LOOSZ CHRISTIAN (DE)
BREER FRANK (DE)
HORNUNG JUERGEN (DE)
KREBS THOMAS (DE)
TRODLER JOERG (DE)
SCHMITT WOLFGANG (DE)
LOOSZ CHRISTIAN (DE)
BREER FRANK (DE)
HORNUNG JUERGEN (DE)
KREBS THOMAS (DE)
TRODLER JOERG (DE)
JPH01154897A | 1989-06-16 | |||
DE2921827A1 | 1980-12-04 | |||
DE4119012C1 | 1992-12-17 | |||
DE841097C | 1952-06-13 |
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Patentansprüche
1. Lagerstabiles Gel enthaltend als Hauptkomponenten eine Carbonsäurekomponente, eine Aminkomponente und eine Lösungsmittelkomponente wobei die Carbonsäurekomponente eine thermisch leicht entfernbare Substanz aus einer Carbonsäure oder einem Carbonsäuregemisch ist, die Aminkomponente eine thermisch leicht entfernbare Substanz aus einem tertiären Amin oder eine Mischung tertiärer Amine ist, und die Lösungsmittelkomponente ein polares Lösungsmittel oder eine Mischung polarer Lösungsmittel ist.
2. Gel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Lösungsmittelkomponente Wasserstoffbrückenbildner aufweist.
3. Verfahren zur Herstellung eines Gels, dadurch gekennzeichnet, dass eine Carbonsäurekomponente, eine Aminkomponente und eine Lösungsmittelkomponente miteinander geliert werden wobei die Carbonsäurekomponente eine thermisch leicht entfernbare Substanz aus einer Carbonsäure oder einem Carbonsäuregemisch ist, die Aminkomponente eine thermisch leicht entfernbare Substanz aus einem tertiären Amin oder eine Mischung tertiärer Amine ist, und die Lösungsmittelkomponente ein polares Lösungsmittel oder eine Mischung polarer Lösungsmittel ist.
4. Verfahren zur Herstellung einer Paste, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gel nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem Feststoffpulver dispergiert wird.
5. Lotpaste, bei der ein Weichlotpulver in einem Gel, insbesondere einem Gel nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dispergiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Gel im wesentlichen eine Karbonsäurekomponente und eine Aminkomponente aufweist, die in einem polaren Lösungsmittel geliert sind.
20.10.2006 P10614 WO SSR/RI/HO/2006024256 15
6. Lotpaste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lotpaste Farbstoff aufweist, insbesondere weniger als 1 Gew.-% 0 .
7. Verfahren zum Anlöten von Bauteilen und anschließendem Bonden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lötpaste zur Befestigung eines Bauteils umgeschmolzen wird und das Bauteil ohne weitere Reinigung der Bondflächen mit oberflächenaktiven oder basischen Substanzen danach gebondet wird.
8. Verwendung einer Lotpaste nach einem der Ansprüche 4 bis 6 für das Aufbringen von Weich lotpasten für Power-Module, Die-Attach, Chip-on-Board, System-in-Package (SiP) 1 Wafer-Bumping, insbesondere auf UBMs (Under-Bump-Metallization) oder SMT (Surface Mounted Technology), insbesondere lackierte Schaltungen.
9. Verwendung einer harzfreien Lotpaste insbesondere nach einem der Ansprüche 4 bis 6 für den Aufbau von elektrischen Verbindungen, die nach dem Löten ohne Nachbehandlung zum Entfernen von Flussmittelresten mit Polymeren beschichtet, insbesondere mit einem Schutzlack versehen werden.
10. Verwendung einer harzfreien Lotpaste insbesondere nach einem der Ansprüche 4 bis 6 für den Aufbau von Lotbumps auf Wafern, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausbilden von Poren auf unter 20 Vol.-% des Bump-Volumens mit der harzfreien Lotpaste erzielt wird.
04.12.2006 P10614 WO SSR/RI/HO/2006024256 |
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