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Title:
TRACK COMPACTING MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/081870
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a track compacting machine (1) comprising two internal unit chassis (12) arranged near the center of machine with respect to a transversal direction (19) extending perpendicularly to the longitudinal direction of the machine and two internal unit chassis (13). Said chassis are mounted in such a way that they are slidable independently of each other on lower transversal guides (18) in the transversal direction (19). In addition, top transversal guides (21) are fixed to a machine frame (2) and are positioned above the lower transversal guides (18). The lower transversal guides (18) are mounted on sliding blocks (20), which are slidingly attached to the top transversal guides (21), and are slidable with respect to said blocks in the transversal direction (19). Each external unit chassis (13) is connected to a displacement drive (23) for independently transversally moving along the lower transversal guides (18). In such a manner, the internal unit chassis (13) are locatable at a relatively important distance from the machine center (11) for compacting under switch sections (27).

Inventors:
THEURER JOSEF (AT)
PEITL FRIEDRICH (AT)
Application Number:
PCT/EP2005/050379
Publication Date:
August 10, 2006
Filing Date:
January 31, 2005
Export Citation:
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Assignee:
PLASSER BAHNBAUMASCH FRANZ (AT)
THEURER JOSEF (AT)
PEITL FRIEDRICH (AT)
International Classes:
E01B27/16
Foreign References:
EP0564433A11993-10-06
GB2267304A1993-12-01
GB2267304A1993-12-01
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Claims:
A n s p r ü c h e
1. Gleisstopfmaschine (1) mit Stopfwerkzeuge (16) aufweisenden Stopfaggregaten (10), die aus zwei bezüglich einer normal zu einer Maschinenlängsrichtung verlaufenden Querrichtung (19) jeweils einer Maschinenmitte (11) näher gelegenen inneren Aggregatrahmen (12) und zwei äußeren Aggregatrahmen (13) gebildet sind, die für eine voneinander unabhängige Verschiebbarkeit in Querrichtung (19) auf unteren Querführungen (18) gelagert sind, wobei bezüglich einer Vertikalen o berhalb der unteren Querführungen (18) positionierte an einem Maschinenrahmen (2) befestigte obere Querführungen (21) vorgesehen sind, auf denen ein durch einen Querantrieb (22) verschiebbarer Gleitblock (20) gelagert ist, der mit den unteren Querführungen (18) verbunden ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) es sind zwei je durch einen Querantrieb (22) unabhängig voneinander querverschiebbare Gleitblöcke (20) vorgesehen, die jeweils mit einem inneren Aggregatrahmen (12) verbunden sind, b) die unteren Querführungen (18) sind in den Gleitblöcken (20) gelagert und relativ zu diesen in Querrichtung (19) verschiebbar, c) jeder äußere Aggregatrahmen (13) ist mit einem Verschiebeantrieb (23) zur unabhängigen Querverschiebung entlang der unteren Querführungen (18) verbunden.
2. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Gleitblöcken (20) eine mit dem Maschinenrahmen (2) verbundene Lagerung (24) vorgesehen ist, in dem die unteren Querführungen (18) in Querrichtung (19) verschiebbar gelagert sind.
3. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Querführungen (18) endseitig jeweils einen zur Begrenzung des Verschiebeweges für den äußeren Aggregatrahmen 13 vorgesehenen Anschlag (25) aufweisen.
4. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Maschinenrahmen (2) verbundener Sicherungsanschlag (26) für eine Blockierung der Verschiebbarkeit der unteren Querführungen (18) in Querrichtung (19) vorgesehen ist.
Description:
GLEISSTOPFMASCHINE

[0001] Die Erfindung betrifft eine Gleisstopfmaschine mit den im Oberbegriff

von Anspruch 1 angeführten Merkmalen.

[0002] Durch GB 2267 304 ist eine derartige Maschine bekannt (s. Fig. 5), deren

vier Aggregatrahmen in einem besonders großen Ausmaß unabhängig von¬

einander querverschiebbar sind. Damit können auch durch unregelmäßigen

Schienenverlauf gekennzeichnete Weichenabschnitte unterstopft werden.

Um die beiden äußeren Aggregatrahmen möglichst weit verschieben zu kön¬

nen, werden die oberen und unteren Querführungen gemeinsam normal zur

Maschinenlängsrichtung verschoben. Dafür ist allerdings eine relativ aufwen¬

dige Konstruktion erforderlich.

[0003] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun in der Schaffung

einer Maschine der eingangs genannten Art, mit der der konstruktive

Aufwand für eine unabhängige Querverschiebbarkeit der vier Aggre¬

gatrahmen reduzierbar ist.

[0004] Diese Aufgabe der Erfindung wird mit einer Maschine der gattungs¬

gemäßen Art durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches ange¬

führten Merkmale gelöst.

[0005] Mit dieser konstruktiven Lösung wird die untere Querführung mit Hilfe der

beiden inneren Aggregatrahmen gestützt und kann mit einer Querverschie¬

bung eines der beiden äußeren Aggregatrahmen zur Verlängerung dessen

Verschiebeweges selbsttätig mitgenommen werden. Eine zwangsläufig damit

verbundene Verkürzung des Verschiebeweges für den zweiten äußeren Ag¬

gregatrahmen ist dabei insofern nicht problematisch, als dieser im Weichen¬

abschnitt innerhalb des Hauptgleises einzusetzen ist.

[0006] Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und

der Zeichnungsbeschreibung.

[0007] Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten

Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen

[0008] Fig. 1 eine Seitenansicht einer Gleisstopfmaschine, und

[0009] Fig. 2 einen Querschnitt durch die Maschine, wobei lediglich eine linke Hälfte

von bezüglich einer Maschinenmitte symmetrisch angeordneten Stopfaggre¬

gaten dargestellt ist.

[0010] Eine in Fig. 1 dargestellte Gleisstopfmaschine 1 weist einen langgestreckten,

brückenförmigen Maschinenrahmen 2 auf, der über Schienenfahrwerke 3 auf

einem Gleis 4 verfahrbar ist und an dem endseitig Fahrkabinen 5 sowie mittig

eine Arbeitskabine 6 angeordnet sind. Eine Energieeinheit 7 dient zur Beauf¬

schlagung eines Fahrantriebes 8 sowie eines am Maschinenrahmen 2 abge¬

stützten, mit einer Zusatzhebeeinrichtung ausgestatteten Gleishebeaggrega¬

tes 9 und diesem in Arbeitsrichtung unmittelbar nachgeordneter, jeweils ein

Paar von Stopfwerkzeugen 16 aufweisender Stopfaggregate 10. Ein Nivel¬

lier- und Richtbezugsystem 28 ist zum Steuern der Arbeitsaggregate im Ein¬

satz vorgesehen. Um die Maschine 1 auch in Weichen- und Kreuzungsberei-

chen wirkungsvoll einsetzen zu können, sind die Stopfaggregate 10 - wie in

Figur 2 noch ausführlich beschrieben wird - in Maschinenquerrichtung ver¬

schiebbar gelagert.

[0011] Gemäß der bereits erwähnten symmetrischen Anordnung sind zwei je in be-

zug auf eine Maschinenmitte 11 näher gelegene innere Aggregatrahmen 12

und zwei äußere Aggregatrahmen 13 (von denen jeweils nur der linke Ag¬

gregatrahmen 12, 13 dargestellt ist) vorgesehen. An jedem der insgesamt

vier Aggregatrahmen 12, 13 ist ein durch Antriebe 14 auf vertikalen Führun¬

gen 15 unabhängig höhenverstellbares, Stopfwerkzeuge 16 aufweisendes

Stopfaggregat 10 gelagert.

[0012] Jedem Aggregatrahmen 12,13 ist eine Führungsbuchse 17 für eine Lagerung

auf unteren Querführungen 18 (von denen nur die vordere ersichtlich ist)

und zur Verschiebung in einer - normal zur Maschinenlängsrichtung verlau¬

fenden - Querrichtung 19 zugeordnet. Jeder innere Aggregatrahmen 12 ist im

Bereich der Führungsbuchse 17 mit einem Gleitblock 20 verbunden, der auf

einer - bezüglich einer Vertikalen - oberen Querführung 21 verschiebbar ge¬

lagert ist. Zur Verschiebung in Querrichtung 19 ist jeder innere Aggregatrah¬

men 12 mit einem am Maschinenrahmen 2 befestigten Querantrieb 22 ver¬

bunden. Jeder äußere Aggregatrahmen 13 ist mit Hilfe eines am Maschinen¬

rahmen 2 angelenkten Verschiebeantriebes 23 entlang der unteren Querfüh¬

rungen 18 verschiebbar.

[0013] Die obere Querführung 21 ist endseitig jeweils am Maschinenrahmen 2 be¬

festigt und mittig abgestützt. Jede untere Querführung 18 ist einerseits durch

die Gleitblöcke 20 (von denen lediglich der linke dargestellt ist) auf der obe¬

ren Querführung 21 und andererseits auf einer mit dem Maschinenrahmen 2

verbundenen Lagerung 24 abgestützt und relativ dazu in Querrichtung 19 frei

beweglich. Auf jeder unteren Querführung 18 ist endseitig ein Anschlag 25

vorgesehen. Ein weiterer, mit dem Maschinenrahmen 2 verbundener, höhen¬

verstellbarer Sicherungsanschlag 26 dient zur Fixierung der unteren Quer¬

führungen 18 während der Überstellfahrt.

[0014] Für eine Unterstopfung eines normalen Abschnittes eines von der Maschine

1 befahrenen Gleises 4 befinden sich die (insgesamt vier) Stopfaggregate

10 mit ihren jeweiligen Aggregatrahmen 12,13 in der in Fig. 2 mit vollen Li¬

nien dargestellten Position. Zur Unterstopfung eines vom Gleis 4 bzw. der

Maschine 1 wegführenden Weichenabschnittes 27 wird der diesem benach¬

barte äußere Aggregatrahmen 13 unter Beaufschlagung des Verschiebean¬

triebes 23 entlang der unteren Querführungen 18 verschoben. Dabei wird

nach Kontaktierung des Anschlages 25 durch die Führungsbuchse 17 jede

untere Querführung 18 mitsamt dem äußeren Aggregatrahmen 13 querver¬

schoben, um schließlich das zugeordnete Stopfaggregat 10 in die äußerste,

mit strichpunktierten Linien dargestellte Position zur Unterstopfung des äu¬

ßersten Weichenabschnittes 27 zu bringen. Parallel dazu wird auch der be¬

nachbarte Aggregatrahmen 12 mit Hilfe des Querantriebes 22 in Richtung

des Weichenabschnittes 27 verschoben, wobei durch den mitverschobenen

Gleitblock 20 eine Abstützung der ausragenden unteren Querführung 18 er¬

reicht wird. Ebenfalls parallel dazu werden die in Querrichtung 19 gegenüber¬

liegenden Verschiebe- und Querantriebe 23, 22 drucklos geschalten, so

dass die beiden - vom Weichenabschnitt 27 weiter distanzierten - Aggregat¬

rahmen 12, 13 automatisch mit der Verschiebung der unteren Querführung

18 mitverschoben werden.