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Patent Searching and Data


Title:
TOOL FOR A TERMINAL STRIP FOR TELECOMMUNICATIONS AND DATA TECHNOLOGY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/101089
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a tool (1) for a terminal strip (30) for telecommunications and data technology, comprising at least one unlocking element (4) having at least one wedge-shaped surface (6) and at least one first detent element (5).

Inventors:
MEYER PHILIPP (DE)
BUSSE RALF-DIETER (DE)
MAIS MARTIN (DE)
LESCHKE KLAUS (DE)
STRUCK DETLEV (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/000454
Publication Date:
August 25, 2011
Filing Date:
February 01, 2011
Export Citation:
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Assignee:
ADC GMBH (DE)
MEYER PHILIPP (DE)
BUSSE RALF-DIETER (DE)
MAIS MARTIN (DE)
LESCHKE KLAUS (DE)
STRUCK DETLEV (DE)
International Classes:
H02G1/00
Foreign References:
DE9202806U11993-03-25
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Claims:
Patentansprüche

1. Werkzeug (1) für eine Anschlussleiste (30) der Telekommunikationsund Datentechnik, umfassend mindestens ein Entriegelungselement (4) mit mindestens einer keilförmigen Fläche (6) und mindestens ein erstes Rastelement (5).

2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das

mindestens eine Entriegelungselement (4) und das erste Rastelement (5) an einer Stirnseite (3) einer gemeinsamen Basisplatte (2)

angeordnet sind.

3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Entriegelungselement (4) zwei keilförmige Flächen (6) aufweist, zwischen denen eine Erhebung (7) angeordnet ist.

4. Werkzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass zwischen zwei Entriegelungselementen (4) das mindestens eine erste Rastelement (5) angeordnet ist.

5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem

ersten Rastelement (5) eine Entriegelungslasche (9) angeordnet ist.

6. Werkzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass an der Basisplatte (2) ein Basisteil (10) mit zwei Schenkeln (11) angeordnet ist, wobei an den Schenkeln (11) jeweils mindestens ein zweites Rastelement (13) angeordnet ist.

Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass

Basisteil (10) weitere Rastelemente (14) angeordnet sind.

Description:
Werkzeug für eine Anschlussleiste der Telekommunikations- und Datentechnik

Die Erfindung betrifft ein Werkzeug für eine Anschlussleiste der

Telekommunikations- und Datentechnik.

Aufgrund der Anforderungen an eine möglichst hohe Beschaltungsdichte sind Anschlussleisten entwickelt worden, die jeweils an der Vorder- und der Rückseite eine Reihe von Aderanschlusskontakten aufweisen, die

beispielsweise als Schneid-Klemm-Kontakte ausgebildet sind. Aufgrund der geringen Abmessungen dieser Anschlussleisten passen diese nicht auf die bekannten Trägerelemente wie Rundstangen oder Wannen. Daher sind Adapter entwickelt worden, die ein oder mehrere Anschlussleisten

aufnehmen, wobei dann über Befestigungselemente des Adapters die

Verbindung zu den Trägerelementen hergestellt wird. Die Verbindung zwischen Adapter und Anschlussleiste erfolgt dabei vorzugsweise durch eine Rastverbindung. Aufgrund der extrem hohen Packungsdichte ist die

Handhabung erschwert. Beispielsweise ist es schwierig, eine beschaltete Anschlussleiste wieder aus seinem Adapter zu entfernen, ohne die darüber oder darunter angeordneten Adapter mit Anschlussleisten zu bewegen. Ein weiteres Problem ist die Beschattung der Anschlussleisten in unmittelbarer Nähe zum Einsteckplatz.

Aus der DE 92 02 806 Ul ist eine Vorrichtung zur Erzeugung von

Kabelvorratslängen beim Beschälten von auf Montagebügeln oder

Rundstangen aufzusteckenden Anschluss- oder Trennleisten mit

Fernmeldekabeln bekannt, mit zwei Seitenholmen, die an ihrem einen Ende mit mindestens einer Aussparung zum Aufstecken auf den Montagebügel oder die Rundstangen versehen sind und die an ihrem anderen Ende auf mindestens einer Seite Aussparungen zur Aufnahme einer Anschluss- oder Trennleiste aufweisen sowie einer die Seitenholme etwa in der Längsmitte auf Abstand haltende Verbundstange. Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein Werkzeug für eine Anschlussleiste der Telekommunikations- und Datentechnik zu schaffen, mittels dessen das Lösen einer Anschlussleiste aus einem Adapter oder einer anderen Aufnahme erleichtert wird.

Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch den Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Hierzu umfasst das Werkzeug mindestens ein Entriegelungselement mit mindestens einer keilförmigen Fläche und mindestens ein erstes

Rastelement. Dabei wird mittels des Entriegelungselements mit der

keilförmigen Fläche eine bestehende Rastverbindung zwischen

Anschlussleiste und Adapter gelöst und gleichzeitig durch das erste

Rastelement das Werkzeug mit der Anschlussleiste verrastet. Somit kann die Anschlussleiste sehr einfach aus ihrem Einsteckplatz entfernt werden. Da das Werkzeug nahezu senkrecht in Richtung Frontseite der Anschlussleiste geführt werden kann, werden benachbarte Anschlussleisten nicht berührt und müssen auch nicht bewegt werden. Dabei sei angemerkt, dass der Begriff Anschlussleiste allgemein zu verstehen ist und neben

Anschlussleisten auch Trenn- oder Schaltleisten umfassen soll. Ebenso sei angemerkt, dass, wenn nachfolgend die Erfindung im Zusammenhang mit einem Adapter erläutert wird, dies auch für ähnliche Aufnahmen für

Anschlussleisten zutrifft.

Vorzugsweise weist das Werkzeug eine Basisplatte auf, an deren einer Stirnseite das mindestens eine Entriegelungselement und das erste

Rastelement angeordnet sind. Durch die Basisplatte lässt sich zum einen das Werkzeug gut greifen und zum anderen bildet diese eine Ablage, was später noch näher erläutert wird. Weiter vorzugsweise weist das Entriegelungselement zwei keilförmige

Flächen auf, zwischen denen eine Erhebung angeordnet ist. Der Abstand zwischen den beiden keilförmigen Flächen entspricht dabei vorzugsweise der Breite einer Rastnase, die vorzugsweise an der Anschlussleiste angeordnet ist. Hierdurch können sich die beiden keilförmigen Flächen zwischen Adapter und Anschlussleiste schieben, wobei durch die Bewegung der keilförmigen Flächen der Adapter kontinuierlich von der Anschlussleiste weggedrückt wird. Dabei schiebt sich die Erhebung zwischen den keilförmigen Flächen zwischen Adapter und Anschlussleiste, so dass die Rastnase der

Anschlussleiste aus einer Rastöffnung des Adapters rutscht. Aufgrund der zwei keilförmigen Flächen wird dabei der Adapter symmetrisch um die

Rastverbindung angehoben.

Weiter vorzugsweise weist das Werkzeug zwei Entriegelungselemente auf, zwischen denen das erste Rastelement angeordnet ist.

Weiter kann auf dem ersten Rastelement eine Entriegelungslasche

angeordnet sein, um die Rastverbindung zwischen dem ersten Rastelement und der Anschlussleiste wieder einfach lösen zu können.

In einer weiteren Ausführungsform ist an der Bodenplatte ein Basisteil mit zwei Schenkeln angeordnet, wobei an diesen jeweils mindestens ein zweites

Rastelement angeordnet ist. Die Schenkel weisen dabei in Richtung der

Stirnseite der Bodenplatte, die der Stirnseite mit dem Entriegelungselement und dem Rastelement gegenüberliegt. Mittels der Rastelemente an den

Schenkeln kann dann das Werkzeug an dem Adapter verrastet werden, wobei sich zwischen den Schenkeln eine Kabelführung für die

anzuschließenden Adern ergibt. In dieser Stellung stellt das Werkzeug eine

Beschalthilfe dar, wobei die Anschlussleiste auf der Basisplatte zwischen

Basisteil und erstem Rastelement aufliegt. Dabei kann die Anschlussleiste durch das erste Rastelement befestigt werden und/oder mittels weiterer

Rastelemente am Basisteil fixiert werden. Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten

Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Fig. zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf ein Werkzeug mit Blick auf die linke Seitenwand,

Fig. 2 eine perspektivische Unteransicht auf das Werkzeug mit Blick auf die rechte Seitenwand,

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines unbestückten Adapters zur Aufnahme von zwei Anschlussleisten,

Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Adapters mit eingestecktem

Werkzeug als Beschalthilfe,

Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Adapters mit eingestecktem

Werkzeug als Beschalthilfe sowie einer zu beschaltenden

Anschlussleiste und einer im Adapter eingesteckten

Anschlussleiste,

Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Adapters mit dem

Werkzeug in einer Entriegelungsstellung und

Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des Werkzeugs mit einer

Anschlussleiste nach der Entriegelung aus einem Adapter.

Wie in der Figur 1 dargestellt ist, umfasst das Werkzeug 1 eine Basisplatte 2.

Die Basisplatte 2 hat eine im Wesentlichen U-förmige Grundform. An einer

Stirnseite 3 der Basisplatte 2 sind zwei Entriegelungselemente 4 und ein zwischen den Entriegelungselementen 4 angeordnetes erstes Rastelement 5 angeordnet. Die Entriegelungselemente 4 umfassen jeweils zwei keilförmige Flächen 6, zwischen denen etwas zurückversetzt eine Erhebung 7 angeordnet ist. Seitlich von dem ersten Rastelement 5 sind in der

Basisplatte 2 Freischnitte 8, die eine gewisse Federwirkung des ersten Rastelements 5 gewährleisten. Oberhalb des ersten Rastelements 5 ist eine Entriegelungslasche 9 angeordnet.

Weiter weist das Werkzeug 1 ein Basisteil 10 auf, an dem zwei Schenkel 11 angeordnet sind, siehe auch Figur 2. Die Schenkel 11 erstrecken sich dabei von der Stirnseite 3 weg. Die Schenkel 11 weisen dabei einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei die Basisflächen 12 die Außenseiten des Werkzeuges 1 bilden. Auf den Schenkeln 11 ist jeweils ein zweites Rastelement 13 angeordnet. Weiter sind an dem Basisteil 10 weitere Ratelemente 14 angeordnet. Durch den U-förmigen Querschnitt, insbesondere die Basisfläche 12, wird das Werkzeug 1 in einem Adapter 20 stabilisiert, wenn das

Werkzeug 1 als Beschalthilfe verwendet wird, da die Anschaltkräfte auf die Anschlussleiste 30 (siehe Fig. 5) und auf das Werkzeug 1 übertragen werden. Der linke Schenkel 11 (in Fig. 2 rechts dargestellt) ist ausgehend von dem Basisteil 10 zunächst breiter als der rechte Schenkel 11, wobei der linke Schenkel 11 dann einen Einschnitt aufweist, so dass sich einerseits eine Anschlagkante 40 bildet und andererseits die Schenkel 11 am vom Basisteil 10 entfernten Ende die gleiche Geometrie aufweisen. Die

Basisplatte 2 verläuft parallel, nahezu deckungsgleich über die Schenkel 11, weist jedoch keinen Einschnitt auf, was besonders gut in Fig. 1 zu erkennen ist.

Bevor nun die Funktionsweise des Werkzeugs 1 näher erläutert wird, soll kurz ein Adapter 20 zur Aufnahme von Anschlussleisten 30 (siehe Figuren 3 und 5) erläutert werden. Der Adapter 20 weist einen Grundkörper 21 auf, dessen eine Seitenfläche 22 vier Rastöffnungen 23 aufweist. An der

Unterseite 24 des Grundkörpers 21 sind zwei Schnapp-Elemente 25

angeordnet, mittels derer der Adapter 20 an nicht dargestellten

Rundstangen befestigt werden kann. An der Oberseite 35 weist der Adapter 20 eine linke und rechte Steckaufnahme 36 auf. In der Figur 5 ist zur Aufnahme einer Anschlussleiste 30 diese in die linke Steckaufnahme 36 der offenen Oberseite 35 des Grundkörpers 21 gesteckt, wo Rastelemente 31 der Anschlussleiste 30 in die Rastöffnungen 23 einschnappen können, so dass die Anschlussleiste 30 mit dem Adapter 20 verrastet ist.

In der Fig. 4 ist das Werkzeug 1 in die rechte Steckaufnahme 36 des

Adapters 20 eingesteckt, wobei die Rastelemente 13 in die Rastöffnung 23 eingeschnappt sind. Beim Aufrasten des Werkzeugs 1 auf den Adapter 20 schiebt sich die Basisfläche 12 des linken Schenkels 11 (in Fig. 4 rechts dargestellt) an eine Erdungslasche 41 (siehe auch Fig. 3) des Adapters 20 vorbei, wobei die Anschlusskante 40 an einer Fläche 42 (siehe Fig. 3) anschlägt. Die beiden U-förmigen Schenkel 11 sind in der Steckaufnahme 36, wohingegen die unter den Schenkeln 11 verlaufende Basisplatte 2 sich unter der unteren Seitenfläche (Seitenfläche mit Oberkante 27) in eine weitere Aufnahme des Adapters 20 schiebt. Hierdurch wird das Werkzeug 1 im Adapter 20 weiter stabilisiert, um die Anschaltkräfte besser

aufzunehmen. Dabei bildet sich zwischen dem Basisteil 10 und den

Schenkeln 11 des Werkzeugs 1 und den Oberkanten 26, 27 des Adapters 20 eine Durchgangsöffnung 28, durch die Adern von unten nach oben geführt werden können. In dieser Stellung kann das Werkzeug 1 als Beschalthilfe arbeiten, was nun anhand von Fig. 5 näher erläutert werden soll. Dabei ist in die linke Steckaufnahme 36 eine erste Anschlussleiste 30 in den Adapter 20 eingesteckt. In die rechte Steckaufnahme 36 ist das Werkzeug 1 mit einer weiteren zweiten Anschlussleiste 30 eingesteckt, wobei die zweite

Anschlussleiste 30 über die Rastelemente 14 sowie das erste Rastelement 5 mit dem Werkzeug 1 verrastet ist, wobei das Werkzeug 1 selbst über die Rastelemente 13 mit den Rastöffnungen 23 des Adapters 20 verrastet ist. Die Anschlussleiste 30 ist mit Rastelementen 31 ausgebildet, über die im eingesteckten Zustand (siehe erste Anschlussleiste 30) die Anschlussleiste 30 mit dem Adapter 20 verrastet ist. Die Anschlussleiste 30 weist eine Reihe von Schneid-Klemm-Kontakten 32 an der Vorderseite und eine Reihe von Schneid-Klemm-Kontakten 33 an der Rückseite auf, wobei im eingesteckten Zustand im Adapter 20 die Schneid- Klemm-Kontakte 33 nicht zugänglich sind. Daher müssen die Schneid- Klemm-Kontakte 33 vor dem Einsetzen in den Adapter 20 mit Adern beschaltet werden. Hierzu wird die Anschlussleiste 30 im Werkzeug 1 definiert gehalten, so dass die Schneid-Klemm-Kontakte 33 frei zugänglich sind. Die anzuschließenden Adern können dann durch die Öffnung 28 nach oben in Richtung der Schneid-Klemm-Kontakte 33 geführt werden und mittels eines bekannten Anschaltwerkzeugs in die Schneid-Klemm-Kontakte 33 gepresst werden. Anschließend wird die beschaltete Anschlussleiste 30 aus dem Werkzeug 1 entrastet und um 180° nach oben gedreht, so dass nunmehr die Schneid-Klemm-Kontakte 33 in Richtung Adapter 20 weisen. Die Drehung erfolgt dabei derart, dass die in Fig. 5 sichtbaren Rastelemente 31 unten sind. Dann wird das Werkzeug 1 aus dem Adapter 20 gezogen, wobei aufgrund der Form der Rastelemente 13 diese leichter aus den

Rastöffnungen 23 rutschen als die Rastelemente 31 der Anschlussleisten 30. Schließlich wird dann die beschaltete Anschlussleiste 30 in die nun freie Steckaufnahme 36 gesteckt, wobei Rastelemente (analog den

Rastelementen 31) in die Rastöffnungen 23 des Adapters 20 einrasten. Diese Rastelemente sind in Fig. 5 bei der zweiten Anschlussleiste 30 nicht zu sehen (da an der nicht sichtbaren Unterseite). Anschließend können dann die anderen Schneid-Klemm-Kontakte 32 beschaltet werden.

Prinzipiell kann der Nutzer auch das Werkzeug 1 und die Anschlussleiste 30 mit den beschalteten Schneid-Klemm-Kontakten 33 zusammen aus dem Adapter 20 ziehen und danach Anschlussleiste 30 und Werkzeug 1

entrasten. Allerdings benötigt das zuvor erläuterte getrennte Entfernen von Anschlussleiste 30 und Werkzeug 1 aus dem Adapter 20 kürzere

Kabellängen, da der Weg zum Entrasten der Anschlussleiste 30 aus dem Werkzeug 1 kürzer ist als der Weg zum Entrasten des Werkzeugs 1 aus dem Adapter 20. Ebenfalls ist es alternativ möglich, Werkzeug 1 und Anschlussleiste 30 zusammen aus dem Adapter 20 zu entrasten, gemeinsam zu drehen und mittels des Werkzeugs 1 die Anschlussleiste 30 in die Steckaufnahme zu stecken und schließlich das Werkzeug 1 von der Anschlussleiste 30 zu entrasten.

Zum Entriegeln bzw. Entrasten einer eingesteckten Anschlussleiste 30 wird das Werkzeug 1, wie in Fig. 6 dargestellt, angesetzt. Dabei schieben sich die keilförmigen Flächen 6 zwischen die Seitenfläche 22 des Adapters 20 und die eingesteckte Anschlussleiste 30. Durch Drücken des Werkzeugs 1 in

Richtung Adapter 20 wird die Seitenfläche 22 hochgehoben, was durch die Erhebung 7 unterstützt wird. Dadurch liegen die Rastelemente 31 der

Anschlussleiste 30 nicht mehr in den Rastöffnungen 23 des Adapters 20. Die Anschlussleiste 30 ist also entriegelt bzw. entrastet. Dabei rastet zusätzlich das Rastelement 5 um eine Kante 34 an der Anschlussleiste 30, d.h.

Werkzeug 1 und Anschlussleiste 30 sind verrastet. Anschließend kann dann durch Ziehen des Werkzeugs 1 vom Adapter 20 weg die Anschlussleiste 30 aus dem Adapter 20 entfernt werden. Dabei kann das Entriegeln auch bei einer vollbeschalteten Anschlussleiste 30 erfolgen. Durch Hochbiegen der Entriegelungslasche 9 kann dann die Rastverbindung zwischen Werkzeug 1 und Anschlussleiste 30 wieder gelöst werden.

Bezugszeichenliste

1 Werkzeug

2 Basisplatte

3 Stirnseite

4 Entriegelungselement

5 Rastelement

6 keilförmige Flächen

7 Erhebung

8 Freischnitt

9 Entriegelungslasche

10 Basisteil

11 Schenkel

12 Basisfläche

13 zweites Rastelement

14 weiteres Rastelement 0 Adapter

21 Grundkörper

2 Seitenfläche

23 Rastöffnungen

4 Unterseite

5 Schnapp-Element

6, 27 Oberkanten

28 Durchgangsöffnung

30 Anschlussleiste

31 Rastelemente

32 Schneid-Klemm-Kontakte

33 Schneid-Klemm-Kontakte

34 Kante

35 offene Oberseite

36 Steckaufnahmen

0 Anschlagkante Erdungslasche Fläche