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Title:
TEMPERATURE-REGULATING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/012943
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a temperature-regulating device designed for wall-mounting which comprises at least one temperature-regulating element, notably in the form of a radiator or heat-exchanger (6), and when assembled is shielded on the wall side by a notably insulating flat element (1). At least one preferably strip-shaped wall facing (3, 12) adjoins the flat element (1) in the same plane. The distance between the flat element (1) and the wall facing (3, and possibly 12) is covered, notably by a step-like or h- or H-shaped air guiding strip (2). The wall facing (3, 3a) is supported on a retaining element (10) intended for holding the temperature-regulating element (6) or on the arm (15) of said element. A wall facing (7, 8) facing the room can be provided with holes (27) which are covered by a heat-accumulating and/or heat-conducting cover plate (25).

Inventors:
FENNESZ MANFRED (AT)
Application Number:
PCT/EP1999/006435
Publication Date:
March 09, 2000
Filing Date:
September 01, 1999
Export Citation:
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Assignee:
SCALDALINE LIMITED (LI)
FENNESZ MANFRED (AT)
International Classes:
F24D19/04; (IPC1-7): F24D19/04
Domestic Patent References:
WO1993004321A11993-03-04
WO1990003545A11990-04-05
Foreign References:
US1855565A1932-04-26
AT396980B1994-01-25
GB2261062A1993-05-05
Attorney, Agent or Firm:
BÜCHEL, KAMINSKI & PARTNER (Triesen, LI)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Temperiervorrichtung zur Montage an einer Wand mit zumindest einem Temperierelement (6), welches im montierten Zustand durch ein gegebenenfalls auswechselbares, insbesondere isolierendes Flächenelement (1) wandseitig abge schirmt ist, und wenigstens einer bevorzugt leistenförmigen in der Ebene des Ftächeneiementes (1) an dieses anschliessende Wandverkleidung (3, 12), dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem Flächenelement (1) und der Wandverkleidung (3, gegebenenfalls auch 12) abgedeckt ist.
2. Temperiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandverkleidung (3, 12) an wenigstens eine Kante des Flächenelementes (1) grenzt und mit diesem durch eine Klemmvorrichtung verbunden ist, mit zumindest einer in der Wandverkleidung (3, 12) wandseitig angeordneten, stufenförmigen Ausneh mung (4c in Fig. 4a), in die das Flächenelement (1) ragt, und/oder mit zumindest einer Nut (4a), in die ein, bevorzugt reversibel abnehmbares, das F) ächene ! ement (1) und die Wandverkleidung (3, 12) verbindendes Klemmteil (4 in Fig. 4b) ragt.
3. Temperiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der Abstand zwischen dem Flächenelement (1) und der Wandver kleidung (3) von wenigstens einer starren oder zumindest teilweise flexiblen Luft leitlamelle (2) abgedeckt ist, die am Flächenelement (1) und/oder an der Wandver kleidung (3) gegebenenfalls abnehmbar befestigt, insbesondere aufgeklemmt ist.
4. Temperiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass die Luftleitlamelle (2,2a) wenigstens zum Teil an der zum Temperierelement (6) gerichteten Fläche des Flächenelements (1), gegebenen falls flächendeckend (1a in Fig. 3b), anliegt.
5. Temperiervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitlamelle (2) stufen oder hförmig ausgebildet ist, mit ihrer Basis (2d) auf dem Flächenelement (1) aufliegt und mit einem Schenkel (2a) den Abstand zwischen dem Flächenelement (1) und der Wandverkleidung (3, 12) abdeckt, wäh rend vorzugsweise zwei andere Schenkel (2b, 2c) die angrenzende Kante des Flua chenelementes (1) umgreifen.
6. Temperiervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitlamelle (2) Hförmig ausgebildet ist, wobei zwei Schenkel (2a,2f) auch die angrenzende Kante der Wandverkleidung (3) umgreifen (Fig. 3d).
7. Temperiervorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gegebenenfalls mit einem an der Wand befestigten Halteelement (10) für das Temperierelement (6) und/oder einen Bypass (20), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Wandverkleidung (3) keilförmig ausgebildet ist, wobei die verjüngte Kante der Wandverkleidung (3) von wenigstens einem Schenkel (2a,2f) der Luftleitlamelle (2) abgedeckt ist und das Halteelement (10) gegebenenfalls einen raumseitig schräg nach oben weisenden Arm (15, 14) aufweist, auf dem die keilförmige Wandverklei dung (3) ruht.
8. Temperiervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, mit einem an der Wand be festigten Halteelement (10) für das Temperierelement (6) und/oder einen Bypass (20), dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitlamelle (2) eine Kante eines Hal teelementes (10) zumindest teilweise abdeckt, wobei bevorzugt im das Halteele ment (10) abdeckenden Bereich (2e) der Luftleitlamelle (2) die Basis (2d) und ge gebenenfalls der Schenkel 2c ausgenommen ist (sind) (Fig. 2).
9. Temperiervorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, mit einem an der Wand befestigten Halteelement (10) für das Temperierelement (6) und/oder einen Bypass (20), dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (10) zumin dest eine leistenförmige Wandverkleidung (3,3a,12) führt, wobei gegebenenfalls die Wandverkleidung mit einer Ausnehmung im Bereich des Halteteils (10) verse hen ist.
10. Temperiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandverkleidung (3,3a,8,12) mehrteilig ausgebildet ist, wobei die einzelnen Teile gegebenenfalls insbesondere durch eine NutFederver bindung (4) verbindbar sind.
11. Temperiervorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wandverkleidung (8 und/oder 7), an ihrer zum Tempe rierelement gerichteten Seite mit zumindest einem Durchbruch (27) versehen ist und raumseitig eine Abdeckplatte (25) trägt, die bevorzugt zumindest teilweise aus wärmeleitendem und/oder wärmespeicherndem Materia ! besteht.
12. Temperiervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte 25 wenigstens einen Einsatzteil (32) trägt, der in den Durchbruch (27) ragt, gegebenenfalls am Temperierelement (6) anliegt, und bevorzugt aus wärmeleitfähigem bzw. wärmespeicherndem Materia ! besteht oder zumindest eine solche Oberfläche aufweist.
13. Temperiervorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, mit einem an der Wand befestigten Halteelement (10) für das Temperierelement (6) und/oder für einen Bypass (20), dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (10) wenig stens einen federnd ausgebildeten Arm (15, 14 ; 42) mit wenigstens einer gegebe nenfalls verbreiterten Rastnase (41, 43) aufweist, zwecks Rastverbindung in einer an der dem Temperierelement (6) zugewandten Seite der Verkleidung (7) angeord neten Schrägnut (31) und/oder an einer gegengleichen Rastnase 43'am Tragteil 14.
14. Temperiervorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, mit einem an der Wand befestigten Halteelement (10) für das Temperierelement (6) und/oder einen Bypass (20), dadurch gekennzeichnet, dass die Wandverkleidung (3, 3a, 8) einstückig als Winkelteil ausgebildet ist, gestützt auf ein am Tragteil (14) des Hal teelementes (10) aufliegendes Abstützelement (19), das gegebenenfalls auch ein stückig mit dem Winkelteil ausgebildet ist.
15. Temperiervorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, mit einem an der Wand befestigten Halteelement (10) für das Temperierelement (6) und/oder einen Bypass (20), dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (19) über wenigstens eine Nut mit wenigstens einer von der Oberseite des Tragteils 14 des Halteelementes (10) abragenden, an ihrem Ende gegebenenfalls einen Sperr Riegel tragende Schiene (14a,14b;16,18 in Fig. 9) zusammenwirkt bzw. auf diese aufschiebbar ist.
Description:
TEMPERIERVORRICHTUNG Die Erfindung betrifft eine Temperiervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspru- ches 1, in Form von Wandradiatoren bzw. Wärmetauschern mit einer verbesserten Ausbildung und Anordnung von Verkleidungen. Wandradiatoren zur Heizung bzw.

Kühlung von Räumen werden gerne raumseitig mit optisch attraktiven Verkleidun- gen abgedeckt. Diese können aus Holz bestehen und werden dann vorzugsweise aus den dort anführten Gründen nach der W093/04321 konstruiert bzw. angeord- net. Aber auch wärmespeichernde Verkleidungen, z. B. aus Marmorplatten o. a. wurden schon vorgeschlagen und werden dann bevorzugt nach der W090/03545 konstruiert bzw. angeordnet.

Alle diese Vorschläge konnten aber bisher nicht verhindern, dass die nach oben strömende Warmtuft in an sich bekannter Weise aus der Raumluft Staubteilchen mitzieht, die sich an der Wand im Laufe der Zeit als dunkle Streifen oder Flecken niederschlugen. Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Temperier- vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das genannte Probiem beseitigt ist. Dies gelingt mit Hilfe der erfindungsgemässen Abdeckung nach An- spruch 1, insbesondere mittels Luftleitlamellen. Besondere Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindungsidee sind in den Kennzeichen der abhängigen An- sprüche beschrieben.

Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Darstellung der Temperiervorrichtung im Schnitt ; Fig. 2 die Temperiervorrichtung in Schrägsicht, tei ! weise im Schnitt, mit einem Hal- teelement für das Temperierelement ; Fig. 3 verschiedenste Ausbildungen der erfindungsgemässen Luftleitlamellen im Schnitt ; Fig. 4 verschiedene Ausbildungen des Übergangs zwischen Isolationsschicht und Auflageleiste ; Fig. 5 bis 7 eine Ausführungsform, die neben der Luftkonvektion zusätzlich Strah- lungswärme an den Raum gibt ; und Fig. 8 und 9 eine Ausführungsform mit elastischen Armen am Halteelement zwecks Montageerleichterung.

In Fig. 1 ist an der links angedeuteten Wand W eine Isolationsschicht 1 mit Hilfe von Näge ! n oder Schrauben 11 befestigt ; sie kann auch geklebt sein oder durch Nuten, Vorsprünge usw. gehalten werden. Vor der Isolationsschicht 1 ist ein von einem (hier nicht gezeigten, in Fig. 2 dargestellten) Halteelement 10 gehaltenes Temperierelement 6, und vor diesem, raumseitig, eine vordere Abdeckung 7, z. B. aus Holz, angeordnet. Zwischen Isolationsschicht 1 und Boden befindet sich gege- benenfalls eine als Auflageleiste 12 ausgebildete untere Wandverkleidung.

Auf die Oberkante der Isolationsschicht 1 ist eine h-f6rmige Luftleitlamelle 2 aufge- steckt, deren oberer Schenkel den montagebedingten Spalt zwischen der Isolat- onsschicht 1 und einer leistenförmigen, sich im Querschnitt nach unten kei) förmig verjungenden Wandverkleidung 3 abdeckt. Die letztere kann mit einer weiteren, teistenförmigen Wandverkleidung 3a mittels eines Klemmteils 4 verbunden sein, der beispielsweise in je eine in den einander berührenden Kantenflächen der Wand- verkleidungen 3 und 3a angeordnete Nut eingreift. Die Wandverkleidungen können auch lose aufliegen und/oder gegebenenfalls mit schrägen Auf ! ageftächen usw. verbindbar sein. An der Oberkante der Wandverkleidung 3a ist eine horizontale, gegebenenfalls ebenfalls ! eistenförmige Abdeckung 8, z. B. aus Holz, angebracht, vorzugsweise in analoger Weise mit der Wandverkleidung 3a (z. B. über Nuten durch ein hier nicht dargestelltes Klemmteil 4, siehe Fig. 2) verbunden oder auch verleimt.

Während nun die Luft in Richtung der Pfeile L unterhalb der Abdeckung 7 aus dem Raum über das Temperierelement 6 nach oben und oberhalb der Abdeckung 6 wie- der in den Raum zurückströmt, erfolgt die Sicht in Richtung der Pfeile S von schräg rechts oben auf die optisch attraktiv ausgebildete Wandverkleidung 3 bzw. 3a.

Durch die Luftleitlamellen wird verhindert, dass Luft über einen eventuellen Luftspalt 9 gelangt und die Wände verschmutzt. Die Wandverkleidung 3 ist zwi- schen den nicht dargestellten Halteelementen 10 angebracht. Die Wandverkleidung 3 und 3a kann einstückig oder mehrteilig ausgebildet sein, in welch letzterem Fall die Teile - beispielsweise durch ein Nut-Federverbindung 4 - verbindbar sein kön- nen. Bei einer anderen Ausführungsform (z.B. nach den Fig. 6, 8, 9) sind die Wand- verkleidungen 3,3a durchlaufend hinter einem oberen Arm 15 positioniert und sind gegebenenfalls noch durch eine Schiene 16 abgestützt (Fig. 8, 9).

In Fig. 2 ist die erfindungsgemässe Temperiervorrichtung mit dem für das (hier nicht dargestellte) Temperierelement 6 (siehe Fig. 1) erforderlichen Halteelement 10 dar- gestellt. Dieses ist mit 2 Schrauben 11 direkt an der Wand befestigt ; die Isolat- onsschicht 1 ist im Bereich des Halteelementes 10 unterbrochen, kann bei einer anderen Ausführungsform auch hinter den Halteelementen 10 geführt sein. Auch die Luftleitlamellen 2 können hinter den Halteelement 10 durchlaufen (Fig. 6,8, 9).

Das Halteelement 10 ist zweckmässigerweise so ausgebildet, dass sein unterer, für das Tragen des Temperierelementes vorgesehener und daher im wesentlichen star- rer Arm 13 horizontal abragt, während sein oberer Arm 15 zur Abstützung bzw.

Aufnahme der Wandverkleidung 3 bevorzugt schräg raumseitig nach oben ragt. Es ergibt sich dadurch die Möglichkeit, die Wandverkleidung 3 ! eistenförmig durchge- hen zu lassen, und nicht im Bereich des Halteelementes 10 unterbrechen zu müs- sen.

An das raumseitige Ende des oberen Armes 15 schliesst sich ein horizontaler Trag- teil 14 an, an dessen Oberseite zwei Schienen bzw. Federn 14a und 14b ausgebil- det sind (eine davon mit einem Sperr-Riegel 18), in denen ein Abstützelement 19 mit seinen zwei Nuten 19a und 19b ! äuft, das an seiner Oberseite die horizontale Verkleidung 8 abstützt. Auch eine Schiene mit Sperr-Riegel 18 bzw. Nut 19a oder 19b ist möglich. Die Luftleitlamellen 2 sind mit der (oft dünnen und flexiblen) Isola- tionsschicht 1 verbunden, gegebenenfalls vernäht, oder zumindest verbindbar, gegebenenfalls auch nur aufsteckbar.

Fig. 3 zeigt nun verschiedenste Ausbildungen der erfindungsgemässen Luftleitla- mellen 2 im Schnitt, wobei zwecks besserem Verständnis in der Zeichnung die Ein- zelteile im Abstand voneinander dargestellt sind. Dies kann auch in der Praxis so sein, weil die Teile in den wenigstens Fällen millimetergenau gefertigt bzw. mon- tiert werden können. Gegebenenfalls können sie aber auch satt aneinander liegen.

In der Ausführungsform nach Fig. 3a (analog zu Fig. 1) ist die Luftleitlamelle 2 im Querschnitt h-förmig, mit einer Basis 2d, die auf der Oberkante der Isolations- schicht 1 sitzt, einem nach oben ragenden Schenkel 2a, der den montagebedingten Spalt zwischen der Isolationsschicht 1 und der Wandverkleidung 3 abdeckt, sowie zwei nach unten ragenden Schenkeln 2b und 2c, die die Isolationsschicht 1 entlang ihrer Oberkante umgreifen. Bei einer anderen Ausbildung kann beispielsweise der vordere Schenkel 2b weggelassen sein, so dass die Luftleitlamelle stufenförmig wird, bei wieder einer anderen Abbildung können aber die Schenkel 2a und 2b auch mit einer Basis 2d ausgebildet sein..

Nach Fig. 3b ist an der Vorderseite der Isolationsschicht 1 eine reflektierende Folie 1 a, z. B. aus Aluminium, angebracht, die sich über die Oberante der Isolations- schicht 1 hinaus in eine dem Schenkel 2a entsprechende Luftleitlamelle fortsetzt.

Nach Fig. 3c setzt der obere Schenkel der Luftleitlamelle 2 nicht an einem Ende, sondern in der Mitte der Basis 2d an.

Nach Fig. 3d ist die Luftleitlamelle 2 H-förmig ausgebildet, sodass zwei nach oben ragende Schenkel 2a und 2f die Unterkante der sich keilförmig verjüngenden Wandverkleidung 3 umfassen. Nach Fig. 3e ist die Wandverkleidung 3e im Quer- schnitt mit einer wandseitigen, stufenförmigen Ausnehmung versehen, in die die Isolationsschicht 1 ragt, sodass die Wandverkleidung 3e quasi selbst als Luftleitla- melle wirkt. Dasselbe gilt für Fig.3f, wo eine Luftleitlamelle 2g nur streifenförmig ausgebildet, entlang der Oberkante der Isolationsschicht 1 befestigt, z. B. geklebt, ist und mit ihrem diese Oberkante überragenden Teil wiederum in eine an der Un- terkante der Wandverkleidung 3 angeordnete Nut greift ; ebenso ist statt der Luft- leitiamelle 2g ein Klemmteil 4 (Fig. 4) möglich.

Nach Fig.3g fehit die sich keitförmig verjüngende Wandverkteidung 3, und es ragt der obere Schenkel 2a der Luftleitlamelle 2 in eine in die Unterkante der Wandver- kleidung 3a eingelassene Nut. Nach Fig. 3h ragt der Schenkel 2a - ähnlich der Fig. 3c - von der Mitte der Basis 2d weg nach oben, jedoch in eine Nut analog der Fig. 3g. Nach Fig. 3i ist die Luftleitlamelle stufenförmig ausgebildet.

Fig. 4 zeigt den Übergang der unteren Wandverkleidung 12 zur an der Wand W be- festigten Isolationsschicht 1, wobei (ohne Luftleitlamelle) die Wandverkleidung 12 mittels einer an der Rückseite ihrer Oberkante vorgesehenen Ausnehmung 4c, in die die Isolationsschicht 1 hineinragt, diese überlappend abdeckt (Fig. 4a), bzw. übernimmt diese Funktion ein Klemmteil 4, das aus einer in der Oberkante der Wandverkleidung 12 vorgesehenen Nut 4a herausragt.

Die Fig. 5 bis 7 zeigen einen durchlaufenden Wärmetauscher 6 mit einer vorderen Verkleidung 7 und einer oberen Verkleidung 8, wobei unter und ober der vorderen Verkleidung 7 je eine Konvektionsöffnung 26 freigelassen ist. Für nicht an einer Wand, sondern frei im Raum stehende Wärmetauscher 6 kann auch an der Rück- seite eine (hier nicht dargestellte) Verkleidung vorgesehen sein. Die beiden Verklei- dungen 7 und 8 zeigen Löcher bzw. Durchbrüche 27, durch welche eine gut wär- mespeichernde und/oder wärmeleitende, z.B. aus Stein, Keramik, Glas, Metall, o. dgl. bestehende Abdeckplatte 25 Wärme vom Wärmetauscher 6 aufnimmt und als Strahlungswärme an den Raum abgibt, wenn dies zusätzlich gewünscht ist. Die üblicherweise für Verkleidungen verwendeten Materialien sind näm ! ich meist aus schlecht wärmeleitendem Material hergestellt, wie Holz, Pressspan, Sperrholz etc.

Anstelle der oberen Verkleidung 8 mit Löchern 27 und Stegen 28 könnte auch ein Ausblasgitter vorgesehen sein. Um die Ausbildung optisch attraktiv zu machen, weisen im dargestellten Ausführungsbeispiei die beiden Verkleidungen 7 und 8 an ihren Längskanten waagrecht abragende Randstege 30 auf, die die jeweilige Ab- deckplatte 25 umgreifen, bzw. halten oder abstützen ; wie in Fig. 7 dargestellt, können diese Randstege 30 nämtich auch Hinterschneidungen 33 aufweisen, in die die Abdeckplatten 25 eingeschoben sein können. Die Kante der Abdeckplatte 25 kann von einem Abdeckstab 35 abgedeckt sein, der mit je einer Feder 36 an seinen beiden Enden in die Hinterschneidung 33 eingreift, wie Fig. 7 zeigt.

Die Löcher 27 sind vorzugsweise rund ; rechteckige oder quadratische Durchbrüche lassen sich hingegen leicht herstellen, wenn die Verkleidungen 7 und gegebenen- falls 8 aus Leisten, beispielsweise leiterförmig, aufgebaut sind. Es können auch viele kleine Löcher nebeneinander, gegebenenfalls gegeneinander versetzt, ausge- bildet werden. Auf den Leisten, bzw. Stegen 28 und Randstegen 29 werden die Abdeckplatten 25 verklebt oder anderweitig befestigt, wodurch auch Konstruktio- nen mit relativ dünnen Stegen eine ausreichende Stabilität erhalten.

In Fig. 6 (linker Teil) ist die Verkleidung 7 bzw. der Randsteg 29 noch weiter ausge- staltet, indem ihre (seine) Längskanten Schrägnuten 31 tragende Stege 30a wie in Fig. 5 aufweisen, an denen (ähnlich wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt) die Verkleidung 7 in die Schrägnuten 31 eingehängt werden kann. In der in Fig. 6 gezeigten Ausfüh- rungsform befinden sich zwischen diesen nutentragenden Randleisten 30a Einsatz- teile 32, die beispielsweise dieselbe Form und Grosse wie die Löcher 27 aufweisen und in diese hineinragen ; sie sind vorzugsweise mit einer gut wärmeleitenden bzw.

Wärmestrahlen absorbierenden Oberf) äche versehen, wie z. B. Kupferblech oder dergleichen. Diese Obeflächenschichten können die Grosse der Löcher 27 über- schreiten bzw. mehrere Löcher überdecken. Die Wärme des Wärmetauschers 6 wird durch den geringen Abstand zu den Einsatzteilen 32 besser übernommen, ge- gebenenfalls auch gespeichert und an die Abdeckplatte 25 übertragen. Die Einsatz- teile 32 können auch dicker ausgebildet sein und in Richtung des Wärmetauschers 6 ragen, gegebenenfalls an ihm anliegen.

Es ist wohlverstanden, dass die Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 7 bevorzugt mit der erfindungsgemässen Abdeckung bzw. den Luftleitlamellen (obwohl hier nicht dargestellt) ausgestattet sein kann, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist, wenn nur die hier beschriebenen Vorteile angestrebt werden.

Die Fig. 8 und 9 zeigen Weiterbildungen der eingangs erwähnten WO 93/04321.

Dabei sind die Halteelemente 10 so ausgebildet, dass der obere Arm 15, bzw.

Tragteil 14 raumseitig schräg nach oben ragt, und bevorzugt dünner als der untere, vorzugsweise starre Arm 13 ausgebildet ist, der den Wärmetauscher 6 trägt. Damit kann zwischen dem Ende des oberen Armes 14 und Schrägnuten 31 an der Rück- seite der Verkleidung 7 eine die Montage und Demontage der Wandverkleidung 7 erleichternde Schnappverbindung 41,41 a ausgebildet werden.

Der gerade oder schräge Tei ! des oberen Armes 15 hat noch die Doppelfunktion, die gerade, konisch oder wie immer zulaufende Wandverkleidung 3 zu halten oder zu begrenzen, die damit durchgehend ausgebildet werden kann und nicht an der Stelle des Halteelements jeweils unterbrochen werden muss.

Zwecks besserer elastischer Ausbildung des oberen Armes 15 und/oder desTrag- teils 14 kann dieser - wie strichliert bei 15a angedeutet - auch wellen-, zickzack- förmigod.dgl. ausgebildet sein. Der Arm 38 für die Bypassleitung 20 ist vorzugs- weise ebenfalls starr ausgebildet, so dass bereits verlegte Wärmetauscher 6 und Bypassleitungen 20 bei der Montage der Verkleidung 7 nicht mehr bewegt werden.

Für Montagezwecke kann das Halteelement 10 im Bereich des unteren starren Arm 13 und/oder im Bereich des Bypassarms 38 mit einem horizontal verlaufenden Loch 37 oder einer anderen Steckvorrichtung versehen sein. Der obere Arm 15 bzw.

Tragteil 14 trägt zwei Schienen 16 (bei Fig. 9 nur eine Schiene) (analog zu 14a und 14b in Fig. 2), die in entsprechende Nuten des Abstützelementes 19 eingreifen, wenn dieses erforderlich sein sollte. In der dargestellten Ausführungsform ist die auf einen Sperr-Riegel 18 tragende Feder 16 an der Rückseite des Abstützelemen- tes 19 angeordnet, so dass sie an der Wandverkleidung 3 bzw. 3a anliegt und die- se zusätzlich abstützt. Die Wandverkleidung 3 ist auch deshalb nach unten schräg ausgebildet, um im Bezug auf einen eventuellen Bypass eine günstigere Luftleitung zu schaffen.

Fig. 9 zeigt eine Ausführung, bei der der obere Arm 15 bzw. auch ein gegebenen- falls ausgebildeter Tragteil 14 des Halteelementes 10 auch starr ausgebildet sein kann, weil ein zweiter elastischer Klemmarm 42 vom Halteelement 10 abragt, der mit seinem beispielsweise hakenförmigen Vorsprung 43 in einen gegengleichen Vorsprung 43'an dem Tragteil 14 bzw. an dem oberen Arm 15 einrastet, so dass die vordere Verkleidung 7 leicht montiert werden kann. Diese Verrastung 43,43' ist) eicht lösbar, wodurch sich ebenfalls gute Vorteile bei der Montage und Demon- tage der vorderen Verkleidung 7 ergeben. Die Verrastung 43 kann verschiedene Formen aufweisen, beispielsweise auch leistenförmig, punktförmig oder anders verbindbar sein. Die Wandverkleidung 3a sowie auch die Verkleidung 7 weisen in Fig. 9 Stufen 23 auf, die zur Aufnahme eines Lüftungsgitter bestimmt sind.

Ein Sperr-Riegel 18 ist beispielsweise waagrecht ausgebildet ; ein Abstützelement 19 (in dieser Fig. nicht dargestellt) kann auch von vorne aufgeschoben werden. Der Tragteil 14 (Fig. 8) sowie der Klemmarm 42 können im Bereich der Rastnase 41 zumindest einseitig verbreitet, sein um einen besseren Halt in der Schrägnut 31 zu ergeben und eine bessere Handhabung zu gewährleisten. Analog dazu kann auch der starre, untere Arm 13 im Bereich der Rastnase 41 a eine Verbreitung aufwei- sen.

Auch bei den Fig. 8 und 9 versteht es sich von selbst, dass bevorzugt die (hier nicht dargestellte) Isolationsschicht 1 bzw. die erfindungsgemässen Luftleitlamellen 2 angeordnet sein können, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist, wenn man sich mit der hier erwähnten Montageerleichterung zufrieden gibt.