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Title:
SUPPORT FOR REMOVABLY FIXING A DENTAL PROTHESIS ON A CROWN COVERING A PIVOT TOOTH
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1982/003763
Kind Code:
A1
Abstract:
The supports for removably fixing a dental prothesis on a crown covering a pivot tooth are comprised of a hollow base fixed to the crown and of a laterally cross-split stud engaged in the base. To avoid an exclusively annular engagement and consequently prevent a rapid wear of the parts, the base (1) and the stud (2) have a bearing surface (6) taped in the engagement direction (5), preferably in the form of a truncated cone. Thus, there is provided a substantially more reliable fixing without unfavorably influencing the fabrication costs.

Inventors:
PILAREK MIROSLAUS (DE)
Application Number:
PCT/EP1982/000093
Publication Date:
November 11, 1982
Filing Date:
May 04, 1982
Export Citation:
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Assignee:
PILAREK MIROSLAUS
International Classes:
A61C13/277; A61C13/225; A61C13/265; (IPC1-7): A61C13/22
Domestic Patent References:
WO1979000847A11979-11-01
Foreign References:
DE2534593A11976-02-26
FR1493268A1967-08-25
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Claims:
1. 5" A n s p r ü c h e i 1• Halterung zum lösbaren Verbinden eines Zahnersatz tβiles mit der einem Pfeilerzahn aufgesetzten Krone, sog. Geschiebe, bestehend aus einer an der Krone befestigten hülsenartigen Matrize und einem vom Zahn¬ ersatzteil ausgehenden, als Patrize in die Matrize einrastbaren stirnseitig kreuzweise geschlitzten Zapfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (1) mit dem in sie einrastenden Zapfen (2) eine sich in dessen Binschubrichtung (5) gleichmäßig erweiternde gemein¬ same Anlagefläche (6) bildet. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Anlagefläche (6) der Matrize (1) und des Zapfens (2) kegelstumpfförmig gestaltet ist.
2. 3* Ha terung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Anlagefläche (6) der Matrize (1) und des Zapfens (2) ballig ausgeführt ist.
3. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (1) in der Einschub¬ richtung (3) des Zapfens (2) vor der sich erweitern¬ den Anlagefläche (6) einen zylindrischen Halsansatz (7) aufweist. 3« Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Schlitze (4) des in die Matrize (1) einrastenden Zapfens (2) an ihrem innenliegenden Ende im Quer¬ schnitt schlüssellochartig ausgenommen sind.
Description:
Halterung zum lösbaren Verbinden eines Zahnersatz¬ teiles mit der einea Pfeilerzahn aufgesetzten Krone, sog. Geschiebe

Die Srfindung betrifft eine Halterung zum lösbaren Ver¬ binden eines Zahnersat eilβs mit der einem Pfeilerzahn aufgesetzten Krone, sog. Geschiebe, bestehend aus einer an der Krone befestigten hülsenartigen Matrize und einea vom Zahnersatzteil ausgehenden, als Patrize in die Ma¬ trize einrastbaren stirnseitig kreuzweise geschlitzten Zapfen.

Verankerungen der vorgenannten Art sind neben Profil¬ geschieben verschiedenster Ausbildung in der zahntech¬ nischen Praxis bekannt. Ihr Hachteil besteht darin, daß die gegenwärtig zur Anwendung gelangenden Zapfen nur ringförmig in der Matrize anliegen und gehalten werden.

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Eine solche ringförmige Anlage ergibt jedoch beim stän- digen Herausnehmen und Wiedereinsetzen des Zahnersatz¬ teiles starke Abnutzungserscheinungen, die zwangsläufig die Festigkeit der Verbindung beeinträchtigen. Soll diese wiederhergestellt werden, so ist es nur möglich und daher auch üblich, durch Aufbiegen der Schlitze den Zapfen zu erweitern, was allerdings, besonders wenn es mehrmals erfolgt, seine Zerstörung herbeiführt.

Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Halterung verfüg¬ bar zu machen, die in Vermeidung der bisher aufgetretenen Mängel eine lange Lebensdauer der lösbaren Verbindung gewährleistet. Gleichzeitig sollen die elastischen Eigen¬ schaften des die Patrize darstellenden Zapfens verbessert werden.

Die erf1ndungsgemäSe Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Matrize mit dem in sie einrastenden Zapfen eine sich in dessen Einschubrichtung gleichmäßig erweiternde ge¬ meinsame Anlagefläche bildet. Dabei kann die gemeinsame Anlagβfläche der Matrize und des Zapfens zweckmäßiger- weise kegelstumpfförmig oder ballig ausgeführt sein.

Mit den vorgenannten Merkmalen wird die früher ring¬ förmige Anlage zwischen Zapfen und Matrize und dessen

damit verbundene Abnutzung beseitigt. Um die Paßgenauig- keit der so erreichten dauerhaften lösbaren Verbindung noch zu erhöhen, wird weiter vorgeschlagen, daß die Matrize in der Einschubrichtung des Zapfens vor der sich erweiternden Anlagefläche einen zylindrischen Halsansatz aufweist. Außerdem läßt sich die für das Herausnehmen und Einsetzen des Zahnersatzes überaus wichtige Nach¬ giebigkeit des Zapfens wesentlich verbessern, wenn seine Schlitze an ihrem innenliegenden Ende im Querschnitt schlüssellochartig ausgenommen sind.

Zwei Ausführungβbeispiele des Anmeldungsgegenstandes werden nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Da¬ bei sind in den Figuren 1 und 2 Schnittdarstellungen geringfügig voneinander abweichender Verankerungen für Zahnersatzteile gezeigt.

Wie aus den Abbildungen hervorgeht, setzen sich die darin wiedergegebenen Halterungen jeweils aus einer an der Krone eines Pfeilerzahnes zu befestigenden hülsenartigen Matrize 1 und einem von dieser Matrize 1 aufgenommenen Zapfen 2 zusammen, der in «inen zum Zahnersatzteil füh¬ renden Befestigungsarm 3 eingeschraubt ist. Damit sich der als Patrize dienende Zapfen 2 in die Matrize 1 ein¬ rasten läßt, ist er dadurch nachgiebig gestaltet, daß er

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stirnseitig kreuzweise verlaufende Schlitze 4 besitzt, die am innenliegenden Ende im Querschnitt schlüsselloch¬ artig ausgenommen sind.

In beiden Ausführungsbeispielen bildet die Matrize 1 mit dem in sie einrastenden Zapfen 2 eine sich in dessen Einschubrichtung 5 gleichmäßig erweiternde, im Palle der Figur 1 kegelstu pfförmige und im Palle der Figur 2 ballige gemeinsame Anlagefläche 6. Zur einwandfreien Zentrierung des Zapfens 2 ist die Matrize 1 in der Ein¬ schubrichtung 5 des Zapfens 2 vor der sich erweiternden Anlagefläche 6 noch mit einem zylindrischen Halsansatz 7 versehen. Mit diesem Halsansatz 7 soll auch der Ver¬ schleiß der Matrize 1 an ihrer Sinschuböffnung so gering wie möglich gehalten werden.