JP2002115926 | AIR CONDITIONING SYSTEM |
WO/2020/112902 | THERMOELECTRIC CONDITIONING SYSTEM AND METHODS |
JP2012187124 | IMPROVEMENT IN THERMAL CYCLER FOR PCR |
CHI IMMANUEL (DE)
CHI IMMANUEL (DE)
WO2001025701A1 | 2001-04-12 | |||
WO2003019093A1 | 2003-03-06 |
DE20305416U1 | 2003-10-09 | |||
GB2339895A | 2000-02-09 | |||
DE4430617A1 | 1996-02-22 | |||
DE19924715A1 | 2000-11-30 |
1. | Transportbehälter für verderbliche Güter, mit einem Gehäuse, einem Deckel für eine in dem Gehäuse ausgebildeten Zugangsöffnung und mit einer in das Gehäuse inte grierten Kühleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass eine mobile Energiequelle (6) für die Kühleinrichtung (4) mit dem Gehäuse ver bunden ist. |
2. | Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiequelle (6) eine Brennstoffzelle ist. |
3. | Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühleinrichtung (4) ein Peletierelement ist. |
4. | Transportbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühleinrichtung (4) im Deckel (3) angeordnet ist. |
5. | Transportbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiequelle (6) an einer Außenseite des Gehäuses angeordnet ist und über eine elektrische Verbindung (5) mit der Kühleinrichtung (4) verbunden ist. |
6. | Transportbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse ein Messfühler (7) zur Messung einer Temperatur angeordnet ist, der mit der Energiequelle (6) verbunden ist. |
7. | Transportbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Energiequelle (6) und der Kühleinrichtung (4) ein Regler (8) ange ordnet ist, mit welchem die Temperatur der Kühleinrichtung (4) regelbar ist. |
Häufig ist es notwendig beim Transport von verderblichem Gut dessen Erwärmung oder Ab- kühlung zu verhindern. Speisen und Getränke, Spenderorgane oder sonstige temperatur- sensible Materialien benötigen, abhängig von den zurückzulegenden Distanzen eine ent- sprechende Temperierungsdauer. Der bei nicht temperiertem Transport entstehende Scha- den ist in Abhängigkeit von der Empfindlichkeit des zu transportierenden Gutes, abzuwägen.
Eine Vielzahl von Behältern steht zum temperierten Transport von verderblichem Gut zur Verfügung. Bislang werden die oben genannten Dinge in isolierten Behältern ohne Tempe- rierelement oder mit einer latenten Temperaturquelle, z. B. Eis transportiert. Aus DE 3627201 A1 ist ein Kühlcontainer für Spenderorgane bekannt.
Darüber hinaus werden Behälter mit aktiven Kühlvorrichtungen, wie z. B. Peltierelemente verwendet, die durch externe Stromversorgung, z. B. mittels eines Zigarettenanzünders im Auto (vgl. DE 19753036 C2) oder interne, z. B. durch Solarstrom aus photovoltaischen Zellen (vgl. DE 29506347 U1) mit elektrischer Energie versorgt werden. Untemperierte oder passiv temperierte Behälter können keine konstante Transport-Temperatur gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde eine mobile Energiequelle mit ausreichender Leistung für eine konstante Temperierung einer Transportbox über einen langen Zeitraum zur VerFü- gung zu stellen. Diese Energie soll darüber hinaus ausreichend sein, um noch andere sinn- volle Elemente, wie z. B. Einheiten zum Aufzeichnen der Temperatur oder eine Temperatur- steuerung zu ermöglichen.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die Verwendung einer aktiven, regelbaren Tempe- riereinheit, z. B. Kompressor, Peltierelement, Absorberkühlung oder Heizelemente. Die zum Betrieb benötigte Energie, wird aufgebracht durch eine Brennstoffzelle.
Brennstoffzellen zeichnen sich durch ihre hohe Energiedichte aus. Bei relativ geringem Ge- wicht haben sie eine verhältnismäßig hohe Leistung im Vergleich zu anderen mobilen Ener- giequellen, wie z. B. Akkumulatoren. Der zum Betrieb benötigte Brennstoff, z. B. Wasserstoff oder Methanol kann in einem Versorgungstank direkt an die Brennstoffzelle angeschlossen sein, oder bei Bedarf, von außen nachgefüllt werden. Folglich ist die Brennstoffzelle permanent leistungsfähig. Im Vergleich zu einem Akkumulator, der nach Entladung entweder neu gela- den oder ausgetauscht werden muss, gewährleistet die Brennstoffzelle eine zyklenfreie Energieversorgung und somit eine über lange Zeiträume konstante Transporttemperatur.
Figur 1 zeigt einen isolierenden, mobilen Behälter (1) mit Transportgut (2). Im Deckel (3) befindet sich ein Peltierelement (4), das über eine Verbindung (5) durch eine Brennstoffzelle (6) mit elektrischer Energie versorgt wird. Die vorhandene Temperatur wird durch einen Fühler (7) erfasst und ist durch einen Regler (8) steuerbar.
Next Patent: HEAT PUMP SYSTEM FOR HOT WATER AND/OR SPACE COOLING AND/OR HEATING