Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
TOROIDAL FLYING OBJECT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/032939
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a flying object, referred to as the Autherith flying object (AFO), said AFO being characterised by the cited novel system of construction. The AFO can take off and land vertically above the ground and water (fig. 1 to fig. 5), significantly improving the aerodynamic safety and efficiency of the inventive construction in relation to all types of known and conventional aircrafts. The aerodynamic components and the effects thereof are a significant factor in said improvement and contribute favourably to a useful AFO construction (fig. 2), e.g. autorotation for landing and emergency landing, improved stability in terms of action and reaction forces, the ground effect lifting the AFO body, and less recirculation as the rotor downwash is bound by the surrounding AFO body (fig. 1). In a hybrid construction (fig. 3), the airship part is constructed, in terms of take-off, in such a way that the buoyancy lift is only created by the dynamic buoyancy support of the AFO system, thus enabling the hybrid airship to be manoeuvred in a more precise and rapid manner. The inventive AFO is entirely feasible and can be constructed by all current known techniques, and the known and available means, without any further requirements. All of the cited possibilities can be applied to models ranging from the smallest model to the largest commercially usable aircraft and spacecraft (fig. 1).

Inventors:
AUTHERITH FRANZ (AT)
Application Number:
PCT/AT2004/000327
Publication Date:
April 14, 2005
Filing Date:
September 28, 2004
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
AUTHERITH FRANZ (AT)
International Classes:
B64C27/20; B64C29/00; B64C39/02; (IPC1-7): B64C27/20; B64C29/00; B64C39/02
Domestic Patent References:
WO2000032469A12000-06-08
Foreign References:
US3083934A1963-04-02
US5150857A1992-09-29
FR2539383A11984-07-20
US5071383A1991-12-10
US5035377A1991-07-30
DE10023269A12001-11-29
Other References:
None
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche :
1. Flugkörper A F O dadurch gekennzeichnet, dass dieser so gestaltet ist, dass Auftriebsaggregate jeder Art für den Auftrieb das erforderliche Medium (LuftGaseRaketenrückstoß) fokussierend durch einen 360'umfassenden Flugkörper durchströmendnach dem Bernoulli Prinzip so wirken, dass das Flugobjekt abheben und frei durch Raum schweben sowie fliegen kann.
2. Flugkörper, mit Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Luftschiffkörper 360° umfassend in einer angemessen Größe und Auftriebsfähigkeit, sowie einer HybridenFunktion den Flugkörper nach Anspruch 1, unterstützend zum effektiveren statischen und dynamischen Auftrieb beiträgt so das dadurch ein wesentlich exakteresschnelleres manövrieren des gesamten Flugobjekts ermöglicht wird. GEÄNDERTE ANSPRÜCHE [beim Internationalen Büro am 16. März 2005 (16.03. 05) eingegangen ; ursprüngliche Ansprüche 12 durch geänderte Ansprüche 115 ersetzt (3 Seiten)] +ERKLÄRUNG Änderungen gemäss Artikel 19 zu Aktenzeichen PCT/AT 2004/000327 Änderungen der ursprünglichen 2 Ansprüche, geänderte Ansprüche 1 bis 15 treten an die Stelle der Ansprüche l und 2 1. Luftfahrzeug in einer VTOL Klassifizierung in einem 360° umfassenden Toroidförmigen FlugkörperZelle dadurch gekennzeichnet, dass durch einer mit der KörperZelle verbundenen Auftriebskraft erzeugenden und über Pitch gesteuerten Drehilügeln in X beliebigen Anzahlen und Paarungen die Luft durch den über der Fläche AC nach Figur 1 u. 5 bestehenden abgewandelten Hyperbelionnigen Durchlass (Bernoulli Prinzip) durchdrückt, so dass durch Überdruck an der Fläche B nach Fig 1 u. 5 zusätzliche Auftriebskraft anliegt und das LüftfahrzeugAFO abhebt schwebt und fliegt.
3. 2 Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehflügel zu einer größtmöglichen Rotorkreisfläche in nächster NäheHöhe der Oberkannte 1"Fig. l plusminus angeordnet sind, sowie bei mehrstufigen und gegenläufigen Rotoren untereinander auch entgegengesetzt z. B. Unterkannte #II" n. Fig. 1, sich befinden.
4. Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass an der Unterkannte "II, Steuerelemente wie Krügerklappen mit oder ohne Spalten in sinnvoller erforderlichen Größe und Anzahl installiert sind sowie die äußere Fläche "D"n. Fig. 1 und 5, zunächst einmal keiner besonderen Aerodynamik unterliegt und an dieser Fläche und an Kannte, II'4 genauso X beliebige Steuerelemente angebracht sein können, wie SeitenHöhenWölbungsUmlenkRuder Klappen Fowler Traglächenerweiterungen sowie Antriebselemente und Steuerteile.
5. Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der oder die RotorenAchsen im jeweiligen TopRotorkopf bis zur Außenkante 1 oder und II"n. Fig. 1, Streben ein bis mehrfach zu einer besseren Stabilisierung der Drehtlügel aufweisen kann und in der RotorkopfLagerungsverstrebung dann ein entsprechender Raum für einen/mehrere Fallschirm/e installiert ist.
6. Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der Innenraum des Toiroidförmigen oder äinlichen KörperZelle"AFO"für Standart Zusatzausrüstungen Nutzlasten jeder Art und auch Personenbeförderungen vorgesehen ist nach den Beispielen a h"in Fig. l,.
7. Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass im mnenraum der Zell #e" n. Fig. 1, aus und einziehbare Zusatztragflächen in entsprechender aerodynamischen Größe mit Steuerklappen installiert sein können.
8. Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die äußere Form auch für Horizontalflug an der KörperZellen Oberfläche #D" Fig. 4, sowie an der Tragflächen Unterseite #B" n. Fig. 1 und 5 entsprechend aerodynamisch geformt ist und in einer beliebige Anzahl außen sowie innen angebrachte VortriebsAggregate nach Bedarf aufweist.
9. Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass außer den Standarteinrichtungen im Raum #h" n. Fig. 1 in entsprechenden Abständen rundherum eine entsprechende Anzahl Fallschirme installiert sind und im Raum #a" Airbags (Die im Notfall aktiviert gefüllt bleiben) ebenfalls in entsprechender Anzahl als Sicherheitseinrichtung für Pannen.
10. Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine notwendige GewichtsausgleichendeTrimmungen m der Flugphase, über gesteuerter Verschiebung vorhandener Einrichtungen wie Wasser und Treibstofftanks und oder auch AkkuBatterienFrachtTechnik stattfindet.
11. Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die KörperZelle teilweise soweit unterteilt ist, so dass X beliebige Kammern mit Heliumgas zur Gewichtnünimierung gefüllt sind.
12. Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rand"Ix"n. Fig. 1, und oder auch der Mittelteilunter AuRriebsaggregat entsprechende StützenBügelFahrwerke"5"n. Fig. 1, aufweist.
13. Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein an und ab koppelbares Luftschiff welches auch in einer sinnvollen Toroiden Form mit Gas leichter als Luft gefüllt ist, das Luftfahrzeug nach Anspruch l, zu einer größeren Hebekraft unterstützt aber auch von dem Luftfahrzeug nach Anspruch 1, erst manövrierbar ist.
14. Luftfahrzeug nach Anspruch 1, und d 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Toroidähnlichförmige FlugkörperZelle in einer Segmentbauweise nach Baukastensystem ausgeführt ist so dass X beliebige Anzahl von Segmenten immer einen 360 ° umfassenden FlugkörperZelle ergeben.
15. Luftfahrzeug nach Anspruch l, 12, 13, dadurch gekennzeichnet, dass die SegmenteGerüstVerkleidungenUmmantelungen und deren Einzelteile so geformt sind, dass sich eine stabile homogene FlugkörperZelle nach Anspruch 1, 12, 13, ohne gewichtsträchtige Schraubenverbindung ergibt.
16. Luftfahrzeug nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet dass in einem 2 Schaligen 360° umfassenden' Ober und Unterteil gefertigt und zusammengeführt sich eine Toroidähnlichförmige stabile Flugkörper Zelle F O"ergibt. Erklärung nach Artikel 19 zu Aktenzeichen PCT/AT 2004/000327 Die Ansprüche 1 bis 2 der PCT / AT2004 /000327 Anmeldung sind zu umfassend Pauschal, somit dürftig und werden hiermit von detaillierter Aufgliederung neuer Ansprüche 1 bis 15 ersetzt. Das Grundsätzliche der Erfindung bleibt ! Der wesentliche Unterschied ist, dass nach Anspruch"1"gleichartige Patente nicht die Aerodynamische Formen des Innenhofes aufweisen, da diese das Wesentliche effizienterer Flugleistungen sind. Das Bestreben ist ein vertikal startendes und landendes Luftfahrzeug zu entwickeln, weil die hohen StartLandegeschwindigkeiten sehr Riskant sind und den höchsten Flugunfallanteil aufweisen. Der Stand der Technik der VTOL Luftfahrzeuge ist, dass sich nur der Hubschrauber. Drehflügler richtig durchsetzen konnte, während Tragflächenflugzeuge mit schwenkbaren Antrieben kaum in Erscheinung sind, ähnlich verhält es sich mit den bisherigen angemeldeten Erfindungen Drehflügel betriebener ToroidJBrmigen Luftfahrzeugen schwerer oder leichter als Luft, welche bisher auch kaum in Erscheinung getreten sind, außer sogenannte DronenRPV (remotely piloted Vehicle) Die Erfindung ermöglicht, 1,) Das Luftfahrzeug so einfach wie möglich in einem Baukastensystem aber trotzdem äußerst stabil zu bauen.
17. 2 Die eHizienteste Ausnützung über besonderer Aerodynamischen Formgebung des tnnenhotes in dem der Drehflügel arbeitet.
18. 3 Das Eigengewicht nieder haltenNutzlastoptimiexung.
19. ) mit Luftschiffe Im Hybriden Betriebssystem Nutzlasten steigern.
20. Äußerst wirksame Sicherheitssysteme für Leben und Gut installieren.
21. genügend Freiraum für Technik Personen Nutzlasten anzubieten.
22. Luftschiffe besser manövrierfähig zu machen.
23. Luftfahrzeuge unabhängig von Wetter und schwierigen Landebahnen machen.
24. Universell zu Vermarkten Spielzeug / Modellbau Hobby, Beobachtungs SicherungsRettungs Aufgaben Lasten und Personen Beförderungen. Das Hauptaugenmerk ist vorläufig auf eine besonders Aerodynamische innere Formung des Toroidformjgen Körpers gerichtet, sowie DrehflügelRotoren in nächster Nähe der Oberkannte 1"n. Fig. 1 (bei Bedarf auch zusätzlich ixrn Innenhof nähe der Unterkanote"II") zur Erzielung großer Kreisflächen, denn diese ist entscheidend für effizienteste RotorleistungStrahlgeschwindigkeit die dann über eine abgewandelte Hyperbel #A über C"n. Fig. 1, der Fläche"B"n. Fig. 1, durch Überdruck besten Auftrieb abgibt. (Bernoulli Prinzip) Diese Toroidförmige Ringtragflügelartige Konstruktion kann im Innenraum der KörperZelle n. Fig. 1 #a h" alle flugtechnisch notwendigen Einrichtungen PassagierNutzlast Räume sowie Sicherheitsvorrichtungen wie Fallschirme und Airbags integrieren. Bei Pannen m der Luft können Sinnvoll installierte Fallschirme aktiviert mögliche Abstirze verhindern und dazu aktivierten Airbags, die gefüllt bleiben, zusätzlich für eine weichere Landung sorgen, sowie auch bei einer Notlandung auf einer Wasseroberfläche das gesamte Fluggerät auf Dauer sicher schwimmfähig erhalten. Die Form des Toroidfömigen Flugkörper ermöglicht sehr hohe Statische und Dynamische Belastbarkeit der gesamten Luftfahrzeugzelle. Bei Hybriden FlugObjekten ist angedacht Toroide Luftschiförper extern so zu gestalten das diese angekoppelte Drehflügelluftfahrzeuge auftriebsmäßig unterstützt so das entweder die Auftriebskraft geringer sein kann oder die Nutzlast höher, jedenfalls wird der Luftschiff körper, sonst äußerst schwierig manövrierbar, über das Drehflügelluftfahrzeug viel leichter manövrierbar Erst bei Forderungen nach schnellerem horizontalen Fliegen, wird die äußere Form des Luftfahrzeuges den Aerodynamischen Erfordernissen angepasst wie z. B. in Fig. 4 anskizzierten Form, wobei aber der Charakter des VTOL Luftfahrzeuges mit all seinen Vorteilen erhalten bleibt. Bei Kleineren Modellenwird zweckmäßiger in 2schaligen Teilen gefertigt die zusammengefügt einen Körper ergeben, während bei größeren Modellen und Luftfahrzeugen sich SegmentSkelettbauweise besser eignet sowie praktisch alle für Luftfahrt zugelassenen Werkstoße und Ausstattungen nach Stand der Technik eingesetzt werden.
Description:
TOROIDFÖRMIGES FLUG OBJEKT Das technische Gebiet : Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, ein wesentlich sichereres und effizienter arbeitendes "Flugobjekt"zu entwickeln, welches in der Folge nur mehr kurz mit der Bezeichnung, sAFO" als Abkürzung für"Autherith-Flug-Objekt"in den Texten angeführt wird.

Stand der Technik : Die herkömmlichen Luftfahrzeuge wie, Flugzeuge-VTOL-Amphibien-Hubschrauber-Luftschiffe der unterschiedlichsten Art haben auf Grund Ihrer Konstruktion bzw. Bauart immer noch beachtliche Mängel, besonders unter Betrachtungen hinsichtlich der Sicherheit, der Effizienz und des Komfort.

Das Starten und Landen ist eins der größten Risken, die Effizienz und der Komfort erscheinen relativ gut, lassen sich aber bei Einsatz des A F 0 System sicher sehr wesentlich verbessern.

Die technische Aufgabe : Die nachfolgenden Beschreibungen zu dieser Erfindung gelten für Luftfahrzeuge die 1. schwerer als Luft sind und 2. leichter als Luft und durch diese Erfindung auch in einem Hybriden Mix möglich sind. Ein Kreisabschnitt einer Kugel in einer x-beliebigen Form, Kugelsegment-Ring-Sektor-Zone-Torus alleine, oder im Mix ist innen so geformt wie z. B. (Fig. l, A, B, C, ) so dass eine durch Drehflügel, (auch andere Auftriebsarten möglich, ) erzeugte Kraft, das Medium Luft-Gas-Raketen- Reaktionstreibstoffe fokussierend durch die A F O Konstruktion durchströmend (Bernoulli Prinzip) den gesamten A F O Flugkörper über Grund und Wasser abheben lassen, und in der Folge mit oder ohne Vortriebskraft fliegen kann.

Das Auftriebsaggregat, (wobei auch mehrere in x-beliebigen Anordnungen wie tandem-seiten-koaxial - paarig, unter oder übereinander zum Einsatz kommen können, ) wird/werden zentrisch über Träger- Abstützungen mit dem A F O verbunden (Fig. 1, 4). Falls erforderlich, sicher bei größeren Typen, werden weitere Verstrebungen, die vom obersten Rand des A F O in sinnvoller Form bis zum Rotorkopf (Fig. 1, 3) reichen, für weitere Stabilisierung der Auftriebaggregate sorgen und in diesen Top des Rotorkopfes mit der Verstrebung kann fallweise ein Mittelfallschirm installiert werden.

Der Torus Körper kann in erforderlichen und gewünschten-machbaren Innen-wie Außenformen, gestaltet werden, innen (Fig. 1, A, B und C) Hyperbel-Venturi-geraden Zylinder-schiefen Zylinder-geraden Kegelstumpf-schiefen Kegelstumpf und sämtlichen Abwandlungen dazu, wobei alle Abwandlungen sowie die Oberflächenstruktur nach den günstigsten aerodynamischen Möglichkeiten zu gestalten sind.

Weiter zeigen z. B. Fig. 1, Querschnitt und Schematische Einteilung (siehe a-h) eines A F O.

Die in Fig. 2,3, und 4, dargestellten Zeichnungen zeigen bereits verschiedene Möglichkeiten, Bauarten eines A F 0 auf.

Da das A F O im Prinzip ein Ringkörper ist, erfolgt die Aufteilung aller unter Fig. 1, a + h, angeführten Möglichkeiten, wie die Installierung von Airbags und Fallschirmen in entsprechender sinnvoller Größe und Anzahl, praktisch rundherum des A F O als Sicherheitseinrichtung die das Flugobjekt bei technischen und menschlichen Fehlern noch ermöglichen es relativ sicher zu landen.

Die Raumebene/querschnitt (Fig. 1,1-b, c, d, e, f, g) ist in der Reihenfolge b bis g (unverbindlich) für Treibstofftanks, Gepäckräumen, technischen Anlagen wie Flugzeuge benötigen, in der Ebene e, können aus-und einschwenkbare Zusatztragflächen und Höhenruder untergebracht werden, der größte Raum f, kann als Nutzraum für Passagiere und/oder Fracht, wobei natürlich ein Teil-der Bug für das Cockpit der Piloten vorgesehen und der Bug vorgezogen sein kann (Fig. 4), der Raum g, ist ebenso für die notwendige Technik, die dann Aggregate und Leitungen, Kanäle für Klima und Druckausgleich usw. installiert beinhalten kann.

Falls bei Drehflügelauftrieb keine Drehmomentausgleiche über tandem, koaxial oder mehrpaarigen Rotoren gegeben sind, können im Heck Hilfsrotoren oder/und Seitenflossen-Ruder installiert werden, die wiederum gegebenenfalls auch ein und ausschwenkbar sein können.

Am Körper des A F O können in beliebiger Anzahl sowie beliebigen Orten Vortriebsaggregate wie z. B. nach Fig. 4,7 und nach dem Stand der Luftfahrttechnik vorhanden sind, installiert werden.

Nachdem es sich bei der A F O Konstruktion praktisch um einen Senkrechtstarter handelt, ist kein besonderes aufwendiges Fahrwerk nötig, nur ein stabiles Landegestell (Fig. 1, 5) je nach Bedarf mit Rollen-Rädern sowie eventuellen Stützrollen-Rädern am untersten Rand des A F O zu versehen.

Mit Fig. 3 ist ein Hybrid Luftfahrzeug auf der Basis des A F O aufgebaut dargestellt, der das A F O über einen mit auftriebsfähigen Gas gefüllten Luftschiff welches nicht einen geraden, sondern einen 360 ° umfassenden Körper hat und das A F 0 umschließt, so dass der dynamische Auftrieb des A F O unterstützt wird, und das A F O weniger Auftriebskraft benötigt, oder mehr Nutzlast befördern kann.

Bemerkung : 360° bedeuten hier nicht bedingungslos kreisrund, sondern nur einen Rundumschluss, die Form des oder der Körper ist im Prinzip egal, Hauptsache, der Körper schließt sich nach 360° zusammen, das Luftschiff muss nicht unbedingt geschlossen sein, es kann aber auch das A F O teilweise offen sein.

Ein Luftschiff-Hybride nach Fig. 3 muss nicht den dargestellten A F O Körper beinhalten, sondern kann auch nur aus dem auftriebgasbefüllten Toruskörper bestehen und Auftriebsaggregaten (Fig. l, 2-5).

Mit Fig. 4 wird nur eine von vielen Möglichkeiten der Variationen zum Bauen eines Luftfahrzeuges demonstriert, welches aber immer nur in Verbindung mit dem A F 0 Prinzip-System entstehen wird.

Der Aufbau des A F O wird mit allen bekannten und zur Luftfahrt zugelassenen Baustoffen der unterschiedlichsten Art ausgeführt, wobei ein-oder mehrschalige Körper den A F O ausmachen können.

Es ist sicher sinnvoll die Schalen-Bauart eher nur bei kleineren Modellen/Typen anzuwenden, wenn überhaupt, so für größere Bauarten-Typen eher eine Segmentbauweise zur Anwendung kommen wird.

Die einzelnen Segmente die in einer 360° Anordnung x-beliebig gesplittet sein können, ergeben dann sinnvoll zusammengefügt und fixiert den A F O Flugkörper. Der Aufbau eines Segmentes oder Schale ergibt sich durch die gewollte Konstruktion und ist in Fantasie-Kreativität nur durch die Beachtung der Machbarkeit hinsichtlich Aerodynamik-Stabilität-Start/Flugmasse-Mechanik- Material usw. begrenzt.

Da das A F O in seiner Grundform bis zu einem Kugelgerüst hochstilisiert werden kann, ergibt sich eine äußerst stabile Flugzelle die es erst ermöglicht Fallschirme und Airbags zu installieren, so dass die Zelle im Fall einer Aktivierung, den entstehenden dynamischen Kräften standhalten wird (Absturzverhinderung !).

Sicherheit : Durch den Einsatz von Fallschirmen und Airbags wird einmal das A F O immer Notlanden können, und dauerhaft schwimmfähig sein, außerdem werden durch den Senkrechtstart und Senkrechtlandung wesentliche Risikofaktoren ausgeschlossen und Gefahren hintan gehalten, durch die Abschirmung der Rotoren wird einerseits der Rotor und andererseits die Umgebung, im Modellbau der Anwender/Zuschauer geschützt.

Es können am A F O und den Rotoren Sensoren zu den verschiedensten Aufgaben angebracht werden, die wiederum für Überwachung und Steuerung von Sicherheitseinrichtungen dienlich sein werden.

Effizienz : Bei der A F O Konstruktion ergibt sich zwangsläufig ein größeres Nutzraumangebot für die Passagiere, weil durch die Zahl PI ein gleichlanger gerader Raum wegen der Start/Flugmasse nicht mehr Gewicht zulässt.

Weitere Effizienzen ergeben sich durch Senkrechtstart-Landung, Treibstoffeinsparungen bei Anwendung von Hybriden-Auftrieben die sehr lange Flugphasen, von Tagen bis x Monaten in der Atmosphäre bei einer Unterstützung über Hybride-Auftriebe und Solartechniken- elektromagnetischen Funktionen zulassen.

Wesentlich weniger Lärmemissionen durch den A F 0 Körper sowie den relativ sehr kurzen Start und Landeflugphasen über Orte/Städte ist zu erwarten. Praktisch total witterungsunabhängig bei Eis und Schnee, denn das A F O kann fast überall starten und landen.

Verwendungsmöglichkeiten : Durch die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten des A F O der Bautypen in Form und Größe, wird eine Einsatzmöglichkeit und Verwendung des A F O praktisch vom einfachsten Papier-Plastik-Modell, als z. B. Drache-Flugscheibe-Modell-Segelflieger bis hin zu den größtmöglichen Flugobjekten für Transport von Nutzlasten jeder Art, auch in der Raumfahrt, möglich werden.

Erklärung der Zeichnungen 1/2 und 2/2 Zu Figur l ; 1-oberste Rand des A F O : unterste Rand des A F O : A-innere Durchströmfläche : B-untere Druck-Tragfläche : C-Übergangsfläche von A bis B : D-Außenflächedes AFO : 1-ABO Flug-Objekt-Kärper/Zelle : 2-Auftriebsaggregat-Motor : 3-Drehflügel-Rotor- Kopf-Pitch : 4-Aggregathalterung-Verbind. 2 + 1 : 5 - Lande - Fahrgestell : Sinnbildliche räumliche Anordnungen in der Zelle"1" a, Airbags : b, TreibstoffundWassertank : c, Gepäcku. sonstiges : d, TechnikAggregateLeitungen : e, aus und einfahrbare Zusatztragflächen : f, Cockpit-Passagiere-Frachtgut : g, Technik-Klima- Druckanlagen usw. : h, Fallschirme : Zu Figur 2 ; A-innere Durchströmfläche des A F 0 D-äußere Fläche des A F O : 1 - A F O Flugkörper-Zelle-Torus : 2-AuRriebsagregat-Motor : 3-Drehflügel-Rotor-Kopf : 4-Aggregathalterung Verbindung 2 + 1 : Zu Figur 3 ; 1-2-3-4 sind gleich wie Figur 2 : 6-Sinnbildlich für den Hybriden Luftschiffkörper - Torus Zu Figur 4 ; 1-2-3-4 sind gleich wie Figur 2 : 7-und eine abgeänderte Form außen zu Fig. 2 stellt z. B. ein Senkrechtstarter und Horizontal Schnellflieger dar : Zu Figur 5 ; 1-Schnitt nach Figur 1 welche die Hauptsache der inneren Aerodynamischen Form extra darstellt :