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Title:
THERMALLY CONDUCTIVE MOLDED BODY AND METHOD FOR THE PRODUCTION THEREOF
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/092700
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a method for producing a thermally conductive molded body having thermal conduction properties, comprising the following steps: a) producing a mixture of at least two components present in a pourable state in specified amount ratios, comprising a material having high thermal conductivity and an additional material made of at least two constituents having different melting points; b) introducing the mixture into a mold; c) pressing the mixture into the desired shape; d) heating the mixture to a temperature that is greater than the lower of the different melting temperatures; and e) cooling and unmolding the cross-linked molded body.

Inventors:
KRIESI RUEDI (CH)
Application Number:
PCT/EP2012/076134
Publication Date:
June 27, 2013
Filing Date:
December 19, 2012
Export Citation:
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Assignee:
ZEHNDER VERKAUF VERWALTUNG (CH)
International Classes:
D04H1/541; D04H3/147; F28F21/02
Foreign References:
DE10341255A12005-04-07
EP0445400A11991-09-11
EP0515891A11992-12-02
Attorney, Agent or Firm:
STENGER WATZKE RING (DE)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Verfahren zur Herstellung eines wärmeleitenden Formkörpers mit Wärmeleiteigenschaften mit folgenden Schritten: a) Herstellen einer Mischung aus wenigstens zwei im schüttfähigen Zustand vorliegenden Bestandteilen in vorgegebenen Mengenverhältnissen, umfassend ein Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit und ein weiteres Material aus wenigstens zwei Komponenten mit unterschiedlichem Schmelzpunkt; b) Einbringen der Mischung in eine Form; c) Einpressen der Mischung in die gewünschte Form; d) Erwärmen der Mischung auf eine Temperatur, die größer ist als die niedrigere der unterschiedlichen Schmelztemperaturen; und e) Abkühlen und Entformen des vernetzten Formkörpers.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit Blähgraphitfasern verwendet werden,

3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blähgraphitfasern gebläht sind.

4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Material Bikomponentenfasern aus wenigstens zwei Komponenten verwendet werden.

5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung Monoaluphosphat, vorzugsweise 50%-iges Monoaluphosphat umfasst.

6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit den Grundbestandteil darstellt, dem 1 bis 15 % des Materials aus wenigstens zwei Komponenten beigemischt werden.

7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung auf eine Temperatur zwischen 150°C und 200°C, vorzugsweise auf 150°C erwärmt wird.

8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung für 1 Minute bis 1 Stunde, vorzugsweise 10 Minuten in der Form verbleibt.

9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper auf wenigstens einer Oberfläche beschichtet wird.

10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschichtungsmaterial in die Form eingebracht wird.

11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Mischung vor dem Vernetzen Bauelemente, vorzugsweise Rohre eingelagert werden.

12. Verfahren nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Bauelemente vor einem Einlagern in die Mischung auf wenigstens einer Oberfläche beschichtet werden.

13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfiächenbeschichtung der Bauelemente mit der Mischung und/oder dem Formkörper vorzugsweise durch Pressen verbunden wird.

14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfiächenbeschichtung der Bauelemente zumindest eine Materialkomponente aufweist, deren Schmelzpunkt unterhalb der größeren der unterschiedlichen Schmelztemperaturen des weiteren Materials der Mischung liegt.

15. Formkörper hergestellt nach dem Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14.

Description:
Wärmeleitender Formkörper und Verfahren zu seiner Herstellung

Die vorliegende Erfindung betrifft einen wärmeleitenden Formkörper und das Verfahren zur Herstellung eines wärmeleitenden Formkörpers.

Wärmeleitende Formkörper werden beispielsweise in der Heizungstechnik zum Zwecke einer besseren flächigen Wärmeverteilung eingesetzt. Beispielsweise werden im Radiatorbereich Metallplatten verwendet. Diese, wie alle wärmeleitenden Materialien, haben in der Regel den Nachteil, dass die Wärme nicht gleichmäßig verteilt wird. An den Stellen, an denen Wärme eingeleitet wird, sind diese Formkörper in der Regel am heißesten und weisen eine von da an stetig abnehmende Temperatur auf.

Aus der DE 103 41 255 ist Blähgraphit bekannt, welcher über eine gute Wärmeverteilfähigkeit im Zusammenhang mit einer guten Wärmeleitfähigkeit verfügt Es wurde daher vorgeschlagen, Heizmedium führende Rohre in dieses Material einzulegen, um auch bei größeren Rohrabständen eine gleichmäßige Oberflächentemperatur und einen entsprechenden guten Wärmeaustausch mit der Umgebung zu erzielen. Bei hoher Temperatur bilden sich aus dem Ausgangsprodukt lange Fasern, die maßgeblich für die Wärmeleitfähigkeit sind. Dieses Material hat den Nachteil, dass die Herstellung formstabiler Körper schwierig ist, da diese keine gute Festigkeit aufweisen. Die Platten bzw. Körper sind schwer zu handhaben, da sie leicht brechen und weisen praktisch keine ausreichende Schub- und Zugfestigkeit auf.

In EP 0 445 400 A1 bzw. EP 0 515 891 A1 wurde vorgeschlagen, Blähgraphit chemisch zu binden. Abgesehen von sehr aufwendigen Verfahrensführungen werden ebenfalls aufwendige und schwierig zu handhabende Bindemittel wie Phosphorsäure, Aluminiumhydroxid bzw. Ethanolamin vorgeschlagen

Auch wurde vorgeschlagen, Platten aus Blähgraphit mit Kunststoffen zu beschichten, die geeignet sind, mechanische Kräfte aufzunehmen. Auch hierfür ist eine gute Festigkeit des Formkörpers notwendig.

Ausgehend vom vorbeschriebenen Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die A u f g a b e zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung wärmeleitender Formkörper der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, welches es ermöglicht, Formkörper mit guter Schub-, Zug- und Druckfestigkeit herzustellen. Darüber hinaus sollen die Formkörper flexibler hinsichtlich der weiteren Ausgestaltung herstellbar sein.

Zur technischen L ö s u n g dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 1. Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen. Darüber hinaus wird mit der Erfindung ein Formkörper, hergestellt nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, vorgeschlagen.

Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, das für die Wärmeleitung vorgesehene Material in schüttfähigem Zustand, d.h. als Granulat, Faser oder dgl. zu vermischen mit wenigstens einem Mehrkomponentenmaterial. Bei dem Mehrkomponentenmaterial handelt es sich um solche Materialien, die aus wenigstens zwei Komponenten bestehen, die unterschiedliche Schmelztemperaturen aufweisen. Das Mehrkomponentenmaterial liegt in schüttfähiger Form, also als Faser, Granulat oder dgl. vor. Auch kann das Mehrkomponentenmaterial als Ballen vorliegen und wird mit Hilfe von Fasernöffnern ausgebreitet, bevor es mit dem Granulat gemischt wird.

Das lose Gemenge wird dann in eine Form eingebracht, auf die gewünschte Dichte verpresst und durch Wärmeeinleitung wird das Mehrkomponentenmaterial vernetzt. Der sich ergebende Formkörper weist somit die Wärmeleiteigenschaften des wärmeleitenden Materials auf und darüber hinaus die mechanischen Festigkeiten, die sich aus dem Mehrkomponentenmaterial ergeben.

Bikomponentenfasern sind beispielsweise in der Textilindustrie zur Herstellung von Vliesstoffen im Einsatz. Derartige Fasern bestehen aus einem höher schmelzenden Kern und einem niedriger schmelzenden Material aus unterschiedlichen Polymeren. Im Sinne der vorliegenden Anmeldung wird der Begriff „Schmelzen" bzw. „Schmelztemperatur" oberbegrifflich verstanden, d.h., es kann sich dabei auch um die Vernetzungstemperatur eines Kunststoffes handeln. Es ist bekannt, die niedrig schmelzenden oder bei niedrigeren Temperaturen vernetzenden Polymere, beispielsweise Polyester, Polyolefine oder Polyamid wie einen Mantel auszubilden. Die Bikomponentenfasern verbinden sich untereinander, so dass sich ein stabiles dreidimensionales Netz ausbildet. Es sind auch andere Mehrkomponentensysteme bekannt, beispielsweise Side-by-Side-Fasern und dgl. Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird der Mischung Monoaluphosphat beigefügt. Dieses eignet sich in 20 - 60%-iger Ausbildung, vorzugsweise 50%-ig. Gemäß der Erfindung können Fasern mit Materialen unterschiedlicher Schmelzpunkte von z.B. 110 C C bis 230°C eingesetzt werden. Darüber hinaus können die Fasern unterschiedliche Dicken haben, etwa 1 bis 15 dtex oder ein 1 bis 15 g pro 10 km Faserlänge. Längen können zwischen 3 und 50mm verwendet werden.

Gemäß einem vorteilhaften Vorschlag der Erfindung werden dem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit zwischen 1 und 15% des Bikomponentenmaterials beigemischt. In vorteilhafter Weise wird gemäß der Erfindung als Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit Blähgraphit verwendet.

Gemäß einem Vorschlag der Erfindung werden Blähgraphitfasern eingesetzt, die gemäß einem weiteren Vorschlag gebläht verwendet werden können.

Je nach Verwendung der Bikomponentenfasern werden Formtemperaturen zwischen 110X und 200°C, vorzugsweise 50 Ö C verwendet.

Die Formzeit liegt zwischen 1 Minute und 1 Stunde, vorzugsweise 10 Minuten. Dabei können erfindungsgemäß entsprechende Pressdrücke ausgeübt werden.

In vorteilhafter Weise können die Oberflächen des Formkörpers, beispielsweise der Platte, beschichtet sein. Als Beschichtungen können gemäß der Erfindung Materialien zur Verbesserung der mechanischen Festigkeit des Formkörpers auf wenigstens eine Oberfläche oder auf mehrere Oberflächen aufgebracht werden. Es kann sich dabei um Metallbleche, Kunststofffolien, Fasermatten, Papier, Magerbeton, Fliesen, Keramikfasermatten und dgl. handeln. Je nach verwendeter Beschichtung kann auch die Biegesteifigkeit des Formkörpers bzw. der Platte verbessert werden. Auch ist es möglich, auf eine oder mehrere Oberflächen Wärmedämmmaterial aufzubringen. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise die Wärmeabstrahlung gesteuert werden. Neben den Hauptoberflächen können auch Kantenbereiche beschichtet werden.

Gemäß einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung werden vor der Fertigstellung des Formkörpers Bauelemente in das Material eingebettet. Dabei kann es sich um Beschläge oder auch Funktionselemente handeln. In vorteilhafter Weise kann ein Rohrregister oder können Rohre eingelegt werden, die später von einem Wärme- oder Kühlmedium durchflössen bzw. durchströmt werden. Auch können Anschlussstücke für Rohre oder Leitungen, elektrische Anschlüsse und dgl. eingebettet werden.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Bauelemente vor einem Einlegen in die Mischung auf wenigstens einer Oberfläche beschichtet werden. Demnach werden oberflächenbeschichtete Bauelemente in die Mischung eingebettet.

Die Ausbildung einer solchen Oberflächenbeschichtung hat den Vorteil, dass eine verbesserte thermische Verbindung zwischen den Bauelementen auf der einen Seite und der Mischung bzw. dem späteren Formkörper auf der anderen Seite erzielt werden kann. Eine solche Ausgestaltung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der spätere Formkörper als Heiz- und/oder Kühlkörper Verwendung finden soll. Als Bauelemente finden in einem solchen Fall insbesondere Rohre oder ein aus mehreren Rohrabschnitten gebildetes Rohrregister Verwendung. Eine auf derartige Rohre bzw. ein derartiges Rohrregister aufgebrachte Oberflächenbeschichtung sorgt dann für einen besseren Wärmeübergang zwischen den das Wärme- oder Kühlmedium führenden Rohren einerseits und dem Formkörper andererseits.

Die Oberflächenbeschichtung der Bauelemente kann zudem zu einer mechanisch stabileren Einbindung der Bauelemente in die Mischung bzw. den späteren Formkörper führen.

Mit der Erfindung wird insofern auch vorgeschlagen ein Wärme leitender Formkörper, insbesondere Formplatte, mit einem Grundkörper aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit und einem Bauelement, das in den Grundkörper eingebettet ist, wobei auf die grundkörperseitige Oberfläche des Bauelements zumindest abschnittsweise eine Kontaktschicht aufgebracht ist.

Diese Kontaktschicht bzw. Oberflächenbeschichtung kann einen Klebstoff enthalten und mithin als Klebstoff beschichtung ausgebildet sein. Es wird so einerseits ein inniger Verbund zwischen dem Bauelement und dem Formkörper sowie andererseits eine Wärme leitende Verbindungsschicht zwischen dem Bauelement und dem Formkörper andererseits geschaffen.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann alternativ zur Klebstoff beschichtung oder in Ergänzung hierzu eine Oberflächenbeschichtung mit einem Verbindungsmaterial vorgesehen sein, welches Verbindungsmaterial zumindest eine Materialkomponente aufweist, deren Schmelzpunkt unterhalb der größeren der unterschiedlichen Schmelztemperaturen des weiteren Materials der Mischung liegt. Bei einem Erwärmen der Mischung gemäß vorerläutertem Verfahrensschritt auf eine Temperatur, die größer als die niedrigere der unterschiedlichen Schmelztemperaturen ist, kommt es zu einem Aufschmelzen dieses Verbindungsmaterials, was zu einem innigen Verbund des in die Mischung eingebetteten Bauelements mit dem späteren Formkörper führt. Bevorzugterweise ist das eingesetzte Verbindungsmaterial das gleiche Material, wie das Material derjenigen der beiden Komponenten, welche die niedrigere Schmelztemperatur aufweist. Bei einem Erwärmen gemäß vorstehendem Verfahrensschritt kommt es somit zu einem Aufschmelzen sowohl der Oberflächenbeschichtung des Bauelements als auch der Materialkomponente der Mischung mit der niedrigeren Schmelztemperatur.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass die Oberflächenbeschichtung der Bauelemente mit der Mischung und/oder dem Formkörper vorzugsweise durch Pressen verbunden wird. Ein solches Pressen kann beispielsweise während oder nach einer Erwärmung der Mischung gemäß vorstehendem Verfahrensschritt erfolgen.

Mit der Erfindung lassen sich mechanisch stabile Körper, insbesondere Platten, mit sehr hoher Wärmeleitfähigkeit herstellen. Da der Volumenanteil der Bikomponentenfasern klein ist, wird die gute Wärmeleitfähigkeit gegenüber herkömmlichen reinen Blähgraphitkörpern kaum beeinträchtigt. Durch die Möglichkeit des Einlegens von Rohren oder des Aufbringens von Beschichtungen vor der Vernetzung lassen sich auf sehr flexible Weise unterschiedlichste Platten und Körper fertigstellen, so dass die Herstellung des Zwischenproduktes wirtschaftlich optimiert ist.

Bei einem Herstellungsbeispiel wurden Blähgraphitfasern bei etwa 250°C gebläht. Anschließend wurde einem Kilogramm geblähtem Graphit ca. 50ml eines 50%-igen Monoaluphosphats und 10% Bikomponentenfaser beigemischt. Dieses Gemisch wurde in eine Plattenform gepresst. Der Pressling wurde bei geschlossener Form unter Pressdruck bei etwa 200°C für eine Stunde ausgehärtet. Die Formplatte ist druckfest und weist eine hervorragende Wärmeleitfähigkeit auf. Die Formplatte wurde anschließend mit einer Metalloberfläche versehen.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Formkörpers sowie Nebendarstellungen unterschiedlicher Zustandsformen des Gemenges.

Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Formkörper 1 eine Platte 2, in welche Rohrleitungen 3 eingebettet sind.

Das Gemenge 4 besteht aus einer losen Mischung von Fasern, nämlich Graphitfasern 8 und Bikomponentenfasern 9. Die Ausrichtung der Fasern 8 und 9 ist rein zufällig.

Nach dem Pressen haben die einzelnen Fasern in dem Gemenge 5 eine Ausrichtung erfahren und sind verdichtet. Das Gemenge 5 wird dann auf die erforderliche Temperatur erwärmt.

Nach dem Erwärmen sind die Graphitfasern 6 durch die miteinander gegenseitig verklebten Bikomponentenfasern fest eingebunden. Die vor dem Verpressen bereits eingelegten Rohre 3 sind in den gesamten Plattenverbund fest eingebunden.

Der sich ergebende Formkörper lässt sich ohne weiteres handhaben und hat die notwendige mechanische Festigkeit für den Einsatz.

Das beschriebene Ausführungsbeispiel dient nur der Erläuterung und ist nicht beschränkend. Bezuqszeichenliste

1 Formkörper

2 Platte

3 Rohre

4 ungepresstes Gemenge

5 verpresstes Gemenge

6 verschmolzenes Gemenge

7 Bikomponentenfasern

8 Graphitfäden

9 Bikomponentenfasern

10 Graphitfäden