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Title:
TRANSFER ADHESIVE TAPE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/044397
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a transfer adhesive tape, which comprises a non-adhesive support tape and at least one layer of pressure-sensitive adhesive material, applied to the support tape and which may be detached from said support tape. The transfer adhesive tape is in rolled form and the layer of pressure-sensitive adhesive material is non-continuous. During use a clean separation of the layer of adhesive, attached to the substrate, from the layer remaining on the support tape is achieved.

Inventors:
ROENISCH RALF
Application Number:
PCT/EP2000/012267
Publication Date:
June 21, 2001
Filing Date:
December 06, 2000
Export Citation:
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Assignee:
HENKEL KGAA (DE)
International Classes:
C09J7/10; (IPC1-7): C09J7/00
Domestic Patent References:
WO1993005123A11993-03-18
WO1997034958A11997-09-25
Foreign References:
GB1420743A1976-01-14
DE3833517A11990-04-05
CH673078A51990-02-15
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Claims:
Patentansprüche
1. Transferklebeband, welches ein abhäsives Trägerband und mindestens eine darauf aufgebrachte, vom Trägerband ablösbare Schicht von Haftklebstoff umfaßt, dadurch gekennzeichnet, dass das Transferklebeband in aufgerollter Form vorliegt und die Schicht von Haftklebstoff diskontinuierlich ausgebildet ist.
2. Transferklebeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffschicht aus einer Vielzahl nichtzusammenhangender Flächen besteht.
3. Transferklebeband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nichtzusammenhängenden Flächen eine Kreisform haben und insbesondere punktförmig ausgebildet sind.
4. Transferklebeband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nichtzusammenhängenden Flächen die Form von Vielecke, ins besondere Rechtecken haben.
5. Transferklebeband nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die nichtzusammenhängenden Flächen ein regelmäßiges Muster bilden.
6. Transferklebeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffschicht eine zusammenhängende Schicht mit Schwächungsbereichen ist.
7. Transferklebeband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungsbereiche als Teilflächen ohne Klebstoff ausgebildet sind.
8. Transferklebeband nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungsbereiche als Teilflächen mit verringerter Schichtdicke ausgebildet sind.
9. Transferklebeband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Schicht in den Schwächungsbereichen bei 0 % bis 90 % der maximalen Schichtdicke liegt.
10. Transferklebeband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Dicke der Klebstoffschicht bei 5 bis 500 um liegt.
Description:
Transferklebeband Die Erfindung betrifft ein Transferklebeband, welches ein Trägerband und mindestens eine darauf aufgebrachte, vom Trägerband ablösbare Schicht von Haftklebstoff umfaßt.

Eine Vielzahl derartiger Klebebänder ist bekannt. Sie dienen dazu, einen Haftkleb- stofffitm auf ein zu verklebendes Substrat aufzubringen, wobei sich der Klebstoff- fi ! m vom Trägerband ablöst. Ist die gewünschte Länge des Filmes auf das Substrat aufgebracht, so soll sich dieser Teil des Filmes vom noch am Trägerband anhaftenden Film sauber trennen, ohne dass eine unregelmäßige Abrisskante entsteht oder der Klebstofflilm Fäden zieht, die beim Reißen auf das Substrat, das Trägerband oder die das Trägerband enthaltende Vorrichtung zurückschlagen und damit verschmutzen.

Diese Forderung könnte im allgemeinen dadurch erfüllt werden, dass ein relativ weicher Haftklebstoff verwendet wird, der infolge einer niedrigen Kohäsion relativ schnell abreisst. Nachteilig ist hier jedoch das Verhalten bei einer nur gering- fügigen Erhöhung der üblichen Umgebungstemperatur. Dann beginnt der Klebstoff zu fließen und breitet sich über die vorgesehene Fläche hinaus aus. Darüber hinaus bedingt eine niedrige Kohäsion eine geringe Scherfestigkeit, was bei vielen Anforderungen zu Problemen führen kann. Außerdem dringt der Klebstoff dann in unerwünschter Weise zu stark in das Substrat, z. B. Papier, ein und schlägt in manchen Fällen sogar bis auf die Rückseite des Substrates durch.

Transferklebebänder der eingangs genannten Art sind beispielsweise aus der europäischen Patentschrift EP 0 543 184 B1 bzw. der korrespondierenden deutschen Offenlegungsschrift DE 41 37 936 A1 oder dem deutschen Patent DE 39 25 130 C2 bekannt. im Privat-und Büro-Bereich werden derartige Transfer- kiebebänder häufig mit Handgeräten zum Auftragen auf das Substrat, insbeson- dere Papier, verwendet. Viele unterschiedliche Handgeräte sind bekannt, wobei hier beispielsweise das Gerät nach der EP 0 267 396 B2 genannt werden soll. Die Geräte können als einmalig verwendbare Vorrichtungen oder auch als Geräte mit einer Wechselkassette verwendet werden, welche das auf eine Spule auf- gewickelte Transferklebeband und eine Aufwickelspule zur Aufnahme des vom Klebstofffilm getrennten Trägerbandes enthält. Ein derartiges Handgerät mit einer Wechselkassette ist beispielsweise in der DE 36 44 946 C2 beschrieben.

Des weiteren sind rückstandsfrei wieder ablösbare flexible Flächengebilde, die insbesondere für selbstklebende Etiketten verwendet werden, aus der EP 0 596 418 B1 bekannt. Hier ist der Haftklebstoff als Schmelzklebstoff ausgebildet, welcher rasterförmig aufgebracht ist und eine auf dem Substrat haftende Basis aufweist. Der Schmelzkleber liegt bei der Beschichtung nicht in einem Trägersystem vor. Das Verhältnis der Basisfläche eines Schmelzkleberpunktes zur Höhe des Schmelzkleberpunktes liegt in dem Bereich von 5 : 1 bis 30 : 1. Dabei ist die rückstandsfreie Wiederablösbarkeit von einem silikonisierten Trägerpapier ausgeschlossen.

Eine Vielzahl von weiteren Verwendungsmöglichkeiten über die selbstklebenden Etiketten hinaus sind in diesem Dokument genannt, unter anderem auch Transferbänder. Aus dieser Schrift ist jedoch nicht bekannt, dass diese Transfer- bänder in aufgerollter Form vorliegen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Transferklebeband der eingangs genannten Art eine regeimäßige, saubere und an der gewünschten Stelle erfolgende Trennung des bereits auf dem Substrat haftenden Klebstoff- filmes vom auf dem Trägerband befindlichen Klebstofffilm zu erreichen, wobei die klebetechnischen Nachteile eines Klebstoffes mit niedriger Kohäsion vermieden werden sollen.

Diese Aufgabe wird beim Transferklebeband der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Transferklebeband in aufgerollter Form vorliegt und die Schicht von Haftklebstoff diskontinuierlich ausgebildet ist.

Erfindungsgemäss wird die Trennung des Klebstofffilmes an der gewünschten, definierten Stelle zum einen dadurch erreicht, dass das Transferklebeband zur Verwendung in Abrottgeräten vorgesehen ist oder, falls es ohne diese Geräte verwendet wird, bereits in aufgerollter Form vorliegt, so dass durch die dadurch erfolgte Krümmung die Abtrennung des bereits auf dem Substrat haftenden Kleb- stofffilmes vom übrigen Klebstofffilm erleichtert wird. insbesondere wird das saubere Abreissen des Klebstofffilmes durch die Eigenschaft der Schicht, diskon- tinuierlich vorzuliegen, erreicht. Dabei bedeutet das Wort"diskontinuierlich", dass es sich hier um eine Schicht handelt, die nicht an jeder Stelle die gleiche Dicke und die gleiche Zusammensetzung hat, wie es bei den üblichen Transferklebe- bändern bekannt ist. Durch die erfindungsgemäße Unregelmäßigkeit der Schicht ist diese an bestimmten Stellen definiert geschwächt, so dass der Klebstofffilm hier besonders leicht abreisst, sofern es sich um eine zusammenhängende Klebstoffschicht handelt. Es kann sich erfindungsgemäß, aber auch um eine Klebstoffschicht handeln, die aus einer Vielzahl nicht zusammenhängender Flächen besteht, wobei unterschiedliche Muster möglich sind. Ein Beispiel, welches besonders bevorzugt ist, besteht in einer rasterförmigen Schicht mit einer Vielzahl von Klebepunkten.

Daher wird zum einen vorgeschlagen, dass die Klebstoffschicht aus einer Vielzahl nichtzusammenhängender Flächen besteht. Die Begriffe zusammenhängende und nichtzusammenhängende Flächen werden im Sinne der mathematischen Topologie verwendet. Der saubere Abriss der Klebstoffschicht ergibt sich hier dadurch, dass die Trennung der Schicht zwischen den nichtzusammenhängenden Flächen erfolgt. Dabei können die nichtzusammenhängenden Flächen eine Kreisform haben und insbesondere punktförmig ausgebildet sein. Die Flächen können aber auch die Form von Vielecken, insbesondere Rechtecken haben. In beiden Fällen wird außerdem vorgeschlagen, daß. die nichtzusammenhängenden Flächen ein regelmäßiges Muster bilden.

Alternativ kann aber auch vorgesehen sein, dass die Klebstoffschicht eine zusammenhängende Schicht mit Schwächungsbereichen ist. Dabei können die Schwächungsbereiche als Teilflächen ohne Klebstoff ausgebildet sein, so dass die Schwächung durch die schmalen Stege zwischen den größeren Klebstoffflächen bewirkt wird. Alternativ können die Schwächungsbereiche aber auch als Teilflächen mit verringerter Schichtdicke ausgebildet sein. Das Abreissen des Klebstofffilmes erfolgt dann vorzugsweise in den Bereichen verringerter Schicht- dicke. Vorzugsweise liegt die Dicke der Schicht in den Schwächungsbereichen bei 0 % bis 90 % der maximalen Schichtdicke.

Vorgeschlagen wird weiterhin, dass die maximale Dicke der Klebstoffschicht bei 5 bis 500 um liegt. Diese Angabe gilt für alle unterschiedlichen Ausbildungen der Klebstoffschicht des erfindungsgemäßen Transferklebebandes.

Gemäß der Erfindung können einzelne, voneinander isolierte Klebstoffflächen auf dem Trägerband vorgesehen sein. Die Klebstoffschicht kann jedoch auch eine ungleichmäßige Dicke haben, so daß sich"Berge"und"Taler"bilden. Dabei soll die Reißdehnung im"Tal"erheblich niedriger sein als bei einem"Berg". Die einzelnen Klebstoffpunkte bzw. die"Berge"können rasterförmig in einem gleich- mäßigen Raster angeordnet sein, wobei es auch möglich ist, daß die einzelnen Punkte ein übergeordnetes Muster bilden, wie es beispielsweise in der schweize- rischen Patentschrift CH 673 078 A5 vorgeschlagen wird.

Die Klebkraft iässt sich durch den Abstand und die Form der einzelnen Klebe- punkte steuern.

Für Transferklebebänder, die für Endverbraucher bestimmt sind, gilt insbesondere das Folgende. Durch den rasterförmigen und vorzugsweise punktförmigen Autrag des Schmelzklebers bildet sich eine kalottenförmige Haftstelle, deren Basis mit dem Trägerband verbunden ist. Eine besonders hohe Klebkraft und dennoch rückstandsfreie Wiederablösbarkeit, unabhängig von Ablösewinkel und- geschwindigkeit, kann erhalten werden, wenn ein Verhältnis der Basisfläche eines Schmelzkleberpunktes zu dessen Höhe in dem Bereich von 5 : 1 bis 30 : 1 und vorzugsweise 10 : 1 bis 25 : 1 eingehalten wird. Durch die erfindungsgemäße Vorgehensweise wird eine Haftkraft von beispielsweise 2,5 bis 10 N/25 mm erreicht.

Wie bereits ausgeführt worden ist, kann die geometrische Form des Rasters unter- schiedlich sein. Das Raster kann sich außerdem nicht nur aus Punkten, sondern aus beliebigen Flächen, z. B. Rechtecken ähnlich wie bei einer Schokoladentafel oder aus Rauten zusammensetzen. Das Muster muß außerdem nicht gleichmäßig sein. Es kann außerdem Klebstoffbereiche mit unterschiedlicher Klebkraft aufweisen. So können mehrere Klebstoffschichten neben-oder/und übereinanderliegen, wobei mindestens eine Klebstoffschicht diskontinuierlich im Sinne dieser Erfindung ist.

Zum eingesetzten Haftklebstoff Unter dem oben genannten Begriff"Haftklebstoff'ist allgemein ein dauerklebriger Klebstoff zu verstehen, wobei es sich um unterschiedliche Klebstoffarten handeln kann, nämlich insbesondere um einen Schmelzklebstoff, einen Dispersions- klebstoff, einen lösemittelhaltigen Klebstoff oder einen als Paste auf das Trägerband aufzutragenden Klebstoff.

Zum Haftschmelzklebstoff Sofern es sich um einen Haftschmelzklebstoff handelt, ist dieser nicht dispergiert oder emulgiert und wird damit nicht in Form einer Dispersion, Emulsion, eines Organosols oder eines Plastisols für die Beschichtung verwendet. Der Schmelz- kleber kann als solcher jedoch Additive enthalten, z. B. Weichmacher, Stabil- satoren oder ähnliche Stoffe.

Die erfindungsgemäß verwendbaren Schmelzkleber umfassen beispielsweise : a) thermoplastische Rückgratpolymere ; b) ggf. Klebharz ; c) ggf. Weichmacher ; d) ggf. viskositätserniedrigende Mittel ; e) ggf. Stabilisatoren ; f) ggf. Füllstoffe und g) ggf. Fotoinitiatoren.

Alle thermoplastischen Polymere (a) und deren Gemische mit den Komponenten (b) bis (g) sind hier verwendbar.

Geeignete thermoplastische Rückgratpolymere sind z. B. natürlicher Kautschuk ; synthetischer Kautschuk wie SBS, SIS, SEBS (Styrol/Ethylen/Butadien/Styrol), SEPS (Styrol/Ethylen/Propylen/Styrol) (Triblockcopolymere) und S-B, S-I, S-EP (Diblockcopolymere) ; Polyolefine wie ataktisches PP, Ethylen-Propylen-Butadien- Copolymer ; epoxidiertes Polyolefin, Polyacrylate wie Polybutylacrylsäureester, Poly (2-ethylhexylacrylsäureester), Polymethacrylsäureester und deren Copolymere mit z. B. Acrylsäure, Methacrylsäure, Vinylacetat, Maleinsäureanhydrid, Diacetonacrylamid oder Acryinitril ; Polyvinylderivate wie Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, (1-Vinyl-2-pyrrolidon)-Vinylacetat-Copolymer, Vinylacetat-Vinyllaurat-Copolymer ; Polyamide wie Diethylentriaminpolyamid ; Copolyamide, Polyester, Copolyester ; Copolyetherester, Polyurethane ; Silicone.

Diese Rückgratpolymere können als Copolymerisate oder als Gemische untereinander, vollständig vernetzt oder UV-oder ESH-nachvernetzbar eingesetzt werden.

Geeignete Klebharz sind z. B. aliphatische, alicyclische und aromatische Kohlenwasserstoffe ; Polyterpene ; Kolophoniumester wie Kolophonium-Glycerin- Ester, hydrierter Kolophonium-Pentaerythrit-Ester, polymerisierte Kolophonium- Diethylenglykol-Ester ; polymerisiertes Kolophonium.

Geeignete Weichmacher sind z. B. Phthalate wie Diethylphthalat, Dioctylphthalat, Diisodecylphthalat ; Phosphate wie Tributylphosphat, Triphenylphosphat ; Dioctyladipat ; Dioctylsebacat ; Dibutylmaleat.

Geeignete viskositätsemiedrigende Additive sind z. B. aliphatische, alicyclische und aromatische Kohlenwasserstoffe ; flüssiges Polybuten ; flüssiges Polystyrol ; Xylol-Formaldehyd-Harze ; Cumaron-Inden-Harze oder Reaktivverdünner wie beispielsweise Ethoxyethoxyacrylate.

Geeignete Stabilisatoren sind z. B. Tetrakis [methylen-3- (3', 5'-di-tert. butyl-4'- hydroxyphenyl) propionat] methan ; 1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris (3, 5-di-tert. butyl-4- hydroxy-benzyl) benzol ; 4,4'-Thiobis (6-tert. butyl-m-kresol) ; Zink-dibutyidithio- carbamat ; Dibutylthioharnstoff ; Octylphenylsalicylat ; 2-Hydroxy-4-(2-hydroxy-3- methacryloxy) propiobenzophenon ; Octa-decyl-3- (3', 5'-di-tert. butyl-4'-hydroxy- phenyl) propionat.

Geeignete Füllstoffe sind z. B. mineralische Stoffe wie Kaolin, Talk oder Titandioxid.

Bevorzugte Schmelzklebstoffe sind solche, die Fotosensibilisatoren enthalten und deren thermoplastische Rückgratpolymere strahlenvernetzbar sind, z. B. durch UV-oder Elektronenstrahlung. Geeignete thermoplastische Rückgratpolymere sind z. B. Acrylate ; Polyesteracrylate ; synthetische Kautschuke ; Polyurethane. Der strahlenvernetzbare Schmelzklebstoff wird auf das Trägerband aufgebracht und dann erst strahlengehärtet. Gegenüber nicht-nachvernetzbaren Schmelzklebstoffen zeichnen sich die strahlenvernetzbaren Schmelzklebstoffe durch eine merklich höhere Temperaturbeständigkeit aus. Vorzugsweise weist der Schmelzkleber nach der Strahlenvernetzung einen Schmelzbereich von 120 bis 250 °C und einen Erweichungsbereich von 50 bis 180 °C auf.

Bevorzugt sind Schmelzkleber mit einer Viskosität von etwa 1000 bis 80000 mPas bei einer Verarbeitungstemperatur von 60 bis 180 °C.

Die Klebstoffmenge ist geringer als die bei einem üblichen vollflächigen bzw. gleichmäßigen Auftrag und liegt bei 1 bis 500 g/m2, vorzugsweise bei 40 bis 100 g/m2. Der Auftrag des Schmelzklebers auf das Trägerband kann in einem Punktraster von 100 bis 22500 Punkten/625 mm2, besonders bevorzugt von 1600 bis 10000 Punkten/625 mm2 erfolgen.

Für den Schmelzkleber ist eine Flächenbedeckung von 10 bis 100 %, insbeson- dere 30 bis 60 %, vorzuziehen.

Zum Dispersions-Haftklebstoff Die Haftkleberschicht kann, wie bereits gesagt, kann aus handelsüblichen Haft- klebstoffen bestehen. Dies sind elastische und dauernd klebfähige Selbstktebe- massen mit großen Adhäsionskräften, die bereits unter geringem Druck bei Raumtemperatur auf den verschiedenen Oberflächen sofort haften.

Sie können in wäßriger Dispersion auf das Trägerband aufgetragen werden.

Unter Haftklebstoffen dieser Art sind insbesondere solche auf Acrylatbasis vorteil- haft. Dieser Begriff ist weitestgehend zu verstehen. So kann es sich um eine Poly- acrylat, ein Polymethacrylat, aber auch um geeignete Acrylat-bzw. Methacrylat- Copolymere handeln. Derartige Erzeugnisse werden beispielsweise in Römpps Chemie-Lexikon, Bd. 5, S. 3274 beschrieben, nämlich Polyacrylate, ein Poly- methacrylate, Copolymerisate aus Acryl-und Methacrylestern, wie beispielsweise mit Styrol, Vinylchlorid, Vinylacetat, Acrylnitril. Auch Copolymere auf Acrylat/Methacrylat-Basis sind geeignet. Bevorzugt werden als Acrylat-Materialien Copolymerisate aus Methacrylsäuremethylester mit Acrylsäurebutylester.

Geeignete Haftkleber sind außerdem solche auf der Basis von (Meth)-Acrylsäure- estern mit Alkylresten von C4 bis C12.

Daneben können aber auch geringe Anteile von (Meth)-Acrylsaureestern mit Alkylresten von Cl bis C3 bzw. C13 bis C18 enthalten sein. Außerdem können geringe Anteile (etwa 0-12 Gew.-%) (Meth)-Acryisäure und/oder andere copo- lymerisierbare Säuren, wie Maieinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure einpolymerisiert sein. Zur Steigerung der Kohäsion und Verbesserung der Stabilität der Dispersion können auch Anteile von Acrylnitril oder Acrylamiden sowie Vernetzerzusätze, z.

B. N-Methylolacrylamid oder Glycidyl-methacrylat in Verbindung mit Hydroxylgruppen tragenden (Meth)-Acrylsäureestern oder mehrfunktionelle Acrylester, z. B. Butandiol-bis-acrylat, verwendet werden. Schließlich kann ein Teil der (Meth)-Acrylester durch copolymerisierbare Verbindungen, wie Vinylacetat oder Vinylpropionat ersetzt sein.

Zur Erzeugung haftklebriger, mit ihrer Basis auf dem Trägerband verankerten Kalotten sind die an sich bekannten technischen Druckverfahren vom Typ Sieb- druck oder Tiefdruck hervorragend geeignet, wobei als Haftklebemassen Disper- sionen mit hohem Feststoffgehalt, bevorzugt konzentrierte, thixotrope, wäßrige Haftklebedispersionen verwendet werden. Wäßrige Dispersionen sind bevorzugt, jedoch können auch Dispersionen vom Typ der Organosole verwendet werden, also solche auf Basis eines hochsiedenden organischen Nicht-Lösungsmittels, oder auch solche vom Typ der Plastisole, wie pastenartiger Produkte aus Weichmacher plus Kunststoff. Bevorzugt haben wäßrige Dispersionen einen Feststoffgehalt von mindestens 45 Gew.-%, vor allem von etwa 55-69 Gew.-%.

Bei den Ausgangsmaterialien kann es sich um Dispersionen handeln, die auf Kautschuk, Polyacrylaten, Polyvinylethern bzw. Polyvinylisobutylen beruhen.

Bevorzugt sind handelsübliche Materialien auf der Basis von Polyacrylaten.

Geeignete Handelsprodukte sind Ucecryl 913 und Ucecryl PC 80 (vertrieben von der Firma ucb, Drogenbos, Belgien) sowie die Kunststoffdispersion VP 859/6 (vertrieben von der Firma Freihoff). Vorzugsweise enthält der aufzubringende Haftklebstoff, der zunächst in einem wäßrigen Medium vorliegt, Netzmittel bzw.

Tenside (vertrieben unter der Handelsbezeichnung Byk W). Die Dispersionen des Haftklebstoffes zur Ausbildung der Haftkleberschicht werden vorzugsweise in einer Menge von etwa 1 bis 5 g/m und ganz besonders bevorzugt in einer Menge von etwa 2 bis 4 g/m2 auf das Trägerband aufgetragen.

Zum Trägerband Das Trägerband, das zur Verringerung der Haftspannung zwischen ihm und der Haftklebstoff-Schicht abhäsiv (anti-adhäsiv) ausgerüstet ist, kann bestehen aus einer Kunststofffolie, wie sie bei den Trägern von Schreibmaschinenbändern üblicherweise herangezogen wird, so z. B. aus Polyethylenterephthalat, Poly- propylen, Polyethylen, Polyvinylchlorid oder Polycarbonat. Auch silikonbeschich- tetes Papier hat sich als geeignet erwiesen. Die Silikonbeschichtung führt zu einer Verringerung der genannten Haftspannung. Sie kann durch andere Antihaftmittel ersetzt werden, wie beispielsweise durch Polytetrafluorethylen. Das Trägerband hat vorzugsweise eine Stärke von etwa 10 bis 100 um, insbesondere von etwa 15 bis 55 pm.

Ferner kann das Trägerband aus einer mit Silikon oder Wachs beschichteten Metallfolie oder einem entsprechenden Textilband bestehen. Im letzteren Fall ist ein quer zur Laufrichtung, aber nicht in Richtung der Laufrichtung dehnbares Textilband als Trägerband von Vorteil. Die Dehnbarkeit ermöglicht nämlich die Anpassung des Trägerbandes und damit der Klebstoffschicht an nichtebene Flächen. Eine problemlose Ablösung der Klebstoffschicht vom Trägerband ist weiterhin gewährleistet, da das Trägerband in Laufrichtung nicht oder nur unerheblich dehnbar sein soll. Ein Beispiel für eine entsprechende Anwendung ist das Verkleben von Sohlen in der Schuhindustrie, wobei die Erfindung trotz der unebenen Sohlenfläche sowohl einen sauberen Abriss bzw. umlaufenden Abriss des Klebstofffilmes ats auch einen gleichmäßigen Auftrag des Klebstofffilmes ermöglicht. Dabei ist es weiterhin von Vorteil, wenn das Trägerband breiter als das zu verklebende Substrat ist.

Für die Breite des Trägerbandes wird hier ein Bereich von 5 mm bis 1 m vor- geschlagen. Die jeweils günstigste Breite ergibt sich dann aus dem entsprechen- den Verwendungszweck.

Zum Auftragsgerät für das erfindungsgemäße aufgerollte Transferklebeband Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Transferklebebandes bedient man sich in vorteilhafter Weise Auftragsgeräten, die ein Abrollen der Klebstoffschicht bei gleichzeitigem Einzug des verbrauchten Trägerbandes ermöglichen. Dies führt zu einer besonders leichten Handhabung des erfindungsgemäßen Transfer- klebebandes.

Die Auftragsgeräte können handelsübliche Handgeräte sein. Als ein hierfür besonders geeignetes Handgerät kann ein sogenannter"Handrol'er"eingesetzt werden, bei dem innerhalb eines griffgünstig gestalteten Gehäuses eine Vorrats- spule mit dem Transferklebeband vorgesehen ist, von der aus es über einen aus dem Gehäuse vorstehenden Auftragsfuß geführt und von diesem wieder auf eine Aufwickelspule in das Gehäuse zurückgeleitet wird. Durch ein geeignetes Getriebe zwischen beiden Spulen im Gehäuse wird sichergestellt, dass das Trägerband stets ausreichend gespannt geführt wird.

Der Benutzer nimmt zum Gebrauch das Gehäuse in seine Hand und drückt mittels des Auftragsfusses die über dessen Endkante laufende äußere und ablösbare Klebstoffschicht gegen das Substrat, auf das sie übertragen werden soll, z. B. ein Blatt Papier. Während des Andrückens bewegt der Benutzer das Gerät relativ zum Substrat und überträgt dabei eine Schicht des Haftklebstoffes auf das Substrat, wobei das Trägerband von der Vorratsspule ab-und auf die Aufwickelspule aufgewickelt wird.

Für den industriellen Einsatz kann anstelle des genannten Handgerätes ein maschinelles Auftragsgerät eingesetzt werden, das entsprechend größere Breiten des Transferklebebandes zu verarbeiten in der Lage ist. Allgemein wird vor- geschlagen, daß die Länge des Transferklebebandes 5 bis 100 m, insbesondere 5 bis 25 m.

Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Transferklebebandes Im folgenden wird beispielhaft die Herstellung eines mit einem Schmelzklebstoff beschichteten erfindungsgemäßen Transferklebebandes beschrieben, wobei bei der Verwendung von pastenförmigen Klebstoff oder Dispersionsklebstoff analog vorgegangen werden kann.

Das Trägerband wird mit einem Schmelzkleber durch ein Siebdruckverfahren, ein Tiefdruckverfahren oder Flexodruckverfahren beschichtet. Bei dem Siebdruck- verfahren kann mit einem Flachsieb oder einem Rundsieb gearbeitet werden. Für den Flexodruck kommen Drei-Walzenverfahren zum Einsatz, wobei die Walzen beheizt werden. Möglich ist dabei ebenso, anstelle von Abquetschwalzen Rakel zu verwenden. Bei dem Tiefdruckverfahren können die reinen Näpfchen-Rakel- systeme oder Näpfchen-Walzensysteme eingesetzt werden. Die Auftragssysteme können als geschlossene oder als offene Systeme vorliegen. All diesen Verfahren ist gemeinsam, dass das Trägerband, das mit dem Schmelzkleber beschichtet werden soll, zwischen einer Gegendruckwalze und dem Druckkörper, der den Klebstoff aufbringt, durchgeführt wird. Die Punktfrequenz sowie die Größe der Schmelzkleberpunkte kann durch einen variablen, separaten Druckkörper oder aber entweder direkt durch das Sieb beim Siebdruck, die Näpfchen-Walze beim Tiefdruck oder die Rasterwalze bei Flexodruck gesteuert werden.

Der Schmelzkleber wird in reiner Form aufgebracht, wobei der Schmelzkleber als solcher die oben genannten Additive enthalten kann und gegebenenfalls durch UV-oder Elektronenstrahlung nachvernetzt werden kann. Die Auftragsmenge liegt bei 5 bis 100 g/m2, vorzugsweise 20 bis 50 g/m2.

Hat die Klebstoffschicht die geometrische Form eines Punktrasters, so hängt das Verhältnis der Basisfläche zur Punkthöhe der Schmelzkleberpunkte zum einen von den rheologischen Eigenschaften wie z. B. von der Strukturviskosität, Thixotropie und der Fließfähigkeit des verwendeten Schmelzklebers ab. Zum anderen kann das genannte Verhältnis von Basisfläche zur Punkthöhe z. B. bei der Verwendung eines Siebes durch das Verhältnis von Lochdurchmesser zu Wandstärke des verwendeten Siebes beeinflusst werden.

Erfindungsgemäß, kann der Schmelzkleber vorzugsweise unter Verwendung eines Rotationssiebdruckanlage aufgebracht werden. Besonders günstig lässt sich das vorteilhafte Verhältnis von Basisfläche zur Punkthöhe einstellen, wenn das in der Rotationssiebdruckanlage verwendete Sieb eine Wandstärke von 85 bis 170 um und einen Durchlass für den Schmelzkleber von ca. 10 bis 45 % aufweist.

Vorzugsweise wird ein Sieb mit 1600 bis 10000 Löchern/625 mm2 verwendet. Bei Verwendung eines derartigen Siebes ist es auch vorteilhaft, wenn die in der Anlage verwendete Gegendruckwalze mit einer thermischen Regelung versehen ist. Die notwendige Temperatur der Gegendruckwalze ergibt sich unter anderem aus dem Erweichungs-und dem Schmelzbereich des verwendeten Schmelz- klebers, der Produktionsgeschwindigkeit und der Haftfestigkeit des Schmelzkleb- stoffes zum Sieb in Abhängigkeit von der Temperatur sowie der Viskosität des Schme ! zktebstoffes. Bevorzugt sind ein Schmelzbereich von 80 bis 250 °C und ein Erweichungsbereich von 30 bis 180 °C.

Mit Hilfe der genannten Parameter ist es möglich, den Schmelzkleber in besonders günstiger Weise auf das Substrat aufzubringen, wobei insbesondere das genannte Verhältnis von Basisfläche zur Punkthöhe eingestellt werden kann.

Verwendung des erfindungsgemäßen Transferklebeband Das erfindungsgemäße Transferklebeband lässt sich überall dort einsetzen, wo eine Verklebung gewünscht wird. Insbesondere lässt sich das Transferklebeband einsetzen -zur Klebebindung von Bücher, -zur Herstellung von Buchdecken, -für Verpackungszwecke, nämlich insbesondere zur Herstellung von Wellpappen, -zur Kaschierung von Papier und Pappe, -zur Klebstoffbeschichtung von Papier und Pappe (Herstellung von Etiketten), -zur Herstellung von Tüten, Beuteln und Tragetaschen, Papiersäcken und Falt- schachteln, Briefumschlägen (Oberlappengummierung, Unterkiappenverschluß), Fenstereinklebung, Selbstklebegummierung), für den Einsatz in Verpackungs- automaten, bei denen die Verpackungsherstellung, das Befüllen und Schließen der Verpackung auf einer Anlage vereinigt sind, zur Herstellung von Zigaretten (Verklebung der Zigarettennaht), zur Herstellung von Verbundfolien, zum Verkleben von Zellglas, zur Herstellung von Polyethylen-Säcken, zur Etikettierung von Glas und von Kunststoff, -zum Verkleben von Holz, -zur Herstellung von Schuhen, insbesondere als Montagehilfe zum Fixieren des Schuhoberteils auf der Sohle vor dem Vernähen, als Klebstoff für das Schuhober- teil (Innenkleber) zum Verkleben von Obermaterial und Brandsohle, zum Verkleben der Laufsohle mit dem Schuhoberteil, -zum Verkleben von Kunststoff, nämlich PVC-Hart (Rohre, Platten und Folien, Schaum), Weich-PVC-Folien, Polystyrol, Styrol-Acryinitril-Copolymeren, Styrol- Butadien-Copolymeren, Polyalefinen, Polyamiden, Polymethacrylat, glasfaser- verstärkte Kunststoffen, Fluorpolymeren und härtbaren Formmassen sowie Schichtpressstoffen, -Verkleben von Eiastomeren, wie Gummi an Gummi, an Gewebe oder an Metall, -Verkleben von Metallen im Flugzeugbau, im Fahrzeugbau, bei Leichtbaukon- struktionen, im Brückenbau, in der Elektroindustrie, im Maschinen-, Geräte- und Werkzeugbau, als Reparaturhilfsmittel bei Autokarosserien und anderen Gegenständen, zum Verkleben von Metallen mit artfremden Werkstoffen, -das Verkleben von Wand-und Deckenbelägen, wie Papierbelägen (Tapeten, Rauhfaser usw.), Textilbelägen, Kunststoff-und Metallfolien, Platten aus Poly- styrol und Polyurethan-Schaum, Weichfasern und Steinwolle, Keramik (Wandkacheln) sowie Holz, -zum Verkleben von Fußbodenbelägen, nämlich Linoleum, Parkett, PVC-Belägen, Industrie-Gummibelägen, Teppichen, Fliesen, -zum Verkleben in der Bautechnik, insbesondere im Fertigbau, und als Montage- klebstoff, -zum Verkleben von Textilien, -als Beflockungsklebstoff zur Bindung kurzstapeliger Textilfasern auf den unter- schiedlichsten Substraten, -zum Verkleben von Glas, -in der Textilindustrie zum Verkleben von atmungsaktiven Geweben, die durch das Verkleben nicht vollständig verstopft werden dürfen, -zur Herstellung von atmungsaktiven Pflastern.

Diese Angaben sind nicht abschließend und schränken die Erfindung nicht auf die genannten Anwendungen ein.

Ausführungsbeispiel Nachfolgend wird die Erfindung durch ein Beispiel näher erläutert.

Ein als Trägerband vorgesehenes, doppelseitig silikonisiertes Papier, 60 g, holzfrei, weiß, maschinenglatt, wird in einer Rotationssiebdruckanlage unter Verwendung eines Siebes mit einer Wandstärke von 130 um, einem Durchlass von 10 % und 1600 Löchern/625 mm2 mit einem Schmelzkleber beschichtet. Der verwendete Schmelzkleber ist Technomelt Q 8717-21 (aus 30 % Synthesekautschuk auf der Basis von SIS-Blockcopolymeren und aus 50 % Kohlenwasserstoffharz sowie weiteren Zusätzen) der Fa. Henkel. Dieser Schmelzkleber weist einen Schmelzpunkt von 110 bis 120 °C auf. Seine Viskosität beträgt bei 150 °C ca. 40 000 mPas.

Mit einer Produktionsgeschwindigkeit von 40 m/min und einer Temperatur der Gegendruckwalze zwischen 110 und 115 °C, vorzugsweise 112 bis 113 °C, wird das Trägerband rasterfömig beschichtet. Die Klebstoffmenge liegt bei 40 g/m2.

Das Verhältnis von Basisfläche zur Höhe des Schmelzkleberpunktes ist 20 : 1.

Das so hergestellte Transferband weist, übertragen auf eine 50 um dünne Polyesterfolie, eine Haftkraft von 40 N/25 mm auf Stahlplatte auf, gemessen nach der PSTC-Prüfmethode PSTC-1 (Pressure Sensitive Tape Council).

Im Vergleich zum einem vollflächig und gleichmäßig beschichteten Transfer- klebeband wurde nach dem Auftragen des Klebstoffilmes bzw. der Klebstoff- Rasterpunkte auf Papier und dem Entfernen des Transferbandes von dem Papier ein sofortiger"Abriss"ohne eine Dehnung des Klebstofffilms festgestellt. Bei einem Transferband mit einer vollflächig und gleichmäßig aufgebrachten Haft- kleberschicht wurden dagegen beim Entfernen des Transferklebebandes Kleb- stofffäden mit einer Dehnung von etwa 2 cm beobachtet, die danach abrissen und sich teilweise auf das Papier und teilweise auf das Abrollgerat in ungeordneter Weise legten.

Darüber hinaus werden Substrate, die Löcher aufweisen, nicht vollflächig mit Klebstoff versehen, sondern selektiv nur an den Bereichen, die den Klebstoff auch aufnehmen sollen.