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Title:
SYSTEM FOR CONTROLLING SLIPPERINESS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/051000
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a system for controlling slipperiness in a traffic area, such as a motorway, said system comprising at least one station (S) having at least one fixed reservoir (4) for storing and supplying a liquid to be sprinkled, and at least one sprinkling vehicle (8). Said sprinkling vehicle comprises at least one storage tank (12) for the sprinkling liquid from the station, and at least one application device (11) for distributing the liquid to be sprinkled over the traffic area. Said station comprises a heating device (5) for heating the liquid to be sprinkled, and a reservoir (4) containing sprinkling liquid which is heated by the heating device (5).

Inventors:
LUGTENBERG FELIX ALBERTUS IGNA
VAN GELDER GERHARD HENDRIK ROB
Application Number:
PCT/EP2003/013428
Publication Date:
June 17, 2004
Filing Date:
November 28, 2003
Export Citation:
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Assignee:
SCHMIDT HOLDING GMBH (DE)
International Classes:
E01H10/00; (IPC1-7): E01H10/00
Foreign References:
EP0627528A11994-12-07
FR2776281A11999-09-24
GB1107749A1968-03-27
Attorney, Agent or Firm:
GRÄTTINGER & PARTNER (Starnberg, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. System zum Bekämpfen von Glätte auf einer Verkehrs fläche, wie einer Autostraße, welches System umfaßt ; wenigstens eine Station (S) mit wenigstens einem stationären Lagerbehälter (4) zur Bevorratung und Bereitstellung von Streuflüssigkeit ; wenigstens ein Streufahrzeug (8), welches wenigstens einen Vorratstank (12) für Streuflüssigkeit aus der Station sowie wenigstens eine Ausbringvorrichtung (11) zum Verteilen der Streuflüssigkeit über die Verkehrsfläche umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Station (S) eine Erwärmungsvorrichtung (5) zur Erwärmung der Streuflüssigkeit und einen Bereitstellungsbehälter (4), welcher durch die Erwärmungsvorrichtung (5) erwärmte Streuflüssigkeit enthält, umfaßt.
2. System nach Anspruch 1, wobei die Station ferner wenigstens ein stationäres Depot (2) zur Lagerung und Bereitstellung von festem Streustoff und das Streufahrzeug (8) ferner wenigstens einen Vorratsbehälter (9) für festen Streustoff umfaßt, wobei die Ausbringvorrichtung (11) des Streufahrzeuges (8) zur gemeinsamen Ausbringung von festem Streustoff und erwärmter Streuflüssigkeit auf die Verkehrsfläche ausgelegt ist.
3. System nach Anspruch 2, wobei das stationäre Depot (2) und der Vorratsbehälter (9) des Streufahrzeugs (8) einen festen Streustoff in Form eines abstumpfenden Streustoffs enthalten.
4. System nach Anspruch 3, wobei der feste Streustoff im wesentlichen Sand (3) umfaßt.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Vorratstank (12) des wenigstens einen Streufahrzeugs (8) wärmeisoliert ist.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Vorratstank (12) des wenigstens einen Streufahrzeugs (8) ein Druckbehälter ist, in dem sich erwärmte Streuflüssigkeit unter Überdruck bevorraten läßt.
7. Verfahren zum Bekämpfen von Glätte auf einer Verkehrs fläche, wie Autostraßen, welches Verfahren die Schritte umfaßt : das in eine Station (S) Schaffen von Streuflüssigkeit ; das Erwärmen der Streuflüssigkeit in der Station (S) ; das Bevorraten erwärmter Streuflüssigkeit in der Station ; das Beladen eines Streufahrzeugs (8) mit einem Teil der erwärmten Streuflüssigkeit ; das Ausbringen von erwärmter Streuflüssigkeit auf eine Verkehrsfläche durch das Streufahrzeug.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei durch das Streufahrzeug gemeinsam mit der Streuflüssigkeit fester, abstumpfender Streustoff auf eine Verkehrsfläche aufgebracht wird.
Description:
System und Verfahren zum Bekämpfen von Glätte Die Erfindung betrifft ein System zum Bekämpfen von Glätte auf einer Verkehrsfläche, wie einer Autostraße, welches Sy- stem umfaßt : - wenigstens eine Station mit wenigstens einem stationären Lagerbehälter zur Bevorratung und Bereitstellung von Streuflüssigkeit ; - wenigstens ein Streufahrzeug, welches wenigstens einen Vorratstank für Streuflüssigkeit aus der Station sowie eine Ausbringvorrichtung zum Verteilen der Streuflüssig- keit über die Verkehrsfläche umfaßt.

Insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, betrifft die vor- liegende Erfindung dabei ein solches System, bei dem die we- nigstens eine Station weiterhin wenigstens ein stationäres Depot zur Lagerung und Bereitstellung von festem Streustoff und das Streufahrzeug weiterhin wenigstens einen Vorratsbe- hälter für festen Streustoff aus dem Depot umfaßt, wobei die Ausbringvorrichtung des Streufahrzeugs zum gemeinsamen Ver- teilen des festen Streustoffes und der Streuflüssigkeit über die Verkehrsfläche ausgelegt ist.

Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Bekämpfen von Glätte auf einer Verkehrsfläche, wie Auto- straßen.

Systeme der vorstehend angegebenen Art sind bekannt und wer- den im Winter verwendet, um Verkehrsflächen von Schnee und Eis frei zu halten. Dabei wird als fester Streustoff übli- cherweise eine Salzmischung verwendet, wobei die Salzkörner während des Ausbringens auf die Verkehrsfläche mit der Streuflüssigkeit, z. B. Wasser, angefeuchtet werden, um die auftauende Wirkung zu beschleunigen und ein Anhaften der Salzkörner an der Oberfläche der Verkehrsfläche zu begünsti- gen. Ebenfalls ist bekannt, zur Glättebekämpfung auf Ver- kehrsflächen ausschließlich eine Streuflüssigkeit in Form eines flüssigen chemischen Taumittels einzusetzen.

In Ländern, wo die Temperaturen im Winter anhaltend deutlich unter dem Gefrierpunkt liegen, beispielsweise in Permafrost- gebieten, ist es in der Praxis nicht möglich, Verkehrsflächen durch Aufbringen einer Salzmischung eisfrei zu halten, da die hierdurch erzielbare Gefrierpunktherabsetzung im Hinblick auf die tatsächlich herrschenden Temperaturen nicht ausreicht. In solchen Fällen werden die Verkehrsflächen nicht mit einem auftauenden Streustoff gestreut, sondern vielmehr mit einem abstumpfenden Streustoff wie beispielsweise Sand. Der Sand sorgt dafür, daß die durch Schnee oder. Eis gebildete Oberflä- che der Verkehrsfläche rauh wird, so daß ein weitgehend ge- fahrloses Befahren durch Fahrzeuge möglich wird.

Der Nachteil des Bestreuens von Verkehrsflächen mit Sand ist, daß der Sand relativ schnell von der Verkehrsfläche weggefah- ren wird, so daß die Verkehrsfläche nach relativ kurzer Zeit wieder glatt wird und eine Gefahr bildet. Dies erfordert das häufige Ausbringen von abstumpfendem Streustoff, so daß mit der Straßenunterhaltung hohe Kosten verbunden sind.

Um diesem Nachteil abzuhelfen, wurde vorgeschlagen, die Vor- ratstanks solcher Streufahrzeuge, die festen, abstumpfenden Streustoff und Streuflüssigkeit gemeinsam ausbringen sollen, mit Heizeinrichtungen für die darin aufgenommene Streuflüs- sigkeit auszurüsten, um den festen Streustoff mit einer er- wärmten Streuflüssigkeit zu befeuchten. Durch das Ausbringen von erwärmter Streuflüssigkeit (wie Wasser) gemeinsam mit dem festen Streustoff soll, sobald der Streustoff mit der anhaf- tenden erwärmten Streuflüssigkeit die Verkehrsfläche berührt, der Schnee bzw. das Eis dort punktuell anschmelzen, so daß die Körner des Streustoffs in den örtlich angetauten Schnee- bzw. Eisbelag leicht einsinken und anschließend, durch die niedrigen Temperaturen, dort festfrieren. Dadurch entsteht eine rauhe Verkehrsfläche mit in den Schnee-bzw. Eisbelag eingebettete, dort verankertem abstumpfendem Streustoffkör- nern, welche nicht leicht weggefahren oder durch Windeinfluß verfrachtet werden können.

Unter vergleichbaren Gesichtspunkten ist insbesondere für den Einsatz solcher Streufahrzeuge, die nicht-angefeuchteten fe- sten Streustoff ausbringen, vorgeschlagen worden, den festen Streustoff vor dem Beladen des Streufahrzeugs in der Station zu erwärmen, so daß das Streufahrzeug die Verkehrsflächen mit erwärmtem festen Streustoff bestreut.

Beide vorstehend genannten Systeme sind in der Praxis mit Nachteilen verbunden. Denn das Erwärmen des festen Streu- stoffs erweist sich in Anbetracht des schlechten Wärmeleit- vermögens als problematisch. Und im Falle des Erwärmens der in die Vorratstanks der Streufahrzeuge eingefüllten Streuflüssigkeit kann der Streueinsatz regelmäßig erst einige Zeit (z. B. 20 bis 30 Minuten) nach dem Beladen des Streufahr- zeugs beginnen, da diese Zeit für das Erwärmen der Streuflüs- sigkeit benötigt wird. Der entsprechende Zeitverlust resultiert wiederum in entsprechenden Mehrkosten für den Streueinsatz.

Im Lichte des aufgezeigten Standes der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System der eingangs angegebenen Art zu schaffen, welches den oben genannten Nach- teilen abhilft, indem es insbesondere auch in Permafrost- gebieten eine praxistaugliche und wirksame Glättebekämpfung auf Verkehrsflächen zu vergleichsweise geringen Kosten ge- stattet.

Diese Aufgabe wird durch ein System der eingangs angegebenen Art gelöst, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Sta- tion eine Erwärmungsvorrichtung zur Erwärmung der Streuflüs- sigkeit und einen Bereitstellungsbehälter, welcher durch die Erwärmungsvorrichtung erwärmte Streuflüssigkeit enthält, um- faßt.

Das Erwärmen der Streuflüssigkeit (z. B. Wasser) und Bereit- halten erwärmter Streuflüssigkeit in einem entsprechenden Bereitstellungsbehälter in der Station hat, verglichen mit einer Erwärmung der Streuflüssigkeit an Bord des Streufahr- zeuges, für den praktischen Einsatz entscheidende Vorteile.

So kann insbesondere bei dem erfindungsgemäßen System der Streueinsatz bereits unmittelbar nach der Beladung des Streu- fahrzeuges beginnen ; es entfallen jegliche Wartezeiten für die Besatzung des Streufahrzeugs. Auch steht für die Erwär- mung der Streuflüssigkeit in der Station vergleichsweise viel Zeit zur Verfügung, so daß sich die Erwärmung unter besonders wirtschaftlichen Bedingungen durchführen läßt, beispielsweise unter Verwendung von Solarenergie und/oder kostengünstigem Nachtstrom. Ferner arbeitet das erfindungsgemäße System zu- verlässiger als der Stand der Technik ; denn es bedarf nicht der vergleichsweise störanfälligen fahrzeugseitigen Heizein- richtungen in den Vorratstanks, sondern kommt mit einer zu- verlässig arbeitenden stationären Heizeinrichtung in der Station aus. Schließlich sind die Investitionskosten zum An- passen von bestehenden Anlagen bedeutend niedriger als im Falle der Nachrüstung von Streufahrzeugen mit eigenen lei- stungsfähigen Erwärmungseinrichtungen für die Streuflüssig- keit.

Kommt als Streuflüssigkeit ein chemisches Taumittel zum Ein- satz, so hat die vorliegende Erfindung ergänzend den weiteren Vorteil, daß die Schmelz-und Tauwirkung des chemischen Tau- mittels durch die Erwärmung erhöht wird.

In einer bevorzugten Ausführungsform des Systems gemäß der Erfindung ist der Vorratstank des wenigstens einen Streufahr- zeugs wärmeisoliert. Damit wird eine allzu schnelle Abkühlung der in der Station erwärmten Streuflüssigkeit nach Einfüllen in den Vorratstank des Streufahrzeugs vermieden, wodurch der Aktionsradius des Streufahrzeugs vergrößert werden kann. Zu demselben Zweck können im Rahmen der vorliegenden Erfindung die Streufahrzeuge bordeigene, begrenzt leistungsfähige Hilfs-Wärmeinrichtungen für die Streuflüssigkeit aufweisen, die so ausgelegt sind, daß sie eine Abkühlung der erwärmten Streuflüssigkeit, mit welcher die Vorratstanks der Streufahr- zeuge in der Station befüllt werden, verhindern oder verzö- gern.

Eine andere bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Systems zeichnet sich dadurch aus, daß das Depot einen festen Streustoff in Form eines abstumpfenden Streustoffs bevorratet und bereithält und daß das wenigstens eine Streufahrzeug ei- nen Vorratsbehälter für festen Streustoff umfaßt, wobei die Ausbringvorrichtung des Streufahrzeuges zur gemeinsamen Aus- bringung von festem, insbesondere abstumpfendem Streustoff und erwärmter Streuflüssigkeit auf die Verkehrsfläche ausge- legt ist.

In einer weitergehend bevorzugten Weiterbildung des Systems gemäß der Erfindung umfaßt der abstumpfende Streustoff im wesentlichen Sand. Es ist auch möglich, kleine Steinchen wie Splitt zu verwenden. Ebenfalls kommt im Rahmen der vorliegen- den Erfindung in Betracht, als festen Streustoff eine Mi- schung aus einem abstumpfenden und einem auftauenden Material oder aber ausschließlich auftauendes Material einzusetzen.

In noch einer anderen Ausführungsform des Systems gemäß der Erfindung ist der Vorratstank des wenigstens einen Streufahr- zeugs ein Druckbehälter, in dem sich erwärmte Streuflüssig- keit unter Überdruck bevorraten läßt. Falls die Streuflüssig- keit beispielsweise Wasser ist, kann die Temperatur des Wassers unter Druck über 100 °C gebracht werden, ohne daß das Wasser siedet. So kann der Streuflüssigkeit mehr Wärme zuge- führt werden als im Falle eines Drucklos-Behälters, wodurch die Menge an Wasser, die gemeinsam mit festem, insbesondere abstumpfenden Streustoff auszubringen ist, verringert und der Aktionsradius erneut vergrößert werden kann. Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zum Bekämpfen von Glätte auf einer Verkehrsfläche, wie Autostraßen, welches Verfahren die Schritte umfasst : - das in eine Station Schaffen von Streuflüssigkeit ; - das Erwärmen der Streuflüssigkeit in der Station ; - das Bevorraten erwärmter Streuflüssigkeit in der Station ; - das Beladen eines Streufahrzeugs mit einem Teil der er- wärmten Streuflüssigkeit ; -das Ausbringen von erwärmter Streuflüssigkeit, ggfs. ge- meinsam mit festem, insbesondere abstumpfendem Streustoff auf eine Verkehrsfläche durch das Streufahrzeug.

Die vorstehend dargelegten und andere Merkmale der Erfindung werden anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.

Fig. 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Sy- stems gemäß der Erfindung eine Perspektivansicht, Fig. 2 zeigt in Perspektivansicht ein im Rahmen des Systems nach Fig. 1 einsetzbares Streufahrzeug.

In Figur 1 wird ein System 1 gemäß der Erfindung gezeigt. Das System 1 umfaßt eine Station S mit einem Depot 2, wo Streu- sand 3 gelagert ist, und einem neben dem Sandlager stehenden Lagerbehälter 4 zum Bevorraten und Bereitstellen von Streu- flüssigkeit, in diesem Fall Wasser, sowie zwei Streufahrzeuge 8.

Neben dem Lagerbehälter 4 ist eine Erwärmungsvorrichtung 5 angeordnet, die Wasser aus dem Lagerbehälter 4 über die Lei- tung 6 anpumpt, anschließend durch beispielsweise Erdgas er- wärmt, und wieder über Leitung 7 in den Lagerbehälter 4 zurückpumpt.

Indem dies ständig getan wird, wird die in dem Lagerbehälter 4 bevorratete Streuflüssigkeit erwärmt und auf Temperatur gehalten.

Weiter sind in Figur 1 zwei Streufahrzeuge 8 dargestellt, die zur Glättebekämpfung eine Mischung aus Streusand 3'und Streuflüssigkeit auf Verkehrsflächen verteilen.

In Figur 2 ist ein solches Streufahrzeug 8 in näherem Detail gezeigt. Dieses Fahrzeug 8 hat einen Vorratsbehälter 9, in dem der Streusand 3', nach Befüllung des Streufahrzeuges in der Station S, enthalten ist. Unter dem Vorratsbehälter 9 ist ein Transportband 10 angebracht, mit dem der Streusand 3'zur Ausbringvorrichtung 11 transportiert wird.

Entlang dem Vorratsbehälter 9 sind Vorratstanks 12 ange- ordnet, in denen die Streuflüssigkeit enthalten ist. Mit die- ser Streuflüssigkeit wird der Sand 3'befeuchtet, wenn er ausgebracht wird.

Die Vorratstanks 12 sind isoliert, so daß die Streuflüssig- keit (hier Wasser), die in der Station S erwärmt in die Vor- ratstanks 12 eingefüllt wurde, auch während des Streu- einsatzes noch ausreichend warm ist, daß der mit ihr befeuch- tete Sand 3'bei seinem Aufkommen auf die beschneite bzw. vereiste Verkehrsfläche in die Eis-bzw. Schneeschicht ein- schmilzt.

Obwohl hier in den Figuren Streufahrzeuge gezeigt sind, die auf das gemeinsame Ausbringen von festem Streustoff und Streuflüssigkeit auf Verkehrsflächen ausgelegt sind, ist es nach den vorstehenden Erläuterungen der Erfindung ersichtlich auch möglich, die Erfindung auf solche Streufahrzeuge anzu- wenden, deren Ausbringeinrichtung in Form einer Sprühvorrich- tung allein auf das Ausbringen einer Streuflüssigkeit, d. h. eines in der Station erwärmten flüssigen Streumittels ausge- legt sind.