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Patent Searching and Data


Title:
TOY FOR DOMESTIC PETS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/006585
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a toy for domestic pets, in particular for dogs, comprising a housing (3) having a base (5), a cover (7) and lateral walls (6) with openings (31, 32), wherein at least one longitudinal sliding element (1) and at least one transverse sliding element (2) are slidingly mounted in the housing (3), wherein the sliding element (1, 2) is arranged completely inside the housing (3) in a first closed position, and an end region (11, 21) of the sliding element (1, 2) protrudes through the opening (31, 32) out of the housing (3) in a second open position, wherein a recess (12, 22) for receiving a treat is arranged in the end region (11, 21) of the sliding element (2, 3), wherein the sliding elements (1, 2) are oriented normal relative to one another and are arranged such that they intersect in an interaction region, wherein surface structures in the height and/or width are provided on or in the sliding elements (1, 2), wherein the surface structures mechanically interact with one another and the mechanical interaction can be changed by moving the sliding elements (1, 2), whereby the sliding elements (1, 2) can be brought into the open position in which the recesses (12, 22) are arranged outside the housing (3).

Inventors:
CITAK ANDRZEJ (AT)
Application Number:
PCT/AT2018/060243
Publication Date:
January 09, 2020
Filing Date:
October 15, 2018
Export Citation:
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Assignee:
CITAK ANDRZEJ (AT)
International Classes:
A01K15/02; A63F3/00; A63F9/06; A63F9/08
Domestic Patent References:
WO2011034486A12011-03-24
Foreign References:
DE202008016471U12009-03-19
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
WILDHACK & JELLINEK PATENTANWÄLTE (AT)
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Claims:
Patentansprüche:

1. Spielzeug für Haustiere, insbesondere für Hunde, umfassend ein Gehäuse (3) mit einem Boden (5), einem Deckel (7), und Seitenwänden (6) mit Öffnungen (31 , 32), wobei in dem Gehäuse (3) zumindest ein Längsschiebeelement (1 ) und zumindest ein Querschiebeelement (2) verschiebbar gelagert ist, wobei in einer ersten geschlossenen Position das Schiebeelement (1 , 2) vollständig im Gehäuse (3) angeordnet ist und in einer zweiten geöffneten Position ein Endbereich (1 1 , 21 ) des Schiebeelements (1 , 2) durch die Öffnung (31 ,32) aus dem Gehäuse (3) ragt, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Endbereich (1 1 , 21 ) des Schiebeelementes (2,3) eine Vertiefung (12, 22) zur Aufnahme eines Leckerlis angeordnet ist, wobei die Schiebeelemente (1 , 2) normal zueinander ausrichtet sind und in einem Interaktionsbereich überkreuzend angeordnet sind, wobei auf bzw. in den Schiebeelementen (1 , 2) Oberflächenstrukturen in Höhe und/oder Breite vorgesehen sind, wobei die Oberflächenstrukturen miteinander in mechanischer Wechselwirkung stehen und die mechanische Wechselwirkung durch Verschieben der Schiebeelemente (1 , 2) veränderbar ist, wodurch die Schiebeelemente (1 , 2) in die geöffnete Position bringbar sind, in der die Vertiefungen (12,22) außerhalb des Gehäuses (3) angeordnet sind. 2. Spielzeug nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstrukturen integral gebildet sind durch Unterschiede in der Höhe (H1 , h1 ) senkrecht zum Boden (5) und/oder durch Unterschiede in der Breite (B2, b2) parallel zum Boden (5).

3. Spielzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsschiebeelement (1 ) Unterschiede in der Höhe (H1 , h1 ) aufweist und das Querschiebeelement (2) Unterschiede in der Breite (B2, b2), wobei die Unterschiede in der Breite (B2, b2) normal zur Verschieberichtung des Querschiebeelements (2) ausgebildet sind. 4. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei mehrere Längsschiebeelemente

(1 ) und/oder mehrere Querschiebeelemente (2) vorgesehen sind.

5. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsschiebeelement (1 ) als Oberflächenstruktur zumindest einen Durchlass (14) aufweist, in dem das Querschiebeelement (2) verschiebbar angeordnet ist, und wobei das Querschiebeelement (2) als Oberflächenstruktur zumindest eine Bucht (24) aufweist, die in geöffneter Position des Querschiebeelements (2) im Interaktionsbereich angeordnet ist, so dass bei geöffneter Position des Querschiebelements (2), insbesondere bei geöffneter Position jedes Querschiebeelements (2), das Längsschiebeelement (1 ) in geöffnete Position bringbar ist. 6. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei, insbesondere gleichgestaltete, Längsschiebeelemente (1 ) vorgesehen sind, die parallel ausgerichtet sind und/oder dass zumindest zwei Querschiebeelemente (2) vorgesehen sind, die parallel ausgerichtet sind, wobei die Anzahl der Durchlässe (14) insbesondere der Anzahl der Querschiebeelemente (2) entspricht.

7. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlass (14) eine Durchlasshöhe (h1 ) aufweist, die geringer ist als die Höhe (H1 ) des Längsschiebenelements (1 ), wobei der Durchlass (14) seitlich von zumindest einem Block (13) begrenzt ist, der insbesondere die Höhe (H1 ) aufweist und/oder dass die Durchlasshöhe (h1 ) zumindest einer Höhe (H2) des Querschiebelements (2) entspricht, insbesondere dass die Durchlasshöhe (h1 ) der Höhe (H2) entspricht.

8. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bucht (24) eine Buchtbreite (b2) aufweist, die geringer ist als die Breite (B2) des Querschiebeelements (2), wobei insbesondere vorgesehen ist, dass in geöffneter Position des Längsschiebeelements (1 ) der Block (13) in der Bucht (24) angeordnet ist.

9. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlass (14) in Verschieberichtung des Längsschiebeelements (1 ) eine Durchlasslänge (11 ) aufweist, die der Breite (B2) des Querschiebeelements (2) entspricht.

10. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bucht (24) in Verschieberichtung des Querschiebeelements (2) eine Buchtlänge (I2) aufweist, die zumindest der Breite (B1 ) des Längsschiebelements (1 ) entspricht, wobei die Bucht (24) eine Buchtlänge (I2) aufweist, die insbesondere der Breite (B1 ) des Längsschiebeelements (1 ) entspricht.

1 1. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B2) des Querschiebeelements (2) größer ist als die Breite (B1 ) des Längsschiebeelement (1 ), wobei insbesondere die Buchtbreite (b2) der Breite (B1 ) des Längsschiebeelements (1 ) entspricht.

12. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Längsschiebeelemente (1 ) in Längsöffnungen (31 ) angeordnet sind, und die Längsöffnungen (31 ) insbesondere in gegenüberliegenden Seitenwänden (6) des Gehäuses (3) vorgesehen sind und/oder dass die Querschiebeelemente (2) in Queröffnungen (32) angeordnet sind, die insbesondere in gegenüberliegenden Seitenwänden (6) des Gehäuses (3) vorgesehen sind.

13. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Querschiebelemente (2), die in Queröffnungen (32) auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, spiegelsymmetrisch zueinander sind.

14. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsöffnungen (31 ), durch die benachbarte Längsschiebeelemente (1 ) aus dem Gehäuse (3) ragen, in gegenüberliegenden Seitenwänden (6) angeordnet sind und/oder dass die Queröffnungen (32), durch die benachbarte Querschiebeelemente (2) aus dem Gehäuse (3) ragen, in gegenüberliegenden Seitenwänden (6) angeordnet sind.

15. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Gehäuses (3) zumindest eine Führungsschiene (34) im Boden (5) angeordnet sind, und das Querschiebeelement (2) einen korrespondierenden Stift (35) aufweist und wobei die endständige Position des Querschiebeelements (2) durch die Führungsschiene (34) vorgegeben ist.

16. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Gehäuses (3) Führungselemente (33) auf dem Boden (5) angeordnet sind, insbesondere dass die Führungselemente (33) zwischen den Schiebeelementen (1 ,2) angeordnet sind.

17. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Gehäuses (3) Führungselemente (33) am Deckel (7) angeordnet sind, insbesondere, dass die Führungselemente (33) parallel zum Längsschiebeelement (1 ) angeordnet sind, und dass insbesondere vorgesehen ist, dass der Abstand der Führungselemente (33) der Breite des Längsschiebeelements (1 ) entspricht. 18. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass im

Deckel (7) zumindest ein Sichtfenster (8) vorgesehen ist und dass auf zumindest einem Schiebeelement (1 , 2) eine Markierung (9) angebracht ist, wobei in einer der endständigen Positionen, insbesondere in der geöffneten Position, die Markierung (9) im Sichtfenster (8) sichtbar ist.

19. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Markierung (9) auf zumindest einem Längsschiebeelement (1 ), insbesondere auf allen

Längsschiebeelementen (1 ), vorgesehen ist.

20. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schiebeelementen (1 , 2) Griffe (4) angeordnet sind, die in geschlossener Position der Schiebeelemente (1 , 2) aus dem Gehäuse (3) ragen.

21. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Blockierelement vorgesehen ist, das derart ausgebildet ist, dass bei Anordnung des Schiebeelements (1 ,2) in geöffneter Position ein Widerstand überwindbar ist, um das Schiebeelement (1 ,2) in geschlossene Position zu bringen.

22. Spielzeug nach Anspruch 21 , dadurch gekennzeichnet, dass als Blockierelement eine, insbesondere bogenförmige, Feder (36) vorgesehen ist, und dass das Schiebeelement (1 ,2) eine korrespondierende, insbesondere bogenförmige, Nut (16,26) aufweist.

23. Spielzeug nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement an einer Seitenwand 6 angeordnet ist und/oder dass ein Blockierelement an einem Führungselement (33) angeordnet ist, insbesondere an einem Führungselement (33), das auf dem Boden (5) angeordnet ist, wobei das Blockierelement insbesondere benachbart zur Öffnung (31 , 32) angeordnet.

24. Spielzeug nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest für das Querschiebeelement (2), insbesondere für alle Querschiebeelemente (2), ein Blockierelement vorgesehen ist.

25. Spielzeug nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest für das Längsschiebeelement (1 ), insbesondere für alle Längsschiebeelemente (1 ), ein Blockierelement vorgesehen ist. 26. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Hindernis vorgesehen ist, das durch den Deckel (7), insbesondere durch das Sichtfenster (8), reichend in einer dem Deckel (7) zugewandten Ausnehmung des Schiebeelements (1 ,2) anordenbar ist, wobei das Schiebeelement (1 ,2) erst nach Entfernen des Hindernisses verschiebbar ist.

27. Spielzeug nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausnehmung des Schiebeelements (1 ,2) ein Leckerli anordenbar ist und das Hindernis zur Abdeckung des Leckerlis geeignet ist.

Description:
Spielzeug für Haustiere

Die Erfindung betrifft ein Spielzeug für Haustiere gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 .

Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl an Spielen für Haustiere, insbesondere für Hunde, bekannt. Um einem Haustier ein abwechslungsreiches Spielerlebnis zu ermöglichen, ist es notwendig, immer neue Spiele zu entwickeln. Dabei sollen immer neue Herausforderungen geschaffen werden. Insbesondere sollen die Intelligenz und das Gedächtnis eines Haustiers gefordert werden.

Zwar sind eine Vielzahl solcher Förderspiele für Menschen bekannt; da Menschen jedoch üblicherweise eine weit bessere Feinmotorik besitzen als Tiere, erfordern diese Spiele oft ein hohes Maß an Genauigkeit bei der Bedienung. Für Tiere sind sie daher nicht geeignet. Spiele für Tiere müssen auch starken, ruckartigen und ungerichteten Bewegungen dauerhaft Stand halten. Um Spiele, die eine differenzierte Bewegung erfordern, für Tiere zugänglich zu machen, soll neben Gedächtnis und Intelligenz der Tiere auch die Motorik gefördert werden. Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Spiel für Haustiere bereitzustellen, das stabil ist und gleichzeitig eine genaue Bedienung erfordert, um die Motorik des Haustiers zu verbessern. Um das Haustier zum Üben zu motivieren soll zudem ein Spielanreiz geschaffen werden. Insbesondere soll gleichzeitig auch das Gedächtnis und die Intelligenz des Haustiers verbessert werden.

Die Erfindung löst die Aufgabe mit dem kennzeichnenden Merkmal des Patentanspruchs 1 .

Für ein Spiel umfassend ein Gehäuse mit einem Boden, einem Deckel, und Seitenwänden mit Öffnungen, wobei in dem Gehäuse zumindest ein

Längsschiebeelement und zumindest ein Querschiebeelement verschiebbar gelagert ist, wobei in einer ersten geschlossenen Position das Schiebeelement vollständig im Gehäuse angeordnet ist und in einer zweiten geöffneten Position ein Endbereich des Schiebeelements durch die Öffnung aus dem Gehäuse ragt, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass in dem Endbereich des Schiebeelementes eine Vertiefung zur Aufnahme eines Leckerlis angeordnet ist, wobei die Schiebeelemente normal zueinander ausrichtet sind und in einem Interaktionsbereich überkreuzend angeordnet sind, wobei auf bzw. in den Schiebeelementen Oberflächenstrukturen in Höhe und/oder Breite vorgesehen sind, wobei die Oberflächenstrukturen miteinander in mechanischer Wechselwirkung stehen und die mechanische Wechselwirkung durch Verschieben der Schiebeelemente veränderbar ist, wodurch die Schiebeelemente in die geöffnete Position bringbar sind, in der die Vertiefungen außerhalb des Gehäuses angeordnet sind.

Die Schiebeelemente können dabei entlang eines Verschiebewegs mit einer Verschieberichtung bewegt werden, so dass sie aus dem Gehäuse gezogen werden können und in das Gehäuse hinein geschoben werden können.

Als Höhe eines Schiebeelements kann dabei die Ausdehnung senkrecht zum Boden angenommen werden. Als Breite wird die Ausdehnung parallel zum Boden und quer zur Verschieberichtung angesehen. Die Länge eines Schiebeelements wird durch die Ausdehnung parallel zum Boden und parallel zur Verschieberichtung bestimmt.

Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird ein stabiles Spiel bereitgestellt, das eine genaue Bedienung erfordert. Dadurch kann die Motorik des Haustiers verbessert werden. Durch die Möglichkeit Leckerlis in den Vertiefungen anzuordnen, wird ein Spielanreiz für das Tier geschaffen. Durch die mechanische Wechselwirkung kann erreicht werden, dass die Schiebeelemente nicht in willkürlicher Reihenfolge von einer endständigen Position in die andere endständige Position gebracht werden können. Dadurch wird die Gedächtnisleistung des Haustieres verbessert.

Weitere vorteilhafte Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen dargestellt.

Besonders stabil kann das Spiel ausgeführt werden, wenn die Schiebeelemente einstückig ausgebildet sind und die Oberflächenstrukturen integral gebildet sind. Dabei sind die Oberflächenstrukturen gebildet durch Unterschiede in der Höhe senkrecht zum Boden und, alternativ oder zusätzlich, durch Unterschiede in der Breite parallel zum Boden und senkrecht zur Verschieberichtung.

Eine besonders einfache Möglichkeit die Oberflächenstrukturen zu gestalten, kann erzielt werden, indem die Längsschiebeelemente Unterschiede in der Höhe aufweisen und die Querschiebeelemente Unterschiede in der Breite, wobei die Unterschiede in der Breite normal zur Verschieberichtung der Querschiebeelemente ausgebildet sind. Beispielsweise können durch die Unterschiede in der Höhe Durchlässe ausgebildet sein und durch die Unterschiede in der Breite Buchten. Um die Gedächtnisleistung des Haustieres stärker zu fordern, kann vorgesehen sein, dass mehrere Längsschiebeelemente vorgesehen sind. Alternativ oder zusätzlich kann die Schwierigkeit des Spiels erhöht werden, wenn mehrere Querschiebeelemente vorgesehen sind.

Um die Gedächtnisleistung und die Intelligenz des Haustiers noch stärker zu fördern, kann vorgesehen sein, dass für die Schiebeelemente eine Abfolge vorgegeben wird, in der ein Verschieben möglich ist. Dazu kann vorgesehen sein, dass das Längsschiebeelement als Oberflächenstruktur zumindest einen Durchlass aufweist, in dem das Querschiebeelement verschiebbar angeordnet ist, und dass das Querschiebeelement als Oberflächenstruktur zumindest eine Bucht aufweist, die in geöffneter Position des Querschiebeelements im Interaktionsbereich angeordnet ist. Dadurch kann bei geöffneter Position des Querschiebelements, das Längsschiebeelement in geöffnete Position gebracht werden. So kann vorgegeben sein, dass zunächst alle Querschiebeelemente in geöffnete Position gebracht werden müssen, bevor die Längsschiebeelemente in geöffnete Position bringbar sind. Es ist auch möglich die Durchlässe und Buchten so anzuordnen, dass eine konkrete Reihenfolge für das Verschieben der Schiebeelemente vorgegeben wird.

Für eine besonders einfache und stabile Möglichkeit ein komplexes Spiel zu gestalten, können zumindest zwei Längsschiebeelemente vorgesehen sein, die parallel ausgerichtet sind. Die Längsschiebeelemente können dabei vorteilhafterweise gleich gestaltet sein. Weiters können zumindest zwei Querschiebeelemente vorgesehen sein, die parallel ausgerichtet sind. Die Anzahl der Durchlässe in den Längsschiebeelementen entspricht dann vorteilhafterweise der Anzahl der Querschiebeelemente.

Um eine besonders stabile Ausführungsform zu erhalten, kann vorgesehen sein, dass der Durchlass eine Durchlasshöhe aufweist, die geringer ist als die Höhe des Längsschiebenelements. Der Durchlass kann seitlich von zumindest einem Block begrenzt sein, der insbesondere die Höhe des Längsschiebeelements aufweist. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Durchlasshöhe zumindest der Höhe des Querschiebelements entspricht, insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Durchlasshöhe genau der Höhe des Querschiebeelements entspricht. Um ein Verhaken der Schiebeelemente zu vermeiden, kann vorgesehen sein, dass die Kanten der Blöcke abgerundet sind. Eine einfache Möglichkeit die Abfolge zur Verschiebung der Schiebeelemente vorzugeben, kann erzielt werden, indem die Bucht eine Buchtbreite aufweist, die geringer ist als die Breite des Querschiebeelements, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass in geöffneter Position des Längsschiebeelements der Block in der Bucht angeordnet ist. Dadurch wird zudem eine besonders stabile Ausführung erreicht.

Ein hohes Maß an Genauigkeit wird dem Haustier abverlangt, wenn der Durchlass in Verschieberichtung des Längsschiebeelements eine Durchlasslänge aufweist, die der Breite des Querschiebeelements entspricht. Dadurch kann die Motorik weiter verbessert werden, während gleichzeitig ein Verhaken der Schiebelemente im Inneren des Gehäuses vermieden wird.

Konstruktiv vorteilhaft ist es, wenn die Bucht in Verschieberichtung des Querschiebeelements eine Buchtlänge aufweist, die zumindest der Breite des Längsschiebelements entspricht, wobei die Bucht insbesondere eine Buchtlänge aufweist, die der Breite des Längsschiebeelements entspricht. Auch durch diese Anordnung kann ein Verhaken der Schiebeelemente vermieden werden. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Ecken der Bucht abgerundet sind. Dadurch kann ein Verhaken noch einfach verhindert werden.

Besonders stabil ist das Spiel, wenn die Breite des Querschiebeelements größer ist als die Breite des Längsschiebeelement, wobei insbesondere die Buchtbreite der Breite des Längsschiebeelements entspricht. Um die Herausforderung für das Haustier zu vergrößern, kann vorgesehen sein, dass die Längsschiebeelemente in Längsöffnungen angeordnet sind, wobei die Längsöffnungen in gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses vorgesehen sind. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Querschiebeelemente in Queröffnungen angeordnet sind, die insbesondere in gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses vorgesehen sind.

Um mit geringem konstruktivem Aufwand eine besonders stabile Ausführungsform zu erhalten, kann vorgesehen sein, dass Querschiebelemente, die in Queröffnungen auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, spiegelsymmetrisch zueinander sind.

Um die Schwierigkeit des Spiels für das Haustier zu erhöhen, kann vorgesehen sein, dass die Längsöffnungen, durch die benachbarte Längsschiebeelemente aus dem Gehäuse ragen, in gegenüberliegenden Seitenwänden angeordnet sind. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Queröffnungen, durch die benachbarte Querschiebeelemente aus dem Gehäuse ragen, in gegenüberliegenden Seitenwänden angeordnet sind.

Um das Spiel besonders stabil zu machen, kann vorgesehen sein, dass im Inneren des Gehäuses zumindest eine Führungsschiene im Boden angeordnet ist, und das Querschiebeelement einen korrespondierenden Stift aufweist und wobei die endständigen Positionen, insbesondere die geöffnete Position und/oder die geschlossene Position, des Querschiebeelements durch die Führungsschiene vorgegeben ist. Dadurch kann verhindert werden, dass die Querschiebeelemente vollständig aus dem Gehäuse gezogen werden können.

Um ein Verhaken der Schiebelemente im Inneren des Gehäuses zu vermeiden, kann vorgesehen sein, dass im Inneren des Gehäuses Führungselemente auf dem Boden angeordnet sind, insbesondere dass die Führungselemente zwischen den Schiebeelementen angeordnet sind. Um ein Verhaken noch besser verhindern zu können, kann vorgesehen sein, dass die Führungselemente abgerundete Ecken und/oder Kanten aufweisen. Durch die Führungselemente am Boden wird der Verschiebeweg der Schiebeelemente daher seitlich begrenzt.

Ein Verhaken der Schiebeelemente kann auch verhindert werden, indem im Inneren des Gehäuses Führungselemente am Deckel angeordnet sind, insbesondere, dass die Führungselemente parallel zum Längsschiebeelement angeordnet sind. Dabei kann ein Verhaken besonders einfach vermieden werden, wenn der Abstand der Führungselemente der Breite des Längsschiebeelements entspricht. Auch für die Führungselemente am Deckel kann vorgesehen sein, dass die Ecken und/oder Kanten abgerundet sind. Durch die Führungselemente am Deckel wird der Verschiebeweg der Längsschiebeelemente daher seitlich begrenzt.

Um auf einfache Art und Weise festzustellen, ob sich ein Schiebeelement in geöffneter Position befindet, kann vorgesehen sein, dass im Deckel zumindest ein Sichtfenster vorgesehen ist und dass auf zumindest einem Schiebeelement eine Markierung angebracht ist. Dabei kann in einer der endständigen Positionen, insbesondere in der geöffneten Position, die Markierung im Sichtfenster sichtbar sein. Zudem kann so auch dem Halter des Flaustieres ein Anreiz geboten werden, das Spiel mit dem Flaustier zu spielen. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Markierung auf zumindest einem Längsschiebeelement, insbesondere auf allen Längsschiebeelementen vorgesehen ist. Dadurch kann einfach festgestellt werden, wenn alle Schiebeelemente in geöffneter Position vorliegen und daher alle Vertiefungen außerhalb des Gehäuses angeordnet sind. Auf diese Weise kann festgestellt werden, dass Leckerlis in den Vertiefungen für das Haustier zugänglich sind. So kann vermieden werden, dass Leckerlis nach Beendigung des Spielens im Spiel verbleiben. Um die Schiebeelemente einfach bedienen zu können, kann vorgesehen sein, dass an den Schiebeelementen Griffe angeordnet sind, die in geschlossener Position der Schiebeelemente aus dem Gehäuse ragen. Als Griffe können beispielsweise Seile oder Stäbe vorgesehen sein. Um die Bedienung zu vereinfachen, kann vorgesehen sein, dass zumindest ein Blockierelement vorgesehen ist, das derart ausgebildet ist, dass bei Anordnung des Schiebeelements in geöffneter Position ein Widerstand überwindbar ist, um das Schiebeelement in geschlossene Position zu bringen. Der Widerstand ist daher so gewählt, dass er bei einer gezielten Bedienung parallel zur Verschieberichtung des Schiebeelements einfach zu überwinden ist, während bei einer ungerichteten Berührung ein Verschieben des Schiebelements verhindert werden kann. Wenn während des Spielens das Schiebelement bereits einmal in geöffnete Position gebracht wurde, wird das Schiebeelement dadurch in dieser geöffneten Position gehalten und die mechanische Wechselwirkung wird ebenfalls gehalten, so dass ein Verhaken der Schiebeelemente in einer Zwischenposition vermieden werden kann. Um nach Beendigung des Spiels die Schiebeelemente wieder in geschlossene Position zu bringen, kann der Widerstand mit einer gezielten Bedienung überwunden werden. Das Spiel wird dadurch für ungeübte Tiere vereinfacht. Besonders einfach und robust kann das Blockierelement ausgeführt sein, wenn als Blockierelement eine, insbesondere bogenförmige, Feder vorgesehen ist, und wenn das Schiebeelement eine korrespondierende, insbesondere bogenförmige, Nut aufweist. Die Feder ragt dabei in den Verschiebeweg des Schiebelements. Wenn das Schiebeelement in die geöffnete Position gebracht wurde, entsteht durch das Einrasten der Feder in die Nut ein Geräusch. Dieses gibt dem spielenden Tier den Hinweis, dass das Schiebeelement nicht weiter bewegt werden muss, um das Spiel zu lösen und an alle Leckerlis zu gelangen. Es kann vorgesehen sein, dass das Blockierelement an einem Führungselement angeordnet ist, insbesondere an einem Führungselement das auf dem Boden angeordnet ist. Das Spiel ist so besonders stabil. Wenn das Blockierelement benachbart zur Öffnung 5 angeordnet ist, kann die Funktionstüchtigkeit des Blockierelements einfach überprüft werden. Zudem kann das Blockierelement gegebenenfalls ersetzt werden oder es kann herausgenommen werden, wenn das Tier bereits geübter ist. Zusätzlich oder alternativ kann dabei vorgesehen sein, dass das Blockierelement an der Seitenwand angeordnet ist.

Die Bedienung des Spiels wird erleichtert, wenn zumindest für das Querschiebeelement, insbesondere zumindest für alle Querschiebeelemente, ein Blockierelement vorgesehen ist. Ein Verhaken der Schiebelemente kann so vermieden werden.

5 Die Bedienung des Spiels wird ebenfalls erleichtert, wenn zumindest für das Längsschiebeelement, insbesondere zumindest für alle Längsschiebeelemente, ein Blockierelement vorgesehen ist. Das Verhaken der Schiebeelemente kann vermieden werden und das Spiel kann so auch von ungeübten Tieren leichter genutzt werden.

:Q Um den Schwierigkeitsgrad hingegen zu erhöhen, kann zumindest ein Hindernis vorgesehen sein, das durch den Deckel, insbesondere durch das Sichtfenster, reichend in einer dem Deckel zugewandten Ausnehmung des Schiebeelements anordenbar ist, wobei das Schiebeelement erst nach Entfernen des Flindernisses verschiebbar ist. Es können auch für mehrere Schiebeelemente Flindernisse vorgesehen sein.

:5

Um das Tier zur Lösung der Aufgabe zu motivieren, kann vorgesehen sein, dass in der Ausnehmung des Schiebeelements ein Leckerli anordenbar ist und das Hindernis zur Abdeckung des Leckerlis geeignet ist.

0 Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist anhand der folgenden Zeichnungen ohne Einschränkung des allgemeinen erfinderischen Gedankens beispielhaft dargestellt.

Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines Spiels in geschlossener Position der 5 Schiebeelemente.

Fig. 2 zeigt die Ausführungsform aus Fig. 1 mit geöffneten Querschiebeelementen. Fig. 3 zeigt die Ausführungsform aus Fig. 1 mit einem zusätzlich geöffneten Längsschiebelement.

Fig. 4 zeigt die Ausführungsform aus Fig. 1 mit allen Schiebeelementen in geöffneter Position.

Fig. 5 zeigt die Schiebeelemente in geöffneter Position von oben.

Fig. 5a zeigt den Boden in Draufsicht vom Inneren des Gehäuses aus gesehen.

Fig. 6 zeigt die Schiebeelemente in geöffneter Position von unten.

Fig. 6a zeigt den Deckel des Gehäuses vom Inneren des Gehäuses aus gesehen.

Fig. 7 zeigt ein Längselement aus der dargestellten Ausführungsform von unten.

Fig. 8 zeigt ein Querschiebeelement aus der dargestellten Ausführungsform von oben.

Fig. 9 zeigt den Boden mit Blockierelementen in Draufsicht.

Fig. 10 zeigt ein Längsschiebelement mit Nuten

Fig. 1 1 zeigt ein Querschiebeelement mit Nuten In Fig. 1 ist eine beispielhafte Ausführungsform eines Spiels dargestellt. Das Spiel weist ein Gehäuse 3 auf, mit einem Boden 5, einem Deckel 7 und zwischen dem Boden 5 und dem Deckel 7 angeordneten Seitenwänden 6. In den Seitenwänden 6 sind Öffnungen 31 , 32 angeordnet, in denen Schiebeelemente 1 , 2 gelagert sind. Alle Schiebelemente 1 , 2 sind vollständig im Gehäuse 3 angeordnet und befinden sich in geschlossener Position. An den Schiebeelementen 1 , 2 sind aus dem Gehäuse 3 ragende Griffe 4 angeordnet. Die Griffe 4 sind als Schnüre ausgebildet. Das dargestellte Spiel weist drei Querschiebeelemente 2 auf. Zusätzlich sind fünf Längsschiebeelemente 1 vorgesehen.

Fig. 6 zeigt, dass die Querschiebeelemente 2 in Queröffnungen 32 angeordnet sind. Die Längsschiebeelemente 1 sind in Längsöffnungen 31 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform sind benachbarte Längsöffnungen 31 bzw. benachbarte Queröffnungen 32 in gegenüberliegenden Seitenwänden 6 angeordnet. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist das Spiel aus Holz gefertigt. Andere geeignete Materialen können jedoch ebenso verwendet werden.

Die Schiebeelemente 1 , 2 sind in den Figuren 7 und 8 im Detail dargestellt. Als Griffe 4 sind in dieser Ausführungsform Holzstäbe vorgesehen.

Fig. 7 zeigt ein Längsschiebeelement 1 von unten. Am Längsschiebeelement 1 ist ein Griff 4 angeordnet. In dem dem Griff 4 zugewandten Endbereich 1 1 ist auf der Oberseite, und daher in der Fig. 7 nicht sichtbar, die Vertiefung 12 für das Leckerli vorgesehen. Das Längsschiebeelement 1 weist als Oberflächenstruktur Unterschiede in der Höhe auf. Als Höhe ist die Ausdehnung senkrecht zum Boden 5 zu verstehen. Durch die Höhenunterschiede zwischen der Höhe H1 des Längsschiebeelements 1 und den Bereichen mit der Durchlasshöhe h1 werden in der dargestellten Ausführungsform drei Durchlässe 14 ausgebildet. Die Durchlässe 14 gehen über die gesamte Breite B1 des Längsschiebeelements 1. Die Breite B1 ist dabei jene Ausdehnung parallel zum Boden 5 und normal zur Verschieberichtung. Die Länge L1 des Längsschiebeelements 1 ist die Ausdehnung parallel zum Boden 5 und parallel zur Verschieberichtung. Die Durchlässe 14 weisen eine Durchlasslänge 11 auf, welche der Ausdehnung entlang der Länge L1 entspricht. Dabei ist die Durchlasslänge 11 ein Teilbereich der Länge L1 , welche die gesamte Länge des Längsschiebeelements 1 darstellt. In ihrer Durchlasslänge 11 werden die Durchlässe 14 von Blöcken 13 begrenzt. Im Bereich der Blöcke 13 weist das Längsschiebeelement 1 die Höhe H1 auf. Es kann in einer anderen Ausführungsform vorgesehen sein, dass Eckbereiche abgerundet sind, um ein Verhaken besser vermeiden zu können.

In der dargestellten Ausführungsform entspricht die Durchlasslänge 11 der Breite B2 des Querschiebeelements 2. Das Querschiebeelement 2 ist in Fig. 8 dargestellt. Das Querschiebeelement 2 weist als Oberflächenstrukturen Unterschiede in der Breite auf. Die Breite B2 des Querschiebeelements 2 ist die Ausdehnung parallel zum Boden 5 und normal zur Verschieberichtung. Die Oberflächenstrukturen des Querschiebeelements 2 werden nicht durch unterschiedliche Höhenbereiche gebildet, daher ist die Höhe H2 des Querschiebeelements 2 in den Interaktionsbereichen einheitlich. Die Höhe H2 des Querschiebeelements 2 wird durch die Ausdehnung senkrecht zur Bodenfläche 5 bestimmt. Die Länge L2 des Querschiebeelements 2 ist die Ausdehnung parallel zum Boden 5 und parallel zur Verschieberichtung. Durch die Unterschiede zwischen der gesamten Breite B2 des Querschiebeelements 2 und der geringeren Buchtbreite b2 werden in der dargestellten Ausführungsform Buchten 24 gebildet. Es kann in einer anderen Ausführungsform vorgesehen sein, dass Eckbereiche abgerundet sind, um ein Verhaken besser vermeiden zu können.

In der dargestellten Ausführungsform entspricht die Buchtbreite b2 in etwa der Länge des Endbereichs 1 1. Dadurch kann der Endbereich 1 1 bei Verschiebung des Längsschiebeelements 1 in die Bucht 24 aus dem Gehäuse 3 verschoben werden. Somit können die im Endbereich 1 1 angeordneten Vertiefungen 12 außerhalb des Gehäuses 3 angeordnet werden. In der dargestellten Ausführungsform sind vier Buchten 24 dargestellt. Benachbarte Buchten 24 sind dabei auf gegenüberliegenden Seiten des Querschiebeelements 2 angeordnet. Die Buchten 24 weisen daher in unterschiedliche Richtungen. Die Buchten 24 weisen eine Buchtlänge 12 auf, die einen Teilbereich der gesamten Länge L2 des Querschiebeelements 2 darstellt. Die Buchtlänge 12 entspricht in der dargestellten Ausführungsform der Breite B1 des Längsschiebeelements 1. Da das Querschiebeelement 2 von oben zu sehen ist, ist in dem dem Griff 4 zugewandten Endbereich 21 die Vertiefung 22 zur Aufnahme eines Leckerlis zu sehen. In Fig. 5 und Fig. 6 sind die Schiebeelemente 1 , 2 dargestellt, wie sie im Spiel Zusammenwirken. In der dargestellten Ausführungsform sind drei Querschiebeelemente 2 und fünf Längsschiebeelemente 1 vorgesehen. Die Längsschiebeelemente 1 und die Querschiebeelemente 2 sind normal zueinander angeordnet und überkreuzen in Interaktionsbereichen. Benachbarte Schiebeelemente 1 , 2 weisen in entgegengesetzte Richtungen. Die Endbereiche 12, 22 und die Griffe 4 sind daher abwechselnd auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet.

In Fig. 6 ist erkennbar, wie die Längsschiebeelemente 1 und die Querschiebeelemente 2 in mechanische Wechselwirkung gebracht werden können. Fig. 6 zeigt die Schiebeelemente 1 , 2, wie sie in geöffneter Position des Spiels vorliegen. Dabei sind die Schiebeelemente 1 , 2 so abgebildet, wie sie im Spiel von unten gesehen ausgebildet sind. Die Abbildung zeigt also einen Blick auf die Schiebeelemente 1 , 2 vom Boden 5 zum Deckel 7. Die Querschiebeelemente 2 sind in den Durchlässen 14 der Längsschiebeelemente 1 angeordnet. Die Blöcke 13 der Längsschiebeelemente 1 sind in den Buchten 24 der Querschiebeelemente 2 angeordnet. Durch diese Wechselwirkungen wird vorgegeben, dass zunächst die Querschiebeelemente 2 in den Durchlässen 14 bewegt werden müssen. Dadurch werden die Buchten 24 der Querschiebeelemente 2 in den Interaktionsbereich gebracht. Anschließend können die Längsschiebeelemente 1 verschoben werden, wobei die Blöcke 13 in den Buchten 24 der Querschiebeelemente 2 angeordnet werden. Auf diese Weise können alle Endbereiche 1 1 , 21 in eine Position gebracht werden, die außerhalb des Gehäuses 3 angeordnet ist, sodass auch die Vertiefungen 12, 22 außerhalb des Gehäuses 3 angeordnet sind.

Dies ist in Fig. 5 zu erkennen, da hier das Spiel von oben zu sehen ist. Fig. 5 zeigt zudem, dass in der dargestellten Ausführungsform Markierungen 9 auf den

Längsschiebeelementen 1 angebracht sind. Die Markierungen 9 sind in Sichtfenstern 8 anordenbar. Fig. 6a zeigt den Deckel 7 des Gehäuses 3 aus dem Inneren des Gehäuses 3 heraus gesehen. Die Markierungen 9 werden in geöffnetem Zustand der Längsschiebeelemente 1 in den Sichtfenstern 8 sichtbar. Zunächst müssen alle Querschiebeelemente 2 geöffnet werden, erst anschließend können die Längsschiebeelemente 1 geöffnet werden. Die Markierungen 9 auf den Längsschiebeelementen 1 ermöglichen es daher, festzustellen, ob alle Vertiefungen 12, 22 in der geöffneten Position außerhalb des Gehäuses 3 angeordnet sind. In der dargestellten Ausführungsform sind fünf Längsschiebeelemente 1 vorgesehen. Die Längsschiebeelemente 1 sind parallel angeordnet. Der Aufbau der Längsschiebeelemente 1 ist für alle Längsschiebeelemente 1 gleich. Es sind jeweils drei Durchlässe 14 vorgesehen. Die Anzahl der Durchlässe 14 entspricht der Anzahl der Querschiebeelemente 2.

Die Querschiebeelemente 2 sind ebenfalls parallel angeordnet. Durch die Anordnung der Querschiebeelemente 2 bzw. der Endbereiche 22 und Griffe 4 wird vorgegeben, dass benachbarte Querschiebeelemente 2 auf gegenüberliegende Seiten des Gehäuses 3 aus dem Gehäuse 3 ragen können. Querschiebeelemente 2, deren Griffe 4 in die gleiche Richtung weisen, und die daher die gleiche Verschieberichtung aufweisen, sind gleichartig ausgebildet.

Das mittlere Querschiebeelement 2, dessen Griff 4 in die entgegengesetzte Richtung weist, und also auch die entgegengesetzte Verschieberichtung aufweist, ist spiegelsymmetrisch zu den beiden äußeren Querschiebeelementen 2. In geöffneter Position aller Querschiebeelemente 2 sind die Buchten 24 benachbarter

Querschiebeelemente 2 nebeneinander angeordnet. Die Buchten 24 sind somit auf einer Linie senkrecht zur Verschieberichtung angeordnet. Alle Buchten 24 auf einer Linie sind zur gleichen Richtung hin geöffnet. Dadurch können die Längsschiebeelemente 1 entlang der Linien verschoben werden. Die Linien bilden dabei den Verschiebeweg für das Längsschiebeelement 1 .

Auch die Längsschiebeelemente 1 sind so angeordnet, dass benachbarte

Längsschiebeelemente 1 auf gegenüberliegenden Seiten aus dem Gehäuse 3 ragen. Die Buchten 24 der Querschiebeelemente 2 sind so angeordnet, dass sie, wenn sie im Interaktionsbereich angeordnet sind, von den Griffen 4 der Längsschiebeelemente weg weisen. Das heißt die Buchten 24 sind zur Längsöffnung 31 hin geschlossen. Da die Griffe 4 der Längsschiebeelemente 1 jeweils auf gegenüberliegende Seiten weisen, weisen auch die Buchten 24 der Querschiebeelemente 2 in entgegengesetzte Richtungen. Die Buchten 24 sind somit entlang der Querschiebeelemente 2 abwechselnd auf unterschiedlichen Seiten der Querschiebeelemente 2 angeordnet.

In Fig. 6 ist zu sehen, dass die Querschiebeelemente 2 im mittleren Bereich Stifte 35 aufweisen. Diese Stifte 35 verhindern, dass die Querschiebeelemente 2 vollständig aus dem Gehäuse 3 entfernt werden können. In Fig. 5a ist der Boden 5 des Gehäuses 3 in Draufsicht vom Inneren des Gehäuses 3 aus zu sehen. Im mittleren Bereich sind Führungsschienen 34 angeordnet, die zur Aufnahme der Stifte 35 dienen. Bei der Bewegung der Querschiebeelemente 2 zwischen den endständigen Positionen werden die Stifte 35 entlang der Führungsschienen 34 verschoben. Es wird somit eine genaue Bedienung gefördert, während hohe Stabilität gewährleistet werden kann. Die Stabilität wird von auf dem Boden 5 angeordneten Führungselementen 33 unterstützt. Die Führungselemente 33 bestehen in der dargestellten Ausführungsform aus kleinen Holzklötzchen. Die Führungselemente 33 sind daher Bereiche im Inneren des Gehäuses 3, an denen der Boden 5 eine zusätzliche Höhe aufweist. Es kann in einer anderen Ausführungsform vorgesehen sein, dass Eckbereiche der Führungselemente 33 abgerundet sind, um ein Verhaken besser vermeiden zu können.

Fig. 6a zeigt, dass weitere Führungselemente 33 am Deckel 7 angeordnet sind. Die Führungselemente 33 am Deckel 7 des Gehäuses 3 bestehen aus Holzleisten. Der Abstand zwischen den Führungselementen 33 entspricht der Breite B1 der Längsschiebeelemente 1. Die Breite der Führungselemente 33 gibt den Abstand zwischen den Längsschiebeelementen 1 vor bzw. unterstützt eine genaue Führung der Längsschiebeelemente 1 im Gehäuse 3. Die Höhe der Führungselemente 33 am Deckel des Gehäuses entspricht dem Höhenunterschied zwischen der Höhe H1 und der Durchlasshöhe h1.

Die Figuren 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform des Spiels in unterschiedlichen Positionen der Schiebeelemente 1 , 2. In Fig. 1 sind alle Schiebeelemente 1 , 2 in geschlossener Position vollständig im Gehäuse 3 angeordnet.

In Fig. 2 sind die Querschiebeelemente 2 aus dem Gehäuse 3 gezogen, sodass die Endbereiche 21 aus dem Gehäuse 3 ragen. Die Vertiefungen 22 für die Leckerlis sind somit außerhalb des Gehäuses 3 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform kann erst nachdem alle Querschiebeelemente 2 in der geöffneten Position vorliegen, das erste Längsschiebeelement 1 in geöffnete Position gebracht werden. Die Reihenfolge, in der die Längsschiebeelemente 1 in geöffneter Position gebracht werden, ist nicht vorgegeben.

In Fig. 3 ist für ein Längsschiebeelement 1 gezeigt, dass in geöffneter Position des Längsschiebeelements 1 der Endbereich 1 1 des Längsschiebeelements 1 aus dem Gehäuse 3 ragt. In geöffneter Position des Längsschiebeelements 1 ist eine Markierung 9 im Sichtfenster 8 des Deckels 7 zu erkennen.

Fig. 4 zeigt das Spiel mit allen Schiebeelementen 1 , 2 in geöffneter Position. Alle Vertiefungen 12, 22 sind außerhalb des Gehäuses 3 angeordnet. Dies wird auch durch die Markierungen 9 deutlich, die alle in den Sichtfenstern 8 des Deckels 7 zu erkennen sind. Somit können alle Leckerlis aus den Vertiefungen 12, 22 entnommen werden und es kann überprüft werden, dass keine Leckerlis im Spiel verbleiben, nachdem das Spiel beendet wurde.

In einer alternativen Ausführungsform können Hindernisse vorgesehen sein, die durch den Deckel 7 reichend, in Ausnehmungen der Schiebeelemente 1 ,2 angeordnet sind. Die Ausnehmungen sind dabei in den Schiebeelementen 1 ,2 dem Deckel 7 zugewandt angeordnet. Die Hindernisse verhindern dann ein Verschieben der Schiebeelemente 1 ,2. Die Hindernisse können beispielsweise in den Sichtfenstern 8 durch den Deckel 7 reichend angeordnet sein. Sind Hindernisse in den Sichtfenstern 8 angeordnet, so verhindern sie ein Verschieben der Längsschiebeelemente 1. Dadurch müssen zunächst die Hindernisse durch Herausziehen entfernt werden, bevor die Längsschiebeelemente 1 verschoben werden können. Es kann vorgesehen sein, dass in die Ausnehmungen Leckerlis eingelegt werden können und die Hindernisse die Leckerlis abdecken. So wird das Spiel für das Tier erschwert, während gleichzeitig eine zusätzliche Motivation geschaffen wird.

Fig. 9 zeigt eine alternative Ausführungsform wobei Blockierelemente vorgesehen sind, sodass ein Widerstand überwunden werden muss, um die Schiebeelemente 1 ,2 aus der geöffneten in die geschlossene Position zu bringen. In der dargestellten Ausführungsform sind für alle Schiebeelemente 1 ,2 zwei Blockierelemente vorgesehen, also sowohl für alle Längsschiebeelemente 1 , als auch für alle Querschiebeelemente 2. In nicht dargestellten Ausführungsformen kann auch nur ein Blockierelement für jedes Schiebeelement 1 ,2 vorgesehen sein, Blockierelemente können nur für Längsschiebeelemente 1 oder nur für Querschiebeelemente 2 oder auch nur für einzelne Schiebeelemente 1 ,2 vorgesehen sein.

In der dargestellten Ausführungsform sind die Blockierelemente als bogenförmige Federn 36 ausgeführt. Die Federn 36 sind an Führungselementen 33, die am Boden 5 angeordnet sind und an der Seitenwand 6 angeordnet, wobei sie in den Verschiebeweg der Schiebeelemente 1 ,2 ragen. Dabei sind die Federn 36 benachbart zu den Öffnungen 31 ,32 angeordnet. Fig. 10 zeigt ein Längsschiebeelement 1 , für die Ausführungsform aus Fig. 9. Das Längsschiebeelement 1 weist zwei Nuten 16 auf, die mit den bogenförmigen Federn 36 korrespondieren. Die Nuten 16 sind so am Längsschiebeelement 1 angeordnet, dass die Federn 36 in die Nuten 16 einrasten, wenn das Längsschiebeelement 1 in die geöffnete Position gebracht wurde. Die Nuten 16 sind dazu weiter vom Griff 4 entfernt, als die Vertiefung 12. Die Federn 36 sind daher in den Nuten 16 angeordnet, wenn die Vertiefung 12 außerhalb des Gehäuses 3 angeordnet ist. Beim Einrasten entsteht ein Geräusch, das bestätigt, dass das Längsschiebelement 1 nun in geöffneter Position vorliegt. Um das Längsschiebeelement 1 aus dieser geöffneten Position in die geschlossene Position zu bringen, muss der Widerstand der Federn 36 überwunden werden.

Fig. 1 1 zeigt ein Querschiebelement 2, für die Ausführungsform aus Fig. 9. Das Querschiebelement 2 weist zwei Nuten 26 auf, die mit den bogenförmigen Federn 36 korrespondieren. Die Nuten 26 sind so am Querschiebelement 2 angeordnet, dass die Federn 36 in die Nuten 26 einrasten, wenn das Querschiebelement 2 in die geöffnete Position gebracht wurde. Dabei sind die Nuten 26 weiter vom Griff 4 entfernt, als die Vertiefung 22. Die Federn 36 sind also in den Nuten 26 angeordnet, wenn die Vertiefung 22 außerhalb des Gehäuses 3 angeordnet ist. Beim Einrasten entsteht ein Geräusch, das bestätigt, dass das Querschiebelement 2 nun in geöffneter Position vorliegt. Um das Querschiebelement 2 aus dieser geöffneten Position in die geschlossene Position zu bringen, muss der Widerstand der Federn 36 überwunden werden. Dadurch kann ein versehentliches Verschieben der Schiebelemente 1 ,2 aus der geöffneten Position vermieden werden.




 
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