Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
TRANSPORT PLANTS BASED ON SECTIONS OF CARRIER CONSTRUCTIONS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1985/005345
Kind Code:
A1
Abstract:
Transport plants based on sections of carrier constructions and transport devices for an optimum and simple change of the transport location, the transport path, for modifying the span with a high stability, for the structural adaptation to the changes of materials and goods to be transported by using standard individual elements as structural elements; the carrier construction is comprised of pipes and/or profiled sections and/or upper chords (221), lower chords (222) and longitudinal beams; the profiled sections and the pipes (224) are connected as struts and transport devices with carrier roller (9), shafts (10), transport belts (11), lower chord rollers (12) with shafts (13) and a lower compartment (14) with folded parts screwed by means of securing plates (225), comprising in form-locking relationship upper and lower chords and other longitudinal beams; the seized profiled sections and tubes (224) in recesses (225b) are loaded, in force and form locking relationship, by a traction and compression force; the carrier construction is higher and has reduced intervals with struts (400) to the bearing point, with respect to the front ends; the bearing forces decrease by reducing the slope and suppressing the perpendicular struts; lower and higher tensions are applied to the carrier constructions and stays are secured in the direction of the diagonal struts and parallel thereto to the higher and lower chords, as well as to the lower tensions, or lower tensions except via diagonal struts, in association with the construction based on upper and lower chords, loads from upper tensions, or tubular struts are arranged around the upper chord and secured to the lower chord, or tubular struts are secured to the upper chord and to the lower chord, or tubular struts are secured in zigzag configuration like tubes or bars to the upper chord and to the lower chords and are formed by the combination of those parts of projecting lengthes with a high bearing force. Are also disclosed another embodiment of transport plants and a method for the control of the transport device and for the utilization of the transport plants and the drives.

Inventors:
SCHROEDER MARIANNE (DE)
Application Number:
PCT/EP1985/000168
Publication Date:
December 05, 1985
Filing Date:
April 16, 1985
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
SCHROEDER MASCHINENHANDELS GMB (DE)
International Classes:
B65G21/06; B65G23/22; (IPC1-7): B65G21/06
Foreign References:
FR2387873A11978-11-17
AT318478B1974-10-25
DE1013581B1957-08-08
US3104009A1963-09-17
Download PDF:
Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Förderanlagen aus Sektionen von Tragkon¬ struktionen und Fördereinrichtungen zur optimalen und einfachen Umstellung des Förderortes, des Förderweges, zur Änderung der Stützweiten bei hoher Stabilität, zur konstruktiven Anpassung an Veränderungen der zu transportierenden Stoffe und Güter aller Art unter Verwendung standardisierter Einzelelemente als Bausteine, dadurch gekennzeichnet, dass die tragende Konstruktion aus Obergurten (221) und Untergurten (222) und gegebenenfalls aus Längsträgern und die Profile und Rohre (224) mit Prägungen oder Verdickungen als senkrechte und diago¬ nale Streben und die Fördereinrichtungen mit Tragrollen (9), Achsen (10), Förder¬ gurten (11), Untergurtrollen (12) mit Achsen (13) und Untertrum (14) und gegebenenfalls ein Laufsteg mit Gitterrost (237) auf Stahlträgern (234) und mit dem Geländer (234,b), mit dem angewinkelten Teil (235) und dem angeschraubten Teil (236) durch die von beiden Seiten angelegten Befestigungsplatten (225) mit der Halterung (233) mittels Bolzen (229) mit Keil (228) oder mit Schrauben (230) befestigt und verbunden sind, wobei die Obergurte (221) und die Untergurte (222) und andere Längs¬ träger ormschlüssig erfasst , und die mit 1& erfassten Profile und Rohre (224) in den Vertiefungen (225,b) formschlüssig und kraftschlüssig mittels Köpfen (223) und Konen (226) auf Zugkraft und Druckkraft belastet sind, und die tragende Konstruk¬ tion mit ihren senkrechten (400) und diagonalen (401) Streben an dem Auflage¬ punkt (493) eine grössere Höhe und klei¬ nere Abstände als an dem vorderen Ende (494) aufweist und zum vorderen Ende (494) hin, die Tragkräfte auch durch die abnehmende Steilheit der diagonalen Streben (401) und durch Wegfall der senkrechten Streben (400) entsprechend den kleiner werdenden Belastungen abnehmen, und dass gegebenenfalls. Unterspannungen (495) und Oberspannungen (495,a) an der tragenden Konstruktion angebracht sind und gegebenenfalls Abspannungen (496) in Richtung diagonaler Streben parallel dazu am Obergurt (221) und Untergurt (222) und an den Unterspannungen (495) mittels Bolzen (229) mit Keil (228), oder mit Schrauben (230) befestigt sind, oder die Unterspannungen (495) durch die in einer Richtung liegenden, diago¬ nalen Streben (495,b) zusammen mit der Konstruktion aus Obergurten (221) und Untergurten (222) die Belastungen aus den Überspannungen (495,a) aufnehmen, 13t oder die dreiecksförmigen Rohrverstrebungen (501) um den Obergurt (221) gelegt und mit den beiden unteren Enden (502) auf den Untergurten (222), oder mit den Befestigungs platten (225) und Profilstegen (505) an den Untergurten (222) befestigt sind, oder die Rohrverstrebungen (501,a) am Obergurt (221) mit DreiRohrSchellen (500) und an den Untergurten (222) mit Doppelrohrschellen (494) befestigt sind, oder die Rohrverstrebungen (501, 501,a) zickzackförmig als Rohre oder Stäbe (507) am Obergurt (221) und an den Untergurten (222) befestigt sind, und gegebenenfalls zwei Obergurte (221) angeordnet sind, und dass gegebenenfalls die Blechab¬ deckungen (509) als tragende Elemente mit den Befestigungsplatten (225) verbun¬ den sind und durch die Kombination dieser Teile freitragende Längen mit hoher Trag¬ kraft, insbesondere von über 12 m bis etwa 100 m, ausgebildet sind. '#" Förderanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus unbearbeiteten Längsträgern (1, la) mit den Klemmprofilen (2,2a), vorzugsweise mit waagerechten Ab¬ winkelungen (3,3a) bestehen, in denen sich die Löcher oder Längs¬ schlitze (4,4a) befinden und mit dem Profil(6) als Traverse eine Station mit den Tragrollen (9) und mit den Untergurtrollen (12) bilden, und aus dem Distanzrohren (5, 5a),die auch durch Rohre oder Profile (119) diagonal miteinander Verbunden sind, bestehen, und dass zwischen den Äbwinkelungen (3, 3a) und den Abbiegungen (7,7a) in den Abwinkelungen (3,3a) mit den Schlitzen (15,15a) in den Abbiegun¬ gen (7,7a) und mit den Keilen (16,16a) und/ oder mit Schrauben in den ßά Schlitzen (15,15a) zur Arretierung, die Längsträger (1,1a) durch das Profil (6) mittels der Klemm¬ profile (2,2a) durch die Keile (16,16 a) selbsthemmend und/ oder profiliert fest miteinander verbunden sind, und sich zwischen den Längsträgern (1,1a) und den Klemmprofilen (2,2a) die Bandagen (17,17a) zur Verhinderung des Verrutschens , zum Ausgleich von Tole¬ ranzen, zur Verhinderung der chemischen oder elektrolytischen Korrosion befinden, und gegebenenfalls die Längsträger (1,1a) und die Klemmprofile (2,2a) auf Schwel len (19') oder Steinen (20) aufgelegt sind » und das Profil (6) mit den Halte¬ rungen (8,8a) die Achse (10) mit der Tragrolle (9), den Fördergurt (II) und die Bordstreifen (21,21a) tragen, und die Uπtergurtrolle (12) mit der Achse (13) in den Klemmprofilen (2,2a) das untere Trum (14) des Fördergurtes (11) trägt,und die Kombination der Stationen und der Tragkonstruktionen als Teile der Sektionen sich in vorge¬ gebenen Abständen auf die Gesamtlänge der Längsträger (1,1a) in gleicher Weise wiederholen, und Verstärkungs¬ profile (24,24a) eingelegt oder eingeschoben sind, und diese Teile freitragende Längen zwischen 6 bis etwa 12 m ausbilden. H 3 Förderanlagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der Klemmprofile (2,2a) die Verbindungsklemmprofile (22,22a) verwendet werden,die die beiden Längsträger (1) und die beiden Längsträger ( la), die an der Stelle (23,23a) gestossen sind, zusammenhalten, und dadurch die technisch erforderliche Gesamtlänge der Tragkonstruktion mit den gleichen Teilen gemäss Anspruch 2 jedoch in 2 oder mehrfacher Ausbildung, ergeben und mit einer profilierten Platte (ILb) mit gabelförmigen Seiten,die Λ waagerecht zwischen den Profilen( 6) liegen, oder dass zwischen den bpirlpn Profil Rohr Stosstellen (264,265) ein Rohrabschnitt (266) liegt, in den das Verstärkungsrohr (267) eingeschoben und festgeschweisst ist und an den Rohrabschnitten (266) die Einschub¬ rohre (268) angeschweisst sind, die in die Rohre oder Profile (224) hinein¬ fassen ,und die Befestigungsplatte (269) mit den Vertiefungen (270) die Profil Rohr Stosstellen (264,265) den Rohr¬ abschnitt (262) und die Profile oder Rohre (224) umfasst , und eine gleiche Befestigungsplatte (269) von oben auf¬ gelegt ist und mit Flachstahlstücken mit Köpfen und Schlitzen (227) und mit den Keilen (228) und den Schrauben (230) zusa mengepresst sind und damit alle tragenden Teile an dieser Stelle fest verbunden sind.
2. Förderanlagen t .•.h einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Längsträger (1,1a) durch eingelegte Profile (24,24a) oder Verlängerungen der Schutzrohre (250), oder durch Gehäuseprofile (287) ver¬ stärkt sind zur Stabilisierung der Stosstellen (23,23a), zur Erhöhung der Tragfähigkeit der Längsträger (1,1a) und zur Vergrösserung der Stützweiten bei gleichen Profilen (6). Förderanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis , dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Längsträger (1,1a) in der Weise ausgebildet sind,dass diese aus 2 oder mehreren Einzelprσfilen bestehen und zwar aus ineinandergelegten Uförmigen Profilen (lc,ld), oder aus ineinander¬ gelegten U förmigen Profilen < γ CL 1 d ) und einem darunter gesteiiten , C oder U förmigen Profil (le), ohne oder mit Einlegeprofil (24), oder, aus einem U förmigem Profil (lf) und darunter gestellten 2 U förmigen Profilen (lg, lh) , mit oder ohne eingelegtes Profil (24),oder aus einem Rechteckprofil (26) mit einge legtem Profil (24) und darüber oder darunter liegenden Dreieckprofil (120,'120a), oder aus 2 oder mehreren»nebeneinander gestellten Rechteckprofilen (26,26a) und darüber" und/ oder darunter liegenden Dreieck¬ profilen (120 b, 120 c) und aus 2 oder mehreren, nebeneinander und/ oder darunter liegenden Rechteckprofilen (26.
3. b,c ,d ,e) , wobei diese Teile wahlweise von den Bandagen, Platten,Matten,Bahnen (17) und stets von den Klemmprofilen (2) oder Verbindungsklemmprofilen (22) umschlossen sind, die an ihren Abwin¬ kelungen ( 3 ) mit den Abbiegungen (7) der Profile (6) durch Schlitze (15) mit 5 Keil (16) verbunden sind, wobei zwischen den Abwinkelungen ( 3 ) die Distanz¬ rohre (5) liegen.
4. Förderanlagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 , dadurch gekenn o zeichnet, dass das Profil (6) mit damit verbundener, vorzugsweise angeschweissten, Halteplatten (94,94a) in Längsrichtung und waagerecht durch den Längsschlitz (121) in die Längsträger (1,1a) einge 5 schoben ist, und das Profil (6) mit der Halteplatte (94) oder verstärkten Halteplatten (99) um 90° drehbar ist zur Verbindung der beiden Längsträger (1,1a), und gegebenenfalls das Klemm 0 stück (98) eingefügt ist zur Arretie¬ rung des Profils (6) mit der Innen¬ kante (95) des Längsträgers (1).
5. Förderanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 , dadurch gekenn¬ zeichnet , dass zur Einstellung einer definierten Gesamtlänge der Tragkon struktion zwischen den Längsträgern (1) und(l1) auf einer Seite und zwischen den Längsträgern (la) und (la1) auf den anderen Seite ein oder mehrere Distanzstücke (118,a...n) gleicher Profile (1,1a) und gleicher und/ oder unterschiedlicher Breite zwischen den Stoss (23,23a) eingefügt sind und von den Verbindungsprofilen (22, 22a) umfasst werden. g^ Förderanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 , dadurch gekenn¬ zeichnet, dass anstelle der Klemm¬ profile (2,2a) und Verbindungsklemm¬ profile (22,22a) die Klammern (100,100a) um die Längsträger (1,1a) gelegt sind, und die an den Klammern (100,100a) befindlichen, unteren Gleitstücke (101,101a) und die oberen Gleitstücke (102,102a) im Winkel von 45° nach links unten verschiebbar sind und durch die aufgesetzten Dachprofile (104,104a) nach unten gedrückt sind und an den Dachprofilen (104,104a) das Profil (6) befestigt ist, und an das Profil (6) oben die Tragrolle (9) oder die aus mehreren Tragrollen (9) bestehende Muldenstation oder Girlanden (149) befestigt sind, und die Hängeeisen (105,105a) angehängt sind, welche die Welle (13) mit der Untergurtrolle (12) tragen, und/ oder dass an der Stosstelle (23) der Längsträger (1 und l1) die Klammern (100,100a) angebracht und mit dem Dachprofil (104) mit dem Profil (6) durch das von oben aufge¬ drückte Profildach (104) befestigt sind, und die beiden Profile (6) durch den Bügel (97) und den Keil (16) zusammengehalten werden. #Förderanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 , dadurch gekenn zeichnet, dass die Klemmprofile (2,2a) und die Verbindungsprofile (22,22a) einen oder mehrere Vorsprünge (103,103a) aufweisen,und die Überlappungen (122,122a) der Klemmprofile (2,2a) und der Verbin dungsprofile (22,22a) durch Keile (16) verbunden sind und Abstandshalter (106,106a) verhindern, dass die Über¬ lappungen (122,122a) ausweichen, und die Keile (16) in die Langlöcher (27,27a) eingeschlagen und voll wirksam die Überlappungen (122,122a) überein¬ ander ziehen, und die Schneidkanten (103,103a) in die Kanten (104,104a) der Längsträger (1,1a) eindringen und entsprechend den Stärken der Schneidkanten (103,103a) sich die Kanten (104,104a) der Längsträger (1,1a) verformen und dadurch eine kraftschlüssige Verbindung entsteht.
6. 10Förderanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis g , dadurch gekenn¬ zeichnet, dass bei grösseren Höhen über dem Boden, wie etwa über 4 m, und/ oder , wenn die technische Sicherheit und die Belastung formschlüssige Tragkonstruktionen notwendig machen, die Längsträger (1,1a) an den Aussenkanten (104), runde (107), rechteckige (108), oder schwalbenschwanzförmige Aussparungen (109) aufweisen, die von Klemmprofilen (2,2a), oder von Verbindungsklemm¬ profilen (22,22a) umschlossen sind, und die Profile (126) zwischen den Längsträgern (1,1a) mit den Bolzen (110,112), welche voll durch die Klemmprofile (2,2a) oder die Verbin¬ dungsklemmprofile (22,22a) und in die Aussparungen (107,108,109) der Längsträger (1,1a) eingreifen und dadurch die stabile Verbindung zwischen den Längsträgern (1,1a) und den Profilen (126) formschlüssig herstellen, und die Bolzen (110,112) mit Splinten (111) gesichert oder mit Schlitzen (15) versehen in die Keile (16) zur Sicherung eingeschlagen sind, und gegebenenfalls diagonale Profile (126b) mit Profilierung (114) und Rundungen (115) von den Klemmpro¬ filen (2,2a) oder von den Verbin dungsklemmprofilen (22,22a) mit erfasst werden. 11. Förderanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis i g , dadurch gekenn¬ zeichnet , dass um die Längsträger (1,1a) in ovaler oder runder Form die Klemmprofile (28,28a) mit den Schenkeln (29,29a) nach oben gebogen sind, und die Bohrungen ( 30,30a,31,31a) die Achse ( 32, 33 ) aufnehmen, und die Stellringe ( 3zl ,34a,35,35a) auf den Achsen (32,33) befestigt sind zur Vermeidung der Verschiebung der Längsträger (1,1a) in Abständen,insbesondere von 3 bis 10 m, und vorzugsweise nach oben gewölbte »schalen förmige Teile ( 36) ,insbesondere der Länge von 0,5 bis 1 m, von oben auf die Tragkon¬ struktion zwischen die Schenkel (29,29a) eingeschoben sind, und von der Achse (32) durch Bohrungen festgehalten sind, und beim Stoss (23) in den Längsträgern oder Rohren (1,1a) im Durchmesser kleinere Rohre (37) mit Ring (38) eingeschoben sind zur Erhö¬ hung der Stabilität der Stosstelle (23),wobei der Ring (38) ein Verrutschen des Rohres (37) verhindert ,und auf den Achsen( 3 ,33) die Halterung (39) aufgeschoben sind zum Zusammenhalten und Stabilisieren der Einzellängen an der Stosstelle (23) , und zum vollständigen Abdecken des Fördergutes die gebogenen, schalenförmigen Teile (36) über die ganze Länge der Tragkonstruktion in der Weise aufgesetzt werden,dass diese zwischen die Schenkel (29,29a) eingeschoben sind, und gegebenenfalls ohne Verbindung mit den Achsen (32, 33) oder dass für leichte, tragbare und fahrbare Ausführungen der Tragkonstruktionen an die Längsträger (1, la) Bleche oder Kunststoff latten (90), vorzugsweise in profilierter Ausführung, auch mir rohrähnlicher » Gitterkonstruktion , als Profile einge . presst , in Längsrichtung angeformt und nach oben gerichtet und am oberen Rand Verstärkungen angeformt, eingewalzt oder befestigt sind, und dass zur Er¬ leichterung des Transportes und zum Einbringen in begrenzte Räume oder Fahrzeuge, der Antrieb abnehmbar ist, und dieser aus den Rohren (40) mit Ring (41) und mit in den Bohrungen (42) gela gerter Antriebstrommel (43) Und aus dem, auf der Platte (46) befestigtem ,Motor (44) mit Antriebsriemen (45) besteht , und die Platte (46) mit dem Rand oben auf die Schenkel (29) gelegt und mit der Verlängerung (47) ebenfalls auf die Achse (32) geschoben ist und zusammen mit den Schenkeln (29) mit dem Keil (16) befestigt ist , und in die Schlitze der Achse (32) die Keile (16) eingeschlagen sind, und das Abnehmen des Antriebs durch das Herausschlagen der Keile (16) aus der Achse (32) er olgt.
7. 12 Förderanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass um die Längsträger (1,1a) die Bügel (49), vorzugsweise aus Metall, gelegt , und mit dem Aussenschenkel schräg nach oben gerichtet sind und waagerecht und danach schräg nach unten geführt sind, und die beiden Innenschenkel mit der Rundung (50) oben an dem Bügel (49) stützend anliegen, und die Abdeckun¬ gen (51) im Abstand, vorzugsweise von 3 bis 10 m, mit einer Länge von jeweils 1 3 m von oben aufgelegt sind , und der Winkel (52) mit der oberen Abkantung (53) durch Schlitze der Bügel (49) und der Abdeckungen (5D gesteckt ist, und der Winkel (52) unten mit einer Bohrung auf die Achse (32) gesteckt ist, und mit dem konischen Stellring (54) innen, und dem Keil (16) aussen befestigt ist, und der Bügel (49) und der Winkel (52) am unteren Ende zusam engepresst sind, und der Fördergurt (11) auf "Girlanden" (59) aufliegt, die an dem abgekantetem Winkel (53,56) an den Stellen (60,61) innen eingehängt sind, und der Winkel (55) mit den abgekanteten Winkeln (56,57,58) durch Schlitze der Bügel (49) und Abdeckung (5D gesteckt sind, und der Keil (16) durch die Abkantungen (57) und die Achse (32) und die Abkantungen (58) fest eingeschlagen ist, und gegebenen falls die Abdeckung (5D bis zu den Längs¬ trägern (1,1a) nach unten geführt ist, und diese durch eine Bohrung auf die Achse (32) aufgeschoben und mit Keil (16) befestigt ist, und die Befestigung in Verbindung mit dem konischen Stellring (54) und dem Keil (16) erfolgt, oder mit den Abkantungen (56,57,58) des Winkels (55) mit erfasst ist,und dadurch die Einzellängen an der Stosstelle (23) miteinander verbunden sind. 13. Förderanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 1 , dadurch gekennzeichnet, dass definierte Gesamtlängen und Teillängen einer Tragkonstruktion ineinander verschieb¬ bar und kombinierbar dadurch sind, ass die Begrenzungshaken (65) mit ihrer Länge bestimmen, wie weit die Profile (62,63,64) zur Bildung der Längsträger (1, la ) ineinander geschoben werden, und die Begrenzungshaken (65) mit den nach aussen umgebogenen Enden (66) das äussere Profil (64) und mit den nach innen umgebogenen Enden (67) das innere Profil (63) nach innen umfassen, und die Begrenzungshaken (65) mehrfach, mindestens 2 fach, in gleicher Länge zusammen verwendet werden, oder dass 2 oder mehrere Begrenzungshaken (65) zu einem Hohlprofil zusammengefasst sind, und diese alle Seitenkanten der jeweiligen Längsträger (1,1a) umfassen, und bei C oder U Profilen oder bei ovalen oder runden Rohren als Längsträger (1,1a) die Begrenzungshaken (65) , oder die Hohlkörper so geformt sind, dass diese an den Innenwandungen (68) und den Aussenwandungen (68a) eng anliegen und bei den Profilen mit kleinerem Durchmesser der Längsträger (1,1a) kleinere Klemmprofile (2,2a) , oder stärkere Bandagen (17) , oder Platten beigelegt sind, dass die gleichen Klemm¬ profile (2,2a) wie bei den Profilen grösserer Durchmesser der Längsträger (1,1a) verwendet werden können, und gegebenenfalls bei Zerreissen des Fördergurtes »oder bei starken Höhen¬ unterschieden in den Längsträgern der Tragkonstruktion Stahlseile »oder Gestänge (69) längs durch die Trag ιis konstruktion gezogen, und an den Platten (70) befestigt sind und bei Profilen (63) mit kleinerem Durchmesser die Profile (24) eingeschoben sind, um die Trag fähigkeit der Längsträger (1,1a) auf das gleiche Niveau zu bringen. 14.Förderanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in den Längsträgern (1,1a), die auf den Stützträgern (130,130a) liegen, die Trag¬ rollen (9) mit Welle (10) und Fördergurt (11) und mit ihren funktioneilen Teilen an verschiebbaren Rechteckprofilen (131) gelagert sind, und die Gesamtteile in einem Gehäuse (129) gelagert sind, das aus den Seitenwänden (133,133a) und den Bodenprofilen (135) besteht ,wobei diese mit dem Firstprofil (134) von den 4 Keilen (16) durch die Schlitze (15) geschlagen oder durch Schrauben verschraubt und zusammengehalten sind, und die Rollenträger (132,132a) , ie Bordstreifen (21,21a), und die Achse (10) der Tragrolle (9), und die Untergurtrolle (12) mit der Achse (13) und dem unteren Trum (14) des Fördergurtes (11) tragen und durch . eine Öffnung im oberen Teil der Gehäuse¬ wand (133a) über eine Rutsche (144) das Schüttgut auf den Fördergurt (11) über Leitbleche (146,146a) einläuft, die gegebenenfalls mit dem Antrieb (145) als Vibrations 1 rinne wirkt, und die Rechteckprofile (131) in Längsrichtung an beiden Seiten mit Drahtseil ( 136) zwischen den Ösen (137,138), oder mit Gestänge (139), das mit Keil (16) oder Bolzen (140) in Schlitzträgern (141) oder Bolzenträgern (142) gekoppelt ist, miteinander verbunden rind, oder dass diese aus dem Gehäuse in Form des Rohres (147) als äussere Ummantelung mit Verstärkungssicken, oder aufgeschweissten Verstärkungen (147a) besteht, und in dem auf der linken Seite 2 Längsträger (1) und auf der rechten Seite 2 Längsträger (la) angeordnet sind, in denen die Rahmen (148) mit den Rollengirlanden (149) eingehängt sind, und die Achse (13) mit Untergurtrolle (12) eingesetzt ist, und wobei durch die Öffnung (150), die mit Schieber (151) zu schliessen ist, durch den Stutzen (152) das Schüttgut einströmt, und die Stahlrahmen (148), vorzugsweise durch diagonale Profile (148a) verbunden sind und an den Stosstellen (23) die Rohre (147), vorzugsweise auf eschraubte, Rohrabschnitte (153),oder durch gebogene und ebenfalls aufge¬ schraubte Flachstahlstücke zusam \.ξ mengehalten werden, und am Boden des Rohres (147) ein der Bodenform ange passtes Reinigungsblech (158) mit angesetztem Stift (159) und Drahtseil¬ klemme (160) am Drahtseil (161) befestigt ist, obei das Drahtseil (161) sich über die Rolle (162) mit dem oberen Teil des Drahtseiles (I63) nach, vorn zur Ausgangs¬ öffnung (164) bewegt und mit dem Draht¬ seil (161,163) über eine Rolle mit Kurbel das Reinigungsblech (158) bewegt, und gege¬ benenfalls ein 2. Reinigungsblech (165) dicht hinter dem Reinigungsblech (158) angeklemmt ist , oder dass diese aus dem birnenförmigen Rohr (154) mit innenliegender Verstärkung, vorzugsweise als Sicke oder aufgeschweiss¬ ten Rippen (155,155a) besteht, die sich auf die Längsträger (1,1a) abstützen und aus dem seitlichen Stutzen (152) mit dem Schieber (151) oesteht, der durch den Aussenwulst (156) gehalten wird, und mit Prallborden (157,157a), die so an den Innenwänden befestigt sind,dass d. e Schüttgüter nicht neben den Förder¬ gurt (11) fallen können, und mit Profilen (6) , die zwischen den beiden linken Längsträgern (1 und 1 ) und zwischen den beiden rechten Längsträgern (ia und la ) liegen, elche 2' Tragrollen (9) und die Untergurtrolle (12) tragen, und an der Stosstelle (23) die Einzellängen zusammengehalten werden» oder dass diese aus dem Gehäuse (167) in Form des Querschnittes eines Hauses mit den Stützen (168,169) und den Streben (170, 171) in geschweisster oder geschraubter Ausführung besteht, und durch die Stutzen (152) das Schüttgut auf den Fördergurt (11) strömt, und der Gang (172) für die Inspektion oder Instandsetzung begehbar ist, und die Profile (6) mit dem ineinander verschiebbarem Gestänge (173) in Längs¬ richtung verbunden sind, und das Gestänge (174) ineinander schiebbar ist und durch einen pneumatischen oder hydraulisch wirkenden Zylinder, oder mit Elastomeren elastisch auseinander gedrückt wird, und damit die Spannung des Fördergurtes (11) sich än¬ dernden Belastungen angepasst wird,und die Sektionen mit jeweils 2 3 Radsätzen, aus Rädern (175) und Wellen (176) , ausgerüstet sind, die in den Lagern (177,178,179) liegen, und die Sektionen auf den Schienen (180,181) an einen anderen Einsatzort fahren.
8. 15 Förderanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14 , dadurch gekennzeichnet, dass das Schüttgut (183) über die Einlauf trichter (184 187) laufen und über zahlreiche Sektionen (189 215) , die vorzugsweise ansteigend,oder auch mit Knick verlegt sind ? und der Fördergurt (11) die Schüttgüter austrägt und über Rutschen (217) abwirft,und die Sektionen einzeln oder in Gruppen (217 226) herausziehbar sind zur Inspektion und Reperatur.
9. 16 Förderanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Obergurt (221) ein Schutzrohr (250) aufgeschoben ist und an die verbindenden Rohre oder Profile ( 224) die Rohrschellen (251) angeschweisst und diese auf das Schutzrohr (250) aufgeschoben sind und darüber ein Flachstahl (252) mit Schrauben (253) auf das Schutzrohr (250) so fest aufge¬ schraubt ist, dass die scharfen Kanten (254) sich in den Obergurt (221) einpressen und gegebenenfalls rutschfeste oder klebende Bandagen zwischen den Obergurt (221) , das Schutzrohr (250) und die Rohrschellen (251) eingelegt sind und um den Untergurt (222) die offene Rohrschelle (255) gelegt ist, die an das Rohr oder Profil (224) angeschweisst ist und mit Flachstahl (227) mit Kopf und Schlitz und mit Keil (228) *_Ö festgehalten ist, wobei sich die beiden Eηden C256) der Rohrschelle (255) durch Eintreiben des Keiles (228) zusammenziehen, und der Keil (228) durch die Gradzahl der Anschrägung und /oder durch quer geriffelte Oberflächen selbsthemmend zusammengezogen oder durch einen Stift gesichert ist und um den Untergurt (222) die angeschweisste Rohrschelle (257) mit Scharnier (258) gelegt und mit Schrauben (259) verschraubt ist und das Scharnier (258) an der Innenseite erhöhte Punkte ( 266) aufweist, die sich konisch verjüngen und/ oder spitz ausge¬ bildet sind und dadurch die Rohrschelle (257) fest in die Rohre und Profile (222) einpressen. und durch die Vereinigung dieser Teile eine Gitterkonstruktion für grössere, freitragende Längen ausgebildet ist und dass zur Verbindung von Profil Rohr Stosstellen (264,265) die Rohr¬ abschnitte (266), in die das Verstärkungs¬ rohr (267) eingeschoben ist, sich befinden, und dass zur Verbindung der Obergurt¬ rohre (221) an den Rohrabschnitten (266) zwei Einschubrohre (268) angeschweisst sind, die in die Rohre oder Profile (224) eingeführt sind, und dass die Befestigungs¬ platte (269) mit den Vertiefungen (270) die ProfilRohr Stosstellen (264,265) , den Rohrabschnitt (266), die Profile oder /4 Rohre (224) von unten umfasst , und eine obere, gleiche Befestigungsplatte (269) mit Flachstahlstücken (227) mit Kopf und Schlitz und mit Keil (228) und Schrauben (230) zusammengepresst ist, und damit die tragenden Teile fest ver¬ bunden sind.
10. 17 Förderanlagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (279), insbesondere als Profile, in Rollen (280) mit Schrauben oder Nieten mit Splinten (281) beweglich gela¬ gert sind, und die sich kreuzenden Stäbe (279) an den Kreuzpunkten mit Schrauben oder Nieten (282) beweglich verbunden sind, und die Rollen (280) in den Gehäuse¬ profilen (283) je nach deren Abstand rollen, und die Schräglage der Stäbe (279) festlegen und das Abstandsprofil (284) mit den Aussteifungsprofilen (285) durch die Schrauben (280) verbunden ist, und die Gehäusekästen (287) um die Gehäuseprofile (283) mit bestimmten Abständen fassen, und die Aussteifungsprofile (285,a) mit Schrauben (286) an die Gehäusekästen (287) angeschraubt sind und die Verei¬ nigung dieser Teile ein Scherengitter ausbildet, und entsprechend dem Abstand der Gehäuseprofile (283) die Stäbe (279) verschiedene Winkellängen einnehmen und dadurch sich verschiedene Höhen und Abstände der Stäbe (279) ergeben und mit den gleichen Teilen unterschiedliche Tragfähigkeiten und freitragende Längen eingestellt werden , und die Gehäuseprofile (283) als vorgeschobene, tragende Teile, ein VorbauSystem darstellen. η£ξ 18 Förderanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass an Masten (289,292) mit Seilabspannung, oder an einem Gebäude 5 oder im Boden ein Drahtseil (291) als Tragseil mit einer Seilbefestigung (290) verankert ist, und auf diesem die Spur¬ rollen (293) mit den Wellen (.294) laufen , und an denen die Gehängerahmen (295) , 0 die Fördereinrichtungen mit Tragrollen (9), mit den Achsen (10) und mit dem Fördergurt (11),und die Untergurtrollen (12) mit den Achsen (13) und mit den Untertrümern. (14) des Fördergurtes 15 hängen, und der Antrieb durch einen Trommelmotor (296) oder über die Antriebs¬ trommel (297) erfolgt, und der Förder¬ gurt über die Leitrollen (299,300) auf der Untergurtrolle (12) geführt 20 ist, und eine Winde (302) die Zugseile mit oberem und unterem Strang (303,304) über die Spurscheibe (305) anzieht und das untere Zugseil mit dem oberen Strang (311) an den Befestigungspunkten 25 (306,a) mit allen Gehängerahmen am unteren Rand verbunden ist , und durch diese Kombination von Fördereinrichtung und Tragseil unterschiedliche Förder¬ längen einstellbar sind unter Vermeidung 30 aufwendiger Stahlkonstruktionen. 25^ 1 19. Förderanlagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass das Tragseil (291) sich zwischen zwei Aufhängepunkten, 5 vorzugsweise zwischen Stahlträgern mit Stützen (374) und Masten (288), befindet, und die daran befestigte Gehängerahmen (295) mit zwei oder mehreren Spurrollen (293) in sich 10 nach unten verjüngender Trapezform ausgebildet ist zur Erhöhung der Stabilität des Tragseiles und der Gehängerahmen in Längsrichtung und zur Aufnahme mehrerer Tragrollen (9) und 15 Untergurtrollen (12), und der Gehängerahmen (295) durch die herausnehmbare Welle (294) aus¬ tauschbar ist, und dieser durch den Steg (375) verstärkt ist, und grosse Spurkränze (378) das Abspringen 20 von zwei oder mehreren Tragseilen (291) verhindern und ausserdem Regenabweiser (379) und Leitbleche (380) angeordnet sind, gegebenenfalls an den Hängerahmen (295) Netze (395) 25 befestigt sind zur Aufnahme des Fördergurtes (11) und des Untertrums (14) beim Zusammenschieben des Gehängerahmens (295) für Wartungs¬ zwecke, oder in Gebäude als 30 Wetterschutz.
11. 20 Förderanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass 2 Tragrollen (9) eine Mulde bilden und in dieser den Förder¬ gurt (11) tragen und die Tragrollen (9) durch an beiden Seiten befindliche Hebeorgane, insbesondere durch Hydraulik¬ stempel (390),in eine waagerechte oder schräge Lage gebracht sind und Abstreifer (391) und/ oder Bürsten (392) , vorzugs¬ weise diagonal, zur Laufrichtung des Fördergurtes (11) auf diesen geschwenkt oder abgesenkt sind zum Abstreifen des Fördergutes an bestimmten Stellen und sich gegebenenfalls unter dem Fördergurt (11) eine heb und senkbare Trageplatt¬ form (393) an den Stellen befindet, an denen das Fördergut abgestreift wird.
12. 1 21. Förderanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekenn¬ zeichnet , dass auf dem Befestigungspunkt (292) ein oder mehrere Tragseile (291) 5 schwenkbar oder am Drehkranz (335) gelagert sind, und das Tragseil (291) an seinem äusseren Ende ein Gegengewicht zur Spannung des Tragseiles trägt, das sich vorzugsweise auf einem oder mehreren Fahrwagen 10 befindet , der sich auf einer kurven¬ förmigen, vorzugsweise einer kreis¬ förmigen Strecke bis zu 360 bewegt, oder das Tragseil (291) an einem der beiden Befestigungspunkte auf 15 einer Winde befestigt ist, und das Trag¬ seil zwischen den beiden Befestigungs¬ punkten fest oder einstellbar eine steigende oder fallende Neigung auf¬ weist, oder beide Befestigungspunkte 20 sich auf annähernd gleicher Höhe be¬ finden, vorzugsweise die Neigung des Tragseiles 5° bis 10° beträgt zur Einsparung an Energie bei der Förderung, und die Fördereinrichtung im Gehänge 25 rahmen (295) an Spurrollen (263) auf dem Tragseil (291) von Winden (302,308) in beiden Richtungen gezogen wird, oder statt der oberen Winde (302) und anstelle der Spurrollen (293) sich das Laufseil 30 (361) und das Zahnrad (363) und die Drahtseiltrommel (367) befinden, und die Gehängerahmen (295) dadurch sich selbst¬ fahrend mit dem Zahnrad (363) auf Zahnschie¬ nen (360) , oder mit dem Laufrad (361) auf Schienen (359) oder Tragseilen (291) bewegen, und die so angetriebenen Gehän¬ gerahmen (297) zur Abstützung des Gegen¬ momentes mit einem anderen Gehängerahmen (295) durch diagonale Verstrebungen 10 (368) verbunden sind, und sich in den Gehängerahmen (295) mehrere Förder¬ einrichtungen verschiedener Längen über und/ oder nebeneinander befinden zum Abwerfen des Fördergutes an verschiedenen 15 Stellen, oder auf den Fördereinrichtungen an definierten Stellen mittels heb und senkbaren AbstreifVorrichtungen das Fördergut abgestreift wird, und das Fördergut ausserhalb oder innerhalb des inneren Befestigungspunktes (292) hochgefördert und über Rutschen oder Vibrationsrinnen auf die Förderein¬ richtung aufgegeben wird, die am Drehkranz (343) befestigt sind, und der Trog (340) 25 mit dem Auslauf (344) über der Rinne (337) das Fördergut auf die Fördereinrichtungen unabhängig von der Richtung des Tragseiles (291) und unabhängig von der Zuführung in der Steilförderung (339) aufgibt, oder 30 der drehbare Auslaufkopf (497) des 16tQ L Steilförderes (339) sich in Richtung des Tragseiles (291) mitdreht , und das Fördergut aufgibt, oder die Steil¬ förderereinrichtung (339) in den Trog 5 (343,a) fördert und von jeder Stelle des nach allen Seiten abfallenden Troges das Fördergut zur tiefsten Stelle (344) auf die Fördereinrichtung über die Rutsche (329) rutscht. 10 22. Förderanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 21, dadurch gekenn zeichet, dass die Bandagen aus 2 dünnen Bandagen oder aus Pflaster und Bandage bestehen, und sich zwischen diesen 15 Teilen Hartmetallkörner eingebunden befinden, die durch das Einpressen der Metallkörner in Metallteile deren Formschlüssigkeit bewirken, oder dass durch in Rohre (404) ein 20 gewalzte oder eingeformte und auf¬ gelegte Halbschalen (406) mit Rillen (407) und mit eingepressten Rändern (408), oder mit aus den Rohren (409) nach aussen geformten Wülsten (410) 25 und aufgelegten Halbschalen (411) mit ausgeformten Wülsten (412) und mit hochgepressten Rändern (413) durch Ringe oder Rohrschellen , oder durch Befestigungsplatten mit entsprechenden 1 inneren Gegenformen Kraftschlüssigkeit und Formschlüssigkeit bewirkt wird , und gegebenenfalls Rohrstücke oder Profilstücke mit kleinem Durchmesser und/ oder eine der beiden Rohrstücke oder Profilstücke mit grössere Durch¬ messe^ an Scheiben (418) befestigt sind, sodass zu verbindende Rohre von beiden Seiten gegen die Scheibe (418) geschoben 10 sind, und ein Verrutschen der Rohre verhindert wird, und die Scheibe (418) Löcher (471) an ihrem Aussenrand auf¬ weist,und diese dadurch als tragendes Element wirkt, oder ein gewölbter 15 Stahlblechstreifen (419) auf einem Rohr oder Profil (415) mit Ringen, Rohrschellen oder Befestigungsplatten auf einer Seite befestigt ist und auf der anderen Seite mit angeformter 20 Kappe (420) die Scheibe (418) von oben umfasst, oder dass das Flachstahl¬ stück (424) mit einer Schelle mit Innen¬ prägung (422) und Schrauben (423) fest¬ geschraubt, und mit der Abwinkelung 25 (425) und mit der Schraube (426) an der Scheibe (418) festgeschraubt ist, und dadurch diese Teile formschlüssig und kraftschlüssig sind und andere Konstruk¬ tionsteile mit erfassen.
13. 23 Förderanlage nach einem oder mehreren der Ansprüchel bis 22, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Fördereinrichtungen in runder oder eckiger Rohr Gitter Konstruktion (440) befestigt sind, und die Antriebstrommeln (297) nach vorn überstehen, und die Umlenktrom¬ meln (369) nach hinten überstehen, und eine bestimmte Anzahl von Rohr Gitter Konstruktionen (440) durch Kupplungen (444), vorzugsweise mit Kardangelenk, beweglich oder durch Gestänge (445) fest verbunden sind, und Abstützungen (446) unbeabsich tigtes Wegrollen verhindern, und das Fördergut durch die bestimmte Anzahl von Rohr Gitter Konstruktionen (440) durchgefördert wird, oder die Fördereinrichtungen an Längsträgern (450) befestigt sind und an den über die Rohr Gitter Konstruktionen (440) vorn und hinten hinausragenden Halte¬ rungen (449) über die Achsen (448) an den Rädern (447) hängen, und die Räder (451) in einem ungleichschenk¬ ligem U Profil (452) frei laufend beweglich sind, und die U Profile (452) in den Rohr Gitter Konstruk¬ tionen (440) in definierten Abständen befestigt sind, und durch die l Konstruktion die Fördereinrichtungen in ihrer Funktionslage bleiben, auch, wenn die Rohr Gitter Konstruktion (440) einzeln, oder mehrere hintereinander seit 5 lieh weggerollt werden, und die in koni¬ scher Form ausgeführte, erste Rohr Gitter Konstruktion (440) mit An¬ triebsrädern (454) setlich wegrollen, und die anderen, zylindrischen Rohr 10 Gitter Konstruktionen (440) ebenfalls seitlich wegrollen.
14. 24 Förderanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass an dem oberen Punkt des 15 drehbaren Pylon (463) mittels der Haupt¬ spanndrahtseile (468,469) und der Draht¬ seile (470) ein oder mehrere Auslegen (464, 465) mit einer oder mehreren Fördereinrichtungen (466, 467) ange 0 hängt sind, und die Drahtseile (470) in die Löcher (471) der Scheiben (418) eingreifen, und an den Scheiben (418) die äusseren Rohre (417,a) und die inne¬ ren Rohre (417) angeschweisst sind, und 5 die tragenden Konstruktionsrohre der Ausleger (464, 465) von beiden Seiten gegen die Scheiben (418) eingesteckt sind und durch Beanspruchung der Aus¬ leger (464, 465) nur auf Zug, keine 0 Befestigungen der eingesteckten Rohre ιto 1 erforderlich sind, und die Steilförder¬ einrichtung (339) mit dem drehbaren Pylon (463) verbunden ist und über die Fördereinrichtungen (326) und 5 über die Tröge (476) mit Schneckenför¬ derern das Produkt zugeführt wird und gegebenenfalls die Fördereinrich¬ tungen (466, 467) durch hydraulische Stempel (487) an dem Pylon (463) 10 angehoben oder gesenkt werden und dadurch eine Übergabe des Produktes an dieser Stelle erfolgt, und die Förderung über beide Ausleger (464, 465) über die ganze Länge erfolgt. 15 25. Förderanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Rahmen (596) und die Streben (599, 599,a) vorgefertigt und leicht transportabel sind, und 20 zur Erzielung ausreichender Quer¬ stabilität die Rohre (602) mit dem Riegel (603) verbunden sind , und die zusammengefügten Teile die Trag¬ rolle (11) oder Untergurtrollen ( 12) 25 tragen, und diese Rahmen (596) mit den Schweben ( 599, 599,a) auf Ober¬ gurte (221) und Untergurte (222) aufgeschoben sind zum einfachen Aufbau der Fördereinrichtung, und die gleichen 30 Streben (599,a) die Längsstabilität der Fördereinrichtung bewirken, und an den Rohrschellen (604, 608, 617, 620 ) die Muttern (605) oder die Gewindestücke (613) oder die Stahlbolzen (609) mit den Nuten (610) oder Rohre (619) be¬ festigt sind, und der Stahlbolzen (609) in das Rohr (619) eingeschoben ist, und die Teile zusammen mit den Rohren (611, 612, 618) durch Zusammenschrauben oder Zusammenpressen einen Rahmen bilden, und die an den Rohrschellen (604) ange¬ brachten Teile nach allen Seiten in verschiedenen Winkeln fest angebracht sind, und dass in eine oder mehrere Nuten (610) der Stahlbolzen (609), die Rohre (606,618) und die Ringe (610,a) einge¬ walzt oder eingepresst oder fest einge¬ schraubt sind zur spielfreien Befesti¬ gung und zum Bewirken stabiler Rahmen. 26. Verfahren zur Steuerung der Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Fördergurten (11) und Antriebstrommeln (297) und Umlenktrommeln (369) elektrostatische Felder im Betriebszustand laufend gemessen, und die gegebenenfalls auf¬ tretenden Veränderungen der Feldstärken, deren Potential gegebenenfalls durch einen Hohlkörper (525) verstärkt wird, laufend ermittelt werden und bei zu geringen elektrostatischen Feldern durch Kunststoffscheiben (529) oder aufgespritzte Kunststoffstreifen (528), oder auf den Fördergurtenauf gebrachte isolierende oder leitende Streifen das elektrostatische Feld verstärkt wird und bei im Verhältnis zur Fördergurtgeschwindigkeit und sich¬ langsamer oder nicht mehr drehenden Tragrollen, Untergurtrollen, Umlenk¬ rollen, oder sich rascher drehender Antriebstrommel (297) eine optische oder akustische Anzeige erfolgt,und die Förderanlage abgeschaltet wird, oder über eine elektrische oder magnetische Impulsgabe an der Antriebstrommel (297), oder Umlenktrommel (369), oder an anderen, sich drehenden Teilen eine Kontrolle der Drehfunktion und/ oder der Drehzahl erfolgt.
15. 27 Verfahren zur Steuerung der über eine Rutsche (533) beschickten Fördereinrichtung (532) nach den Ansprüchen 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend der Belastung der Kolben (534) in dem Zylinder (535) gegen die Feder (536) drückt und der verstärkte Rand (537) gegen den Hebel (539) drückt, der mit dem Gestänge (540) den Schlitten (541) mit Motor (542) anzieht, und die Keilriemen (543) straffer angezogen werden, und die Keilriemen Versteilschrauben aus¬ einandergedrückt werden und dadurch der Wirkungsdurchmesser kleiner wird und die stärkere Untersetzung mehr Kraft 1 in die Antriebstrommel (297) bringt und bei steigender Belastung der Schalter (546) den Pol umschalt¬ baren Motor (542) auf die höhere 5 Drehzahl schaltet, und gegebenenfalls die Untersetzung und/ oder das Drehzahlmoment definiert gesteigert werden, und dadurch der Volumen¬ strom des Fördergutes verkleinert, 10 und die Fördereinrichtung der Produkt¬ belastung geregelt angepasst wird, und über die Druckmessdose (544), oder über Stufenschalter oder andere Schaltgeräte die Antriebe der Förder 15 einrichtungen durch Änderungen der Drehzahlen und Leistung der Motore mittels Thyristoren oder mechanisch oder ferngesteuert mittels Variator Getriebe oder Stufengetriebe zur 20 Anpassung an die Produktbelastung gesteuert werden, und die Förder¬ einrichtung (532) durch Niederdrücken des Kolbens (534) oder durch dessen Heben über den Schalter (545) durch 25 Einschalten oder Ausschalten des Motors eingeschaltet oder ausge¬ schaltet wird; ύ$ 1 28. Verfahren zur Steuerung der Förder¬ einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 27 > dadurch gekennzeichnet, dass auf der Umlenktrommel (369,a) dunkle, 5 erhöhte Felder und helle, vertiefte Felder ausgebildet sind, und auf die sich drehenden Felder ein Luftstrahl aus kurzer Entfernung gerichtet ist, der durch die Ausbildung der 10 Felder im ständigen Wechsel gestaut oder freigegeben wird und mit dem gleichen Rhythmus Luftstösse auf pneun atische Ventile auftreffen, die über eine pneumatische oder 15 elektrische Impulsgabe die Steuerung der Umlenktrommel (369,a) bewirken.
16. 29Verfahren zur Steuerung der Förder¬ einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erhaltung der elektrostatischen 20 Aufladung aller sich drehenden oder nicht drehenden Teile von Förderein¬ richtungen die Lagerung dieser Teile isolierend durch Zwischenschaltung nicht leitender Teile, wie aus 25 Kunststoffen, erfolgt, derart, dass der Kunststoffring (558) und elek¬ trisch nicht leitende Dichtungen (561) und solche Schmierstoffe, wie aus nichtionischen, organischen 30 Stoffen, und die Buchse (568) und § Dichtungen, Dichtungsringe, Gleitring¬ dichtungen (561,569,571,573,582,583) elek¬ trisch nicht leitend sind und/ oder '_ . .. elektrisch nicht leitende Aufsteckbuchsen (556) auf die Achsen (10) aufgesteckt sind, und die Stärke der elektrostatischen Aufladungen laufend gemessen, und die Messdaten an eine Zentralstelle als optische, akustische oder anzeigende und /oder schreibende Signale und/ oder Werte erfasst werden,und die Änderung der Messwerte zur automatischen oder manu¬ ellen Schaltung und zu Massnahmen an der Fördereinrichtung verwendet werden. 30. Verfahren zur Steuerung der Fördereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass bei Veränderung des geraden Laufes des Fördergurtes (11) mit Untertrum (14) die Seitenkanten des Fördergurtes (11) gegen die Rollen (623) laufen, oder unter der Platte (624) sich der Fördergurt seitlich bewegt und dadurch optisch oder pneumatisch Signale unter der Platte (624) mit Bohrungen (625) verändert werden, oder zwischen den Platten (626, induktive oder kapazitative Felder verändert werden und über Steuerungen Hydraulikzylinder und/ oder Pneumatik¬ zylinder (628,a ,b,c ,d) oder elektromecha nische Geräte, wie Motore mit Gewindestangen φ oder Magnete auf die Lage der Antriebs¬ trommeln oder Umlenktrommeln und der Korrekturrollen (629,a,b) und der Lenkstationen nach Figur 148 einzeln oder In deren Kombination einwirken und dadurch den geraden Lauf des Förder¬ gurtes (11) und des Untertrums (14) bewirken.
17. 31 Anwendung der Förderanlage nach den Ansprüchen 1 bis 30 , dadurch gekenn¬ zeichnet, dass durch eine veränderlich geneigte, eingestellte Stellung der Antriebstrommel (297) und der Umlenk¬ trommel (369) und der Tragrollen (9) 'gleichzeitig ein Transport und eine Trennung des Fördergutes nach seiner Form oder seinem spezifischen Gewicht dadurch erfolgt, dass auf dem Förder¬ gurt die rundlichen oder die spezifisch schwereren Partikel zuerst und danach die eckigen oder die leichteren Partikel abfallen und dadurch in Fraktionen getrennt sind, und gegebenenfalls der Transport und der Trenneffekt durch aufgelagerte Schwingungsimpulse in Förderrichtung, vorzugsweise auf Teilstrecken, verstärkt wird.
18. 32 Förderanlagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus der zylindrischen Antriebs¬ trommel (297) auf der Achse (371) mit dem Antriebsriemen (365) als Antriebsorgan der Motorriemenscheibe (635) des Antriebsmotors (635 a), gegebenenfalls mit der Einschnürrolle (657) und aus dem Fördergurt (11) oder gleich¬ wertigen Förderelementen, die von Rollen Stationen getragen werden und gegebenenfalls aus der schwebenden Welle (636) besteht, wobei als Antriebsriemen (365) ein oder mehrere Riemen, wie Flachriemem, Seile, Keilriemen, gegebenenfalls mit Profilierung, oder Zahnriemen mit Zahnkranz, oder Zahnräder die Antriebstrommel (297) unmittelbar an¬ treiben, und die Antriebsriemen (365) unter und/ oder neben dem Fördergurt (11) angeordnet sind, oder auf einen, über den Fördergurt (11) hinausragenden Teil der Antriebstrommel (297), oder nur teilweise auf einen, über den Fördergurt (11) hinausragenden Teil und teilweise auf einen unterhalb des Fördergurtes (11) liegenden Teiles wirken, und wobei die Motorriemenscheibe (635) einen kleineren Durchmesser als der Durch¬ messer der Antriebstrommel (297) aufweist zum unmittelbaren Antrieb ohne zusätzliche Untersetzung, vorzugsweise mit dem Verhält nis Durchmesser der Motorriemenscheibe (635) zum Durchmesser der Antriebstrommel (297) wie 1: bis etwa 10 20, und gegebenenfalls die schwebende Welle (636) mit Antriebsriemen (365) ausgebildet ist, und gegebenfalls die schwebende Welle (636) durch eine verlängerte Montorenriemen scheibe (635) mit zwei Flachriemen (648) ange¬ trieben wird und von der Mitte der schwebenden Welle (636) mit dem Antriebsriemen (365) die Antriebstrommel (297) angetrieben wird. 3 . Förderanlagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsriemen (365) an der Antriebs¬ trommel (297) auf einer grösseren Länge (m) auf der Aπtriebstrommel (297) aufliegt als der Fördergurt (11) in Abhängigkeit von dem Durchmesser der Motorriemenscheibe (635) und von dem Abstand der Motorriemenscheibe (635) von der Antriebstrommel (297).
19. 34 Förderanlagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Balligkeit der Antriebstrommel (297) bei Anordnung von einem oder mehreren An¬ triebsriemen (365) durch Auflagen aus natür¬ lichem oder synthetischem Material, wie aus Gummi, Kunststoff, oder aus Metall, zwischen oder seitlich der Antriebsriemen (365) durch ebene oder gewölbte Bandagen "d" zur Ver grösserung des Durchmessers erhöht wird, oder die Balligkeit durch eine Wölbung sym¬ metrisch zur Mitte der Antriebstroramel (297) auf einer solchen Breite erhöht wird, dass der Mittenlauf des Fördergutes (119)verstärkt wird, und gegebenenfalls der Antriebsriemen (365) seinerseits zur Mitte hin gewölbt ausgebildet ist .
20. 35 Förderanlagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Antriebstrommel (297) zur Erhöhung der Balligkeit die Keilriemen (658) als Paket mit geschlossener, ge¬ wölbter Oberfläche ausgebildet sind, und dass die Antriebstrommel (297) in der Mitte eine oder mehrere, eingewalzte oder eingefrässte Rillen zur Aufnahme von Keilriemen aufweist, vorzugsweise mit einer solchen Tiefe, dass die Keilriemen über den zylindrischen Durchmesser der Antriebstrommel (297) hinausragen zur Bewirkung des Mittenlaufes des Fördergurtes (11) und4in der Antriebstrommel (297) ein oder mehrere Stützringe oder Stütz¬ scheiben angeordnet sind, derart, dass sich neben diesen die Rillen (652) be¬ finden,und dass der Antriebsmotor ( 635 a) schwenkbar gelagert ist.
21. 36 Förderanlagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (635 a) mit der Motorriemen¬ scheibe (635) in einem möglichst geringem Abstand von der Antriebstrommel (297), und die gelagerte Welle (659) in einem möglichst weitem Abstand von der Antriebstrommel (297) angeordnet sind zur Übertragung grösserer Antriebskräfte und zur Erreichung grüsserer Untersetzungen durch eine grössere Auswahl der Durchmesser der Motorriemen¬ scheibe (635) und der gelagerten Welle (659) wobei zur Übertragung der Antriebskräfte die Riemen (660,661) angeordnet sind, insbesondere mit mittiger Anordnung des Riemens (660) zur Bewirkung des Mittenlaufes des Riemens (661) und zum Mittenlauf des Fördergurtes (11), oder eines gleichwertigen Förderelementes und gegebenenfalls der Riemen (660) mit Motorriemenscheibe (635) und Scheibe (664) seitlich angeordnet sind, und dass die Antriebs rolle (663) anstelle der Motorriemenscheibe (635) mit zwei oder mehrfacher Lagerung (665,666,) mit der Kupplung (662) verbunden ist,, und dass der Antriebsriemen (365) auf der ganzen oder auf einem Teil der Förderstrecke auf den Tragrollen (9) zur Antriebstrommel (297) läuft, um die Antriebskräfte auf dem Fördergurt (11) 37 Förderanlagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Fördergurt (11) oder gleichwertige Förderelemente mit Verzahnungen (635 b) ausge¬ rüstet sind, und die Antriebstrommel (297) Verzahnungen (635 c) trägt, und der Antrieb von dem Motor (635 a), gegebenenfalls ein Getriebemotor, über ein oder mehrere Zahnräder (667, 668) auf die Verzahnung (635 b) der Antriebstrommel (297) wirkt, oder der Motor (635 a), gegebenenfalls ein Getriebemotor, mit Zahnrad (669) über Zahnriemen oder Kette (670) über die Verzahnung (671) auf die An triebstrommel (297) wirkt, oder der Motor (635 a), gegebenenfalls ein Getriebemotor, mit dem Zahnrad (669 a) auf den doppelseitig mit Zähnen ausgerüsteten Zahnriemen (672) und damit auf den Zahnkranz (635 c) und damit auf die Antriebstrommel (297) und gleichzeitig auf den Fördergurt (11) durch die Verzahnung (635 b) oder auf ein gleichwertiges Förder¬ element wirkt und den Zahnriemen (672) mit den Seitenverstärkungen (673) trägt zur Verstärkung und zur besseren Verteilung der Antriebskräfte und zur Vergrösserung der Balligkeit.
22. 38Förderanlagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Fördergurtes (11) oder einem gleichwertigen Förderelement die Fläche des Fördergurtes durch seitlich verstellbare Stahlleisten (674) und in der Höhe verstellbare Querleisten (675) eingestellt wird und mit einer vorgegebenen Förderstrecke des Förder gurtes (11) oder eines gleichwertigen Förder¬ elementes das geförderte Gesamtvolumen zwischen zwei Voreinstellungen vorbestimmt wird, oder ohne diese Vorwahl, entsprechend der vorein¬ gestellten Fläche und Förderstrecke die mechanisch oder elektrisch oder elektronisch gemessene Förderstrecke zur Ermittlung des geförderten Gesamtvolumens verwendet wird.
23. 39 Förderanlagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsriemen (365) auf der zylin¬ drischen Antriebstrommel (297) dick, gegebe¬ nenfalls mit Zwischenlagen, elastisch und mit adhäsiver Oberfläche und mit Wölbung zur Mitte zur Erreichung der Balligkeit ausgebildet ist und auf dem Fördergurt (11) oder einem gleichwertigen Förderelement, gegebenenfalls aus Stahldrahtgewebe (678) oder aus Stahl ip gliederbändern (679) zum sicheren Antrieb und zum Schutz der Oberfläche der Antriebs¬ trommel (297) und der Unterseite des Förder¬ gurtes (11) wirkt, gegebenenfalls Stahl profile (693) mit U förmiger Mulde (694) am Ende entgegen der Förderrichtung ange¬ ordnet sind, und die Stahlbänder (681), ge¬ gebenenfalls mit Lochung (680) oder Platten (682) auf Drahtgewebe (678) oder Stahl gliederbänder (679) aufgeschraubt, und gegebenfalls mit Schrauben (683) Mit¬ nehmerprofile (684) befestigt sind, oder Mitnehmerprofile (685) aufgeschweisst sind zur Förderung bei ansteigender Förderstrecke. 40. Förderanlagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebselemente auch oder nur an der Umlenkstation am hinteren Ende ange¬ ordnet sind, derart, dass bei beidseitiger Anordnung der Antrieb an der Umlenkstation mit einer Nacheilung, vorzugsweise zwischen 0,1 bis 5 % der Fördergeschwindigkeit (m/sec), eingestellt ist zur Bewirkung des gezogenen und gespannten Antriebes ,und die Antriebe der Fördereinrichtung reversierbar sind und für den auch in diesem Fall aufrecht erhaltenen, gezogenen Antrieb die Übersetzungen geändert, oder die elektrischen oder elektronischen Steuerungen umgekehrt geschaltet werden. 41.Förderanlagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass der Fördergurt (11) in einem Trog auf einer Luftschicht gleitet, die durch Düsen eingedrückt wird und dadurch Rollen und Tragstationen auf der Förderstrecke entfallen. ψ , 42. Förderanlagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlprofile(682) an den Längs¬ kanten (686) abgerundet sind, oder an den Längskanten (687) spitzförmig ausgebildet sind, und dass Stahlleisten (686), Stahlprofile (689) , Stahlhohlprofile (690), runde, volle Stahlprofile (691), oder Stahlrohre (692), mit Schrauben auf Fördergurt (11) oder gleichwertigen Förderelementen befestigt sind und Mitnehmer (684, 685) auf diesen Teilen mit befestigt sind, oder Stahllaschenprofile (693) mit hinterer, U förmiger Öffnung (694) in die jeweils folgenden, auf dem Fördergurt (11) ebenfalls befestigten, Stahllaschenprofilen (693) eingreifen, oder Profile ( 688,a,b) auf, dem Fördergurt (11) eingelegte Bolzen, aufgeschraubt sind , und jeweils jedes Profil mit seiner äusseren Biegung auf dem Förder gurt (11) liegt, und die Profile (688, c,e, f,g) beweglich ineinander greifen und mit dem Bolzen (688 d) , der in den Fördergurt (11) eingelegt ist, befestigt sind, und durch die konstruktive Anordnung dieser Teile die Beweglichkeit für " den Fördervorgang und für den Weg über die Antriebstrommel und die Umlenktrommel gegeben ist, und auch das Durchfallen von Fördergut verhindert wird. m ' 43. Förderanlagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass aus Profilen ( 688,h), die ineinander geschoben sind, und aus den Profilen (688,1, j, k, i ), die mit Ringen oder Schrauben (696) verbunden sind, Plattenbänder gebildet sind, und in diese Plattenbänder von unteren Antriebsnocken und Antriebsleisten ( 695) auf die Länge des Antriebsriemens (365) und um die Antriebstrommel greifen, die in den Antriebsriemen (365) eingeschraubt oder ein¬ gelegt sind, und die Antriebsscheibe (688,m) mit den Nocken (688,n) des Antriebsriemens (365) auf der Innenseite eingreifen, und dadurch schlupffreier und hoch belast¬ barer Antrieb bewirkt wird.
24. 44 Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Rolle (707) mit Langs streifen (708) in dem luftdichten Gehäuse (704) mit Lippendichtung (706), die von dem Fördergurt (11) angetrieben wird und diesen dabei etwas anhebt und dabei Luft unter den Fördergurt (11) mit den Längsstreifen (708) gedrückt wird, und die Rolle (707) Schmutz vom Fördergurt (11) im Gehäuse (704) abstreift und diese aus dem Gehäuse in Intervallen abgesaugt wird, und die Rolle (707) elastisch gebogen, oder in drei und mehr Teile ausgebildet ist, und gegebenenfalls eine Reinigungswalze (711) m der exzentrischen Rolle (715) vorgeschalte ist, die vom Fördergurt (11) mit gedreht wird, und dabei den Fördergurt (11) bei jeder Umdrehung hoch wirft und dadurch ein Vakuum im Gehäuse (704) erzeugt wird, wobei Luft durch das Lippenventil (706) angesaugt wird, die beim Weiterdrehen der Rolle, vom , in die Waagerechte zurück¬ fallenden Fördergurt (11) unter den Fördergurt (11) in Förderrichtung gedrückt wird, wobei die Lippendichtung (718) verhindert, dass die Luft gegen die Förder¬ richtung strömt, und die Abdichtungswalze (717) die Luft in Förderrichtung weiter wirken lässt , oder die Treibrolle (719) vom Fördergurt (11) angetrieben wird,und die Trägerrolle (720) antreibt, und der Fördergurt (11) auf die Schläuche (722) drückt und dadurch Luftintervalle erzeugt, die Luft unter den Fördergurt (11) drücken, oder die exzentrisch gelagerte Trägerrollen (723) mit Schläuchen (721) , die vom Förder¬ gurt (11) mit gedreht wird, den Fördergurt (11) hochwirft und dabei Luft unter den Fördergurt (11) drückt, und die Abdeckwalzen (717) und die Dichtungsstreifen (727) und die Lippendichtung (718) ein Zurückströmen der Luft verhindern, oder die Trägerolle (728) mit den Schläuchen (729) an der Stelle (730) an der Trägerrolle (728) befestigt sind, die Schläuche an dieser Stelle eine Öffnung aufweisen, in die Luft einströmt und mit Lippenventil das Rückströmen der Luft verhindert wird, und das Vorderteil der Schläuche in den Innenraum der Trägerrolle (728) abgedichtet hineinreicht, und der Fördergurt (11) die Trägerrolle (728) dreht und dabei jeder Schlauch wie eine Schlauchpumpe wirkt, und die im Innern der Trägerrolle (728) kompri¬ mierte Luft durch die Hohlachsen unter den Fördergurt (11) geleitet wird, und das Gehäuse (714) den Raum für die Trägerrolle (728) abdichtet, und die Luft durch Schläuche zugeführt und durch das Lippenventil (706) einströmt und durch die unter den Förder gurt gedrückte Luft ein Luftfilm entsteht, der die Gleitgeschwindigkeit des Fördergurtes (11) erhöht, und in der Luft trockene oder flüssige, die Gleiteigenschaft verbessernde, Stoffe, wie Stearinsäure, Graphit, öle, zudosiert werden.
Description:
Förderanlagen aus Sektionen von Tragkonstruktionen

Zur -stetigen Forderung von Gütern aller

Art, wie Schüttgüter, verpackte Güter, für Gewerbe- , Industrie- und Handels-Betriebe, sowie in der Produktion,zum Transport und zur Betriebsrationalisierung werden

Tragkons ruktionenmit Fürdereinrichtungen im steigenden Umfang benötigt. Her Einsatz von Tragkonstruktionen mit Fürdereinrichtungen, insbesondere für die " Förderung von Massengütern.führt zu einer besseren Mechanisierung der Förderung durch die Schaffung von Verbindungen bei der Produktion, bei der Aufbereitung, sowie in der Verfahrenstechnik.

1 * 5 Dieser Einsatz von Tragkonstruktioπen mit Fürdereinrichtungen fördert auch di.e Λutomatation und damit die Rationa¬ lisierung in Verbindung mit der Behand¬ lung, der Lagerung, der Verpackung und

?,) der Verladung von Stoffen und Gütern.

Der Stand der Technik hat sich deshalb vielfach mit Fördereinrichtungen befasst. Stetigförderer haben an der Förderung e i nen erheblichen Anteil für Schüttgüter.

7 1 * gebündelte und verpackte Güter.

Diese Stetig örderer fördern bei den verschiedens en Einsa zmüglichkeiten unter Schonung der Güter bei geringen Kosten und geringem Verschleiss , und

- ,() diese sind deshalb besonders wirtschaf lich.

1 Stetig-Förderer sind für die Förderung von Stoffen und

Gütern aller Art besonders wirtschaftlich, weil zum wirt- schaftlich und rationell beabsichtigten Fördern der Stoffe und Güter, auch gebündelt und/oder verpackt, 5 nur- wenige und leichte Einrichtungen der Stetig-Förderer in Bewegung sind, fast immer in einer Richtung laufen, und damit wenig Kraft banspruchen und wenig Verschleiß verursachen. In Bewegung sind bei Stetig-Förderern die Antriebe,

10 die tragenden und fördernden Gurte, Plattenbänder,

Ur-ahtgewebe, Stahlbänder. o.a. und die Tragrollen, soweit die Gurte nicht auf speziellen, glatten Platten gleiten. Stetig-Förderer laufen fast immer in einer Richtung,

1 ^ werπn es auch reversierbare Einrichtungen gibt, die aber auch dann, für längere Zeit meist, in die Gegenrichtung laufen.

Diese sogenannten Reversierbander sind meistens fahrbar und von Motoren und ferngesteuert, begrenzt ortsveränderlich

' ^" um z.B. von einem Zubringerband Halden oder Silos , die in Reihen angeordnet sind, zu füllen.

Stetig-Förderer sind in fast allen Bereichen der Wirtschaft in Betrieb um kostengünstig die Verbindungen zwischen Anlieferung, Lagerung, Bearbeitung und Verarbeitung mit r ι r.) dazu erforderlichen Maschinen und Lagerung zum Versand und den Versand herzustellen.

Das gilt auch für alle Bereiche, gleich ob es sich um Rohstoffe, Halbzeuge, bzw. verschiedene Bearbeitungsstadien oder um Fertigprodukte handelt,

W oder um die Kommissionierung von Versandartikeln oder um

Proben und Informationen im Bereich der Verwaltung um nur einige Beispiele zu nennen.

- 4 -

Dieser vielseitige Einsatz von Stetigförderern stellt hohe An orderungen an die Konstruk¬ tion, an unterschiedliche Typen,insbesondere bei Änderungen oder Umstellungen der Förder¬ wege, des Ablaufes von Produktionsprozessen, bei Änderungen der Handhabung der Stoffe und Güter.

Diese vielseitigen Anforderungen an Stetigförderer erfordern nach dem Stand der Technik schwierige und deshalb auf- wendige Umstellungen und auch den Ersatz vorhandener Stetigförderer durch not¬ wendige Neukonstruktionen zur Anpassung an solche Umstellungen und Änderungen bei der Verwendung der Stetigförderer.

Da sich Lagerorte, sowie Verfahrensabläufe in Produktionen, Produkte, Versandarten und Versandformen und auch Gebäude und Kostenfaktoren oft ändern, ist die Anpassung der Stetigförderer an veränderte Bedingungen notwendig. Diese Änderungen erfordern nach

dem Stand der Technik hohen Aufwand an - Material und Arbeit. Das Trennen von Konstruktionen und Teilen erfordert viel Zeitaufwand, verbunden mit hohen Kosten und teilweise mit Gefahren bei der Arbeits¬ ausführung. Dazu wird beispielsweise das Brennschneiden und Schweissen in unter¬ schiedlichen Höhen genannt .

Nach dem Stand der Technik weisen tragende Bauteile für Förderanlagen viele Lücher und Schrauben auf,und diese sind mit angeschweissten Steckstücken, schwenkbaren Nietköpfen und verschiebbaren Riegeln und sogenannten Schraubstössen versehen. Sofern Pressteile mit Löchern und ange- schweisste Verbindungsteile verwendet werden, ist deren Herstellung an hochwertigen Werkzeugbau und nachgeschaltete Produktions¬ betriebe gebunden, Ausserde sind diese Bauelemente ebenfalls sperrig ,und noch sperriger sind die fertigen Förderbänder und auch kompliziert im Aufbau der. Trag¬ konstruktion.

Diese Kompliziertheit der Fürderanlagen nach dem Stand der Technik beschränkt die

Verwendungsmöglichkeit auf vorherbestimmte Branchen mit bestimmten Produkten.

Diese technischen und wirtschaftlichen Nachteile des Standes der Technik werden durch die Förderanlagen gemäss der Erfindung vermieden.

Gegenstand der Erfindung sind Förderanlagen aus

Sektionen von Tragkonstruktionen und Fördereinrich- -tungen zur optimalen und einfachen Umstellung des Förderortes, des Förderweges, zur Änderung der Stütz- weiten bei hoher Stabilität, zur konstruktiven An¬ passung an Veränderungen der zu transportierenden Stoffe und Güter aller Art unter Verwendung standar¬ tisierter Einzelelemente als Bauteile und die Aus¬ bildung der Antriebsvorrichtung. Es ist eine Aufgabe der Förderanlagen der Erfindung, eine stets optimale Förderung in der Produktion, bei der Lagerung, Handhabung,Verpackung und Verladung von Massengütern, wie auch von gebündelten oder verpackten Gütern zu ermöglichen. Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin,eine

Verknüpfung der Förderung zwischen Gebäuden,sowie zwischen Maschinen und anderen, technischen Einheiten bei wechselnder Beanspruchung zu ermöglichen. Eine weitere Aufgabe besteht darin,die Wiederverwendung von Stetigförderern an anderen Einsatzorten und Einsatz¬ stellen zu ermöglichen und dabei weitgehend technische Änderungen zu vermeiden.

Es ist eine weitere Aufgabe der Fördereinrichtungen der Erfindung, rasch und unter Verwendung der vorhandenen Teile Stetigförderer einer jeweils veränderten Anfor¬ derung anzupassen, unter Kürzen, Verlängern oder Richtungsänderungen der Tragkonstruktionen und Förder¬ einrichtungen. Diese Änderungen und Umstellung werden als Aufgabe der Erfindung rasch und auf einfache Weise gelöst. Eine weitere Aufgaber der Erfindung besteht darin, eine Anpassung der Abstände der Stationen zu ermöglichen.

Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, Fördereinrichtungen dadurch kon¬ struktiv einfach und in ihrem Einsatz sicher zu gestalten, dass zwischen Antriebstrommel und Antriebsmotor eine Antriebsverbindung geschaffen wird.

Diese Aufgaben werde dadurch gelöst, dass die tragende Konstruktion aus Obergurten (221) und Untergurten (222) "nd gegebenenfalls auc; Längsträgern und die Profile und Rohre (224) mit Prägungen oder Verdickungen als senkrechte und diago¬ nale Streben und die Fürdereinrichtungen mit Tragrollen (9), Achsen (10), Förder- gurten (11), Untergurtrollen (12) mit Achsen (13) und Untertrum (14) und gegebenenfalls ein Laufsteg mit Gitterrost (237) auf Stahlträgern (234) und mit dem Geländer (234,b). mit dem angewinkelten Teil (235) und dem angeschraubten Teil (236) durch die von beiden Seiten angelegten Befestigungsplatten (225) mit der Halterung (233) mittels Bolzen (229) mit Keil (228) oder mit Schrauben (230) befestigt und verbunden sind, wobei die Obergurte (221) und die Untergurte (222) und andere Längs¬ träger formschlüssig erfasst , und die mit

erfassten Profile und Rohre (224) in den

Vertiefungen (225,b) formschlüssig und kraftschlüssig mittels Köpfen (223) und Konen (226) auf Zugkraft und Druckkraft belastet sind, und die tragende Konstruk¬ tion mit ihren senkrechten (400) und diagonalen (401) Streben an dem Auflage¬ punkt (493) eine grössere Höhe und klei¬ nere Abstände als an dem vorderen Ende (494) aufweist und zum vorderen Ende

(494) hin, die Tragkräfte auch durch die abnehmende Steilheit der diagonalen Streben (401) und durch Wegfall der senkrechten Streben (400) entsprechend den kleiner werdenden Belastungen abnehmen, und dass gegebenenfalls Unterspannungen

(495) und Oberspannungen (495,a) an der tragenden Konstruktion angebracht sind und gegebenenfalls Abspannungen (496) in Richtung diagonaler Streben parallel dazu am Obergurt (221) und Untergurt (222) und an den Unterspannungen (495) mittels Bolzen (229) mit Keil (228), oder mit Schrauben (230) befestigt sind, oder die Unterspannungen (495) durch die in einer Richtung liegenden, diago¬ nalen Streben (495, ) zusammen mit der Konstruktion aus Obergurten (221) und Untergurten (222) die Belastungen aus den Oberspannungen (495,a) aufnehmen,

oder die dreiecksförmigen Rohrverstrebungen

(501) um den Obergurt (221) gelegt und mit den beiden unteren Enden (502) auf den Untergurten (222), oder mit den Befestigungs- platten (225) und Profilstegen (505) an den Untergurten (222) befestigt sind, oder die Rohrverstrebungen (501,a) am Obergurt (221) mit Drei-Rohr-Schellen (500) und an den Untergurten (222) mit Doppelrohrschellen (494) befestigt sind, oder die Rohrverstrebungen (501,501,a) zickzackförmig als Rohre oder Stäbe (507) am Obergurt (221) und an den Untergurten (222) befestigt sind, und gegebenenfalls zwei Obergurte (221) angeordnet sind, und dass gegebenenfalls die Blechab¬ deckungen (509) als tragende Elemente mit den Befestigungsplatten (225) verbun¬ den sind und durch die Kombination dieser Teile freitragende Längen mit hoher Trag¬ kraft, insbesondere von über 12 m bis etwa 100 m, ausgebildet sind.

Die Lösung der Aufgabe der Erfindung ist im kennzeichnenden Teil des Patentan- Spruches 1 definiert.

Die Unteransprüche betreffen die alternative Ausgestaltung dieser Lösung der Aufgaben der Erfindung. Diese Unteransprüche betref¬ fen die Förderanlage aus Sektionen von Tragkonstruktionen und Fördereinrichtungen , sowie das Verfahren zu seiner Verwendung und die Anwendung der Förderanlage, sowie ie Ausbildung der Antriebsvorrichtung.

Die Lösungen der Aufgaben der Förder- Anlagen gemäss der Erfindung sind durch die figürlichen Darstellungen erläutert. Es werden in den Figuren dargestellt:

T igur 1 : Tracjkonstruktion , bestehend aus Längsträgern,

Profilen als Traversen und deren Verbiriduπg.miteiπander, sowie die Trag-und Unlergurtrollen und deren Befestigung; und eingeschobene Profile in die Längsträger. f ' ϊtjur 2 : Seitenπnsfc-.ht /u Figur 1. f igur 3 : f ragkonstruktion bestehend aus L ngsträgern, die an den Stoßstellen mit Verbiπdur ig kl mmprc.fi len zusarnmenghπller. werden wobei die Verbiπdungs- Klemmprofile auch Profije als T raverscn und die profilierte Platte festhalten-, gezeigt als Draufsicht.

Fϊt-ur 4 : Seitenansicht der profilierten Platte.

1 igur 5 : Tragkonstruktion aus l äπgsträgern und Verbiπdungs- μrofil mit eingeschobenen Profilen in den Längsträgern. f igur G Tragkonstruktion bei der Langslrägor aus ineinander— gelegten U-Pr-ofilen bestehen.

Figur 7 : Tragkonstruktion mit Längsträgern aus ineinandergeleg gelegten U-Profilen und daruntergestelllen C-Pro.ilen mit eingelegten (eingeschobenen) Profilen bestehen.

Figur 8 : Tragkonstruktion aus U-Profil,ι eingelegten Profilen . und darunterliegenden , ineinandergelegten U-Profilen.

Hgur 9 : Tragkonstruktion bei der die Längsträger aus

Rechteckprofϊleπ mit eingelegten Profilen und darüber und darunter-liegenden Dreϊeckproπien bestehen.

F igur 10: Tragkonstruktion aus nebeneinandergestellten Rechteck- proπien mit darüber und darunter-liegenden Dreieck- Profilen.

Hgur 11: 1 ragkoπstruktioπ aus vier Rechteckprofilen.

SAB on Ϊ .

f igur 12: rragkonstruktion aus Längsträgern die von Profilen als Traversen zusammengehalten werden von llπlte- platten die in die I ängsträger einschwenken. f igur 13: Seitenansicht von Figuι-12 mit zusätzlicher Darstellung der- Verbindung einer 5tof..stelle.

Figur 14: Der linke Längslräger einer Tragkonstruktion wie bei Figur 12, mit Arretierung des Profils als Traverse mit I lalteplatte.

I igur 1*ϊ: \ rr rechte Längslräger einer Tragkonstruktion wie bei Figur 12, mit verstärkter I lalleplatte.

I igur 16: Tragkonstruktion mit Uistanzstücken /wischen den Längsträgern.

I igur 17: Tragkonstruktion bei r die Längsträgor durch diagonale Rohre oder Profile miteinander verbunden sind.

I igur 17a:U raufsicht auf Figur 17.

Fi-iur 18.: Tragkonstruktion ,mit Klammern an die Gleitstücke angesetzt oder angeformt sind, wobei die Gleitstücke durch aufgedrückte Dachprofile sich miteinander verriegeln.

I i<ιur 19: Seitenansicht von Figur 10 und Darstellung der Verbindung einer Slo|_ stelle.

I inur 20: 1 ragkonslruktion bei .i die Klemmprofile und

Verbindungsklemmprofile mit angeformten Schneid¬ kanten, durch Keile auf den Längsträgern arretiert werden.

Figur 21: Seitenansicht von Figur- 20 und Darstellung der Verbindung einer Stofistelle.

I igur 22: Tragkonstruktion bei der die Λuficnknnlrn der Längs¬ lräger ausgeklinkte Aussparungen haben in die Bolzen einrasten oder eingesetzt werden.

Figur 23: Perspektive der Figur 22 mit Darstellung der* Verbindung einer Stofislelle.

I igur 24: Draufsicht auf Figur- 22.

I igur 25: Draufsicht auf [- " igur 22 mit Darstellung eines Diagonal -Profils.

BAB 0Ftt NA k

T icμir 2G: 1 ragkonslruklionen in leichter- Ausführung mit Rohren als Längsträgern mit Klerπmprofileπ deren Schenkel die Tragrollon und die Untergurlrollen tragen.mil schalenf örmigen Teilen von oben.

Figur 27: Seitenansicht von Figur 26 mit Darstellung der Verbindung einer Stoßstelle mit schalenf ör¬ migen Dachprofilen, die gleichzeitig als Verstärkung wirken.

I igur 2B : I ragkonslru lion , leicht. Ausführung, wie bei Figur 26 und 27, mit abnehmbaren Antrieb.

F igur 29.:Tragkonstruktion mit Seltenwänden aus geprägten oder profil ierterv Platten aus Blech oder Kunststoff mit ange.formten oder mit eingerollten Längs-Verstärkuπgon in rohrartiger Ausführung mit rechteckigem oder rundem

» Querschnitt.

I igur 30 : Seitenansicht von Figur 29. f igur 31 : ragkonslruktionen mit Rohren als Längsträgern, mit Bügeln die um die Längsträger gelegt und zu einer Art Trapez-Dach nach oben gebogen sind und die die Tragrollen in Form von Girlaπdenrolleii tragen und die Achse die Uutergurtrol le trägt und die Konstruktion stabilisiert. Eine Abdeckung wirkt als Verstärkung der Konstruktion und als Dach oder- -ganz nach unten geführl- als Dach und Seilouabdeckuπg.

F igur 32 : Seitenansicht von Figu 31 mit Darstellung der Verbindung einer Slofistelle. igur- 33 : Tragkonstruktion bei denen die L ängslrägor ineinander verschiebbar sind. Begren/ungshnkeu ermöglichen die genaue Längeubestimmung.

I igur 34: Seitenansicht der Figur- 33.

F igur- 35 : Tragkonslruktionen die von Gehäusen umgeben sind und bei denen die Längsträger und die Gehäuse sich gegenseitug verstärken und dadurch geeignet sind, große Schüttguthalden zu tragen und abzuziehen. t

I .igur 36 : Seitenansicht zu Figur 35 mit Darstellung wie die

Fördereinrichtung aus den Längsträgern und Gehäusen herausziehbar ausgeführt ist. I igur * 37 : T agkonstruktion in Form eines großen Rohres mit

Längsträgern auf denen die Stahlrahmen mit I rag-u.'

Llntergurtrollen herausziehbar sind. I igur 38 : Seilenansicht von Figur 37 mit Darstellung der

Verbindung an Sloßstol Ion. I igur 39 : Tragkonstruktion aus großen Λußenrohren in birnenform oder e|| ipsoufo m , mit Längsträgern in denen Profile mit

Trag-und Uπtogurlrollon herausziehbar angeordnet sind. Figur 40 : Seilenansicht von Figur 39.

I igur 41 :ι ragkonstruktion mit Gehäuse als I lalden-Λb/ug-System bei der- dieFürderoiπriohtuπgcn in Längsträgern heraus¬ ziehbar angeordnet sind, bei der Stützen , Gehäuse und Längslräcier zusammen eine große Stabilität ergeben und bei der die Stabilität so dimensioniert ist, daß das Gehäuse unter der Sehüttgulhaldo begehbar ist. Die einzelnen Sektionen (Sektoren) in gewünschter Länge, sind fahrbar und können -wenn die Schültguthalde abzogen ist- an andere Einsatzorto auf eignen Rädern rollen oder mit Fahrzeugen gefahren werden.

Figur 42 : Seitenansicht zu Figur 41 und Darstellung der Verbindung an einer Stoßstelle.

F ' iciur- 43 : Tragkonslruktionen mit Gehäuse und Fördereinrichtungen unter einer Schültguthalde.

Die Stationen aus Profilen oder Rahmen mit Tragrollen und LJulergurtrollen bestehend können einzeln oder auch zwei und mehr zusammen aus den Gehäusen herausgezogen werden.

ÖftjärttW

BA®

Figur 44 : Tragkonstruktion , bestehend aus Obergurten , Untergurten , senkrechten und diagonalen Streben mit Köpfen und Befestigungsplatten .

Figur 45 : -Querschnitt zu Figur 1 , mit Fördereinrichtungen und Laufsteg.

Figur 45a : Freitragende Konstruktion mit vorbestϊmmt abnehmender Tragkraft durch kleiner werdende Konstruktioπshöhe und weniger steil angeordneten diagonalen Streben .

Figur 45b : Tragkräfte werden von Oberspannungen mi t durchgehenden dia gonalen Streben in Unterspannungen und weiter paral lel zu diagonalen Streben in Abspannungen eingeleitet.

Figur 45c : Ein Obergurt und zwei Untergurte sind durch Rohrverstreb¬ ungen , die den Obergurt umfassen und an den Untergurten befestigt sind , verbunden . Die diagonale Einspannung bringt die erforderliche Stabilität für die Tragkräfte. Mit Befestigungs¬ platten erfaßte Profi Istreben halten die Untergurte in vorbe¬ stimmter und fester Distanz und tragen die Hängehalterungen für die Fördereinrichtungen.

Die Rohrverstrebungen sind durch Stahlschalen dicht unter dem Obergurt fest verbunden oder mit Drei-Rohr-Schel len am Obergurt befestigt.

Figur 45d : Querschnitt zu Figur 45 c mit Fördereinrichtungen zwischen dem Obergurt und dem Untergurt; mit Rohrschel len befestigt.

Figur 45e : Querschnitt zu Figur 45 c. Die Fördereinrichtungen sind unter der Tragkonstruktion aufgehängt.

Figur 45f : Querschnitt zu Figur 45 c. Bleche oder Sandwich-Bleche sind um die Tragkonstruktion gelegt und von den Befestigungs¬ platten mit erfaßt. Sie stabil isieren die Tragkonstruktion in vorbestϊmmten , hohen Maße und sind zugleich Schutz für die geförderten Produkte und für die Umgebung. Die Förder¬ einrichtungen sind nicht eingezeichnet .

Figur 45g : Zwischen Obergurt und zwei Untergurten sind je ein im Zϊck-Zack gebogenes Rohr, oder Rundstäbe befestigt .

Figur 45h : Querschnitt zu Figur 45 g. Fördereinrichtungen sind nicht ein¬ gezeichnet; sie werden zwischen der Tragkonstruktion oder darunter in den Häπgehaltetungen eingehängt .

Figur 45i : Prϊnzϊg-Querschnϊtt zu Figur 45 g; aber zwei Obergurte erhöhen die Stabil ität.

Figur 46 Rohr mit eingepreßtem Konus. Figur 47 Rohr mit Konus, der durch Umbördeln des Rohres oder durch Schweißen arretiert ist.

Figur. " 48 Das aufgesetzte Rohr ist ausgeklinkt und rundum voll tragend. Figur 49 Vorderansicht zu Figur 48. Figur 50 Das aufgesetzte Rohr ist nur abgeschnitten und dabei zusammen¬ gequetscht :geringe Trag-und Belastungsfähϊgkeit.

Figur 51 Vorderansicht zu Figur 50. Figur 52 Befestϊgungspiatten mit Einlegestücken, die den jeweils aufzu¬ nehmenden und zu verbindenden Rohren und Profilen angepaßt sind. Verbindung mit Schrauben oder Keilen.

Figur 53 Seitenansicht zu Figur 52. Figur 54 Einlegebleche mit Vertiefungen und Einprägungen für Rohre und Profile mit Köpfen und Wülsten und Querstegen; alle Teile werden von Befestigungsplatten zusammengepreßt. Auch durchgehende Rohre werden mit erfaßt.

Figur 55 Vorderansicht zu Figur 54. Figur 56 Gitterkonstruktion mit Schutzrohrauf dem Obergurt, das von Rohrschellen umfaßt wird. Das Schutzrohr wird mit Schrauben auf den Obergurt festgeschraubt und dabei wird ein Flachstahl mit scharfen Kanten in den Obergurt gepreßt: fester Sitz aller Teile.

Figur 57 Querschnitt zu Figur 56. Figur 58 Rohrschelle die mit Keil oder Schraube zusammengepreßt wird, mit und ohne Scharnier, wahlweise auch mit harten Innenriffelung.

Figur 59 Eine Rohrschelle mit Scharnier erfaßt einen Quersteg eines Rohres und mit einer Schraube werden alle Teile auf dem Obergurt festge¬ schraubt. An einer Stoßstelle des Obergurtes und des Untergurtes werden Längsrohre eingeschoben. Rechtwinklig angescheißte Rohre greifen in senkrechte Rohre. Befestigungsplatten halten alles zusammen. Rohrschellen erfassen Rohre oder Profile mit Querstegen . Auch Winkel-Rohrschellen werden verwendet. Rohre, Profile und Befestigungsteile haben Köpfe, Wülste und Querstege, damit diese Teile nicht aus den Schellen gleiten können.

Figur 60 Rohrstück in Rohr oder Profi l Figur 61 Rohrkappe auf einem Rohr oder Profi l . Figur 2 Rohrschel le mit Boden . Figur 63 Rohr auf einem Rohr oder Profil . Figur 64 Exzeπterkl . emmung. Figur 65 Kniehebel-Befestigung. Figur 66 Profile oder Rohre in Anordnung als Scherengitter . Rol len werden in Gehäusen verschoben . Gehäusekästeπ mit Abstandprofi len bestimmen die Bauhöhe der Scherengitter . Aussteifungsprofi le tragen die Fördereinrichtungen .

Figur 67 Querschnitte zu Figur 66. Figur 68 An einem Tragsei l hängen die Gehängerahmen die die Förder¬ einrichtungen tragen , die von Winden in Arbeitsstetlung und wieder zurück gefahren (gezogen) werden .

Figur 69 Querschnitte zu Figur 68. Figur 70 Ein Tragsei l ist an einer Seite drehbar gelagert und an der anderen Seite mit einem Fahrwagen verbunden , der mit Gewichten (als Gegengewicht) belastet ist. Gehängerahmen mi t Fördereinricht¬ ungen werden mit Winden in Arbeϊtsstel lung gezogen und mit dem Fahrwagen und mit der Länge der ausgezogenen Gehängerahmen , kann auf einem großen Platz (Deponie) genau die gewünschte Abwurfstel le für das Produkt angefahren werden und nach Wunsch geändert werden .

Figur 71 Fahrwagen im Querschnitt . Figur 72 Fahrwagen mir Fahr-und Stützrädern und großen Bal lastgewichten . Figur 73 Förderanlagen , die den Förderbetrieb für die Halde (Deponie) nicht stören , bringen das zu fördernde Produkt in einem Mast oder in einem Gebäude nach oben , damit es die Fördereinrichtungen in den Gehängerahmen erreicht.

Figur 74 : Die Tragseile sind an Drehkränzen befestigt und ermögl ichen so , daß ein , zwei und mehr Fahrwagen im Kreis , auch mit 360 Grad fahren.

Figur 75 Draufsicht zu Figur 76. Figur 76 I n einem Mast -innen hohl- werden die Produkte nach oben gefördert in eine Rinne und von da in die Fördereinrichtungen an den Gehänge rahmen laufen lassen.

Figur 77 : Am Rohrmast ist der Drehkranz befestigt und an diesem das

Tragseil .Produkte werden von Steilförderanlagen im Rohrmast nach oben gefördert in einenTrog,der an dem Drehkranz befestigt ist. Die Produkte werden von einer Fördereinrichtung ständig zu einer Rinne oder zu einem Rohr gefördert; von dort laufen sie auf den Fördergurt. Figur 77a: Querschnitt zu Figur 77.

Figur 78 : Im Rohrmast fördert die Steiförderanlage die Produkte in einen Trog, der allseitig Gefälle zu Rutschen oder Vibrationsrinnen hat. Die Produkte fließen dann auf den Fördergurt. Auslaufrichtung der Steilförderanlage und Richtung des Fördergurtes sind unab¬ hängig voneinander .Zwei und mehr Drehkräπze -= mehr Fördergurte. Figur 78a : Querschnitt zu Figur 78.

Figur 79 : Höhenverstellung der Tragseile und damit variable Abwurfhöhen der Produkte. ehrere Fördereinrichtungen in den gleichen Gehängerahmen. Zur Reparatur und außerhalb der Betriebszeit werden die Gehängerahmen in Gebäude oder unter Wetterschutz gezogen. Gehängerahmen mit Fördereinrichtungen werden wahlweise in die andere Richtung gezogen und fördern dann in diese Richtung. Regen/-Wetterschutz wird nicht eingequetscht, wenn die Gehänge¬ rahmen zusammen und in eine Richtung gezogen werden, weil Puffer einen notwendigen Abstand der Gehängerahmen sichern. Figur 81 : Gehängerahmen mit Antrieb und Laufrädern für Schienen und Trag¬ seile, zieht die anderen Gehängerahmen mit .Strom für diese An¬ triebe und für die Fördereinrichtungen wird über Kabel geleitet, die am Gehängerahmen hängen. Ebenso Kabel für Schalten und Steuern. Die Umlenktrommel wird zusätzlich angetrieben. Spnnung des Förder¬ gurtes durch Hydraulik, Pneumatik, Elastomere oder Federn. Gleichzeitig und gleichmäßig ziehen die Antriebe im Gehängerahmen oben u n d die Winden mit Drahtseilen unten. Steuerung der Spannung der Fördergurte. Figur 82 : Querschnitt zu Figur 81. Figur 83 : Antriebs-und Umlenktrommel und die Tragstationen sind in einem variablen Neigungsgrad angeordnet. Produkte rollen umsomehr ab, je runder sie sind. Ruckartige Impulse steigern die Sortierung. Schlitze in den Fördergurten, sorgen bei nassen Produkten für Entwässerung. Figur 84 : Querschnitt zu Figur 83.

Figur 85 : Die Gehängerahmen haben mehr als eine Spurrolle und mehrere Tragrollen und Untergurtrol Pen. Dadurch mehr Stabilität und weniger Gehängerahmen bei gleicher Förder l nge. Gehängerahmen sind austauschbar und in der Zahl veränderlich. Spurrolleπsicherung.

Figur 86 : Querschnitt zu Figur 85.

Figur 87 : Drei Tragseile tragen die Gehängerahmen an gesicherten Spurrollen. Regenabweϊser lassen Wind durch. Leitbleche leiten die Produkte in verschiedene Boxen, Silos und auf Halden. Mehr als zwei Fördereinrichtungen hängen gleichzeitig in den Gehängerahmen.

Figur 88 : Querschnitt zu Figur 88.

Figur 89 : Draufsicht: Gelände mit Boxen, Silos und Schüttgelände (Halde, Deponie) hier von einer Förderanlage beschickt.

Figur 90 : Tragmaste für die Tragseile um die Förderlängen zu vergrößern und um Rϊchtungsänderungen zu schaffen.

Figur 91 : Jeweils zwei Tragmaste tragen die Tragseile für höhere Leistungen und für größere Stabilität.

Figur 92 : Gleϊtschϊenen für die Sicherheit, damit die Gehängerahmen nicht an die Tragmaste stoßen.

Figur 93 : Tragrollen bilden eine Mulde für den Fördergurt.

Figur 94 : Tragrollen werden durch Hydraulik, Pneumatik oder Gewinde. spindein waagerecht gelegt. Das ist die Voraussetzung um Produkte an beliebigen Stellen abwerfen zu können.

Figur 95 : Eine Platte wird von unten gegen den Fördergurt gedrückt. Auf der so geschaffenen Ebene oder Neigungslage können Abstreifer die Produkte vom Fördergurt abstriefen.

Figur 96 : Abstreifer.

Figur 96a: Bürsten, auch mit Motorantrieb streifen, kehren Produkte vom Fördergurt ab.

Figur 97 : Netze oder Draht-oder Kunststoff-Seile nehmen die Fördergurte Kabel und Regen-u. etterschutz-Einrichtungen auf, wenn die Gehäπgerahmen eng zusammengezogen werden.

Figur 98 : Querschnitt zu Figur 97.

Figur 99 : Tragkonstruktionen ohne tragende Schweißstellen. Alle Rohre und Profile sind mit speziellen Rohrschellen, Befestϊgungsplatten und Klemmen fest zusammengehalten, die teilweise innen harte Spitzen, scharfe Nocken und am Rand scharfe Kanten haben, um form-uπd/-. oder kraftschlüssige Verbindungen zu erreichen.

Figur 100 : Querschnitte zu Figur 99 und Eck-Verbindungen mit Klemmen mit Scharnieren, Flachstahl und Schrauben.

Figur -.01 : -Klemme für Schraub-oder Keil-Verbindungen.

Figur 102 : Rohre mit einer oder mehr eingewalzten oder eingepreßten Rillen und ebensolche Halbschalen aus Stahlblech mit hochgepreßten Rändern. Klemmen mit Schrauben und /oder Keilen bilden unver¬ rückbare Befestigungspunkte an denen weitere Konstruktionsteile befestigt werden. (Hier ohne Klemmen dargestellt.)

Figur 103 : Querschnitt zu Figur 102.

Figur 104 : Rohre mit herausgewalzten Wülsten, ohne oder mit Schalen und Halbschalen, die ebenfalls Wülste haben, werden mit Klemmen und gleich wirkenden Bauteilen zusammengepreßtund es werden weitere Konstruktionsteile mit diesen Klemmen erfaßt. Die erhöhten Ränder der Schalen und Halbschalen geben weitere Festpunkte für form-und/oder-kraft-schlüssige Verbindungen.

Figur 105 : Querschnitt zu Figur 104.

Figur 106 : An einer Stoßstelle werden die beiden Rohre oder Profile die zu verbinden sind auf Rohre oder Profile aufgeschoben , die etwa in der Mitte eine festgeschweißte Scheibe tragen, oder in Rohre oder Profile mit größerem Durchmesser eingeschoben, die ebenfalls in etwa der Mitte eine festgeschweißte Scheibe tragen.

Figur 107 : Querschnitt zu Figur 106.

Figur 108 : An einer Stoßstelle werden Rohre oder Profile von beiden Seiten gegen eine auf Innen-oder Außenrohren geschweißte Scheibe geschoben und Flachstahlstücke bis zur Größe von Halbschalen mit Kappen, Rillen und Abwinklungen werden mit Schellen, die eine Innenprägung haben (Wulst nach Innen) miteinander form-und kraftschlüssig miteinander verbunden.

Figur 109 : Querschnitt zu Figur 108.

Figur 110 Auf Rohre (oder Profule) aufgewalzte Ringe, die die umfaßten Teile etwas einprägen und dadurch einen festen Sitz haben.

Figur 111 : Querschnitt zu Figur 110.

Figur 112 : Auf Rohre (oder Profile) aufgeschraubte oder aufgekeilte

Schellen, daß sich die umfaßten Teile nach innen wölben, oder daß sie einprägungen für den festen Sitz der Schellen haben.

Figur 113 : Querschnitt zu Figur 112.

Figur 114 : Strebrohre deren Enden so geschnitten und nach Außen gewölbt sind, daß sich sichere und möglichst große Auflageflächen -und jeweils ein möglichst großer Umfach für das Aufsetzen und Verbinden mit anderen Profilen und Rohren ergibt.

Figur 115 : Strebrohre, vorbereitet wie bei Figur 114, aber zusätzlich auf Füßen stehend. ohne Abb.: Bandagen als Art Wickelband,abgepaßt oder von der Rolle geschnitten, klebend, abdichtend, profiliert,mit Metallkörnern , vorzugsweTse aus Hartmetall, sodaß Konstruktionsteile, die umwickelt und aufeinandergepreßt verbunden werden, zuein¬ ander unverschiebbar sind, auch wenn Mittel und Maßnahmen für die Formschi üssigkeit nicht angewendet wurden.

Figur 116 : Auf Rohre oder Profile, hier auf einen Untergurt werden eine Art Schuhe, vorzugsweise aus Stahl aufgesetzt, damit Strebrohre, die nur abgeschnitten, aber nicht gequetscht sind, an ihren Enden fest und sicher gefaßt auf einer möglichst großen Fläche stehen, oder -nach oben- starke Belastungen aufnehmen .

Figur 116a: Rohr mit aufgelegtem Flachstahlstück, das an beiden Enden Abwinklungsverstärkungen und eine Innenwölbung hat. Eine Schelle preßt Flachstahlstück an der Stelle der Innenwölbuπg so fest zusammen, daß auch das Rohr sich nach Innen wölbt.

Figur 117 : Große Reifen aus Rohren oder Profilen sind einzeln oder in einer Art 'Rhönrad' mit Rohren oder Profilen zu großen Gitter-Trommeln verbunden mit etwa zwei bis drei Meter Durch¬ messer und zehn bis dreißig Meter lang. Fördereinrichtungen deren Antriebs-und Umlenk-T rommein in Längsrichtung über¬ stehen sind fest eingebaut. Die Gittertrommeln sind mit Kupplungen und Kardangelenken beweglich oder mit Rohren oder Profilen starr verbunden. Beliebig viele dieser insgesamt Förderanlagen darstellenden Einheiten sind kuppelbar, entkuppelbar und können einzeln oder mehrere zusammen durch seitliches Rollen Ort und Richtung auf einem großen Gelände oder in Werken usw. ändern. Leitungen für Strom, Steuerung und Signale sind bei jeder Einheit mit Steckern lösbar und wieder einfach zu verbinden. Figur 118 : Querschnitt zu Figur 117.

Figur 119 : Eine sechs-eckige Gitter-Trommel, hier ohne Fördereinrichtungen, ist -ebenfalls rollbar, hat aber eine natürliche Standfestigkeit, die nur noch am Hang eine Abstützung erfordert.

Figur ' 120 : Eine runde Gitter-Trommel, aber an Rollen hängende Förder¬ einrichtungen, die aufgrund ihres tiefen Schwerpunktes, auch beim Rollen , in den vorgegebenen Arbeϊtslagen bleiben.

Figur 121 : Seitenansicht zu Figur 120 mit den Rädern die außen auf den

Ringen laufen und an deren Achsen und Halterungen die Förder¬ einrichtungen hängen.

Figur 121a: Querschnitt durch einen Rϊngaus U-Profil mit einem niedrigen Schenkel, damit die Räder gut in der sich ergebenden Spurrϊlle laufen und die Achsen mit Halterungen die Fördereinrichtungen mϊt-tragen können. In der Gitter-Trommel können beliebig viele Ringe aus U-Profil befestigt werden.

Figur 122 : Rohr-Gitter-Konstruktion, ebenfalls als Gitter-Trommel bezeich¬ net, mit größerem vorderen Durchmesser und vorzugsweise von Antriebsrädern am Boden während des Förderns weitergerollt. Die angekuppelten Gitter-Trommeln rollen mit, das zu fördernde Produkt wird von den zentral zueinander angeordneten Antriebs¬ trommeln und Umlenktrommeln weitergegeben, sodaß Winkel¬ änderungen der Gitter-Trommeln zueinander nicht nachteilig sind.

Figur 123 : Vorderansicht zu Figur 122.

Figur 124 : Tragkonstruktionen wie sie aus den vorher beschriebenen

Figur 125 : Koπstruktionsteileπ erstellt werden. Überdachungen aus Kunst¬ stoff, oder vorzugsweise aus Wellblech wenn sie als tragende Elemente in die Konstruktion einbezogen werden.

Figur 126 : Freitragende Tragkonstruktion mit steiler gestellten diagonalen Streben in den Bereichen der höheren Belastung. Gestänge oder Drahtseil vom Pylon laufen parallel mit diagonalen Streben und die Belastungen werden weiter über diagonale Streben mit gleicher Winkelstellung aufgenommen.

Figur 127 : Pylon der Hauptspanndrahtseilen und Drahtseilen, Ausleger mit Fördereinrichtungen trägt, drehbar ist und auch während des Drehens mit Fördergütern beschickt wird.

Figur 128 : Aufsteckrohre mit Scheibe, die die einzelnen Rohre der Ausleger

in Längsrichtung verbinden und deren Scheiben zugleich verhindern , daß die Aufsteckrohre in den verbundenen Rohren verrutschen und unwirksam werden und an λ denen die Drahsei le die Ausleger halten .

Figur 129 : - Vorderansicht zu Figur 128 mit Fördereinrichtungen und deren Befestigung an den Rohren der Ausleger .

Figur 130 : Vorderansicht zu Figur 128 mit zwei Fördereinrichtungen über¬ einander und deren Befestigung an den Rohren der Ausleger .

Figur 131 : Pylon mit Auslegern und Fördereinrichtungen die nahe beim Pylon angehoben werden können um jede für sich nach außen auf Halde (Deponie) zu fördern und die gestrichel t in nahezu waagerechter Lage durchgehend über die ganze Länge beider Ausleger fördern können , vor al lem wenn von außen die Förder¬ güter zugeführt werden statt von der Mitte bei dem Pylon . Die Fördereinrichtungen sind dafür reversierbar . Abstützungen entlasten die Ausleger und geben größere Stabi lität bei Wind und Überlastungen . Arretierungen stel len den Pylon fest gegen Drehungen .

Figur 132 : Seitenansicht von Fördereinrichtungen , deren Schaltfunktionen für "Ein" und "Aus" gekoppelt sind .

Figur 133 : Draufsicht auf eine Fördereinrichtung.

Figur 134 : Fördereinrichtung mit Antriebstrommeln , Tragrol len und Umlenktrommel , deren Funktion überwacht wird . Wenn sich drehende Tei le langsam oder nicht mehr drehen , werden Signale gegeben , Fördereinrichtungen und damit verbundene Anl agen abgeschaltet und Kontrol l -Lampen werden beeinflußt .

Figur 135 : Fördereinrichtungen werden eingeschaltet , wenn zu fördernde Produkte aufgegeben werden und Geschwindigkeit und Kraft der Antriebstei le werden bei steigender Belastung gesteigert und die Fördereinrichtungen werden abgeschaltet wenn zu fördernde Produkte ausbleiben .

Figur 136 : Tragrolle mit Kugel lager,mit Schmierkammern und Dichtungen. Tragrolle mit Gleitlager , mit Schmierkammern und Dichtungen. Durch teilweise Verwendung elektrisch nicht leitender Stoffe, sind die äußeren Teile der Tragrollen und die Achsen für Strom und für elektro-statische Aufladungen voneinander getrennt. Figur- .37 : Tragrolle mit einfachem Gleitlager mit Schmierkammern und Dichtungen. Auch hier keine Verbindungen, die Potentiale zur Achse leiten können. Figur 138 : Rahmen aus Rohrschellen und Verbindungsrohren. Figur 139 : Zwei Rahmen mit Klammern, die Stoßstellen der Obergurte und der Untergurte verbinden. Figur 140 : Seitenansicht (Schema) , Konstruktion. Figur 140a: Perspektive mit den waagerecht in die Konstruktion eingebauten diagonalen Streben. Figur 141 : Rahmen, die aus Rohrschellen und Verbindungsrohren bestehen. Für die Verbindungen sind teilweise Schraubgewϊnde und Muttern verwendet und teils Bolzen mit Nuten in die die Rohre auch auf der Baustelle eingewalzt oder vorzugsweise hydraulisch und auch mechanisch eingepreßt werden. Die Rahmen werden so auf jeden Fall einfach auf der Baustelle . ' montiert. Figur 142 : Vergrößerte Darstellung eines eingewizten oder eingepreßten

Rohres in zwei Nuten für große Belastung. Figur 143 : Muttern, Stahlbolzen, Gewindehülsen sind so nach allen Seiten an den Rohrschellen angebracht, daß Streben, Fördereinricht¬ ungen und tragende Teile angebaut und untergebaut werden. Figur 144 : Fördergurt mit Einrichtungen zur Kontrolle und zur Korrektur des Gerade-Laufs mit mechanischen, optischen und pneu¬ matischen und elektrischen und elektronischen Mitteln. Figur 145 : Teil-Querschnitt zu Figur 144.

Figur 146 : Stützrollen für die Korrektur des Untertrums. Seitenansicht. Figur 147 : Stützrollen für die Korrektur des Untertrums. Querschnitt . Figur 148 : Lenkrollenstation für den Fördergurt.

Alle Korrektur-Einrichtungen arbeiten auch als Fernsteuerungen.

DLe folgende, tabellarische Aufstellung betrifft die Ziffern und Begriffe, wie diese in den Ansprüchen, in der Beschreibung, und in den den Figuren verwendet sind.

1 Längsträger la Längsträger

Ic Läπgsträger aus ineinandergelegten U-förmigeπ Profilen

Id Längsträger zu Ic;

F 1 Längsträger aus ineinandergelegten U-förmigen Profilen

Längsträger- zu Ic'

Längsträger zu Ic' ir Längsträger aus U-förmigen Profilen l. Längsträger unter- lf zu stellen Ih Längsträger unter lf zu stellen

2 Klemmprofile

2a Klemmprofile

3 Abwinkelungcn, waagerecht

3 a Abwickelungen , waagerecht 4 Löcher oder Längschl itze

4 a Löcher oder Längsschi ϊtze 5 Distanzrαhre

5 a Distanz.rohre 6 Profile 7 Abbi gungen

7a Abbiegungen 8 Halterunger. 8a Flal lerungen 9 Tragrollen oder mehrere als Muldenstation

10 Achsen

1 ) Fördergurte 2 • Untergurtrollen 3 Achsen unteres Trum (der Fördergurte 11) 5 Schlitze 5a Schlitze

Kei le a Keile

Bandagen a Bandagen 1 Wülste a Wülste

Schwellen

Steine 1 Bordstreifon 1a Bordstroifen

Verbindungs lemmprof ile 2a Verbindungsklemmprof ile " . Stoßstellen 3a Stoßstellen

eingelegte oder eingeschobene Profi le a eingelegte oder eingeschobene Profi l e

' ) Rechteckprofile a ) Rechleckprofile b ) Rechleckprofile c ) Rechleckprofϊle d ) Rechteckpro i 1 e e ) Rechteckprof ϊ 1 e ) Langlöcher a ) Laπglöcher ) Klemmprofile a ) Klemmprofile ) Schenkel a ) Schenkel ) Bohrungen a ] Bohrungen 1 Bohrungen 1 a Bohrungen

Achsen a ι Achsen ι Achsen a ι Achsen

) Stel l ringe a ) Stel lrϊnge 5 ) Stel lringe r -.a ) Stel lrϊnge 6 ) gewölbte , schalenförmige Teile 7 ) im Durchmesser kleinere Rohre 8 ) Ringe 9 ) Flal terungen 0 ) Rohre 1 ) Ringe 2 ) Bohrungen

3 ) Anlriebstrommel

¥\ ) Motor

45 1 Antriebsriemen

46 ) Platte

47 " ' Verlängerung 48 ) Kappen an beiden Stirnseiten der Längsprofile

49 1 Bügel

50 1 Rundung

51 > Abdeckungen

52 ) Winkel

53 1 Abkaπtung

5/| 1 konischer Stellring

5 ) Winkel

56 Winkel, abgekantet

57 Winkel , abgekantet

58 Winkel, abgekantet

59 Girlanden

60 Stelle, bestimmte

61 Stelle, bestimmte

62 Profile

63 Profile

64 ; Profile

6 Degrenzungshaken

66 umgebogene Enden, nach außen umgebogen

67 nach innen umgebogne Enden

68 1 nneπwar .düngen

68a ; Außen Wandungen

69 ] Stahlseile oder Gestänge

70 ) Platten

90 ) Blech-oder- Kunststoff-Platten

94 ) Halteplatlen

94a ) Halleplatteπ

95 ) Innenkante

97 ) Bügel

98 ) Klemmstück

99 ) 1 lalteplatten

100 ) Klammern

1 0a ) Klammern

101 ) untere Gleitstücke

101a ) untere Gleitstücke-

102 ) obere Gleitstücke

102a ) obere Gleitstücke

103 ) Schneidkanten an Vorsprüngen

I03a ) Schneidkanten an Vorsprüngen

104 ] Kanten

104a ' Kanten

105 Hängeeisen

105a 1 Hängeeisen

106 1 Abstandhalter

106a ) Abstandhalter

107 1 Aussparung, rund

108 ) Aussparung, rechteckig

109 ) Aussparung, sohwalbo.nschwanz- -form ig

110 ) Bol en

111 ) Splinte

112 ) Bolzen

114 ) Profilierungen

115 ) Rundungen

116 ) Platte, profiliert

1 !8a-n ) Distanzstück«

119 Profile, diagonale

1 0 Dreieckprofile

120a ) Dreieckprofile

120b Dreieckprofile

120c 1 Dreieckprofile •

121 ; Läπgsschlitz

122 ) Überlappungen

122a } Überlappungen

129 j Gehäuse

1 0 ) Stützträger-

130 a ) Stützträger

131 ) Recht eckprof ile, verschiebbar

132 ) Rollenträger

132a ) Rollenträger

133 ) Seitenwände

133a ) Seitenwäπde

134 ) Firstprofil

135 ) Bodenprofil

136 ) Drahtseil

137 ) Ösen

130 ) Ösen

1. ) Gestänge

140 ) Bolzen

141 ) Bolzenträger

1 2 ) Schlitzträger

|/|/| ) Rutsche

1/ι 5 ) Rutsche mit Antrieb als Vibratiυnsrinne

146 ) Leitbleche

146a ) Leitbleche

147 ) Gehäuse in Form von Rohren

147a ) Verstärkungssicken oder aufgeschweißten Verstärkungen

148 ) Rahmen

148 a ) diagonale Profile

149 ) Rollengirlanden

150 ) Öffnung

151 ; ) Schieber

1 2 ) Stutzen

153 ) Rohrabschnϊtle '

1 54 ' ) birnenförmiges Rohr

1 55 ) Sicke oder aufgeschweißte Rippen

155a ) Sicke oder aufgeschweißte Rippen

156 ) Außenwulst

157 ) Pral lborden

1 7a ) Pral lborden

158 ) Reϊnigungsblech

159 ) angesetzter Stift

160 ) Drahtseϊlklemme

161 ) Drahtsei l

162 ) Rol le

163 ) oberer Teil des Drahtseiles

164 ) Λusgaπgsörfnung

H-.5 ) Reinigungsbloch

166 ) Haltebleche

167 ) Gehäuse in Form des Querschnittes eines Flauses .

168 ) Stützen

169 ) Stützen

1 0 ) Streben

171 ) Streben

172 ) Gang

173 ) Gestänge

174 ] Gestänge , ineinander verschiebbar , mit pnoumat.u/o hydraul isch wirkenden Zyl indern , oder mit E lastomer-Elastik .

175 Räder

177 Lager

178 Lager

179 Lager

180 Schienen

181 1 Schienen

182 ) Förderband zur Schüttguthalde

183 ) Schottgut

104 ) Einlauftrichter

185 ) Einlauftrichter

186 X Einlauftrichter

187 ) Einlauflrichter

' 188 ) Bodenschicht

189-215) Sektionen (Sektoren)

2 17 ) Rutsche

2 18-220) Sektionen (Sektoren)

22 1 ) Obergurt

222 ) Untergurt

223 ) Köpfe

224 ) Profi le , Rohre

225 ) Befestigungsplatten

225 a ) Befestigungsplatten

226 ) Konus , Konen

. 227 ) Flachstahlstücke mit Köpfen und Schl itzen

228 ) Kei le

229 1 Bolzen

230 ) Schrauben

231 Gitterkonstruktion

232 Gitterkonstruktion

233 Stahltei le

234 Stahlträger

234 a Stahl träger- Verlängerung

234 b Geländer

235 abgewinkelter Tei l

236 angeschraubtes/angeschweißtes Tei l

237 Gitterroste

238 Platten

238 a Platten

239 Umbördelung

240 Schweißung

241 Befestigungsplatte

242 Einlegestück

243 Einlegestück

244 eingeformte Vertiefung

245 Befestigungsplatte .

246 ) Einlegebleche

247 ) Vertiefungen

247 a ) Vertiefungen

248 ' ) Wulst

,249 - ) Quersteg

250 ) Schutzrohr

251 ) Rohrschel len

252 ) Fl achstahl

253 ) Schrauben

254 ) scharfe Kanten

255 ) Rohrschel le , offen

256 ) Enden der Rohrschel le

257 ) Schel le

258 ) Scharnier

259 ) Schraube

260 ) Spitzen

261 ) Flächen , rauh

262 ) Rohrschel le

263 ) Scharnier

264 } Stoßstel len

265 ] Stoßstel len

266 ; Rohrabschnitt

267 Verstärkungsrohr

268 Eϊnschub-Rohre

269 Befestigungsplatte

270 Vertiefungen

271 Rohrschel le

272 1 Winkel-Rohrschel le

273 ι Rohrstück

274 ι Rohrkappe

275 Boden einer Rohrschel le

276 ) Rohrverstärkung

277 ) Exzenterklemmung

278 ) Kniehebel -Anordnung

279 ) Stäbe , Profi le

280 ) Rol len

281 ) Niete, Schrauben

282 ) Niete, Schrauben

283 ) Gehäuseprofile

284 ) Abstandsprofil

'285 ) Aussteifungsprofil

286 ) Schrauben

287 ) Gehäusekästen

288 ) U-Klemmen

289 ) Mast, Gebäude

290 ) Seilbefestigung

291 ) Tragseil

292 ) Mast , Mauer, Gebäude

293 ι Spurrollen

293 a ) Schwerpunkt

294 ) Wellen

295 Gehängerahmen

296 Trommelmotor

297 Antriebstrommel

298 Ϊ Kabel für Strom

299 ) Leitrolle

300 ) Leitrolle

302 ) Winde

303 ) Zugseil , oberer Strang

304 ) Zugseil , unterer Strang

305 ) Spurscheibe

306 ) Befestigungspunkte, oben

306 a ) Befestigungspunkte , unten

307 ) Verbundseil

308 ) Winde unten

309 ) Zugseil , unterer Strang

310 ) Spurscheibe

311 ) Zugseil , oberer Strang

312 ) Schienen

313 ) Deponie, Schüttgelände

314 ) Drehpunkt

315 ) Fahrwagen

315 a ) Fahrwagen

315 b ) Fahrwagen

316 ) Befestigungspunkt

317 ) Bal last " • 318 " ) Räder

319 ) Schienen

320 ) Fahr-Räder

321 ) Stützräder

322 ) Bal lastbehäl ter

323 ) Bal lastbehäl ter

324 ) Aktionsradius

325 ) Aktionsradius

326 ) Förderan 1 agen , abgedeckt

327 * ) Förderanlagen , im Boden

328 ) El evatoren

329 ) Rutschen

330 ) Vϊbrationsr innen

331 ) Drehkränze

332 ) Drehkränze

333 : Rohrmast

334 : Drehkranz

335 : Steilförderband

336 ; Produkte

337 ; Rinne , Rohr

338 Drehkranz

339 ) Stei lförderanlage

340 ) Trog

341 > ' Kette , umlaufend

342 ) Arme

343 1 Förderscheiben

343 a ) Trog

344 ι Öffnung

345 ι Spannsei l

346 ) Tragarme

347 ) Druckrol len

348 ) Dreieckgestänge

349 ) Tragsei lträger

350 ) Winde mit Motor im Gehäuse

351 ) Gebäude , Wetterschutz

352 ) Bedienungsbühnen , Laufstege

353 ) Bedienungsbühnen , Laufstege

354 ) Klemmsperre

355 ) gestrichel te Positionen

- 356 ) Puffer

357 ) Regenschutz

358 ) Stahlträger

359 ) Laufschiene

360 ) Zahnschiene

361 ) Laufrad

362 1 Spurkranz

363 ) Zahnrad

364 ) Antrieb

365 Antriebsriemen

366 Drahtsei l

367 Draht Sei ltrommel

368 : Streben

369 ) Umlenktrommel

369 a ) Umlenktrommel , Seitenansicht

370 ) Spannvorrichtung

371 ) Achse an der Umlenktrommel (auch Antriebstrommel)

372 ) Achse der Antriebstrommel

373 ) Hydraul ik-Zyl inder , Spindeln

374 ) Stahlträger

375 ) Steg

376 ) Gi rlanden-Tragrol len

377 ) Haken

378 ) Spurkranz , unten , groß

379 ) Regenabweiser

380 ) Leitbl eche

381 ) Boxen

382 ) Boxen

383 ) Boxen

384 ) Si los

385 ) Trennwände

386 ) Radlader

387 ) Tragmast

388 Ausleger

389 Gleitschϊenen

390 Hydraul ikstempel

391 -: Abstreifer

392 Bürsten

393 ; Hydrau! ikstempel

394 ) Platte

394 a ] Motor- Antrieb

395 Netze

396 I Seile, Bänder

397 Klemmen

398 ; Klemmen

399 ] Klemmen

400 ) Streben, semkrecht

401 : Streben, diagonal

402 ; Klemme mit Scharnier

403 ; Flachstahlstücke

404 Rohr

405 Rillen

406 Halbschalen

407 Rillen

408 : Ränder

409 Rohr

410 : Wulst

411 Halbschalen

412 ) Wülste

413 ) Ränder

414 ) Stoßstelle

415 Rohre, Profile

416 Rohre, Profile

417 ) Rohr

418 ) Scheibe

419 > Stahlblechstreifen

420 ) Kappe

421 I Schelle

422 ι Innenprägung

423 ) Schrauben

424 ) Flachstahlstück

425 ) Abwinklung

426 ) Schraube

427 ) Ring

428 ) Wölbung, nach Innen

429 .. ) Schelle

' 430 ) Schraube

431 ) Aufstellrand

432 ) Füße

432 a ) Füße mit Schellen

43. Schuhe

433a ) Schuhe mit Schellen

43'. 1 nnenwϋlbung

435 Schuh

436 ; Seitenverstärkung

437 ] Flachstahlstück

438 ; Abwinklungs-Verstärkungen

439 ] Abwinklungsverstärkungen

439 a 1 nnenwölbung

440 J Rohr-Gitter-Konstruktion

441 ) Ringe

442 ) Doppel ringe

443 ) Längsträger

444 ) Kupplungen

445 ) Gestänge

446 ) Abstützungen

447 ) Räder

448 ) Achsen

449 ) Halterungen

450 ) Förderband-Längsträger

451 ) Räder

452 ) Innenringe

453 ) Vorderteil 454 ) Antriebsräder

455 ) Laufstege

456 ) Uberdachnungen

457 ) Konstruktion

450 ) Unterkonslruktioπ

458 a ) Abstützuήg

458 b ) diagonale Streben

458 c ) diagonale Streben

459 ) Pylon

460 " ) Gestänge , Drahtsei 1

461 ) Befestigungspunkt

463 ) Mast , Pylon

464 ) Ausleger

465 ) Ausleger

466 ) Fördereinrichtungen

467 ) Fördereinrichtungen

468 ) Hauptspanndrahtseϊ 1

469 ) Flauptspanndrahtse.il

470 ) Drahtsei le

471 ) Loch

472 ) Kauschen

473 ) Kl ommen

474 ) Ovalstahl röhr

475 ) Rohrverbinduπg

476 ) Trog, Tröge

477 1 Schneckenförderer

478 Rahmen

479 Klemmbügel

480 Stahlprofi le

481 Antriebsteϊ le

482 Rahmen

483 ) Stahlprofi le

484 1 Schrauben

485 Dreieckverst rebungen

486 1 Träger

487 ι Hydraul ikstempel

488 ' Förderlage , untere , gestrichel t

489 ) Förderbänder , fahrbar

490 ) Hydraul ik-Abstützungen

49 1 ) Bodenplatten

492 ) Arretierung

493 ) Auflagepunkte

.

495 ) Unterspannungen

495 a ) Oberspannungen

495 b ) diagonale Streben

496 ) Abspannungen -

497 .. ) Auslaufkopf

498 ) Hängehalterungen

499 ) Doppelrohrschellen

500 ι Dreirohrschellen

501 ι Rohrverstrebungen

502 untere Enden

503 Stahlschalen

504 Schrauben

505 ; Profilstege

506 ] obere Enden

507 ; Rohre , Rundstäbe

508 ) Drei -Eck-Schellen

509 ) Bleche, Sandwichplatten-/Bleche

510 ) Fördereinrichtung

511 ) Fördereinrichtung

512 ) Impulsgeber

513 ) Microschalter mit Relais

514 ) Leitung

515 ) Microschalter mit Relais

516 ) Leitung

517 ) Zeitrelais

518 ) Fördereinrichtung

519 ) Aufnehmer 1 ) Aufnehmer 19 b ) Draht

520 ) Draht , Drähte

520 a ) Drähte

521 ) Kontroll-Tafel

522 ) Lampe mit Schaltgeräten

523 ) berührungslose Kontaktgeber

524 ) Aufnehmer

524 a ) Draht

525 Aufnehmer , hohl

525 a ) Draht

525 b ) Draht

526 Schaltgeräte

527 Signalgeräte 528 '" Kunststoff Schicht

529 : Kunststoff-Scheibe

530 a ; Aufnehmer

530 b) ; Aufnehmer

530 c Aufnehmer

531 a Drähte

531 b ] Drähte

531 c ] Drähte

532 ] Fördereinrichtung

533 ) Rutsche

534 ; Kolben

535 ] Zyl inder

536 Feder , Gas

537 Rand , verstärkt

538 ) Rahmen

539 ; Hebel

540 Gestänge

541 ; Schl itten

542 ; Motor

543 : Kei lriemen

543 a : Kei I riemen-Verstel 1 Scheiben

544 Druckmeßdose

545 ; Schal ter E I N/AUS

546 ; Schal ter

556 ) Auf steckbuchse mit/ohne an

557 ) Metallring

- 558 ) Kunststoffring

559 ) Kugeln

560 ) Metallring

561 ) Dichtungen

562 ) Kammern für Schmierstoffe

563 ) Kammern " "

564 ι Stirnkappe

565 ) Wellenring

566 ) Ring

567 1 Zwischenlager

568 ) Buchse

569 Dichtung

570 Parallelteil der Dichtung

571 Dichtung

572 ) Wellenring

573 ] Dichtungsring

574 ) Stirnkappe

575 ) Kammern für Schmierstoffe

576 ) Kammern " "

577 ) Gummistopfen

578 ) Injektionsspritze für Schmierstoffe

579 ) Stirnwand

580 ) Lagerkammer

581 ' ) Schmierstoffkammer

582 ) Gleitringdichtungen

583 ) Gleitringdichtungen

584 ) Schmiernippel

585 ) Leitung

586 ) Leitungsabzweigungen

587 ) Ronde

588 ) Rohrschel len

589 ) Rohrschellen

590 ) Rohrschellen

591 ) Rohrschellen

592 Rohrabschni tte

593 .. : Rohrabschn i tte

594 Rohrabschnitte

595 Rohrabschnϊtte

596 : Rahmen

597 ; Klammern

598 Klammern

599, a ] Streben

600 J Schel len

601 ] Seitenwände

602 ; Rohre , aufgeschoben

603 ] Riegel

604 ) Rohrschel le

605 ) Mutter

606 ) Rohr

607 ) Gewinde

608 ) Rohrschel le

609 : Stahlbolzen

610 ; Nute

610a l Ring

61 1 ] Rohr

612 ; Rohr

613 ; Gewindestück

614 } Gewindehüisen

615 ] Mutter

616 ) Gewindestück

617 ] Rohrschel le

618 ; Rohr

619 ] Rohrstück

620 ; Rohrschel le

621 ) Ring

621 a ) Ring

623 ) Rol le

624 ) Platte

625 1 Bohrungen

626 ) induktives Feld

627 ) kapazitives Feld

- 628a,b,c, d) Hydraul ik-oder Pneumatik-Zylinder

629a, b ) Korrekturrollen

630 ) Stahlschiene

631 ) Hydraul ik-oder Pneumatik-Zyl inder

632 ) Drehpunkt

633 ) Stahlschiene

634, a,b ) Magnete

635 Motorriemenscheibe

635 a Antriebsmotor, Motor

635 b Förderelemente mit Verzahnungen

635 c Verzahnungen, Zahnkränze

636 Welle, schwebend

637 Rad

637 a Flachriemen

638 Löcher

639 Halterungen

640 Befestigungen

641 Antriebsmotor , Motor

642 ; Platte

643 Achse

644 Federn

645 ) Schrauben

646 Zylinder

647 ; Motorriemenscheibe, verlängert

648 ; Flachriemen

649 ) Scheiben

650 ) Durchmesser, kleiner

651 ) -

652 ) Rillen

653 ) Stützscheibe

654 ) Stützring

655 ) -

656 ) Keilriemen

657 ) Einschnürrol le

658 ) Kei Iriemen-Paket

659 ) - Wel le , Rol le

660 .. ) Kette , Kei I ri emen , R iemen , Zahnriemen

661 ) Riemen

662 ) Kupplung,

663 ) Antriebsrol le

664 ) Scheibe

665 ) Lagerung

666 ) Lagerung

667 ) Zahnräder

668 ) Zahnräder

669 ) Zahnrad

669 a ) Zahnrad

670 ) Zahπriemen oder Kette

671 ) Verzahnung

672 ) Zahnriemen

673 ) Sei tenverstärkungen

674 ) Stahl leisten

675 ) Querleisten

676 ) Fernsteuerung

677 ) Handrad

678 ) Drahtgewebe , Stahldrahtgewebe

679 ) Stahlgl iederbänder

680 ) Lochung

681 ) Stahlbänder

682 ) Platten , Plattenbänder

683 ) Schrauben

684 ) Mi tnehmerprc.fi I e

685 ) Mi tnehmerprof ϊ I e

686 ) Kanten gerundet

687 ) Längskanten , spitz

688 ) Stahl leisten

688a , ,c) Profile

688 d ) Bolzen

688e,f,g ) Profi le

688 h,ϊ,j,k,l) Profi le , miteinander verbunden zu Plattenbändern

688 m,n ) Nocken : m=für Antriebsscheiben , n=für Antriebsriemen

689 ) Stahlprofile

690 ) Stahlhohlprofil

691 ) Stahlprofϊl, rund, auch vo

692 - ) Stahlprofil , rund, hohl

693 ) Profile, Stahl laschenprof

694 ) Mulde

695 )

696 )

697 ) Zwischenscheiben

698 Stahlprofile

699 Stahlprofile

700 Schraubspindeln

701 ) Schraubspindeln

702 Bauteil .tragend,

703 ; Beschichtung oder Platten

704 ) Gehäuse

705 ) Ansaugschlitz

706 ) Lippendichtung

707 ) Rolle

708 ) Längsstreifen

709 ) Kante

710 ) Welle, elastisch

Die folgenden Erläuterungen zu den Figuren stellen zugleich Ausführungsbeispiele dar. Es wird darin die alternative und vorzugs¬ weise Ausgestaltung der Förderanlagen geraäss der Erfindung beschrieben.

l Die Figuren werden beispielsweise nachstehend erläutert.

Die Figuren 1 und 2 zeigen die Trag¬ konstruktion aus deu Längsträgern

5 (1,1a), vorzugsweise aus Serien-

Profilen, sowie die Klemmprofile (2,2a) mit den möglichst waagerechten Abwinkelungen (3,3a) mit Lüchern oder Längsschlitzen (4,4a) in den

1 beiden Abwinkelungen (3,3a) und dem Profil (6) als Traverse,und die Abbiegungen (7,7a). Die Abbiegungen (7, 7a) werden durch die Löcher oder Längsschlitze (4,4a)

L5 und durch die Distanzrohre (5,5a) gesteckt, und es werden in die Schlitze (15,15a) die Keile (16,16a) eingeschlagen.Es ziehen sich dadurch die Klemmprofile (2,2a) zusammen und stellen somit eine feste Verbin¬ dung zwischen den Längsträgern (1,1a) und den Profilen (6,6a) her. Dabei wirkt die Steigung der Keile (16,16a) selbsthemmend. ^ Zwischen die Längsträger (1,1a) und die Klemmprofile (2,2a) werden isolie¬ rende, rutschfeste Bandagen(17, 17a) , vorzugsweise aus Gummi oder Kunststoff, gewickelt. Diese dienen dazu, Toleranzen 0 auszugleichen ,zum luftdichten Λbschluss der Stoßstellen (23) und der Kappen (48) an den beiden Stirnseiten der Längsprofile

oder elektrochemische Korrosion praktisch zu verhindern und um ein Verrutschen der Klemm-Profile (2,2a) zu verhindern. Es ist auch möglich, von Bahnen abgeschnittene Platten oder Matten als eine Art von Bandagen (17) zwischen die Längsträger (1,1a) und die Klemmprόfile (2,2a) einzulegen. Sofern besonders hohe

Anforderungen vorliegen, werden diese vorgefertigt und mit Wülsten (18,18a) versehen und zusätzlich profiliert und/oder mit adhäsiven oder klebenden Produkten beschichtet.

Um die Tragkonstruk ion vorteilhaft ausrichten zu können,und um diese bei Erdverlegung zu schützen.werden diese auf Holz,Betonschwellen (19) oder Steine (20) verlegt. Diese Auflagen sind je nach der Steifheit der Längs¬ träger (1,1a) nur in Abständen erforderlich,die im allgemeinen zwischen 3 und 12 m betragen. Das Profil (6) trägt mit den Halte¬ rungen (8,8a) die Tragrolle (9) mit der Achse (10).Auf der Tragrolle (9) liegt der Fürdergurt (11). Die Halterungen (8,8a) tragen die Bordstreifen (21,21a) aus Stahlblech,

oder aus Holz, vorzugsweise mit Gummi oder Kunststoff_ belegt . Die Untergurtrolle (12) liegt mit der Achse (13) in den Klemmprofilen (2,2a) und trägt das untere Trum (14) des Fürdergurtes (11). Die Längen der Förderanlagen gemäss der Erfindung und damit der Tragkonstruk¬ tion mit der Fördereinrichtung sind l () in der Praxis durch die jeweiligen, betrieblichen Anforderungen festgelegt. Es bestehen auch Sonderfälle für die Förderanlagen gemäss der Erfindung, wenn grüssere Strecken zu überbrücken

15 sind und dafür Einzellängen verwendet werden.

Für die Förderanlagen der Erfindung werden Norm-Längen verwendet .Diese ergeben nach einem Rastersystem die

? optimale Kombination für die Längen, sodass sich für die Fürderanlagen der Erfindung eine hohe technische Verein¬ fachung und eine grosse Wirtschaft¬ lichkeit ergibt . Es können Längen

25 zwischen 1 und 12 m hergestellt und verwendet werden. Die Längen von 6 und 12 m sind noch praktisch zu hand¬ haben und zu transportieren. In der Kombination verschiedener Rastermaße, wie von 1,25 oder 1,50m, können die Tragkonstruktionen differen¬ ziert und damit auch Verbindungsstellen eingespart werden.

l In den Figuren 3 und 4 werden die gleichen

Längsträger (1,1a) demonstriert. Es sind jedoch anstelle der Klemmprofile (2,2a) die längeren Verbindungs- Klemmprofile

5 (22,22a) verwendet » welche die beiden

Längsträger (1,1a) an der Stoßstelle

(23) zusammenhalten. Die Bandage (17) ist dazu passend ebenfalls länger,aber in der Materialstärke dann dünner,

'0 wenn die Verbindungs-Klemmprofile

(22,22a) dickere Wandstärken aufweisen. Zur Verstärkung bei grossen, freitragenden Längen, ist diagonal das Flachprofil

(24) eingeschoben. Dieses ist so bemessen, 15 dass es fest eingespannt wird, wenn die

Keile (16,16a) in die Abbiegungen (7,7a) eingeschlagen werden.Auf der ein- oder mehrteiligen Tragstation Uegt der Fürderguct ( 11 ) . Auf der Untergurtrolle (12) liegt das 2 untere Trum (14) des Fürdergurtes (11).

Figur 4a zeigt, wie Zentimeter-genau die Längen erstellt werden. Es werden zwischen die Längsträger (1,1a) Distanzstucke (118a...n) gleicher Profile ( la ) und (lb) ■ "- zwischen den Stoss an der Stoßstelle gelegt und von dem Verbindungs- Klemmprofil

(22,22a) mit erfasst.

Figur 5 zeigt eine Drauf sicht auf Figur 3 , jedoch ohne die einteilige Tragstation und ohne den Fürde rgurt ( 11 ) .

Die Verbindungsprofile (22,22a) sind mit 2 Profilen (6) mit den Keilen (16,16a) zusammengepresst .Bei längeren Verbindungs-Klemmprofilen (22,22a) künnen auch mehr als 2 Profile (6) verwendet werden, um damit eine grüssere Stabili¬ tät zu bewirken.

Figur 3 zeigt die Platte ( H6 > in Seitenansicht .Diese Platte wird zwischen die Profile (6) waagerecht eingelegt .Diese ist vorzugsweise durch Prägungen verstärkt. Diese Platte ( U6 ) verhindert Relativ-Bewegungen der Längs¬ profile (1,1a),und diese trägt Antriebs- elemente oder andere Bauteile.

Figur 17a zeigt in Draufsicht die Distanz¬ rohre (5,5a), die vorzugsweise durch Profile oder Rohre miteinander verbunden sind,wie durch Verschweißen. Diese Diagonalverbindung trägt zur Stabilisierung der Tragkonstruktion bei und verhindert ebenfalls Relativ-Bewegungen zwischen den Längsträgern (1,1a). Diese Diagonalverbindungen aus Distanz- röhr (5,5a) und Profilen (119) werden nicht nur an Verbindungs-Klemmprofilen (22,22a), sondern auch zwischen weiter voneinander entfernten Klemmpro ilen (2,2a) verwendet.

Figur 17 zeigt, wie Klemmprofile (2,2a) oder Verbindungs-Klemmprofile (22,22a)

mit Bolzen mit Schlitz (15,15a) zusam- mengepresst werden, wenn ein Keil (16,16a) in den Schlitz (15,15a) eingeschlagen wird. Es wird also beispielsweise nicht die Abbiegung

(7,7a) des Profils (6) verwendet. Bei dickerem Material der Klemmprofile (2,2a) und der Verbindungs-Klemmprofile (22,22a) künnen die Distanzrohre (5,5a) entfallen,sofern nicht die Diagonalen aus Profilen (6) oder Rohren (6b) erforderlich sind. enn die Distanzrohre (5) verwendet werden, ist die Länge so bemessen, dass die Abwinkelungen (3,3a) mit den Abbiegungen (7,7a) oder den Bolzen durch das Einschlagen der Keile (16,16a) in die Schlitze (15,15a) so stark zusammengepresst werden, dass die Klemmprofile (2,2a) oder die Verbin- dungsprofile (22,22a) fest sitzen und nicht verrutschen künnen. Das Profil (6) kann anstatt von oben, mit den Abbiegungen (7,7a) von unten in die Schlitze (15,15a) gesteckt und mit den eingeschlagenen Keilen (16,16a) befestigt werden. Dies wird insbesondere dann der Fall sein, wenn Bolzen auf der Baustelle fehlen.

Die Förderanlage der Erfindung mit der Tragstation und der Fürdereinrichtung gestattet insbesondere nur eine Art oder Typ der Längsträger (1,1a) zu verwenden.

Figur 6 zeigt 2 Längsträger (1,1a)

- ineinandergelegt mit Verbindungs- KlemmprofIlen (22,22a) verbunden. Diese Verbindung ist auch mit Kle m- profilen (2,2a) durchzuführen.

Die Figuren 7, 8 , 9 zeigen mehr als 2 Längsträger (1,1a) in Kombination und zusätzlich mit Profil (24 ). Es ist damit tauglich, je nach der Stützweite, der Breite der Fürdergurte, und damit der . konstruktiven Ausbildung der Tragstation stets die gleichen Bauelemente einzusetzen. Die zusätzlichen Profile (24,24a) befinden sich längs durch die gesamte

Tragkonstruktion (1,1a). Es ist jedoch zweckmässig ,dass die Stüße der Profile (24,24a) sich nicht an der gleichen Stelle befinden, wie die Stüße der Längsträger (1,1a),da sonst der verstärkende Faktor entfällt.

Figur 9 zeigt das Rechteckpro il (26) mit dem eingelegten oder eingeschobenen Profil (24) und die Profile (120,120a ). Figur 10 zeigt die Rechteckprofile (26,26a) und die Dreieckprofile (120,b,c) Figur 11 zeigt weitere, alternative Kombinationen von Längsträgern (1,1a) mit Dreieck- oder Rechteckprofilen.

Die Figuren 26 und 27 zeigen für eine leichte Ausführung, deren fertige Förderbänder bis etwa 10 m Länge, oder deren Tragkonstruktion in Einzel¬ längen noch getragen werden künnen, Rohre statt der Längsträger (1,1a). Das Klemmprofil (28,28a) wird mit seinen beiden Schenkeln (29,29a) in die senk¬ rechte Lage nach oben geführt. Die Bohrungen (30,30a) und (31.31a) nehmen die Achsen (32,32a) und (33,33a) auf. Es werden dann die Keile in die Schlitze geschlagen.Es pressen sich die Schenkel (29,29a) gegen die Anschläge zusammen.

Auf der Tragrolle (9) liegt der Fürder¬ gurt (11). Auf der Untergurtrolle (12) liegt das untere Trum (14) des Fürder¬ gurtes (11). Es halten die Achsen (32,32a) und (33,33a) gleichzeitig die Tragkonstruktion stabil. Die Figuren 22 und 23 und die Draufsicht in den Figuren 24 und 25 zeigen die Längsträger (1,1a), die von den Klemmprofilen (2,2a) oder den Verblndungs-Klemmprofilen (22,22a) umschlossen werden.wobei .die Profile (126). mit erfasst werden. Die Längs¬ kanten (104) der Längsträger (1,1a) haben vorzugsweise runde (107),

- D U -

rechteckige oder quadratische (108) oder schwalbenschwanz-fürmige (109) Aussparungen, die mit einfachen Handwerkzeugen oder Ausklingwerkzeugen leicht vor Ort ausgeklinkt werden #

Die Verbindungs-Klemmprofile (22,22a) halten die Längsträger (1,1a) im Bereich der Stoßstellen zusammen. Die Bolzen (110) werden mit Splinten (111) oder mit Ring gesichert, oder es werden Bolzen (112) mit Schlitz (15) und Keil (16,16a) verwendet.Die Profile (126) haben Prägungen (114) für grössere Steifigkeit. Die Figur 25 zeigt die Einfügung eines diagonalen Profiles (126b) mit der Prägung (114) und mit den Rundungen (115) zur Versteifung der Tragkonstruktion. Für formschlüssige Verbindungen werden Schrauben mit oder ohne gesicherte

Muttern oder zusätzliche Sicherungen, wie Splinte, bei den Keilen (16,16a) verwendet. Diese Sicherungen sind insbesondere bei Konstruktionen in über 4 m Hühe erforderlich.

Die Figuren 26,27 und 28 zeigen für leichte Ausführungen, deren fertige Förderbänder bis etwa 10 m Länge noch getragen oder gefahren werden können, oder deren Tragkonstruktionen

in Einzellängen noch getragen werden künnen,Längsträger (1,1a), vorzugsweise mit rundem oder ovalemQuerschnitt ,und anstelle der Klemmprofile (2,2a) und der Verbindungspro ile (22,22a)

Klemmprofile (28,28a). Diese sind um die Längsträger (1,1a) gebogen und mit den Schenkeln (29,29a) senkrecht nach oben gebogen, und die Bohrungen

(30,31) nehmen die Achsen (32,33) und die Bohrungen (30a, 31a) und die

Achsen auf.

Die Stellringe ( 34 , 34a,35 , 35a) sind auf den Achsen (32,33) befestigt.

Zur Vermeidung von Relativbewegungen der Längsträger (1,1a) und damit auch der Tragkonstruktion sind in

Abständen von 3 bis 10 m schalen- fürmige, profilierte Teile, vorzugsweise aus Blech oder Kunststoff,

(36) von oben auf die Tragkonstruktion aufgesetzt und beim Montieren auf die

Achsen (32, 32a) aufgeschoben.

Beim Stoss (23) werden in die Längsträger oder Rohre (1,1a) passende, im Durchmesser etwas kleinere Rohre (37) mit Hing (38) eingeschoben. Der Ring (38) verhindert ein Verrutschen der Rohre (37).

Auf die Achsen (32,33) sind die Halterungen

(39) aufgeschoben,die mit den Rohren (37)

- U -

zusammen die Einzellängen der Trag¬ konstruktion zusammenhalten und stabilisieren. Sofern Fördergut und Umgebung wegen Staubbildung oder Geruch, getrennt bleiben müssen, werden die schalenfürmigen Teile (36) über die ganze Länge der Tragkonstruktion aufgesetzt. Diese Teile werden dann aber nur von oben zwischen die Schenkel

(29,29a) geschoben ohne Verbindung mit den Achsen (32,33).

Die Figur 28 zeigt den für Transporte abnehmbaren Antrieb aus spiegelbildlich gleichen Teilen

* und zwar aus Rohren (40) mit den RIngeu (41). In den Bohrungen (42) ist die Antriebstrommel (43) gelagert. Diese wird vom Motor (44) über den Antriebsriemen (45) direkt ange¬ trieben.Der Motor (44) ist auf der Platte (46) befestigt. Die Platte ( 46) ist mit einem Rand oben auf die Schenkel (29) gelegt und mit der Ver¬ längerung (47) ebenfalls auf die Achse (32) geschoben. Der Fürdergurt (U) läuft auf der Antriebstrommel (43) und auf dem Antriebsriemen (45). Klemmprofile (2-8) sind fast waagerecht um die Rohre (40) gelegt, und die Schenkel (29) sind auf die Achse (32)

geschoben. Die Achsen haben Schlitze , in welche die Keile ( 16 , 16a Einge¬ schlagen werden, um dadurch alle Teile zu arretieren. Die Umlenkrolle ist wie die Antriebstrommel befestigt und ebenfalls abnehmbar . Die Umlenktrommel wird nur bei besonderer Belastung oder bei grüsseren Längen der Tragkonstruktion, wie die Antriebstrommel, angetrieben.

] ( Die Figuren 18 und 19 zeigen die Längsträger (1,1a), die vorzugsweise in Profilen ausgeführt sind, die hüher als breit ausgebildet sind. Die Klammern (100) , vorzugsweise aus Flachstahl,

' 5 aber auch aus Profilen, Stahlbändern, oder aus Kunststoff, oder aus der Kombination dieser Materialien, sind um die Längs¬ träger ( l _ ι a) gelegt . Die schräg aufge¬ setzten Gleitstücke (101) unten, und die 0 ebenfalls schräg aufgesetzten, auch gebogenen, Gleitstücke (102) oben werden zusammengeschoben. Es fasst dadurch das Gleitstück (102) unter das Gleitstück (101) und verriegelt die r > Klammer (100), wenn das Dachprofil (104) von oben aufgesetzt und nach unten gedrückt, oder gepresst oder geschlagen wird.

Die Klammern (100,100a) tragen das Profil (6), an das die Hängeeisen (105) ange- (J hängt sind. Die Hängeeisen (105) tragen die Untergurtrolle (12) an der Welle (13). Zur Verbindung von Stoßstellen ( 23) werden Klammern (ioo,100a) mit den Profilen (6) an jeder Seite der Stoßstelle (23)

aufgesetzt, und die beiden Profile

(6) werden von Bügeln (97) und Keilen (16) * zusammengehalten.

Die Figuren 31 und 32 zeigen Tirag- konstruktionen mit Fürdereinrichtungen bei denen Bügel aus Metall (49), bevorzugt aus Stahl mit Prägung oder Pro ilierung, um die Längsträger (1,1a), vorzugsweise aus rundem oder ovalem Rohf .gelegt sind und mit Innenteilen (50) bis an den oberen Rand geführt sind. Die Abdeckungen (51) sind im Abstand von 3 bis 10 m jeweils etwa 1,50 m lang von oben aufgelegt. Der Winkel (52) ist mit der oberen Abkantung (53) durch die Schlitze der Bügel und Abdeckungen geführt. Die Achse (32) ist durch die Bohrungen geführt und mit dem konischen Stellring (54) am unteren Ende zusammengepresst . Zur Demonstration einer weiteren Verbindung der wesentlichen Teile ist der Winkel (55) mit den Abkan¬ tungen (56,57,58) durch Schlitze der Bügel (49) und der Abdeckung (51) gesteckt. Der Keil (16) ist durch die Abkantung (57), die Achse (32) und die Abkantung (58) eingeschlagen. Der Fördergurt (11) liegt auf einer sogenannten Girlande (59) aus Tragrollen,

die beweglich, insbesondere an Stahl¬ seilen, aufgehängt sind. Diese Girlande ist an den Stellen (60) und (61) eingehakt. Die Verbindung der Stoß- stelle (23) ist erreicht ,wenn die

Abdeckung (51) beidseitig bis zu den Längsträgern (1,1a) nach unten ver¬ längert wird, und diese gegenüber dem konischen Stellring (54) durch eine Bohrung mit erfasst wird, oder durch Schlitze mit den Λbkantungen (57,58) mit angepresst wird.

Die Figuren 33 und 34 zeigen die Rohre (62,63,64) mit verschieden grossen Querschnitten, die ineinander verschiebbar und miteinander kombini¬ erbar sind zu vorbestimmter Gesamtlänge einer Tragkonstruktion, oder zu solchen Teillängen.Es werden, je nach Belastungen, aus freitragender Länge,aus Fürderband¬ breite, aus Fürdergut- Volumen und - Gewicht und aus Bandgeschwindigkeiten, die Querschnitte ,und die ineinanderge¬ schobenen Längen,und die Arten der Längsträger als Rechteckprofile, C-

Profile, U- Profile, oder als ovale oder runde Rohre bestimmt. Die Begren¬ zungshaken, vorzugsweise aus Stahl, bestimmen mit ihren Längen, wieweit die Profile (62,63,64) ineinander

I. geschoben werden künnen. Die Begren¬ zungshaken (65) umfassen mit den, vorzugsweise um 180° nach aussen umgebogenen« Enden (66) das äussere

5 Profil (64), und mit dem ebenfalls um vorzugsweise 180° nach innen umgebogenen Enden (67) das innere Profil. Die Begrenzungshaken (65) sind vorzugsweise jeweils zweifach

1" zusammen verwendet. Es werden je nach der Belastung auch 3 oder 4 Stück verwendet, oder es werden 2,3,oder 4 Stück durch deren Zusammenfassung als ein Gesamtstück verwendet, das

1 in alle Enden der jeweiligen Längs¬ träger (1,1a) eingreift. Bei G- Profilen, ovalen oder runden Rohren als Längsträger (1,1a) sind die Begrenzungshaken (65) so geformt,

2-0 dass diese an den Wandungen (68,68a) dicht anliegen. Bei den jeweils kleineren Profilen der Längsträger (1,1a) werden kleinere Klemmprofile (2,2a) verwendet, oder es werden so starke Bandagen (17) oder

Platten beigelegt ,dass die gleichen Klemmprofile (2, 2a),wie bei den grösseren Profilen verwendet werden. Da die Tragkonstruktion ständig unter

30 der Zugspannung des Fürdergurtes (11)

und des Untertrumes (14) steht, sind die ineinandergeschobenen Längs¬ träger (1,1a) ständig unter Druck zusammengehalten.

Bei besonderen An orderungen der Sicherheit, oder bei Tragkonstruktionen mit starken Höllenunterschieden werden Stahlseile oder Gestänge (69) längs durch die ganze Tragkonstruktion gezogen

I () und diese an Platten (70) befestigt. In die kleineren Profile (63) mit geringerem Querschnitt werden die Profile (24) eingeschoben, um die Tragfähigkeit aller Längsträger

15 (1,1a) auf praktisch gleiches Niveau zu bringen. Um grüssere Schuttgut¬ mengen zu lagern, werden diese mit Fürderbändern auf Halden im Freien oder in Hallen transportiert . Es werden ° auch grosse Halden mit Radlagern aufgetürmt, oder diese "Berge" werden m t Muldenkippern aufeinander gekippt. Es werden auch Absetzer oder Schaufelrad¬ bagger verwendet . Soweit mit Radladern 5 oder Laderaupen wieder verladen wird, entstehen nach diesem Stand der

Technik hohe Kosten. Solche Radlader,

3 die 1 bis 10 m Inhalt fassen, erfor¬ dern hohe Investierungskosten ,und diese () erfordern ausserdem hohe Betriebsmittel.

Zur Vermeidung der hohen Investie¬ rungen werden Haldenabzugsanlagen aus Spezial- Stahlrohren oder Betontunnels, eingesetzt, die jedoch grosse Baustellen erforderlich machen.

Dieser Aufwand ist auch deshalb gross , weil diese Rohre oder Tunnels begehbar sein müssen für Wartungsarbeiten. Die Fürderanlage aus Sektionen von Tragkonstruktionen und Fürderein¬ richtungen gemäss der Erfindung vermeidet diese Nachteile durch Haldenabzugsanlagen in Tragkonstruktion. Es werden mit diesen auch weniger Wartungs- arbeiten erforderlich.

Die Figuren 35 und 36 zeigen Tragkon¬ struktionen mit Fördereinrichtungen in Gehäusen (129), die insbesondere aus Seitenwänden (133,133a) gebildet sind, mit dem Bodenprofil (135), um Schuttguthalden abzuziehen und zu verladen.Diese Tragkonstruktionen mit Fürdereinrichtungen sind insbesondere in die Erde verlegt, wobei die Aushubbreite und die Aushubtiefe nur den äusseren Abmessungen entspreche .. enn es das Gelände nicht zulüsst, oder die Aushub¬ arbeit unterbleiben soll, wird die Tragkonstruktion mit Fürdereinrichtung auf den planierten Boden gestellt.

I Die Längsträger (1,1a) liegen auf

- ü- Profilen oder C- Profilen ( 130, 130a) und darin liegen quer insbesondere Rechteckprofile (131). Es werden auch U Profile oder Doppel- T- Profile verwendet, jedoch stets in die Längsträger (1,1a) verschiebbar eingesetzt, sodass diese nicht kippen oder klemmen, wenn diese gezogen oder geschoben werden.

I" Die Rechteckprofile (131) tragen die senkrecht angeschraubten oder ange¬ schweissten Rollenträger (132,132a), und diese tragen die Bordstreifen (21,21a), die Achse (10) mit der Tragrolle (9)

15 und dem Fürdergurt (11) , sowie die

* Untergurtrolle (12) mit der Achse

(13). und dem unteren Trum (14) des Fürdergurtes (11). Die Seitenwände und zwar links (133) und rechts (133a) 0 werden im First, insbesondere mit dem

Winkeldach-Profil (134) mittels Schlitzen (15) und Keilen (16) und am Boden mit dem Bodenprofil (135) mittels Schlitzen (15) und Keilen r - (16 ) verbunden . Die Rechteckprofile

(131) sind in Längsrichtung an beiden Seiten insbesondere mit Drahtseilen, (136) zwischen den Ösen (137,138), oder mit Gestänge (139), das mit 30 Keilen (16) oder Bolzen (140)

1 im Schlitzträger (141) oder im

Bolzenträger (142) gekoppelt ist, verbunden.Der Abstand der Rechteck¬ profile (131) wird entsprechend

5 den vorbestimmten Abständen der Trag¬ rollen (9) ausgewählt. Diese Abstände betragen zwischen 1 und 2 m. bei Schuttgewichten des Haldenschüttgutes zwischen 0,6 bis 1,7 t/ m 3 • Bei

10 hüheren oder niedrigeren Schütt¬ gewichten sind diese Abstände weiter oder enger auszubilden. An Aufgabestellen sind die Abstände insbesondere sehr dicht auszubilden.

15 Die Untergurtrollen haben einen grüsseren Abstand .Es trägt dann nur jedes zweite oder dritte Rechteckprofil eine Untergurtrolle (12). In Pfeilrichtung (143) läuft das Schüttgut von der Halde über eine Rutsche (144) oder über ein Vibrations¬ rinne , insbesondere über ein Vibra¬ tionsrohr , it Antrieb (145) auf den Fördergurt (11). Es lenken Leit-

"> bleche die strömenden Schüttgüter auf das Fürderband (11). Die Leit¬ bleche (146,146a) sind insbesondere mit abriebfesten Überzügen versehen. Es können Gummiplatten verwendet werden,

30 die aufgeschraubt oder aufgeklebt sind.

l Bei staubigen Gütern werden in bekannter

Weise Gummischläuche oder Faltenbälge statt de'r Leitbleche (146,146a) ver¬ wendet, und die Staubluft' wird abgesaugt. Die Seitenwände (133 1 ) und (132 2 ) Uber-

3 läppen sich bei der Strichlinie (133 ).

Auf der anderen Seite ist dies ebenso mit den Seitenwänden (133a). Die Seiten¬ wände (133,133a) bilden mit den Innen-

10 teilenden Tragkonstruktion und Förder¬ einrichtungen, Sektionen von insbeson¬ dere 3 bis 6 m Länge, die bei kurzen Transportwegen in dieser Weise mon¬ tiert, transportiert und in Gräben, 5 oder auf den Boden gesetzt werden.

Bei weiteren Transportwegen werden die Einzelteile auf die, vorzugsweise als eine Art Palette, hingelegten Seitenwände (133,133a) aufgelegt und 0 befestigt und verschnürt. Dazu werden die Schlitze (15), die Keile (16), die Drahtseile (136) und die Gestänge (139) mit verwendet. Die Figuren 37 und 38 zeigen fast runde - Rohre (147) mit ganz umlaufenden Slcken oder aufgeschweissten Verstärkungen, vorzugs¬ weise aber nur mit seitlichen Sicken und/ oder aufgeschraubten oder aufge- schweissten Verstärkungen (147a) , 0 für die am stärksten belasteten Zonen.

In den Längsträgern (1,1a) gleiten die, vorzugsweise in Schweisskonstruktion hergestellten,Rahmen (148) in die,die Rollengirlanden (149) eingehängt, und die Achsen (13) mit Untergurtrollen (12) eingesetzt sind. Wenn der Schieber (150) mechanisch,hydraulisch,durch Pressluftzylinder oder elektro- mechanisch auch mit Fernsteuerung, geöffnet wird, strömt

das Schüttgut durch den oben ange¬ brachten Stutzen (152) auf den Fördergurt (11). In der Seitenansicht mit aufge¬ schnittenem Rohr sind die Stahlrahmen (148), vorzugsweise aus Stahlrohr hergestellt, sichtbar, die mit ange¬ schraubten, vorzugsweise diagonalen Profilen oder Rohren, verbunden sind. An den Stoßstellen (23) werden die Rohre (147) , vorzugsweise durch aufge¬ schraubte FlachstahlstUcke, zusammengehalten Wenn Demontagen nicht beabsichtigt sind, werden die Rohrabschnitte (153), oder die Flachstahlstücke auf eschweiss . Am Boden des Rohres (147) ist ein, der

Bodenform angepasstes, Reinigungsblech (158) mit angesetztem Stift (159) und Drahtseilklemme (160) am Drahtseil (161) befestigt.Das Drahtseil (161) läuft über die Rolle (162) mit dem

oberen Teil des Drahtseiles (163) nach vorn zur Ausgaugsϋ fnung (164). Das Drahtseil (161-163) läuft über eine Rolle mit Kurbel. Sofern Schüttgüter neben den Fürdergurt (11) gefallen sind, wird das Reinigungsblech (158) zurück und dann wieder nach vorn gekurbelt. Bei schweren oder grösseren Menge Schüttgut wird der Vorgang wiederholt. Das Reinigungsblech (158) kann am eleastischen Drahtseil (161) etwas ausweichen, sodass bei mehrfacher Vorkurbelung alles Schütt¬ gut aus dem Rohr (147) entfernt werden kann. Wenn das Reinigungsblech (158) nicht elestisch ausweichen soll, dann wird einz zweites Reinigungsblech (165) dicht dahinter in gleicher Weise angeklemmt. Wenn besondere Umstände ein Öfteres Reinigen er¬ fordern, dann wird eine kleine, umsteuerbare Motorwinde verwendet.

Die Figuren 39 und 40 zeigen ein, vorzugsweise im Querschnitt ellipsen- förmiges, oder annähernd ellipsenfür- miges Rohr (154) mit innenliegender Verstärkung, vorzugsweise als Sicke oder aufgeschweisster Rippe (155), das sich auf die Längsträger (1,1a) abstutzt. Der seitlich eingesetzte

I Stutzόn (152) mit dem Schieber (150) wird durch den Aussenwulst (156) gehalten. Der Pfeil (151) zeigt die Richtung der einströmenden Schüttgüter, die auf den

5 Fördergurt (11) fallen. Prallborde

(157,157a), vorzugsweise aus Blech oder mit Gummi belegt , sind so an den Innenwänden oder an den Rippen oder Sicken (155,155a) befestigt,

10 dass Schüttgüter oder andere Produkte nicht . neben den Fördergurt (11) fallen. Die Profile (6), vorzugsweise aus Rechteck-Profilen, aber auch aus Doppel-T- Profilen, oder U- Profilen,

15 sind in vorgegebenen Abständen von

0,2 bis etwa 2,8 m zwischen den Längs¬ trägern (1,1a) verschiebbar gelagert und vorzugsweise mit den Gestängen (139) miteinander verbunden. Auf den

2-0 Profilen (6) sind 2 Tragrollen (9) in den Halteblechen (166) gelagert. Dies ist eine sogenannte Muldenstation, die den Fördergurt (11) in die Form einer Mulde zwingt und damit, ent-

2- 5 sprechend dem Winkel der Muldung, ein grösseres Fürdervolumen gestattet. Diese Muldenstationen sind auch durch 3 und mehr Tragrollen (9) , oder durch Rollengirlanden (149) gebildet.

30 Die Profile (6) tragen nach unten hängend

I an- den Haltblechen (166) die Unter-

. gurtrollen (12) mit den Achsen (13) und damit das Untertrum (14) des Förder¬ gurtes (11). An den Stoßstellen (23) werden die Rohre (154), vorzugsweise durch aufgeschraubte oder aufgeschweisste , Rσhrabschnitte (153) zusammengehalten. Die Figuren 41 und 42 zeigen ein Halden¬ system, das begehbar ist, und für öfteres " Umsetzen auch fahrbar ist. Das Gehäuse

(167) ist mit den Stutzen (168,169) und den Streben (170,171) in geschweisster oder geschraubter Ausführung hergestellt. Es strömt das Schüttgut insbesondere durch

15 2 Stutzen (151) auf den Fürdergurt ( 11 ) .

Der Gang (172) ist für Inspektionen oder für die Instandsetzung begehbar, da die Gesamtkonstruktion für den jeweils höchsten Druck der Schuttguthalde ausreichend stabil ist. Die Profile (6) sind mit dem ineinanderschiebbaren Gestänge (173) miteinander verbunden. Das aus zwei Teilen miteinander ver¬ schraubte Gestänge kann verlängert r ' oder verkürzt werden um damit den

Fürdergurt (11) zu lockern oder ' zu spannen. Dies gilt auch für das Gestänge (173) auf beiden Seiten. Das Gestänge (174) ist ebenfalls Inein- (1 anderschiebbar und wird durch einen pneumatiscch oder hydraulisch wirksamen Zylinder elastisch auseinandergedrückt

I " und damit wird die Spannung des

Fürdergurtes (11) den sich ändernden Belastungen angepasst .Dies gilt ebenfalls auf beiden Seiten der Konstruktion.

5 Die übrigen Fürderorgane sind die gleichen wie in der Figur 39. Die einzelnen Sektionen haben Längen von, vorzugsweise 2 bis 6 m, und diese sind wahlweise mit 2 bis 3 Radsätzen,

10 bestehend aus Rädern (175) und Wellen

(176) ausgerüstet, die in den Lagern (177,178,179) liegen. Es werden jeweils eine oder mehrere Sektionen auf Schienen (180,181) an einen anderen Einsatzplatz,

'5 wie auf dem gleichen Gelände, gefahren, beispielsweise zu einer anderen Haldenanlage .An den Stoßstellen (23) werden die Sektionen, vorzugsweise von Flachstahl und Schrauben zusammengehalten,

20 wie Figur 38 zeigt.Beim Einsatz in staubigen

Schüttgütern werden die Stoßstellen (23) vorher mit Dichtstreifen beklebt und damit abgedichtet.

Die Figur 43 zeigt eine mit dem Fürder- 2r5 band (182) beschickte Halde (183).

Die Einlauftrichter (184,185, 180,187) reichen durch die Bodenschicht (188) und durch die Gehäuse (129) » siehe Figur 35, und durch die Stützen (152),siehe

30 Figur 37, und durch die Stütze (152) siehe Figur 39, oder durch das Gehäuse (167), siehe Figur 41. Die Einlauftrichter

lassen die Schüttgüter auf die Fürder¬ gurte (11) fallen und zwar teilweise unterstützt durch Vibrationsrinnen. Der Einlauftrichter (187) reicht direkt von der Schüttguthalde in die Gehäuse oder Rohre hinein. Die in dieser Figur dargestellten 26 Sektionen,auch Sektoren genannt, (189 - 215). erden vorzugsweise ansteigend verlegt, auch mit leichtem Knick, damit die zu beladenden Fahrzeuge (216) unterfahren künnen. Der Fördergurt (11) trägt die Schüttgüter (183) aus und wirft diese über die Rutsche (217). ab. Die Sektionen werden dann waagerecht oder mit Gefälle verlegt, wenn die Fahrzeuge auf einer tiefer gelegenen Strasse fahren können. Sofern die Sektionen zur Reinigung oder Inspektion oder zur Reperatur herauszuziehen sind, wird der Fördergurt (11) von aussen abgezogen, und die Sektionen können dann,einzeln oder auch mehrere(218, 219,220) zusammen »herausgezogen werden.

Die Förderanlagen gemäss der Erfindung können in bekannter Weise mit Rücklauf- sperren, Wiege- und Zähleinrichtungen, Sicherheits- und Alarm-Systemen, Abdeckungen, Schalt-, Steuerungs-, Mess-, und Regel- Anlagen, sowie mit Fernsehüberwachung und mit Fernsteuerung ausgerüstet werden.

- Die Figuren 44 und 45 zeigen die Förder¬ anlage gemäss der Erfindung aus unbearbei¬ teten Rohren oder Profilen, die als Längs¬ träger verwendet werden , und die den Obergurt (221) und den Untergurt (222) bilden, und die zu¬ sammen mit den Köpfen (223) der Rohre oder Profile (224) zwischen die Befestigungspaltten (225, 225 a) gepresst sind.

Die Köpfe (223) sind konisch durch ebenso konisch, aber umgekehrt, mit der spitzen Seite zuerst, in die Rohre oder

Profile (224) eingeschlagene Konen (226) , die aus stark- wandigen Profilen oder Vollmaterial bestehen. Die Befestigungsplatten (225) sind für leichtere Ausführungen der Fördereinrichtungen bis 800 mm Gurtbreite und etwa 12 m Stützweite aus entsprechend verformten Stahlblech her¬ gestellt und für darüberhinausgehende Belastungen vorzugs¬ weise aus Stahlguß, Temperguß oder als Gesenkschmϊede- stücke hergestellt. Die Befestϊgungspfatten (225) und (225a) werden mit Flachstahl- stücken (227) mit Köpfen und Schlitzen (ohne Nummern) und mit

Keilen (228) oder mit Bolzen (229) mit Keilen (228) oder mit Bolzen (229) und Schrauben (230) zusammengepreßt. Die Befestigungsplatten (225) und (225a) haben Verformungen, vorzugsweise Vertϊefungen(225b) um die Köpfe (223) und die

Obergurte (221) und die Untergurte (222) aufzunehmen und festzuhal en. Die Dimensionen sind dafür abgestimmt. Die bisher gezeigten und beschriebenen Teile ergeben eine Gitterkonstruktion ohne Bohrungen und ohne Schweißen an den Rohren und Profilen (221) (222) (224).

Figur 45 zeigt wie eine solche Gftterkonstruktion (231) und eine Gitterkonstruktϊon (232) im Abstand, entsprechend der Gurtbreite, also meistens im Abstand von 400 bis 1200 mm

nebeneinander gestellt und mit den Stahlteilen (233)

-die die Tragrollen (9) mit den Achsen (10) und den Förder¬ gurt (11) tragen, fest verbunden werden. Von unten werden die Gitterkonstruktionen (231) und (232) vom Stahlträger (234) mit dem abgewinkelten Teil (235) und dem angeschraubten oder vorzugsweise angeschweißten Teil (236) dadurch zusammengehalten, daß sie mit zwischen die Befestigungsplatten (225) und (225a) gefaßt sind; wie das ebenso mit den Stahiteilen (233,) geschieht. Das Stahlteil (234) hat vorzugsweise eine Verlängerung (234a) und vorzugsweise abgewinkelt, die Geländerstutze (234b). Der Gitterrost (237) dient als Laufsteg zur Kontrolle und Wartung. Die Platten (238) und (238a) tragen die Welle (13) mit der Rolle (12) und dem Untertrum (14) des Fördergurtes.

Die Figur 45 a zeigt, wie Obergurt (221) und Untergurt (222) vom Auflagepunkt (493) zum vorderen Ende (494) der Tragkon¬ struktion im Abstand verringert werden und wie die Tragkräfte auch durch die abnehmende Steilheit der diagonalen Streben und durch Wegfall der senkrechten Streben zum vorderen Ende (494) der Tragkonstruktion hin, entsprechend der kleiner werdenden Belastung,.abnehmen.

Figur 45 b zeigt, wie die Abspannung (496) am Obergurt (221) , am Untergurt (222) und an der Unterspannung (495) befestigt ist und die Kräfte dabei parallel zur diagonalen Strebe zwischen

Obergurt (221) und Untergurt (222) eingeleitet werden. Die Unter¬ spannung (495) nimmt dabei Kräfte über diagonale Streben (495 b) -die in einer Richtung liegen- aus der Oberspannung (495 a) auf. Die Figuren 45 c, d, e und f zeigen eine freitragende Konstruktion mit dem Obergurt (221) und mit zwei Untergurten (222). Die Rohr¬ verstrebungen (501) sind oben um den Obergurt (221) gelegt und mit den unteren Enden (502) waagerecht auf die Untergurte (222) gelegt und mit Doppel rohr-Schellen (499);oder mit Befestigungs¬ platten (225) und Profilstegen (505) an den Untergurten (222) befestigt. Hängehalterungen ( 498 ) werden bei den

Befestigungsplatten (225) mit befestigt, und es werden in definierten Abständen von

etwa 0,6 bis 2,0 Meter die Tragrollen (9) , die Fördergurte (11), und die Untergurttrommeln (12) mit dem Untertrum (14) in die Hängehai terungeπ (498) eingesetzt. Gegen den Obergurt (221) sind die Rohrverstrebungen (501) mit zwei Stahlschalen (503) und Schrauben (504) arretiert. In einer weiteren Ausführung der

Befestigung der Rohrverstrebungen (501a) sind die oberen Enden (506) mit Dreirohr-Schellen (500) am Obergurt (221) und die unteren Enden (502) am Untergurt (222) mit den Doppel rohr- Schellen (499) befestigt. Die Auflagepunkte (493) tragen die leichte Konstruktion. Bleche oder Sandwich-Platten (509)decken u.tragen.

Die Figuren 45 g, h und i zeigen eine freitragende Konstruktion, bei der im Zick-Zack gebogene Rohre oder Ruπdstäbe (507) am Obergurt (221) mit Drer-Eck-Schellen (508) und an den zwei Untergurten (222) mit Doppelrohr-Schelleπ (499) befestigt sind. Tragrollen (9) und Untergurtrollen (12) werden in Hänge¬ halterungen f'.98) qehänqt, die von Befestiαunαsolatten (225) gehalten werden. Ebenfalls dabei mit befestigte Profilstege (505) halten die zwei Untergurte -(222) in der definierten Distanz und stabilisieren die freitragende Konstruktion, die auf den Hängehalterungen (498) steht oder auf den Auflagepunkten

(493) aufliegt .Die Zϊck-Zack-Bϊegungen:auch auf der Baustelle. Die Figur 45 i zeigt die vorstehend beschriebene Ausführung, mit dem Unterschied, daß hier zwei Obergurte (221) verwendet sind. Je ein Obergurt (221) und ein Rohr (507) sind mit einer Doppel rohr-Schelfe (499) fest verbunden und dicht anschließend an diese Verbindung sind die zwei Obergurte (221) mit vorzugs¬ weise einer Doppel rohr-Schelle (499) ebenfalls fest mitein¬ ander verbunden. Diese Konstruktionen sind in den Einzelteilen bis ca. 1,5 Meter Länge leicht und einfach in entsprechenden Werkstätten vorzu- fertigen und später zu transportieren. Die langen Teile benötigen keine Bearbeitung ;das sind die Ober ' -urte (221) und Untergurte (222). Allen Teilen gemeinsam der Vorteil, daß Oberflächeπ-Beschichtung, Behandlung, Schutz und auch Verzinkung nicht unter der späteren Verarbeitung oder Bearbeitung leiden und z.T. -wie bisher¬ unbrauchbar werden.

So wird durch das beschriebene System der Korrosion wirksam vorgebeugt.

Figur 46 zeigt wie ein Konus (226) in ein Rohr (224) einge¬ schlagen oder eingepreßt ist.

Figur 47 zeigt wie ein Konus (226) durch die Umbördelung (239) oder durch Schweißung (240) zusätzlich, für den Transport oder wegen besonderer Anforderungen arretiert ist.

Figur 48 und 49 zeigen wie bei guten Konstruktionen aus Rohr-; ausgeklinkte Rohre , voll rundum tragend, aufgesetzt und ver¬ schweißt sind. So voll tragen auch die bei den Figuren 44 und 45 beschriebenen Rohre und Profile, deren freie Längen, die auf Zug und Druck beansprucht sind, durch die Erfassung zwischen den Befestigungs¬ platten (225) und (225 a) kürzer und damit günstiger sind, als bei den geschweißten Konstruktionen. Figuren 50 und 51 zeigen wie vielfach die aufgesetzten Rohre nur zusammengequetscht und schmal aufgeschweißt sind und die damit nur einen Bruchteil der möglichen Stabilität erreichen. Dieses Zusammenquetschen der Rohrenden geschieht sozusagen

"automatisch" und zwar beim Abschneiden.

Die erfindungsgemäß beschriebenen Tragkonstruktϊonen vermeiden diese Nachteile.

Nach Figur 44 sollen an den Befestigungsplatten (225, 225 a) wahlweise die Kanten, die an den Obergurten (221) und an den Untergurten (222) anliegen, so dimensioniert und so scharfkantig sein, dass diese sich im vorgegebenen Mass ein¬ drücken und dadurch kraftschlüssig wirken. Figur 52 und 53 zeigen eine Befestigungsplatte (241) mit dem Einlegestück (242) zur Aufnahme von Rohren oder Profilen (221) oder (222) und mit dem Einlegestück (243) mit eingeformten

Vertiefungen (244) zur Aufnahme der Rohre oder Profile (224) mit den Köpfen (223).

- 76 -

Die Bef estigungsplatte ( 245 ) , wahlweise mit _ geringeren Verformungen und /oder Veriefungen , wird wie die Befestigungsplatte ( 225 ) mit Flachstählen mit Köpfen und Schlitzen (227) und Keilen (228) oder mit Schrauben (229) und Keilen (228) oder Schrauben (230) mit der Befestϊgungsplatte (241) zusammengepreßt, sodaß die eingelegten Teile unbeweglich festsitzen. Siehe Figur 44 . Die Figuren 54 und 55 zeigen ein unteres Einlegeblech (246) mit eingepreßten Vertiefungen (247) für ein durchgehendes

10 Rohr (221 ) , für eingelegte Prof ile ( 222 ) und für

Rohre oder Prof ile ( 224 ) mit Köpf en ( 223 ) . Ein oberes Eϊnlegeblech mit gleichen Vertiefungen (247) wird von oben aufgelegt und alle beschriebenen Teile werden zwischen zwei Befestigungsplatten (241 , 245 ) zusammengepress ,

15 wie vorstehend beschrieben. Damit wird erkennbar , daß so Konstruktioπsteile, wie vorzugs¬ weise Rohre und Profile auf einfache Art verbunden werden .

Dabei sind nur die Einlegebleche jeweils auszuwählen nach den Dimensionen und Ausgangsrichtungen der Rohre und

20 Profile der Konstruktion . Vorzugsweise werden einheitliche

Eϊnlegebleche verwendet; es können ja auch eine oder mehrere Vertiefungen (247) ungenützt bleiben; das ist wirtschaftlicher und für die vielseitige Verwendbarkeit bei Änderungen der Anlage vorteilhafter, als eine Vielzahl von Einlegeblechen verschied. Ar

25 Statt der Einlegebleche (246)7wϊschen denBefestigungsplatten(241 oder (241 ) und (245) sol len Befestigungsplatten (225) verwendet werden , wenn bei hohen Bel astungen die Herstel lung aus Stahlguß jGesenkschmϊedeteϊlen , Sphäroguß erfolgen muß .

Die Einlegebleche (246) werden vorzugsweise so dimensioniert, daß die in die Verteifungen (247) eingelegten Rohre und Profile und Obergurte und Untergurte mit den Nr. (221K222) und(224) sicher festgehalten werden. Dabei erhalten die eingelegten Rohre (222) vor derrv

Einlegen, bzw. bei der Her.st'el lung der kleinerem Teile im Werk, einen von innen herausgedrückten, vorzugsweise herausgewalzten Wulst (248) und / oder einen angeschweißten Quersteg (249) und dementsprechend istdie Vertiefung (247a) ausgebildet. Vorzugsweise sollen alle Vertiefungen für die Aufnahme auch von Wülsten (248) und Querstegen und Köpfen (223) ausgebildet sein, so, daß die Einlegung von Einlegeteilen mit oder ohne Wülste, Querstege und Köpfen möglich ist.

Entsprechend den Anforderungen und Belastungen werden alle Teile gewählt. Für die Stabilität bei freitragenden Konstrukt¬ ionen ist auch die Höhe, also der Abstand zwischen Ober-und Untergurt (221 ,222) sehr bedeutsam.

Figur 56 zeigt eine Gitterkonstruktion, wie diese f ur größere freitragende Längen verwendet wird, mit dem Obergurt (221) und dem Untergurt (222). Ein Schutzrohr (250) ist auf den

Obergurt (221) aufgeschoben. Die Rohrschellen (251), an den Rohren oder Profilen (224) befestigt, sind auf das Schutzrohr (250) aufgeschoben. Ein F lachstahl (252),Abknickungen wie gezeich¬ net, ist mit Schrauben (253)auf das Schutzrohr(250) so fest auf- geschraubt, daß sich die scharfen Kanten (254) in den Obergurt

(221) einpressen.

Flachstahl (252) mit Schrauben (253) sind hier von oben aufge¬ schraubt. Vorzugsweise soll das von der Seite geschehen. Um Korrosionen aller Art vorzubeugen und um mehr Halt zu geben sollen Hülsen oder Bandagen, rutschfester, auch klebender und/oder isolierender Art zwischen die Obergurte (221) , die Schutzrohre (250) und die Rohrschellen (251) geschoben, bzw. gelegt werden.

Das Befestigungssystem nach Figuren 56 und 57 ist gleichzeitig auch die Zusammenfassung von Stoßstellen (264) von Rohren oder

Profilen , vorzugsweise der Obergurte (221) und/oder der Unter-, gurte (222).

Figur 57 :zeϊgt am unteren Ende die angeschweißte Schelle (257) mit Scharnier (258), die um den Untergurt aus Rohr oder Profil

(222) gelegt ist. Mit der Schraube (259) wird die Schelle (257) festgeschraubt. Die Schel le (257 ) hat innen erhöhte Punkte ( Zähne) (260) die vorzugsweise bis vier Millimeter Durchmesser haben und die sich konisch verjüngen; und die wahlweise spitz ausge- bildet sind, damit sich die Schelle (257) unverrückbar in die

Rohre und Profile der verschiedenen , beschriebenen Arten einpressen. In gleicher Weise wirken die rauhen Flächen (261) . Figur 58 zeigt wahlweise die offene Rohrschelle (225) an das Rohr oder Profil (224) angeschweißt, um den Untergurt (222) gelegt und mit Flach¬ stahl (227) mit Kopf und Schlitz und mit Keil (228) festgehalten. Die beiden Enden (256) der Rohrschelle (255) ziehen sich, entsprechend dem Eintreiben des Keiles (228) zusammen.

Der Keil (228) ist durch die Gradzahl der Anschrägung und durch rauhe und/oder quer geriffelte Oberflächen selbsthemmend, wird aber wahlweise auch durch einen Stift gesichert.

Figur 59 zeigt die Rohrschelle (262) mft Scharnier (263), die den Quersteg (249) des Rohres oder Profiles (224) umfaßt. Die Rohrschelle (262) wird um den Obergurt (221) gelegt und mit der Schraube (259) ist die Rohrschelle (262) festgeschraubt. Zwischen den beiden Profi f/-Rohr-Stoßstellen (264 und 265) liegt der Rohrabschnitt (266), in den dasVerstärkungsrohr (267) eingeschoben und festgeschweißt ist. An den Rohrabschnitt (266) sind die Einschubrohre (268) angeschweißt, die in die Rohre oder Profile (224) hineinfassen. Die Befestϊgungsplatte (269) mit den Vertϊefungen(270) umfaßt hier von unten die Profil/-Rohr- Stoßstellen (264,265) , den Rohrabschnitt (266) und die Profile oder Rohre(224).Eϊn gleiche Befestigungsplatte (269) wird von oben aufgelegt und dann werden beide.Befestϊgungsplatten (269) mft Flachstahlstücken mit Köpfen und Schlitzen (227) und den hier nicht sichtbaren Keilen (228) und den Schrauben (230) zusammen¬ gezogen und damit sind alle tragenden Teile an dieser Stelle fest verbunden.

Die Rohrschelle (271) mit Scharnier (263)und Schraube (230) verbindet hier Obergurt (221) mit den Rohren/-Prof.ilen (224). Die Querstege (249) ermöglichen die Belastung dieser Verbind¬ ung auf Zug und Druck. Die Winkel-Rohrschelle (272) mit den Scharnieren (263) ist mit den Schrauben (230) an dem Obergurt

(221) und an dem Profil/-Rohr (224) befestigt. Die Rohrschelle umfaßt den Untergurt (222) und trägt in den Vertiefungen (270) die Profile/-Rohre (224) mit den Wülsten (248). Es werden Rohrschellen (262), Winkel-Rohrschellen (272) und weitere kombinierte Rohrschellen und Befestigungsteile verwendet die oft denen aus Konstruktionen und Gerüstbau ähnlich scheinen, die in Ausführung und Funktion jedoch anderen .höheren Ansprüchen erfindungsgemäß entsprechen müssen und die verwendet werden für Förderahlagen aus Sektionen von Tragkonstruktionen und

Fördereinrichtungen , die Köpfe (223), Querstege (249), Rillen (405). Wülste (248) haben und die damit nicht aus den Schellen und gleich wirksamen Befestigungsmitteln herausgleiten können und die auf Zug und Druck belastbar sind und die an den Befestigungsstellen feste Konstruktionen ermögl ichen .und die durch scharfe Kanten, Zähne oder spezielle rauhe Flächen mit besonderer Härte, besondere Konstruktionen schaffen. Wo an bestimmten Funkten an sich bekannte Verbindungen gewählt werden, wird durch die Ausführung ohne Spielraum und/oder durch mit-eingelegte .vorzugsweise Stahlteile; und/oder stärkere

Befestigungsteile -im Gegensatz zu den genannten Konstruktionen- eine völlige Stabilität und unbeweglichkeit erreicht..

Figur 60 zeigt, wie ein Rohrstück (273)in das Profil oder Rohr

(224) eingesetzt ist, um die zwischen Befestigungsplatteπ (269) z.B. und Rohrschellen (272) stark beanspruchten Profile und Rohre (224) zu verstärken. Diesem Zweck dienen auch die Rohrkappen- (274) bei Figur 61.

Figur 62 zeigt den Boden (275) einer Rohrschelle; der Boden (275) verhindert, daß das Profil oder Rohr (224) durchrutscht.

Figur 63 zeigt eine außen auf das Profil oder Rohr (224) aufgesetzte Rohrverstärkung (276), die zugleich auch

Dϊmensfoπs-Unter schiede ausgleicht.

Figur 64 zeigt eine Exzenterklemmung (277). Figur 65 zeigt eine Kniehebel-Anordnung (278). Diese beiden Ausführungen werden bei Schnellmontage verwendet . 1 igur 66 und 67 zeigen eine Konstruktion in Art eines Scheren¬ gitters. Die Stäbe (279) vorzugsweise in Form von Profilen sind vorzugsweise in Rollen (280) mit Schrauben oder Nieten mit Splinten (281) beweglich gelagert. Die sich kreuzenden Stäbe (279) sind jeweils am Kreuzungspunkt beweglich mit Schraube oder Niet (282) verbunden. Die Rollen (280) rollen in den Gehäuse- profϊleπ(283) und je nach Abstand dieser Gehäuseprofile "A" oder "B", ändert sich die Schräglage der Stäbe (279). Der Abstand "A" ist z.B. 780 mm, der Abstand "B" 600 mm. Die Abstandprofi le(284) sind mit den Aussteifungsprofilen (285) durch die Schrauben (286) an die Gehäusekäst . en (287) angeschraubt.

Vorzugsweise sollen aber Gehäusekästen (287) die um die Gehäuseprofile (283) fassen und die während des Einschiebens der Rollen (280) in die Gehäuseprofϊle (283) auf die Gehäuse - profiie (283) aufgeschoben werden. Der Abstand ist dabei wähl- bar; er soll zwischen 5m und 12 m liegen, entsprechend der gewünschten Stabilität der Konstruktion.

Durch überkragendes (frei vorgeschobene) oder freitragende, also aufliegende Gehäuseprofile (283) wird die Montage im "Vorbau- Systerr. 'durchgeführt. Die Fördereinrichtungen, mit den Halterungen (8) -wie bisher beschrieben- werden mit U-Klemmen (288) und Keilen

(228) an den Aussteifungsprofϊlen (285) befestigt.

Die Figuren 68 und 69 zeigen Förderanlagen mit einfacher

Anpassung an Änderungen des Förder-Konzeptes und an Änderungen der Dispositionen, mit manueller Steuerung der Anlage oder mit halb-und voll-automatischer Steuerung, ohne Demontage und Neu-Montage.

Es können so verpackte als auch unverpackte Güter befördert werden.

Hier wird die Halden-Lagerung (Deponierung) von Massenschütt¬ gütern gezeigt. Vorzugsweise handelt es sich dabei um Kohle, Koks, Müll, Erzeugnisse der Steine-Erden- Industrie, z.B.

Kies, Sand, Splitt und andere Materialien, die in grossen Mengen aufgeschüttet und gelagert werden.

An einem Mast (289), mit Seilabspannung, oder an einem Gebäude, oder im Boden mit Betonankern vorzugsweise, ist mit der Seil- befestigung (290) das Drahtseil (291) als Tragseil verankert.

Eine gleiche Verankerung erfolgt mit ebenso an sich bekannten •» Mitteln an einem Mast (292). Die Spurrollen (293) mit den Wellen(294) laufen auf dem Trag¬ seil (291) und tragen am Gehängerahmen (295) , die Tragrol len(9) mit den Ach..eπ(10) und dem Fördergurt (11); und die Untergurtrollen (12) mit den Achsen (13) und dem

Untertrum desFördergurtes (14).

Der Antrieb erfolqt durch den Trommelmotor (296) oder wahlweise durch die Antriebstrommel (297) und durch die nicht sichtbare übliche Antriebsmittel, wie Motore und Getriebe.

Bei Antrieb durch den Trommelmotor (296) wird der Strom über das an den Gehängerahmen (295) befestigte Kabel (298) zum Trommelmotor (296) geleitet.

Vorzugsweise sollen beide Antriebe eingeschaltet werden wenn bei spezifisch leichten Produkten, der Fördergurt (14) zum

Abheben neigt, weil das Tragseil (291) mit den Gehängerahmen

(295) und damit auch die Tragrollen (9) durchhängen; oder wenn große Belastungen durch die Förderung von Produkten mit hohem spezifischen Gewicht , z.B. Steine , Splitt 1 m = 1 ,8 t, über längere Strecken, etwa über 50 m erfolgt.

Eine " Leϊtrolle (299) ist vorn und eine Leitrolle (300) ist hinten -jeweils so passend zu den Antrieben angebaut- damit der Fördergurt (11) sicher auf den Untergurtroflen (12) liegt. Die Winde (302) mit dem umlaufenden Zugseil , oberer Strang(303) und dem Zugseil .unterer Strang (304) zieht die

Zugseile um die Spurscheibe (305) . Am ersten Gehänαerahmen (295) ist das Zugseil mit dem oberen Strang (303) am Befestigungspunkt (306) befestigt. Die Winde (302) kann also mit Handkraft oder Motor- Antrieb, dann vorzugweϊse mit Schaltautomatik, den Gestänge¬ rahmen (295) in Richtung der Spurscheibe (305) soweit ziehen, bis der Fördergurt (11) straff genug ist, dann schaltet bei Beginn der nun eintretenden Überlastung der Motor der Winde (302) ab. Wahlweise ist zum Abschalten auch eine Rutschkupplung eingebaut, die den Strom abschaltet , sobald sie ansprechen muß.

Auch die zu ziehende Länge wird vorgegeben, wenn das in den noch folgenden Ausführungsbeispielen erforderlich ist. Das Verbundsefl (307) zieht alle Gehängerahmen (295) mit, weil es an jedem Gehängerahmen (295) , nahe den Spurrollen (294) angeschraubt ist. Die Abstände der Gehängerahmen (295) werden so vorgegeben und eingehalten. Die Entfernung soll ent¬ sprechend der Belasting etwa 0,70 bis 2,50 m sein. Die untere Winde (308) zieht den unteren Strang des Zugseiles (309) über die Spurscheibe (310). Das Zunseil, oberer Strang (311) ist an den Befstigungspunkten (306 a) mit allen Gehängerahmen

(295) am unteren Rand verbunden.

Diese Anordnung (308) bis (311) gibt es an beiden Seiten der Förderanlage. Schaltungen wie bei der oberen Winde (302). Figur 70 zeigt Schienen (312) die im Halbkreis ein Schüttgut- Gelände (Deponie) (313) umgrenzen. Das Tragseil (291) ist an einem Mast (292) -auch Mauer, Gebäude- im Drehpunkt (314) schwenkbar gelagert und mit dem Fahrwagen (315) fest verbunden; vorzugsweise so, daß das Tragseil vom Befestigungspunkt (316)

senkrecht nach unten weitergeführt wird und mit dem Ballast

(317) ein Gegengewicht zum Tragseil (291) mit allen Förder¬ und Betätigungseinrichtungen nach Figur 68 und 69 bildet. • Figur 71 zeigt den Fahrwagen (315) der vorzugsweise in Schräglage angeordnet ist^-und die Räder (318) auf den

Schienen (312). Das Tragseil(291) wird von einer Winde gehalten. Figur 72 zeigt die Schienenart (319) mit Fahr-Rädern (320) Stützrädern (321) und Ballast-Behäl tern (322) und (323). Diese Ballstbehälter sollen vorzugsweise mit Material höchs- möglichen spezifischen Gewichts gefüllt werden. Es soll

Beton mit Stahlstücken oder Platten aus gleichem Material oder Blei in Platten verwendet werden.

Der Strom für den Antrieb der Räder (318), (320) und (321) wird über das Kabel (298) zugeführt. Das Schüttgutgel nde (Deponie) (313) soll für hohe Lagerka¬ pazität Kreisform haben und es sollen auch zwei und mehr Fahrwagen (315) mit Tragseil (291) usw. aufgebaut werden. Dann können auch unterschiedliche Produkte und/oder unter¬ schiedliche Körnungen gleichzeitig auf Halde gefördert werden. Stahlkonstruktionen mit größerem Aufwand und be¬ grenzter Reichweite der Aufschüttung durch die aufgelegten Förderbänder würden damit vermieden. Auch die Bandschleϊfen mit fahrbaren Bandwagen und seitlichen Auslegern mit Förder¬ bändern -und trotzdem begrenzter seitlicher Reichweite- sind nicht mehr erforderlich und die Investitionen sind bei den erfindungsgemäßen Förderanlagen wesentlich geringer. Ein weiterer Vorteil ist die völlig freie Fläche, ganz ohne Stahlkonstruktionen mit Masten und Förderbandbrücken bisher bekannter und üblicher Art. Die gestrichelten Linien (324) und (325) zeigen den großen

Aktionsradius auf einem Schüttgutgelände (Deponie) (313) das vorzugsweise die Fläche eines Halbkreises oder Kreises hat.

Das Schüttgutgelände (313) bleibt bei diesem System frei von allen Stahlkonstruktionen und es kann von Lade-und Transport- Fahrzeugen frei befahren werden.

Figur 72 a zeigt die Vorderansicht zu Figur 70. Das Tragseil

(291) ist an einem Mast (292) -auch Mauer .Gebäude, Turm- im Drehpunkt (314) schwenkbar gelagert und hier mit einem nicht auf Schienen fahrenden Fahrwagen (315 b) verbunden. Das Tragseil (291)trägt die Gehängerahmen (295), mit der

Antriebstrommel (297), den Tragrollen (9), dem Fördergurt (11), die Umlenktrommel (367), die Untergurtrollen (12) und das Untertrum (14). Wenn die Schüttgüter und die sonstigen zu fördernden Güter für die erfindungsgemäß beschriebenen Förderanlagen nach den

Figuren 68,69,70,71 ,72 und 72a auf konventionelle Art Zuge¬ führt würden, so könnten die Fahrwagen (315, 315 a, 315 b) keine Kreise mit 360 Grad fahren und die Dispositionsmöglich¬ keiten würden eingeschränkt, auch weil bei zwei und mehr Fahrwagen (315, 315 a,315 b) die Reihenfolge nicht geändert werden könnte.

Figur 73 zeigt, wie erfindungsgemäß die zu fördernden Güter mit abgedeckten(326) oder im Boden befindlichenFörderanlagen (327) bis zum Mast oder Gebäude oder Turm (292) herangefördert und mit Steilförderanlagen , hier Elevator (328) nach oben und von hier auf die beschrϊebennen Förderanlagen (über die Rutschen (329) und Vibrationsrinnen (330) aufgeschüttet werden. Figur 74: Drehkränze (33]) und (332 ) halten die Tragseile (291) und ermöglichen das Fahren der Fahrwagen (315) um 360 Grad.

Die Verankerung der die Drehkränze (331) und (332) tragenden Teile muß so bemessen sein, daß auch eine Annäherung der Fahrwagen (315) zueinander und die dadurch erhöhten Zug¬ kräfte aufgenommen werden können; öderes müssen die Annäh- erungen begrenzt , also ein bestimmter Mindestabstand einge¬ halten werden. Bei mehr als zwei Fahrwagen (315) werden die auf¬ zunehmenden Zugkräfte sich besser ausgleichen.

Die Figuren 75 und 76 zeigen einen Rohrmast (333) , vorzugsweise aus Stahlbeton, Stahlrohr oder in Gitter-Konstruktion, wahlweise mit Verkleidung gegen Wettereinflüsse. Das Tragseil (291) ist am 5 Drehkranz (334) befestigt. Das Steilförderband (335) fördert die Produkte (336) in die Rinne, vorzugsweise in das Rohr(337) und von dort fließen die Produkte auf den Fördergurt (11) der auf den Rollen (9) der Gehängerahmen (295) läuft.

Figur 77 und 77a zeigen einen Rohrmast (333). Das Tragsei I (291) ist

10 am Drehkranz (338) befestigt , Steilförder-Anlagen mit Wel I- kantengurten und Querstegen (339) und Auslaufkopf (497) fördern die Produkte in einenam Drehkranz (338) be¬ festigten, kreisförmig angeordneten uπdsich mitdrehenden Trog (340). Die umlaufende Kette (341) hält mit den Armen (342)

15 Förderscheiben (343)die ständig sich drehend, die Produkte durch die Öffnung (344) des Troges (340)in die Rinne oder in das Rohr (337) und von dort auf den Fördergurt (11) fallen lassen. Die Steilförder-Anlagen sollen vorzugsweise Steil¬ förderbänder, Elevatoren oder Steilförder-Anlagen mit Wel I-

20 kantengurt und Querstegen sein. Je nach den Produkten sind auch Stauscheibenförderer, Schnecken, Saugförder-oder Druck¬ förderanlagen verwendbar.

Figur 78 und 78a zeigen den Rohrmast (333). Das Tragseil (291) ist am Drehkranz (338) befestigt. Die Steilförderanlage (339)

25 fördert in den Trog (343a), der vom höchsten Punkt des Dreh¬ kranzes (338) , an dem er befestigt ist, nach beiden Seiten abwärts angebaut ist. Die zu fördernden Produkte fließen immer zum tiefsten Bereich (344) des Troges (343) und von da über die Rutschen (329) oder die Vibrationsrinnen (330)

30 . auf den Fördergurt (11). Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß unabhängig von der Auslaufrichtung der Steilförder ¬ anlage (339) und unabhängig von der Richtung des Fördergurtes (11), der Fördergutstrom (die zu fördernden Produkte), ohne zu ¬ sätzlichen Aufwand an Energie und Technik, auf den Fördergurt

35 (11) gelangt.

Am Rohrmast (333) oder gleichwertigen Bauteilen können mehrere Drehkränze (331 ,334,338) mit oder ohne Tröge (340) oder (343) angebaut werden und es können von zentralen Stellen aus Produkte , vorzugsweise Schüttgüter auf Halde (Deponie) gefördert werden. Das Gelände bleibt frei von Stahlbauten und die aus der Praxis nur allzu bekannten Beschädigungen an Stahl- und Betonbauten und an Fahrzeugen werden vermieden. Figur 78 zeigt weϊterjwie mit den Spannseilen (345) der Förder¬ gurt (11) straff gehalten wird. Bei längeren Förderstrecken, über etwa zwanzig Meter Länge, werden Winden (302) verwendet, die einstellbar, den Fördergurt (11) gleichmäßig und optimal straff halten. Der Fördergurt (11) mit dem Untertrum (14) be stimmt hier -neben der Förderfunktion- auch die Länge der Förderstrecke. Das auf dem Fördergurt (11) liegende Produkt drückt den Fördergurt auf die Tragrollen (9), sodaß die leichte

Durchbiegung des Fördergurtes (11) nach unten nicht nachteilig ist. Das Untertrum (14) ' liegt an den Tragrollen (9) von unten an und hilft sie mit-antreϊben. Um diesen Effekt zu ver¬ stärken tragen einige Gehängerahmen (295) an den Tragarmen (346) die Druckrollen (347). Eine stärkere Wirkung bringt das

Dreϊeck-gestänge (348) mit der Druckrolle (347). iguren 79 und 80 zeigen eine Stetigfördereranlage deren Trag¬ seil (291) zwischen den Masten (289) gespannt ist. Die Höhen¬ verstellung des Tragseils (291) erfolgt dadurch, daß der Trag- seil-Träger (349)von einer Winde mit Motor im Gehäuse (350) abgelassen und hochgezogen wird. Dadurch ist es möglich, daß empfindliche Schüttgüter und sonstige Produkte zunächst aus geringer Höhe auf die Halde fallen. Schon bei Splitt und Schotter soll nach der Zerkleinerung und nach den genauen Absϊebungen, keine unkontrollierbare Nachzerkleinerung durch den Sturz aus unnötig großer Höhe erfolgen, weil sonst die Gütevorschriften nicht eingehalten werden können.

Das Tragseil (291) soll auf die gestrichelte Linie und bei

Bedarf noch weiter abgesenkt werden.

Die Gehängerahmen (295)tragen zweifach , also in doppelter Ausführung die Tragrol len(9) und die Untergurtrollen (12). Dazu die Fördergurte (11) und das Untertrum (14). So können zwei verschiedene Körnungen oder Produkte gleichzeitig auf

Halde gefahren werden. Zur Reparatur oder zur Wartung werden die Gehängerahmen (295) in's Gebäude oder unter den Wetterschutz (351) mit Bedienungsbühnen oder Laufstegen (352) und (353) gefahren. Dazu wird eine Klemmsperre ( 354) am Gebäude oder Wetterschutz(351 ) in Klemmstellung gebracht und die Wϊnde-_(302)zi ehen die Gehängerahmen (295) in's Gebäude oder unter einen Wetterschutz (351) ; sozusagen in den "Bahnhof". Alle Gehängerahmen (295) sollen dann nach links in die gestrichelten Positionen (355) gefahren werden, wenn in diese Richtunq qefördert werden soll, oder wenn das hier ansteigende Gelände die Wartung und Reparatur ermöglicht und die Aufstellung eines Gebäudes oder eines Wetterschutzes (351) erleichtert. Puffer (356) werden an den Gehängerahmen (295) angebracht, wenn ein seitlicher Regenschutz (hier nicht abgebildet) aus vorzugsweise verrottungsfestem und dichtem

Stoff beim Einfahren in's Gebäude oder unter den Wetterschutz (35 I) zwischen den Gehängerahmen (295) nicht gequetscht und beschädigt werden soll. Der von oben wirksame Wetterschutz (357) wird damit ebenso geschützt. Zugseile (303) und (309) sind jeweils mit den Winden (302) verbunden.

Figur ,81 und 82 zeigen die Masten (289) und den daran be¬ festigten Stahl träger(358) der über eine Hälfte der Breite die Laufschiene (359) und über die andere Hälfte der Breite die Zahnschiene (360) trägt. Auf der Welle (294) ist das Laufrad (361) mit Spurkranz (362) und das Zahnrad (363) mit Spurkranz (362) gelagert. Der an der Welle (294) aufgehängte Gehängerahmen (295) trägt die Antriebstrommel (297), die vom Antrieb (364) über den Antriebsriemen (365) angetrieben wird. Der Fördergurt (11) läuft also auf der Antriebstrommel (297) und auf dem Antriebsriemen (365). Das Untertrum (14) läuft unter und über den Untergurtrol I en (12) ,

Das Kabel für Strom (298) ist leicht durchhängend an den

Gehängerahmen (295) befestigt und wird zum Antrieb (364) und von da auch zum Antrieb des Laufrades (361) und des Zahn¬ rades (363) ' geführt. Laufrad (361) und Zahnrad (363) tragen den hier nicht sichtbaren Antrieb innen. Bei -ilatten l auf¬ schienen (359), ohne Zahnschienen (360), oder auf Tragseilen (291) ist ein Drahtseil (366) um die Drahtseiltrommel (367) geschlungen und zwischen den Masten (289) gespannt. An dieser Drahtseiltrommel (367) bewegt sich der Gehängerahmeπ (295) vorwärts und ' rückwärts, geschaltet über ein Kabel das mit im, oder am Kabel für den Strom (298) liegt. Die anderen Gehängerahmen werden mit- gezogen:nach vorn; oder geschoben: nach hinten. Die ersten beiden Gehängerahmen (295) sind mit Streben (368) verbunden um die Gegenkräfte des Antrϊebsfan den Lauf¬ schienen (359) oder den Zahnschienen (360)) aufzunehmen .

Dieser Antrieb für die Gehängerahmeπ wird ebenso verwendet, wenn die Gehängerahmen (295) an Tragseilen (291) hängen. Die Umlenktrommel (369) soll dann als Antriebstrommel -zusätzlich also angetrieben— wirken, wenn die Gesamt-Förder- länge und /oder die Belastung durch das Fördergut so groß ist, daß der Antrieb (364) nicht ausreicht, oder daß durch diesen zusätzlichen Antrieb der Umlenktrommel (369) die Belastung des Fördergurtes (11) mit Untertrum (14) herabge- setzt und damit die Betriebssicherheit und die Lebensdauer er¬ höht werden. Die Umlenktrommel (369) wird bei der Verwendung als Antrϊebstrommel , angetrieben durch einen Antrieb (364) mit Antriebsriemen (365) oder auf eine der anderen bekannten Arten, z.B. von einem Motor über Getriebe mit einer Kupplung auf die Achse (371). Die Spannvorrichtunq (370) zieht die Achse und damit die Umlenktrommel/Antriebstrommel (369) auf Spannung des Fördergurtes (11) mit Untertrum (14). Das geschieht durch Vorspannung mit Hydraul Ik-oder Pneumatik-Zylindern, durch Federn oder Elastomere. Mit dem Zuoseil (Jθ9) und den Winden (308) , werden die Gehängerahmen (295) unten gleichzeitig mit den oberen Antrieben im Zahnrad (363) oder der Drahtseiltrommel (367) vor- und zurück- gezogen.

Der Spannweg ist bei dem geringen Spielraum des Gestänge¬ rahmens (295) nicht groß; deshalb ist die Achse (371) beideseitig in je einem Profil mit Längsschlitz gelagert, das am Gestänge¬ rahmen (295) angeschraubt oder angeschweißt ist. Die Spannvorrichtung (370) soll durch die Länge und durch

Druck oder Zug der erwähnten Bauteile die gewünschte Spannung des Fördergurtes (11) in möglichst enger Toleranz konstant halten ; oder vorzugsweise soll die Spannung des Förderqurtes (11) oder ein Nachlassen der Spannung die Spannvorrichtung (370) steuern, vorzugsweise über Druck-

Änderungen in Hydraulik und/oder Pneumatik und bei Förderlängen über zwanzig Meter und bei Belastungsschwank¬ ungen im Zusammenwirken mit Federn und/oder Elastomeren. Figuren 83 und 84 zeigen eine Förderanlage mit Tragseil (291) und Gehänqerahmen (295) bei der die Antriebstrommel (297) und die Umlenktrommel (369) schräg liegend angeordnet sind und auf dem Fördergurt geförderte Produkte sortiert werden. Dies sind Früchte oder z.B. oder um Kies , teils flach, teils rund, oder um eine Mischung aus Holz und Kies, oder um sonstige Produkte.

Die runden Bestandteile einer solchen Mischung rollen ab und die flachen Bestandteile werden auf dem Fördergurt (11) liegend, ausgetragen. Die jeweils erforderliche und optimale Schräglage (Neigung) wird vorzugsweise mit Hydraulik-Zylindern oder Gewindespindeln (373) die die Achse (372) heben oder senken, eingestellt. Ebenso werden die Tragrollen eingestellt. Bei Hydraulik soll das zentral von einer Steuerung aus geschehen. Mit den Winden (308) und mi t dem an den Gehänge¬ rahmen befestigten Zugseil (309) und auch in Kombination mit den Winden (302) oben und dem Zugseil (303) können Bewegungen in den Fördergurt (11) gebracht werden:kurze Impulse dieser Bewegungen lassen u.a. auch sehr flache Produktbestandteile zum Abrutschen kommen und eine feine Trennung der Produkte zu. Wenn das Produkt naß ist, werden Fördergurte (11) mit Schlitzen verwendet, um das Wasser ablaufen zu lassen; diese

Wirkung soll auch bei nicht schräg gestellten Fördergurten (11) genützt werden und auch schon vor den Bereichen mit Schräg¬ lage (Neigung) des FördergurtesO 1).

1. Figur 85 und 86 zeigen die Förderanlage mit der Befestigung des Tragseiles (291) zwischen dem Stahlträger mit Stütze (374) im Gebäude und Mast (289). Auf den Fördergurt (11) wird aus , den Produktions-und/oder Förderanlagen über die Rutsche (329) (oder bei waagerechter Förderung über gleich wirkungsvolle -

Rörderrinnen mit Vibrator , Schnecken oder Luftförderrinen) und aus der Steil förder-Anlage , ebenfalls über eine Rutsche (329) das zu fördernde Produkt aufgegeben. Die Gehängerahmen (295) mit zwei und mehr Spurrollen (293) sind in Trapezform ausgeführt um in Längsrichtung auf dem Tragseil ein größere Stabilität zu erreichen, wo das durch schwankende Fördergut-Belastung und durch Wind not¬ wendig ist und um Tragrollen (9) und Untergurtrollen (12) auch in zwei-und mehrfacher Ausführung aufnehmen zu können. Die Zahl der Gehängerahmen (295) wird dadurch verringert und die Zahl der Tragrollen (9) und der Untergurtrollen (12) kann auf günstiger Konstruktions-und Kostenlage vergrößert werden. Die Welle (294) ist abschraubbar, sodaß Gehänge¬ rahmen (295) ausgetauscht werden können und es können die - Stückzahlen der Gehängerahmen (295) und der Tragrol leπ (9) und der Untergurtrollen (12) verändert und den jeweiligen Aufgaben-Änderungen angepaßt werden; z.B. Änderung der Förderlängen und der Produkte. Der Steg (375) verstärkt die Konstruktion der Gehängerahmen (295) und er verhindert daß die Spurrollen (293) vom Tragseil (291) abspringen.

Die Figuren 87 und 88 zeigen Gehäπgerahmen (295), der mit drei Spurrollen (293) und drei Wellen (294) auf drei Trag¬ seilen (291) laufen. Fördergurte (11) und Untertrums (14) sind (mit den dazugehörigen Tragrollen und Untergurtrollen) wie schon vorher beschrieben, angeordnet; bis auf die

Girlanden-Tragrollen (376) , die vorzugsweise mit den Haken (377) befestigt sind. Mit den drei Tragseilen (291) werden höhere Tragkräfte und höhere Stabilität gegen Schwankungen erreicht. Stege (375) und untere, besonders große Spurkränze (378) verhindern, daß die Spurrollen

(293) aus den Tragseilen (291) springen können. Regen- Abweiser (379) schützen die zu fördernden Produkte, lassen aber Wind zwischen den Regenabweisern (379)hϊndurch um starke Winddrücke und damit zusätzliche Belastungen und Schwankungen zu vermeiden. Leitbleche (380) leiten die von Fördergurten (11) kommenden Produkte zur Seite, bzw. itte. So können mit entsprechend langen Leitblechen .auch Halden nebeneinander aufgeschüttet oder Boxen beschickt werden. Die unten laufenden Fördergurte (11) sind vorzugsweise kürzer, sind also nicht bis zu den vordersten Gehängerahmen

(295) geführt, sodaß bei übereinander angeordneten Fördergurten (11) die Produkte verschieden weit auf die Halde gefördert werden können.

Fi-iur 89 zeigt in Draufsicht wie mit Gehängerahmen (295) an drei Tragseilen (291) mehrere Bereiche eines Schüttgut-

Geländes (313) mit zusätzlichen Boxen (381 ,382,383) mit Trenn¬ wänden (385), Silos (384) und weiterem Schüttgelände (313) ohne Boxen gefüllt werden. Diese Anordnungen haben den großen Vorteil, daß die in Silos gefüllten Produkte bei laufendem Absatz, also laufender Abfuhr , pro Silo täglich 1000 bis 2000 t betragen können. Die unter die Silos fahrenden Lastfahrzeuge sind stets in kürzester Zeit gefüllt. Wenn bei einzelnen Körn¬ ungen oder Produkten nicht soviel abgefahren wird, wie über die Fördergurte (11) herangefördert wird, können Boxen (381, 382,383) und weiteres Schüttgelände (313) die vorübergehend von den Silos nicht zu fassenden Mengen aufnehmen.

Bei dem nach Figur 89 beschriebenen Sϊlobetrieb, bleiben die durch Radlader (386) wieder auf Transpcrtfahrzeuge aufzu¬ ladenden Mengen gering. Das ist wirtschaftlich bedeutungsvoll; denn die Radlader (386) -und in schwerem Geläπde:Laderaupen- -.- haben vorzugsweise Dieselmotoren von 100 bis 300 kW und fassen jeweils mit der Schaufel 1 bis 5 Kubikmeter. Jeder Kubikmeter der so aufgeladen wird, verursacht Kosten von mindestens DM 1 ,- pro Kubikmeter. Das sind oft mehrere Tausend DM täglich. Das führt bei Produkten an der Rentabilitätsgrenze zu Verlusten.

Förderanlagen mit Gehängerahmen (295) erfüllen die gleichen Anforderungen im Prinzip auch mit ein-oder zwei Tragseilen (291) , mit aber geringeren Förderleistungen. Figur 90 zeigt einen Tragmast (387) mit Ausleger (388) der das Tragseil (291) trägt. Darauf läuft die Spurrolle (293) mit Welle (294) und Gehängerahmen (295). Bei größeren Schüttgutlagern sind Tragmaste (387) erforderlich um die Ent¬ fernungen zu überbrücken und -auch bei kleineren Schüttgut¬ lagern- werden so Richtungsänderungen des Förderweges vorgenommen; dabei sind kurvengängige Fördergurte (11) und entsprechende Tragrollen (9) und Untergurtrollen (12) eingebaut. Der Gehängerahmen (295) ist einseitig angehängt. Der Steg (375) sichert die Spurrolle (293) damit sie nicht von dem Tragseil (291) abspringen kann. Figur 91 zeigt zwei Tragmaste (387) mit Tragseilen (291) die mit Spurrollen (293) und Wellen (294) den Gehänge¬ rahmen (295) tragen. Der Steg (375) sichert die Spurrollen (293)und ist hier tragendes Teil des Gehängerahmens (295). Figur 92 zeigt einen Tragmast (387) in Ansicht "A" : die Gleitschinen (389) an den Auslegern (388) verhindern, daß der obere Rand des Gehängerahmens (295) an die Ausleger (388) anstößt.MIt zwei und mehr Tragseilen (291) wer¬ den höhere Tragkraft und Förderleistungen und grössere Stabilität gegenSchwankungen durch Wind und Betrieb erreicht, und es hängen die Gehängerahmen (295) senkrecht. Bei Figur 90 mit einem Tragseil (291) wird der Gehängerahmen so einseitig gehängt, daß der Schwerpunkt in der Mitte (293a) der Spurrolle (293) liegt.

Fiqur (93) zeigt Tragrollen (9), die zusammen eine Mulde bilden und den Fördergurt (11) tragen. Fiπur(94) zeigt wie vorzugsweise Hydraulikstempel (390) die Tragrollen (9) in die waagerechte Lage bringen und wie damit der Fördergurt (11) ebenfalls waagerecht liegt.

Auch eine schräge Lage des Fördergurtes (11) wird mit den Hydraulikstempeln (390) oder auch mit Pneumatik oder mit Gewindespindeln erzielt : das alles dient dazu, das geförderte Produkt an beliebigen Stellen des Förder- gurtes (11) abzuwerfen, statt es am vorderen Ende herab¬ fallen zu lassen. Notwendig ist dieser Abwurf an beliebiger, aber vorbestimmter Stelle, wenn bestimmte Produkte oder Körnungen separat gelagert werden sollen, oder wenn das Schüttgut an bestimmten Stellen höher oder niedriger aufgeschüttet werden soll.

An dieser ebenen oder leicht geneigten Stelle des Fördergur¬ tes (11) werden Abstreifer (391) und/oder Bürsten (392) vorzugsweise diagonal zur Laufrichtung des Fördergurtes (11) ' auf den Fördergurt (11) geschwenkt oder von oben herabgesenkt. Figuren 95,96 und 96a zeiqen wie vorzugsweise ein Hydraulik¬ stempel (393) die Platte (394) und damit den Fördergurt (11) anhebt und in die waagerechte Lage bringt. -Mit zwei Hydraulik¬ stempeln (393) wird eine gewünschte Neigung = Schräglage erreicht. Der Abstreifer (391) und/oder die Bürste (392) schieben und /oder kehren das geförderte Produkt ab !

Die Bürste soll -diagonal angeordnet- soviel Kontakt zum Fördergurt (11) haben, daß sie in drehend-kehrende Bewegung versetzt wird, oder sie erhält Motor-Antrieb (394 a) . Abstreifer (391), Bürsten (392), Platten (394) und Hydraulik- Zylinder (393) sind an Gehängerahmen (295) , Tragmasten (387) und Rohrmasten (333) und an Silos (384) und an an speziellen Stellen zu errichtenden Stützen befestigt und an allen Trag¬ konstruktionen die Tragrollen (9) oder in gleitender Art, Fördergurte (11) tragen.

Figur 97 und 98 zeigen wie Netze (395) an jedem Gehänge¬ rahmen (295) befestigt sind um den Fördergurt (11) und das Untertrum (14) aufzunehmen, wenn die Gehängerahmen (295)für Wartung und Reparatur oder für Schutz vor Witterungseϊnflüssen außerhalb der Betrϊebszeiten (z.B. Nacht, Winter) auf engem

Raum zusammengezogen werden. Das Netz (396) soll tiefer an¬ gebracht werden wenn die Betriebs-Abstände der Gehängerah¬ men (295) groß sind, z.B. drei bis vier Meter. Das gilt auch für die wahlweise angebauten Seile oder Bänder (395, 396). Ohne diese Maßnahmen würden Fördergurte (11) und Unter¬ trums (14) an einzelnen Stellen ganz nach unten durchrutschen auf dem Boden oder über die aufgeschütteten Produkt-Halten schleifen und beschädigt werden und -abgesehen davon- auch sich ineinander verschlingen, wenn die Gehängerahmen (295) wieder in Betriebsstellung gefahren werden sollen.

Bei den oben genannten Wϊtterungseinflüssen ist u.a. eine besondere Gefahr im Winter, durch Nebel , Nässe, Tauwetter und Frost : die Fördergurte (11) und die Untertrums (14) frieren an den Tragroileπ (9), Untergurtrollen (12) , Antriebstrommeln (297) und Umlenktrommeln (369) in oft erstaunlicher Wirkung und mit dicken Eisschichten fest. Fördergurte reißen, Motore schmoren durch, Getriebe und Kupplungen werden zerstört, ebenso die Antriebsriemen. Die Förderanlage unter Dach oder in feste Gebäude zu fahren, Ist da von großem Vorteil.

Stationäre Förderanlagen, die weiter als allgemein üblich, freitragend sein sollen, werden vorteil¬ haft in Rohrkonstruktion erstellt.

Es handelt sich dabei um Konstruktioπen,deren Auflagen oder Abstützungen mehr alsca.zwölf Meter voneinander entfernt sind. Profile sollen nur ausnahmsweise und in speziellen Fälieπ zu¬ sätzlich verwendet werden. Erfindungsgemäß' werden dement¬ sprechend die nachstehend beschriebenen Tragkonstruktionen und Fördereinrichtungen hergestellt. Der Erfindung entsprechen auch die Kenntnisse und Erfahrungen, daß Schweißnähte Schwachstellen der Statik sind; deshalb sind hier nachstehend alle beschriebenen Verbindungen ohne tragende Schweißnähte herstellt.

Figur 99 zeigt eine Tragkonstruktion aus Rohren (221)=Obergurt und Rohren (222)=Untergurt. Die Klemme (397) umfaßt das Rohr (221) und ein Strebrohr (400). Die Klemme (398) umfaßt das Rohr (222) und ein Strebrohr (400) und ein diagonales Streb¬ rohr (401). Die Klemme (399) umfaßt das Rohr (221) und zwei diagonale Strebrohre (401) und ein Strebrohr (400) . Umfassen heißt zugleich: verbinden. Klemmen (397,398,399) sind damit Kupplungen, die mit Flachstahlstücken mit Köpfen und Schlitzen (227) und Keilen (228) und den beschriebenen Rohren dazwischen, zusammengepreßt oder mit Schrauben (230) zusammengeschraubt werden. Erfindungsgemäß tragen die Klemmen (397,398,399) innen eingesetzte oder eingeprägte Spitzen, scharfe Nocken oder schräg, längs, diagonal oder rundum verlaufende Höcker, vorzugsweise aus Hartmetall oder gehärteten Nach-I nnen-Prägungen oder Metallstreifen, die zur kraftschlüssigen Verbindung noch eine zusätzliche formschlüssige Verbindung schaffen, ebenso scharfe, harte, gebogene Ränder. Figur 100 zeigt einen Querschnitt einer Tragkonstruktion mit Fördereinrichtung. Die Eck-Verbindungen geben die notwendige Stabilität in Querrichtung. Diese Eck-Verbindungen bestehen vorzugsweise aus je zwei Klemmen mit Scharnier (402) und vorzugsweise Flachstahlstücken (403) die mit Schrauben (230) miteinander verschraubt sind. Es sind vorzugsweise die

Klemmen (397,398,399,400) miteinander kombiniert um Längs¬ konstruktionen nach Figur (99) zu Tragkonstruktionen nach Figur 100 zu vereinen.

Die Figur 101 zeigt eine Klemme (397).

Aus dem Gerüstbau sind zahlreiche Verbindungen von Rohren und Klemmen und Kupplungen bekannt, die in einigen Teil¬ bereichen formschlüssϊg sind; weitgehend aber kraftschlüssϊge Verbindungen ermöglichen. Durch die Fördereinrichtungen und deren ständige Bewegungen und kleine und größere Vibrationen und Erschütterungen, würden Konstruktionen, wie vorstehend beschrieben, nicht an den fixierten Punkten fest bleiben, sondern die Konstruktionsteile würden sich verschieben bis zur Unbrauch- barkeit oder bis zum Zusammenbruch .Gewindestangen sind Knickpunkte.

Um Stabiltät und Formschi üssigkeit mit Kraftschlüssigkeit zu vereinen werden erfϊndungsgemäß für die Rohre, vorzugsweise für die kürzeren Rohre unter drei Meter Länge ungefähr, Festpunkte angebracht: Figuren 102 und 103 zeigen Rohre (404) mit vorzugsweise ein oder zwei eingewalzten oder eingepreßten Rillen (405) und den Halb- schalen (406) mft vorzugsweise ein oder zwei eingewalzten oder eingepreßten Rillen (407) und hochgepreßten Rändern (408) vor¬ zugsweise aus Stahlblech hergestellt. Die geringfügige Querschnϊtt- Verringerung in den Rohren (404) wird durch die Halbschalen

(406) mehr als ausgeglichen. Diese Halbschalen (406) sind unver¬ rückbare für darauf festgeschraubte oder festgekeilte Klemmen (397,398,399) oder gleichwertige Bauteile. Es sollen wahlweise auch nur eine Halbschale (406) oder auch In geringerem Umfang um die Rohre (404) fassende Schalen, ähnlich (406) erwendet werden, wenn die Anforderungen an die Stabilität kleiner sind. Die Figuren 104 und 105 zeigen Rohre (409) mit vorzugsweise herausgewalzten Wülsten (410) ; je nach Anforderungen sind es ein, zwei oder mehr Wülste. Eine oder mehrere Schalen, bis max. zwei Halbschaleπ (411) mit Wülsten (412) und angepressten

Rändern (413), werden von Klemmen (397,398,399) und gleich wirkenden Bauteilen umfaßt und ebenfalls zusammengepreßt und dadurch werden diese Verbindungen form-und kraft-schlüssig .

Die Figuren 106 und 107 zeigen die Rohrverbindung (475) mit der Stosstelle (414) zwischen den Rohren oder Profilen (415) und (416) und das eingeschobene Rohr

(417) mit der fest daran angebrachten, vorzugsweise angeschweißten Scheibe (418). Damit werden die Rohre oder Profile (415) und (416) verbunden und daran befestigte oder aufgeschobene Rohre oder Profile und andere Konstruktionsteile werden bis an die Scheibe (418) herange¬ schoben und haben damit ein festes Gegenlager, weil die Rohre (415) und (416) in der ganzen Konstruktion zusammen¬ gehalten werden. Wahlweise Rohr (417) und/oder aufgeschob.Rohr(417a Die Figuren 108 und 109 zeigen die Stoßstelle (414) zwischen den Rohren oder Profilen (415) und (416) und das eingeschobene Rohr oder Profil (417) mit der vorzugsweise angeschweißten Scheibe (418). Die eingewalzten oder eingepreßten Rillen (405) nehmen die Rille (407) des teils um das Rohr (415) gewölbten Stahlblechstreifens (419) auf, dessen Kappe (420) sich teils um die Scheibe (418) legt. Die Schelle (421) mit Innenprägung

(422) hält mit den Schrauben (423) die genannten Teile fest zu- sa men. Das Flachstahlstück (424) ist mit einer

Schelle mit Innenprägung (422) und mit Schrauben

(423) festgeschraubt, und mit der Abwinkelung (425) und mit der Schraube (426) an der Scheibe

(418) festgeschraubt. Alle Teile sind so form- und kraftschlüssig miteinander verbunden.

Diese Beispiele und deren Kombination zeigen, dass nur die Kleinteile, dies sind alle Teile ausser den Ober¬ gurten (221), Untergurten (22), Strebrohren senkrecht,

(400), Strebrohren diagonal (401) , bearbeitet werden müssen; wobei sich diese Bearbeitung auf einfache und günstige Arbeiten beschränkt.

Figuren 110 und 111 zeigen wie auf das Rohr (415) ein Ring (427) aufgewalzt oder aufgepreßt ist, auch so stark daß sich die Wandung des Rohres (415). eine Wölbung nach innen hat. Figuren 112 und 113 zeigen wie auf das Rohr ( 15) die Schelle

(429) mit der Schraube (430) so fest aufgeschraubt ist, daß das Rohr (415) eine Wölbung (428) nach innen hat. Wahlweise auch Bolzen (229) mit Keil (228) zur Befestigung des Ringes.

Figur 114 zeigt den Untergurt (222) mit daraufgestelltem

Strebrohr, senkrecht (401) und darauf gestelltem Strebrohr, diagonal (402) und beide Strebrohre haben nach außen ver¬ größerte End-Durchmesser, die bei dem Untergurt (222) In der Form angepaßt, einen möglichst grossen Aufstellrand

(431) ergeben.

Figur 115 zeigt den Untergurt (222) mit Füßen (432) aus ausreichend hartem, aber doch elastisch anpassungsfähigen Material , vorzugsweise Kunststoff, auf die die Streben (400) und (401) aufgesetzt sind. Die Füße (432) mit ihren Auflageflächen, verteilen die Druckkräfte aus den Streben (400) und (401) auf größere Flächen der Untergurte (222) und die Konstruktion wird haltbarer oder trägt bei kleinen Abmessungen der Teile, gleiche Belastungen. Die Füße (432 ) haften auch besser. Alle diese Befestingungs-und Verbindungs-Systeme werden so auch bei Oval-Rohren, und sonstigen Rohr-und Profil-Formen verwendet .

Alle Verbindungsstellen sollen vor der Montage wahlweise mit (hier nicht abgebildeten) Bandagen umwickelt werden. Diese Bandagen sind abgepaßt für die Befestigungsplatten (269) und alle weiteren, oder als Art Wickelband, auch klebend,abdidιtend, vor Korrosionen schützend und adhäslv nach beiden Seiten, also nach Innen und Außen wirkend aufgebracht. Diese abgepaßten Bandagen oder Wickelbänder tragen in einer Art "Pflaster" harte und eckige ktelne Metall-Teile, vorzugsweise Hartmetall, damit aufeϊndergepreßte Konstruktionsteile, durch die sich einprägenden Metall-Körner unverschiebbar verbinden. Diese abgepaßten Platten oder Bandagen sind vorzugsweise doppelt aufeinandergelegt und sie tragen zwischen den beiden Teilen die Metall-Körner. Figur 116 zeigt einen Untergurt (222) mit dem Schuh' (433), vorzugsweise aus Stahl mit gewölbter, teils den Untergurt (222) umfassender, großer Auf ragefläche und der Innenwölbung (434), damit das senkrechte Strebrohr (400) am unteren Rand eine all¬ seitige, eng anliegende Führung hat; der untere Rand kann sich nicht verformen. Das ist bei starken Belastungen sehr wichtig, weil teilweise Verformungen die nicht verformten Randteile noch stärker belasten und zur Zerstörung führen würden. Die geotrichelten

Linien (432 a, 433 a) zeigen, wie Füsse und Schuhe z s

Der Schuh (435) erfüllt die gleichen Aufgaben wie der Schuh

(433), aber für diagonale Streben (401). Die Seitenverstärkung (436) nimmt die Schubbelastung auf. /die Füsse (432 und alle Schuhe ( 432 a, 433, 433 a, 435) sind in ihren Abmessungen und Neigungswinkeln den aufzunehmenden Rohren und Profilen und denBelastungen angepaßt. Eine Standardisierung reduziert die Zahl der unterschiedlichen Ausführungen! Figur(116a)zeigtein Rohr (415) mit Flachstahlstück (437)mit den Abwinklungsverstärkungen (438) und (439) und der Innenwölbung (439a) . Die Schelle (429) ist mit Schraube (430) so fest angezogen, daß das Flachstahlstück (437) fest an das Rohr (415) gepreßt wird und es wird unverschiebbar, also zusätzlich kraftschlüssϊg, dadurch, daß sich das Rohr (415) nach innen wölbt. Diekleine Verringerung des Querschnitts des Rohres (415) wird durch die entsprechend gewählten Querschnitte und durch den Grad der

Umfassung des Rohres (4 durch Flachstahlstücke (437) ausge¬ glichen. Nach den Anforderungen werden d.ie Stärken der Sehe. len (429) und deren Zahl je Verbindung gewählt. Rohre, Unter-und Obergurte, Streben werden durch Befestigungsplatten (225,241 ,245 und 269) verbunden, wie vorher schon beschrieben.

Figuren 117 und 118 zeigen vorzugsweise in Rohr-Gitter-Konstrukt¬ ionen (440) hergestellte Träger für Förderbänder. Sie sind aus Ringen (441) , Doppel ringen (442) und Längsträgern (443) .vorzugs¬ weise aus Rohren gefertigt. Die Förderbänder mit Antriebstrommel (297), Fördergurt (11), Umlenktrommel (369), Tragrollen (9) und

Untergurtrollen (12) ' werden vom Antrieb (364) und vom Antriebs¬ riemen (365) angetrieben und sie sind fest in den vorzugsweise Rohr-Gitter-Konstruktionen (440) befestigt. Antriebstrommeln (297) reichen so weit nach vorn und die Umlenktrommeln (369) reichen so weit nach hinten über die Rohr-Gitter-Konstruktionen

(440) hinaus, daß eine Förderung durch viele dieser Konstruktionen (440) und damit über längere Strecken erfolgt. Die Konstruktionen (440) sind durch Kupplungen (444) vorzugweise mit Kardangelenk (444) beweglich, oder durch Gestänge (445) wahlweise oder gleichzeitig fest verbunden. Die Kupplungen (444) sind abklappbar oder abnehmbar.

Soweit Kupplungen (444) während Förderns in Funktionsstellung . bleiben, werden sie abgedeckt.

Die Rohr-GItter-Konstruktionen (440) sind etwa zwanzig bis dreißig Meter lang und einzeln oder mehr als zwei bis zehn zusammen in Betrieb. Durch die Kupplungen (444) ist es möglich, jeweils zwei und mehr, gleichzeitig seitlich wegzu- rollen um so eine Förderstrecke an einen anderen Platz und in eine andere Richtung zu verändern. Abstützungen (446) vor¬ zugsweise klappbar, halten die Fördereinrichtungen fest, verhindern also das wegrollen. Die Antrϊebstrommei (297) fördert dann immer auf die Umlenktrommel (369) und auf den aufliegenden Fördergurt (11).

Figur 119 zeigt eine sechs-eckige Ausführung der Erfindung nach F guren 117 und 118. Der Vorteil : bleibt auf abfallendem Gelände besser stehen, kann trotzdem gerollt werden und Abstützungen (446) erhöhen zusätzlich die Standfestigkeit. Figuren 120 und 121 zeigen Ringe (441)-vorzugsweise aus

Rohr, mit Längsträgern (443)-auf denen Räder (447) mit Achsen (448) laufen, die an Halterungen (449) die Förderband- Längsträger (450) halten, an denen alle Teile der bei den Figuren 117 und 118 beschriebenen Fördereinrichtungen hängen. Die Rohr -Gftter- '--.struktionen sind etwa zehn bis dreißig Meter lang.

Figur 121 a zeigt Inπenringe (452) aus U- Profil mit einem hohen Schenkel (452 a) und einem niedrigen Schenkel (452 b). In den Spurrϊllen (452c) laufen die Räder (451) mit Achsen (448) und Halterungen (449), an denen ebenfalls die Förderband-Längsträger (450) hängen. Wenn die Abstützungen

(446) entfernt oder weggeklappt worden sind, werden die Rohr-Gitter-Konstruktionen auch hier roll bar und damit leicht ortsveränderlich. Leitungen sind jeweils mit Steckern zu kuppeln und versorgen die Fördereinrichtungen, mit Strom, Schalt und Signal-Einrichtungen und mit Steuerungen in den allg. bekannten Ausführungen.

Bei den Ausführungen nach den Figuren 120, 121 und 121a bleiben die Fördereinrichtungen an den Förderband-Längsträgern (450) stets in der gleichen geradenLage , auch während des Wegrollens.

Figur 122 u.123: eine Rohr-Gitter-Konstruktion (440) in konischer Ausführung; das Vorder teil mit größerem Durch¬ messer legt beim Rollen einen größeren Weg zurück, kann die mit Kupplungen (444) verbundenen , anderen Rohr-Gitter- Konstruktionen (440) mitrollend , mitziehen und so die Produkte in Streifen oder Wällen abwerfen. Das Rollen wird vorzugsweise durch die Antriebsräder (454) mit vorzugsweise elektrischen Motoren bewirkt. Die Kupplungen (444) sind dabei abgedeckt. Antriebstrommeln (297) und Umlenktrommeln (369) sind stets so zentral aufeinander angeordnet, daß das Produkt von einem

Fördergurt (11) zum anderen gelangt, auch bei Winkeländerungen der Rohr-Gitter-Konstruktionen (440) zueinander. Figuren 124 und 125 zeigen Tragkonstruktioπen wie sie aus den Konstruktϊonsteilen der Figuren 44,45,46 bis 65 und 99 bis 116 gebildet werden. Dabei werden Profile oder Rohre und deren

Durchmesser und Wandstärken und die Abstände in Höhe und Länge, die Winkel der Diagonalen und die freitragenden Längen am Aufbauort nach Berechnungen oder Erfahrunqrn mit diesem System gewählt Überdachungen (456) aus Kunststoff werden mit in den Befestigungsplatten (225,241 ,269) gefaßt oder in an sich bekannter Weise angeklemmt oder angeschraubt. Überdachungen (456) aus Stahlblech, vorzugsweise gewellt und verzinkt, werden dabei als tragende Elemente in die Konstruktion einbezogen.

Figur 126 zeigt eine freitragende Tragkonstruktion (457) mit Laufstege (455) und mit Unterkonstruktion (458), die auf Druck beansprucht wird , einen

Pylon (459) der über Gestänge oder Drahtseil (460) die Kräfte (Belastungen) aus der diagonalen Strebe (401) und am Befestϊgungs- punkt (461) aufnimmt. Die Aufnahme der Lasten und die freitragend möglichen Längen werden so nach beiden Seiten vergrößert.

Dabei werden die Belastungen parallel mit den diagonalen Streben(401), (458), von der Abstützung (458a), und von den diagonalen Streben (458b) und (458c) aufgenommen. Die diagonalen Streben sind in direkter Verlängerung, weil im gleichen Winkel eingebaut, besonders belastungsfähig.

Die Figuren 127, 128, 129 zeigen den vorzugs¬ weise drehbar aufgestellten Mastpylon (463) mit den Auslegern (464) und (465), den Fördereinrichtungen (466) und (467), den Hauptspanndrahtseilen (468) und (469), den Draht- seilen (470), die alle in Löchern (471) der Scheiben (418) befestigt sind. Dabei werden bevorzugt die Drahtseife (470) mit Kauschen (472) geschützt und mit Klemmen (473) befestigt. Wahlweise werden Schäk zwischen die Scheiben (418) und die Drahtseile (470) gehängt. Die Ausleger (464) und (465) sind bevorzugt aus Ovalstahlrohren (474 ) und den Λ ufsteckrohren (475) zusammengesteckt.

Die Rohrverbfnd'ung (475) besteht aus der Scheibe (418) und den daran angeschweißten Innenrohren (417) und Außenrohren (417a) Die dazwischen geschobenen Ovalstahlrohre werden an den (Verbindungsstellen) Stoßstellen (414) so von Innen und Außen gehalten und diese Teile werden vorzugsweise nur auf Druck beansprucht; das macht die Konstruktion einfach und ermöglicht hier höhere Bel stungen, oder kleinere Querschnitte. Die Ovalstahlrohre (474) werden in zwei gleichen Längen neben einander angeordnet. Die Längen sind bevorzugt 6, 8, 10 oder 12 m, sodaß sich bei bevorzugten Ausführungen mit neun Paaren

Ovalstahlrohren mit je 6 m , 54 Meter Auslegerlängen (464) und (465) ergeben;bis zwölf Paare mit je 12 Meter = 144 Ausleger¬ längen (464) und (465) nach jeder Seite ergeben, die Halden (Deponien), also Aufschüttungen mit bevorzugt bis 288 Meter Durchmesser = 65.111 m^ und damit bei etwa 18 Meter Schütthöhe und notwendigen Abständen zwischen verschiedenen Produkten, etwa 1 Mio. t Lagermöglϊchkeϊten ergeben.

Die Zuführung der zu fördernden Produkte erfolgt vorzugsweise unter Flurhöhe mit Fördereinrichtungen (326) und die Zuführung erfolgt weiter über Tröge (476), bevorzugt Schneckenförderern

(477), über Steϊlfördereiπrichtungen (339) zu den FördergurtenO 1) , die auf Tragrollen (9) mit Halterungen (8) laufen. Die Rahmen(478) mit Klemmbügeln (479) sind von oben auf die Ovalstahlrohre (474) aufgelegt und mit den Stahlprofϊleπ (480) und Keilen (228) befestigt und tragen die Untergurtrollen (12) mit dem Untertrum (14).

Die Rahmen (478) mit Befestigungen und Fördereinrichtungen sind eine Förder-Tragstatϊoπ , die zugleich die Ovalstahlrohr- Paare (474) in der richtigen Distanz -bestimmt durch die Fördergurte (11) und die Tragrollen (9)- miteinander verbindet. Die Zahl der Förder-Tragstationen ist dem spezifischen Gewicht des Fördergutes und der Fördermenge und der Fördergeschwindig ¬ keit entsprechend festqeleqt. Vorzuosweise ist der Abstand 0,6 bis 2 Meter. Die Antriebsteile (481) für den Pylon ( 463) befinden sich bevorzugt am unteren Teil des Pylons. Die Anordnung der Fördereinrichtungen (326), des Trägers

(476) und der Steilfördereinrichtung (339) ist so erfolgt, dass auch während sich der Pylon (463) mit den Auslegern (464, 465) und mit den Fördereinrichtungen (466, 467) dreht, und die Fördereinrichtungen (466, 467) fördern, Fördergut zugeführt werden kann.

Die Längen der Pylone werden jeweils durch die Auslegerlängen und die Belastungen bestimmt. Bei entsprechender Abspannung, kann ein Ausleger (464) auch einseitig angebaut sein. Nach der Zahl der Produkte und der geforderten Förderleistungen, sollen auch drei und mehr Ausleger -zum Belastungsausgleich- nach Gewicht und Förderleistung auf 360 Grad verteilt .angebaut werden. Bei Grundwasser oder anderen Gründen, soll der Trog (476) und der Antrieb (481) für den Pylon (463) nach oben in den Pylon (463) verlegt werden. Das Gegenmoment für die Drehung wird dann durch ein Gestänge, das im Boden verankert wird, geschaffen.

Figur 130 zeigt den Rahmen (482) der über die Ovalstahlrohre(474) gelegt und mit dem Stahlprofil (483) und den Schrauben (484) von unten festgeschraubt ist. Mit festgeschraubt sind die Dreieck- Verstrebungen (485). Die Halterungen (8) tragen die Tragrollen (9), darauf liegt der Fördergurt (11). An der Dreϊeckverstrebung (485) hängt die Untergurtrolle (12) mit dem Untertrum (14). Darunter sind noch einmal Tragroile (9) mit Fördergurt (11) und Untergurt¬ rolle (12) mit Unterum (14) aufgehängt. Für die Förderung ver- schiedener Fördergüter zu verschiedenen Abwurfstellen sind die unteren Fördergurte (11) und die zugehörigen Teile (9) ,(12) und (14) für eine kürzere Förderstrecke ausgebildet.

Figur 131 zeigt einen Teil des Pylons (463) mit den Auslegern

(464) und (465); mit den Fördereinrichtungen (466) und (467), die in der Nähe des Pylons (463) auf etwa sieben Meter Länge auf Trägern (486) liegen und vorzugsweise mit Hydraul ϊk- stempeln (487) gehoben und gesenkt werden sollen .Für gehobene

Stellung ist die Stell. örderelnrfchtung (339) schon für die höhere Förderstellung gebaut.

In die untere Förderlage (488) werden die Fördereinrichtungen (466) und (467) gesenkt wenn durch spezielle Geräte, vorzugs- weise fahrbare Förderbänder(489) Fördergut von einer Seite über die ganze Länge der Fördereinrichtungen (466) und (467) zur anderen Seite gefördert werden soll. Ebenso wenn -bei mehr als zwei Auslegern (464) und (465) In eine andere Richtung gefördert werden soll. Bei starker Belastung -über das erwartete und berechnete Maß hin- taus, und bei starken Windboen werden die Hydrauklk- Abstützungen (490) ausgefahren und die Bodenplatte (491) verankert, Der Pylon (463) wird mit der Arretierung (492) gegen Drehung gesichert. Es sind nur wenige, kleine Teile geschweißt, die keine tragenden

Funktionen haben.

Alle Verbindungen werden am Montageplatz ohne Schweißen ausgeführt. Alle Oberflächen bleiben ohne Einfluß. Farben, Grundanstriche, Kunststoff-Beschichtungen und Verzinkungen bleiben unbeschädigt. Der volle Korrosionsschutz bleibt erhalten. Figur 132 zeigt wie Fördereinrichtung (510) auf die Fördereinrichtung

(511) fördert. Durch mechanische oder berührungs¬ lose Schalter, schattet die Fördereinrichtung (511) die Produkt zuführende Fördereinrichtung (510) aus, sobald (510) wegen eines

Schadens, wegen Unterbrechung des Antriebs, wegen Verstopfung oder Abschaltens stehenbleibt. Nach Figur 132 gibt ein Impulsgeber

(512) über Microschalter und Relais (513) solange lrnpu!se,solange die Fördereinrichtung (511) läuft und das Relais (513) über die Leitung (514) Microschaiter und Relais (515) " und über die ' Schalt-

Leϊtung (516)der Fördereinrichtung (510) die Stellung "Ein" hält.

Die eingeschaltete Fördereinrichtung (510) läuft nicht an, wenn nicht durch ein Zeitrelais (517) die Fördereinrichtung (511) eingeschaltet ist und durch den Impulsgeber (512) die Fördereinrichtung (510) einschaltet. Zu entfernt stehenden und schwer zugänglichen Maschinen werden Funk-Impulse benutzt.

So werden weitere vor-und nachgeschaltete Fördereinrichtungen und Maschinen miteinander verbunden und gekoppelt geschaltet um Leerlauf .Verstopfungen und Schäden zu vermeiden. Die hier beschriebenen Schaltungen sind auch nachträglich leicht zu installieren und es werden die langen Leitungen zu den bisher manchmal verwendeten zentralen Steuerungen vermieden. Figur 133 zeigt in Draufsicht eine Fördereinrichtung (518) mit dem Fördergurt (11). Die sich drehenden Teile haben bei den modernen Anlagen Dauerschmϊerung. Wartung ist also im

Allgemeinen nicht erforderlich. Kontrollen sind aber dringend notwendig und dauernde Überwachung al ler sich drehenden und bewegenden Teile ist notwendig, denn immer wieder springen die Einlegerollen aus ihren Stützen, Rollen klemmen wegen mechanischer Schäden , oder Partikel oder Brocken des

Fördergutes verursachen Schäden, die in jeder weiteren Sekunde und Minute größer werden und die bis zur Zerstörung von vielen und wertvollen Teilen oder bis zur Zerstörung der ganzen Förder¬ einrichtung führen. Bei einem Teil der Fördereinrichtungen wurden Antriebstrommeln bisher schon überwacht und auch der Synchronlauf von Fördergurt und Antriebstrommel -abzüglich eines zulässigen Schlupfes von etwa zwei bis vier Prozent- wurde in Dauerkontrolle überprüft und teilweise an Meldegeräte angeschlossen. Es fehlt die Überwachung aller sich drehenden und bewegenden

Teile. Mit den bisher verwendeten Einrichtungen fürAntriebs- trommeln war der Aufwand dafür zu hoch.

Figur 134 zeigt einzelne Bauteile einer Fördereinrichtung und die kostengünstigen-auch nachträglich anzubringenden- Teile zur ständigen Überwachung und auch automatischer akustischer, optischer Meldung und Abschaltung.

Fördergurte (11) erzeugen beim Lauf über Tragrollen (9), über Untergurtrollen (12) und über Antriebstrommeln ( 297) und Umlenktrommeln (369) und beim nahen Vorbeigleiten an Tragkonstruktioneπ oder anderen Teilen der Förder- einrichtungen, elektro-statische Felder.

Hier sind vor den Tragrollen (9), In Laufrichtung des Förder¬ gurtes (11) , Aufnehmer (519), vorzugsweise aus Kupferdraht oder Kupferbleche angebracht, die durch Drähte (520) verbunden sind und die die elektro-statische Ladung durch einen Draht (520 a) , zur Kontroll-Tafel (521) leiten. Hier sind also drei Tragrollen (9) zusammengeschaltet. Alle zur Entstehung oder Änderung oder Beendigung elektro-statischer Felder beitragenden Teile sind erfaßt und auf die nachfolgenden Übertragungs-und Signal— einrichtungen abgestimmt. Dementsprechend gibt die

Leitung (520 a) starke, schwache, Intermittierende oder keine Impulse zur Kontroll-Tafel (521) und dementsprechend schalten Lampen und Signale, auch optischer und akustischer Art und dementsprechend wird auch I m Notfall die Anlage mit Fördereinrichtungen und vor-und nachgeschalteten Maschinen geschaltet. Der Aufnehmer (519 a) ist nahe der Antriebstrommel (297) und nahe dem ablaufenden Unterrtum (14) des Fördergurtes (11) angeordnet und über den Draht (519 b) leitet er die elektro-statlschen bzw. keine elektro-statlschen Energien zur Kontroll-Tafel (521) Bei anti-statisch ausgerüsteten Fördergurten (11) werden

Fördergurte und alle mit diesen in Berührung kommenden Teile, die elektro-statische Impulse -auch bis Null- bewirken sollen, mit leitenden Streifen, oder Isolierenden Streifen oder Schichten versehen, daß die gewünschten elektro-statlschen Effekte erzielt werden. Tragrollen (9) und die schon genannten drehenden Teile und die genannten feststehenden Teile werden gegenüber den Fördergurten und im Zusammenhang mit den Fördergurten so isoliert beschichtet oder leitend gemacht, daß die elektro¬ statischen Effekte erzielt werden. In einem weiteren Fall Ist die Kunststoffscheibe (529) seitlich an der Tragrolle (9) befestigt, ebenso an anderen sich drehenden Teilen.

Die weiteren Tragrollen (9) haben je einen Aufnehmer(530a,b,c ) die an je einen Draht (531a, b,c ) angeschlossen sind:Einzelkontrolle. Bei großen und langen Fördereinrichtungen werden Kabelbäume mit sehr dünnen Drähten verwendet. Störungen werden dann mit Kabelmeßgeräten geortet. Der vorzugsweise berührungslose Kontaktgeber (523) ist an der Antriebs¬ trommel (297) befestigt. Bei jeder Umdrehung -etwa jede Sekunde- gibt der Kontaktgeber (523) durch Veränderung des induktiven oder kapazi¬ tiven Energie-Zustandes über Aufnehmer (524) im Draht (524 a) einen Impuls zum Zeitrelais (517), das anfällt wenn die Impuiszahl sich ändert, oder wenn die Impulse ausbleiben. Diese Impulse sollen auch magnetisch oder elektrisch aktiv durch Energiequellen, z.B. aus einer Taschenlampenbatterie,erfolgen und damit Schaltungen und/oder Signale auslösen. Alle Lampen sind vorzugsweise mit Zeitrelais (517) und/oder Schaltgeräten (526) und Signalgeräten (527) gekoppelt. Der Aufnehmer (525) ist innen hohl, bestehend vorzugsweise aus einem Kästchen oder aus einer Kugel aus Kupferblech, mit Drahtanschluß (525a) außen und mit Drahtanschluß (525b) zum freien Raum innen. Dadurch wird die größt-mögliche Energie-Differenz erfaßtund das so stark unterschied¬ liche Potential wird zur Lampe (522) und zu Schaltgeräten (526) und Signalgeräten (527) geleitet.

Um die Energie-Differenz, also die unterschiedlichen Potentiale noch stärker zur Wirkung zu bringen, um besser justieren und abgrenz¬ en zu können, wann Impulse steuernde oder meldende Wirkungen erzielen sollen, -verden Kondensatoren zwischen die unterschiedlichen Potentiale einzelner oder mehrerer Aufnehmer z.B. (525, 530a, b,c )geschaltet.

Um Fremd-Eϊnflüsse zu vermeiden, werden elektrische Leitungen in bekannter Weise mit Abschirmungen umgeben und um elektro-statische Wirkungen durch Aufnehmer (525....) richtig erfassen zu können , werden die elektro-statischen Felder ebenfalls gegen Fremd-Einflüsse abgeschirmt; also auch doppelte Abschirmungen um Überlagerungen zu vermeiden.

Für die Abgabe von Signalen, für Schaltung und/oder Alarm werden wahlweise Ruhestrom-Kontakte gehalten, die bei Änderungen oder Aus¬ fall der elektro-statischen Energie, Fördereinrichtungen und damit zusammen-arbeitende Maschinen und Anlagen abschalten.

Wenn anti-statische Fördergurte und Fördereinrichtungen vorgeschrieben sind, die vorbeugend wirken, werden Fluidics, d.h. pneumatische Logiksteuerungen verwendet : Die Seitenansicht der Umlenktrommel (369a) zeigt dunkle erhöhte Felder und helle vertiefte Felder.

Ein aus nächster Entfernung auf die sich drehendenFelder gerichteter

Luftstrahl wird ständig abwechselnd, im Rhythmus der Felder , gestaut und freigegeben . I m gleichen Rhythmus treffen Luftstöße .Rückstöße auf pneumatische Ventile . Diese Stöße werden pneumatisch oder elektrisch oder in Kombination weitergeleitet . Bei Unregelmäßigkeiten werden die beschriebenen Schaltungen und Signale ausgelöst . Genauso werden al le anderen sich drehenden oder bewegenden Tei le kontroll iert. Wahlweise geben an diesen Teilen befestigte, elastische kleine "Fähnchen" pneumatische Stöße in ein Rohr , die in Impulse um- gesetzt und weϊtergeleltet werden

Figur 135 zeigt eine Fördereinrichtung (532) die über eine Rutsche (533) beschickt wird. Entsprechend der Belastung drückt sich der Kolben (534) in den Zylinder (535) gegen die Feder (536) . Dabei drückt der verstärkte Rand (537) des Rahmens (538) gegen den Hebel (539) , der mit dem Gestänge (540) den Schl itten (541 ) mit Motor (542) anzieht .

Die Kei lriemen (543) werden dabei noch straffer gezogen und dadurch werden die Keil riemeπ-Verstel lscheiben (543 a) auseinandergedrückt und der Wirkdurchmesser wird kleiner und die stärkere Untersetzung bringt mehr Kraft in die Antriebstrommel (297) . Bei weiter steigender Belastung schaltet der Schalter (546) den polumschal tbaren Motor (542) auf die nächst-höhere Drehzahl . Für die stufenlose Hochschaltung werden stufeπlose Motore verwendet , auch mit anderen Energien wie Gas und Öl . Vorbestϊmmbar und wählbar werden Untersetzung und/oder Drehmoment gesteigert . Mit größerer Geschwindigkeit des Fördergurtes ( 1 1 ) wird auch der Volumenstrom des Fördergutes kleiner und die Fördereinricht ¬ ungen werden den Belastungen in einem weiten , konstrktϊv und einstel l¬ baren Rahmen angepaßt . Eebenso belastungs-abhängig steuert die Druck¬ meßdose (544) oder Stufenschalter oder wahlweise andere Schaltgeräte , die Antriebe der Fördereinrichtungen dadurch , daß sie Drehzahlen und Kraft der Motoren über Thyristoren oder mechanisch, auch ferngesteuert wirkende Variator-Getriebe oder Stufeπgetriebe anpaßt . Energie wird auch dadurch gespart , daß die mit Fördergütern beschickte Fördereinrichtung (532) bei dem Niederdrücken des Kolbens (534) auf den Schalter (545) auf "Ein" schaltet und dadurch erst der Motor anläuft . I st die Beschickung beendet , geht der Kolben(534) noch oben und schaltet den Schalter (545) auf "Aus" .

Figur 136 zeigt eine Tragrolle (9) mit der Achse (10), dem Metallring

(557), dem Kunststoffrϊng (558), den Kugeln (559) und dem Metallring (560). Die elastischen, elektrisch nicht leitenden Dichtungen (561) halten Schmierstoffe in den. Kammern (562) und (563). Die Stirnkappe (564) und der Wellenring (565) sichern die Dichtungen (561) gegen axiale Verschiebung.

Bei dem zweiten Lager gleitet der Ring (566) mit elektrisch nicht leitenden Zwischenlagern (567) auf der elektrisch ebenfalls nicht leitenden Buchse (568). Die Dichtung (569) sitzt mit dem Parallel¬ teil (570) auf der Achse (10) und die Dichtung (571) stützt sich gegen den Wellenring (572) ab. Ein weiterer Dichtungsring (573) liegt von innen vor der Stirnkappe (574).

Diese Lagerungen sind auch verwendet bei den Untergurtrollen ( 12) , den Antriebstrommeln (297)und den Umlenktrommeln (369). Schmierstoffe sind auch in den Kammern (575) und (576) gespeichert . Diese Lager sind so ausgebildet für leichten Lauf .einfache Konstrukt¬ ion, lange Lebensdauer und für schmutzfreie Nachfüllung der Schmierstoffe durch den Gummistopfen (577), der nicht entfernt, sondern mittels einer Art Injektionsspritze (578) durchstoßen wird. Die Dichtung (571) wird ebenfalls durchstoßen. Die Kammer (576) wird gefüllt. Im Gummistopfen (576) und in der Dichtung (571) schließen sich die kleinen Durchstiche, weil für diese Teile elastisches Material verwendet wird.

Ein wichtiger Effekt ist die Erhaltung des elektro-statischen Potentials; es kann durch die Lagerung nicht abfließen und es ist für die Kontrolle der Drehung aller so gelagerten sich drehenden

Teile verfügbar.

Figur 137 zeigt eine Tragrolle (9) mit Achse (10) mit der Stirn¬ wand (579), mit der Lagerkammer (580) in die die -Buchse (568) eingesetzt ist; sie ist elektrisch nicht leitend. Die Gleϊtringdichtungen (582) und (583) dichten die Lagerkammer

(580) und die Schmierstoffkammer (581) ab.

I Durch den Schmϊernippel (584) wird über die Leitung (585) und die Leitungsabzweigungen (586) Schmiermittel ein¬ gespritzt. Die Stabilität der Lagerkammer wird durch die zusätzliche Ronde (587) erhöht. Die Dichtungen (582)

5 und (583) sind nicht leitend. Auch hier kann die elektro¬ statische Aufladung von der Tragrolle (9) nicht abfließen, denn die Tragrolle (9) ist auch hier gegen die Achse (10) isoliert und die Metallteϊle berühren sich nicht. Die Aufsteckbuchse mit/ohne angeformten Profilen (556) 10 aus isolierendem Material, vorzugsweise aus Kunststoff, wird auf die Achse (10) gesteckt und mit den angeformten Profilen auf die Halterung (8); so werden nachträglich Trag¬ rollen (9) isoliert, ebenso auch Untergurtrollen (12), die Antrϊebstrommeln (43) und (297) und Umlenktrommeln (369)

15 Figur 13R zeigt die Obergurte (221) und die Untergurte(222) in verschiedenen Querschπittsformen (um viele eitere -F-inz ldarstellungen zu vermeiden. Die zu jedem der Rohr- querschnrtte passenden, also aufschiebbaren, im Durch¬ messer größeren Rohr-abschπit^e, sind als Rohrschellen

20 (588,589,590,591) mit den Rohrabschnitten (592,593,594,

595) verbunden und bilden so jeweils einen Rahmen (596). In Querrichtung wirken die aufgeschobenen Rohre (602 ) mit dem Riegel (603) stabilisierend und sie tragen gleich¬ zeitig die Untergurtrolle (12) mit Untertrum (14). Don

25 Fördergurt (11) tragen die eingehängten GϊrlandcπrolIeπ(376).

Figur 139 zeigt wie Obergurte (221) und Untergurte (222) an der Stoßstelle (264) mit Rohrverbindungen (475) zu¬ sammengesteckt und mit Klammern (597) und (598) fest verbunden werden.

30 Figur 140 zeigt schematisch, wie Rahmen (596) und dia¬ gonale Streben(599) mit Schellen (600) einfach auf Obor- gurte (221) und Untergurte (222) aufgereiht sind. Figur 140 a zeigt wie Streben (599) waagerecht zwischen den Seitenwänden (601) der Konstruktion angeordnet sind. 5 Figur 141 zeigt die Obergurte (221) und die Unter-gurte (222) in verschiedenen Querschnitten um mit einer Abbildung aus¬ zukommen. Zu einer Konstruktion wird jeweils vorzugsweise ein Q uerschnitt gewählt um so wenig als möglich Materϊal- sorten bereitstellen zu müssen.

Die Rohrschelle (604) trägt die angeformte Mutter (605) in die das Rohr(606) mit dem Gewinde (607) eingeschraubt ist. Die Rohrschelle (608) trägt den angeformten Stahlbolzen (609) mit der Nute (610). Das Rohr (606) ist in die Nute (610) eingewalzt oder e ; ngepreßt und mit dem Ring (610a) spiel¬ frei festgehalten. Das Rohr (611) >st mit Gewindestücken (613) in an die Rohrschellen (604) und (617) angeformten Gewindehülsen (614) eingeschraubt. Das Rohr (612) ist auf einer Seite mit vorzugsweise angeformten Gewϊnde- stück (613) oder eingeschnittenem Gewinde in die an die

Rohrschelle (608) angeformte Mutter (614) und auf der anderen Seite mit der angeformten Mutter (615) auf das an die Rohrschelle (620) angeformte Gewindestück (616) aufgeschraubt. Es werden Links-und Rechtsgewinde ver- wendet. An die Rohrschelle (617) ist ein Stahlbolzen (609) angeformt. In die Nut (610) ist das Rohr (618) eingepreßt und mit dem Ring (610a) arretiert. Das Rohrstück (619) ist an die Rohrschelle (620) angeformt. Ein Stahlbolzen (609) mit Nut (610) ist eingeschoben und dann ist das Rohr (618) darübergeschoben. Die Rohre (618) und (619) werden zu¬ sammen in die Nut (610) gewalzt oder gepreßt. Der besseren Anschaulichkeit wegen ist hier der Zustand vor dem Walzen oder Pressen gezeigt. Die Figur 142 zeigt den Stahlbolzen (619) angesetzt an die Rohrschelle (620) mit zwei Nuten (610) mit eingewalztem

Rohr (618) und mit zwei vorzugsweise aufgepreßten oder aufgewalzten oder aufgeschraubten Ringen (621) und (621a) Figur 143 zeigt eine Seitenansicht der Konstruktion mit dem Rahmen von Figur 141. Die angeformten oder angesetzten Muttern (605), Stahlbolzen (609), Gewindehülsen (614) sind so nach allen für die Konstruktion erforderlichen Richtungen vorhanden, daß Streben, Fördereinrichtungen und tragende Teile angebaut und untergebaut wenden.

Figur 144 zeigt den Fördergurt Ml) mit der Antriebs¬ trommel (297) und der Umlenktromme! (369), der feder¬ beaufschlagten Rolle (623), die vom Fördergurt (11) seit¬ lich weggedrückt wird, wenn er von der geraden Laufricht- ung abweicht; und die Platte (624) mit Bohrungen (625) , die optisch mit Lichtstrahl, oder mit Luftstrahl(Fluidϊcs) oder durch Veränderungen im induktiven (626) oderkapazitiven Feld (627 (Drahseilgurte , Ferrumstreif en) ,die ebenfalls Signale bei Abweichungen vom geraden Lauf des Fördergurtes (11) auf Korrektur-Einrichtungen, vorzugsweise Hydraulik - oder Pneumatik-Zylinder (628 a,b,c,d) einschalten, aber auch Motore mit Gewindestangen und die damit die Lager der Antriebstrommeln (297) und/oder der Umlenk- trommeln (369) verändern und /oder optische oder akustische Signale geben oder die Anlage und vor und nachgeschaltete Maschinen stillsetzen. Die Figur 145 zeigt Teile der Figur 144 im Querschnitt. Die Figuren 146 und 147zeigen die Umlenktrommel (369) mit Fördergurt (11) und Korrekturrolleπ (629a, b) die auf der Stahlschiene (630) gelagert sind und von unten In Form eines Winkels das Untertrum (14) nach oben drücken. Die Stahlschiene (630)ist mit Hydraul ik-oder Pneumatik-Zylindern (631) nach beiden Seiten verschieb- bar und heb-und senkbar. Es wirken die den geraden

Lauf des Fördergurtes (11) ständig überwachenden, schon beschriebenen Teile -durch Steuergeräte angepaßt- auchzum geraden Lauf auf den Fördergurt (11) u n d das Untertrum (14). Figur 148 zeigt Tragrollen (9) im Drehpunkt (632) auf der Stahlschiene(633)gelagert. Hydraul ik-oder Pneumatik- Zylinder oder elektro-mechanische Einrichtungen oder Magnete (634a, b) schwenken die Tragrollen und wirken mit bei der Korrektur des Förderband-Laufs.

Nach dem Stand der Techni-k sind bisher Trom elmotore ,

Antriebe über Keilriemen auf Getriebe oder Flachgetrieb , Aufsteckgetriebemotore und besonders für schwere Antriebe Stirnradgetriebe bzw. Motore mit Kegel- ' Stirnradgetrieben bekannt . Derartige Antriebe sind schwer und vergrössern die Konstruktion , da diese mehr Raum erfordern , und es sind ausserdem mehr Massnahmen und Aufwendungen für die Befestigung erforderlich . Es ist auch der Aufwand für die Wartung und für den Ersatz dieser Antriebe notwendig.

Um den technisch- physikalisch erwünschten " gezo¬ genen " Antrieb zu ermöglichen, befinden sich die Antriebe in den meisten Fällen am vorderen Ende der Förderbänder. Es entstehen dadurch weitere Schwierigkeiten , wenn der vordere Teil der Förder¬ bänder auf Stützen gelegt , oder aufgehängt oder frei¬ tragend ausgebildet wird, wie dies bei vielen Förder¬ bändern erfolgt . Antriebs- und Umlenkrollen für Förderbänder werden bisher ballig gedreht , damit der Fördergurt in der

Mitte läuft . Durch das Balligdrehen wird vie-1 Material verbraucht, und es sind erhebliche Lohnstunden auf Werkzeugmaschinen erforderlich .

Diese technischen und wirtschaftlichen Nachteile tverdeπ durch die Fördereinrichtung der Erfindung vermieden. nie Fördereinrichtung der Erfindung soll vorzugs¬ weise zur Einstellung der Λustri ttsöffnnng des Fördergutes in der Fläche (Querschni tt ) des Fördergutes durch Fernsteuerung (46 ) oder durch mnnue l le Hed ienunij e inen llniul i ndes (47 ) ve r .Inde r - n r sei n .

i niese Λndetung der Fläche (Querschnitt) ist insbesondere an AustrittsöCfnungen von Behältern ,

Silos oder an Fahrzeugen angebracht.

Sofern mit der Fördereinrichtung der Erfindung

5 klc instückige Produkte gefördert ' werden, können heim Lauf der Platten (52) um die Λntriebstiom cL ( 1 ) kleine Teilchen zwischen die Platten (52) ge¬ langen. Zur Verhinderung dieses Eindringens sind .in den beiden Längsseiten der Platten (52) gcrun-

10 r r . t r > Kanten (SKI rvjr>>- r ..,; ; , ,, ι..' nτ<*knn h en ι "ϊ7 l nnqeerdnet.

In eine bevorzugten Aus fύhrungs form der Förder¬ einrichtung der Erfindung werden Stahllaschenprofile (693) mit U- förmiger Mulde (694) am Ende entgegen

15 der Förderrichtung angeordnet. Diese Profile lassen keine Teilchen der geförderten Produkte durchfallen. Es werden dadurch schädigende Kräfte zwischen den Profilen (693) und dem Fördergurt (11) vermieden. Die Zwischenräume der Stahllaschenprofile (693)

20 Tcönπen dem Fördergut, seiner Grosse und Gewicht, sowie seinen Formen, wie eng, rund, eckig, ange¬ passt werden.

Es kann auch die Materialstärke des Stahllaschenprofils (693) in der U- f örmigen Mulde , also die Enge oder

25 Weite der Bewegungsmöglichkeit , angepasst x^erden. Dazu gehört auch, wie eng ' mit einer Schraube gegebenfalls mit Zwischenscheiben (697),die Stahlprofile (693) an die Fördergurte (11) oder gleichwertige Förderelemente herangezogen werden.

30 Die Antriebsriemen (365) sind auswechselbar und dadurch den besonderen Anforderungen der zu fördernden Güter anzupassen . Dazu gehört in der Praxis gegebenenfalls

1 eine aggressive Umgebung, oder abrasive oder korro¬ dierende Beimengungen oder Flüssigkeiten im Fördergut. Die Antriebsriemen (11) sind nach der Anordnung der Fördereinrichtung der Erfindung ohne 5 besonderen Aufwand leicht auszutauschen und zu er¬ setzen bei Abnützung, worin ein zusätzlicher technischer Vorteil gegenüber dem Stand der Technik liegt, ie beispielsweise anstelle von Gummi oder Keramiküberzügen auf Antriebstrommeln (297) ^ * ° zu ersetzen.

Der leichten Auswechselbarkeit der Antriebsriemen (365) dient auch die Anordnung des Antriebes. Die Ausbildung des Antriebsriemens (365) in besonders dicker, elastischer Form mit haltbarer * und adhäsiver Oberfläche gestattet den Einsatz des Fördergurtes (11) oder gleichwertiger Förderelemente als tragendes Förderelement für Stahlleisten (688), Stahlprofile (689), Stahlhohlprofile (690) auch in runder, voller 0 (691) oder hohler (692) Ausführung.

Der Motor (635 a) treibt über Kette, Keilriemen, oder

Zahnriemen (30) die Scheibe (664) und damit die gela¬ gerte Welle (659) an . Die gelagerte Welle (659) ist in Stahlprofilen (698,699) verschiebbar gelagert. Schraubspindeln (700, 701) mit Innengewinde gestattet das Spannen und das Lockern der gelagerten Welle (659) . Sobald die (hintere) Spannstation des Fördergurtes (11) oder gleichwertiger Förderelemente gelockert ist durch das Lösen der Stellschrauben oder Spindeln, kann der Antriebsriemen (365) entfernt und ein anderer

Antriebsriemen (365) aufgelegt werden. Durch die Anordnung des gezogenen Antriebes mit der Fördereinrichtung der Erfindung und mit der Anord¬ nung des nacheilenden Antriebes an der entgegen- gesetzten Seite der Fördereinrichtung werden alle

Teile auch bei langen Fördereinrichtungen ,wie ab etwa 200 m Länge, entlastet . Diese Entlastung ist auch bei grossen Förderleistungen und bei etwaiger Stossbelastung ein erheblicher Vorteil für die Fördereinrichtung gemäss der Erfindung .

Bei der Fördereinrichtung der Erfindung sind die Antriebe insbesondere reversierbar . Für den auch in diesem Fall aufrecht zu erhaltenden, gezogenen Antrieb werden die Obersetzungen geändert . , oder es werden die elektrischen oder elektronischen

Steuerungen umgekehrt wirkend geschaltet .

Die folgende, tabellarische Aufstellung betrifft weiter die Ziffern und Begriffe, wie diese in den Ansprüchen, in der Beschreibung und in den Figuren verwendet werden.

711 Reinigungswalze

712 Abstreifer

713 Klappe

714 Gehäuse

715 Rolle

716 Förderstrecke

717 Abdichtwalze, Dichtwalze.

718 Lippendichtung

719 Treibrolle

720 Trägerrolle

721 Schläuche

722 Schläuche befestigt

723 Trägerrolle, exzenrisch gelagert,

724 Stahlprofil

725 Rinne

726,726 a Winkel

727 Kunststoffplatte mit Dichtstreifen.

728 Trägerrolle

729 Schläuche

730 Schlauchbefestigung

731 Innenraum der Trägerrolle.

Die bevorzugte, alternative Ausgestaltung der Fördereinrichtungen der Erfind¬ ung, mit dem Verfahren zur Durchführung gestattet durch ihre Variationsbreite die Verwendung für die unterschiedlichsten Anforderungen der Praxis bei der stetigen Förderung kleiner Volumen von Spezialprodukteπ, wie der pharmazeut- ischeh oder der Nahrungsmittel- I ndustrie, dem Transport von Schriftgut und Materialproben, der Förderung in Lagerbeständen al ler Art, der Kommissionie- rung beim Versand , wie auch dem Transport von Massengütern , wie Düngemit¬ teln in loser Schüttung oder in Säcken , oder von losen Rohstoffen , wie Phos¬ phate , Kohle unter und über Tage , Kies , Steine, Sand, Futtermittel , Schrott. . I Diese Variationsbreite der Förderernrichtungen der Erfindung bietet auch die Mögl ichkeit, Länge und Art der Fördergurte und gleichwertiger Förderelemente aus den verschiedensten Materiakieπ von den geringsten Abmessungen bis zu großen Längen auszubilden, wie sie in der Praxis benötigt werden. Es gehören dazu auch die Beschickung großer Halden (Deponien) und der Ab- zug der so gelagerten, großen Schüttgutmengen .

Diese Variationsmöglϊchkeiten ergeben sich aus den Figürlichen Dartel lungen.

Es betreffen die Figuren folgende Darstellungen :

Figur 149 : Antrieb einer Antriebstrommel mittels Flachrϊemen, wobei dieser vom Fördergurt überdeckt wird. Figur 150 : Seitenansicht des Antriebes gemäß Figur 1 . Figur 151 : Antrieb einer Antriebstrommel mit einer Untersetzung mittels einer schwebenden Wel le. Figur 152 : Seitenansicht von der schwebenden Welle bis zum Motor in Figur 151. Figur 153 : Antrieb durch Keilriemen mit gemeinsamer Deckplatte, statt Flachriemen . ' Figur 154 : Seitenansicht der Anordnung, gemäß Figur 153. Figur 155 : Antrieb durch nebeneinander gelegte Kei lriemen. Figur 156 : Antrieb einer Antrϊebstrommel mit einer weiteren Untersetzung durch eine schwebende Welle , wobei zwei Antriebsriemen von der Motorriemenscheibe zur schwebenden Wel le und nur ein Antriebs¬ riemen zur Antriebstrommel gehen . Figur 157 : Antriebstrommel mit eingewalzten Ril len , Stützringen , Stützscheibeπ. Figur 158 : Zylindrische Antriebstrommel ohne Rillen , mit Keilriemen auf der zylindrischen Oberfläche der Antriebstrommel unterhalb des Fördergurtes.

Figur 159 : Antrieb mit Knickrol le (Einschnürrol le)auf dem Antriebsriemen .

Figur 160 : Antrieb vom Motor zur Antriebsrol le und von dieser zur Antriebstrommel .

' Figur 161 : Seitenansicht des Antriebes gemäß Figur 160.

Figur .162 : Antriebsriemen vom Motor zur Antriebsrol le mit Antrieb in der Mitte .

Figur 163 : Seitenansicht gemäss Figur 162.

Figur 164 : Antrieb der Antriebsrol le über eine Kupplung durch den Motor .

Fi gur 165 : Seitenansicht des Antriebes gemäss Figur 164.

Figur 166 : Antrieb vom Motor zur größeren Antriebsscheibe der Antriebs¬ rol le und Verwendung eines breiten Antriebsriemens von der Antriebsrol le zur Antriebstrommel .

Figur 167 : Seltenansicht gemäss Figur 166.

Figur 168 : Antrieb der Antriebstrommel durch Zahnrad und Zahnkranz .

Figur 169 : Seitenansicht gemäss Figur 168.

Figur 170 : Antrieb der Antriebstrommel durch Zahnrϊemen und Antrieb des Fördergurtes mit Zähnen durch die Antriebstrommel und mit einem zweiten Zahnkranz zum schlupffreien Antrieb.

Figur 171 : Seitenansicht gemäss Figur 170.

Figur 172 : Seitenwände und Höhenbegrenzung zur Querschnittsbestimmung des Fördergutes .

Figur 173 : Seitenansicht gemäss Figur 172.

Figur 174 : Fördergurt oder gleichwertiges Förderelement , Drahtgurt in verschiedenen Ausführungen , mit aufgelegten Stahlgl iedern , Stahlprofilen , seitl icher Antrieb vom Motor auf die Antriebsrol le und Stahl gl iederbänder und Stahlband mit und ohne Lochungen als gleichwertige Förderelemente .

Figur 175 : Seitenansicht gemäss Figur 174.

Figur 176 : Fördergurte oder gleichwertige Förderelemente mit Platten , Profilen und Laschenprofilen .

Figur 177 : Seitenansicht gemäss Figur 176.

Figur 177a : I neinandergeschobene und dadurch verbundene und mit Schrauben und Ringen verbundene Profile die -ohne Fördergurte- Platten¬ bänder sind und Antriebsriemen mit Antriebsnocken und Antriebs¬ leisten die von unten in die Plattenbänder greifen . Die Antriebs¬ riemen und die Antriebsscheiben oder Antriebsriemenhaben Nocken die ineinandergreifen , für starke Belastungen .

Figur 177b : Stahlprofil mit Mitnehmern und Ringen .

Figur 178 : Flaches Gleitf ürderband mit Rolle

(Laufrolle) die ein Luftpolster erzeugt mit zusätzlicher Reinigungswirkung,

Figur 179 : Querschnitt von Figur 178,

Figur 180 : Alternative Ausbildung der Rolle

(Laufrolle ) , Figur 181, 182: Muldenförmiges Gleitförderband, Figur 183, 184: Trogfürmiges Gleitförderband mit schräggestellten Seitenwänden. Figur 185 : Seitenansicht der Reinigungswalze, Exzenter rolle und Abdichtungswalze, Figur 186 : Seitenansicht der Treibrolle und Trägerrolle, Figur 187 : Seitenansicht der exzentrischen Trägerrolle mit Abdichtuπgswalze , Figur 188 : Querschnitt der Längsprofile mit verbundenen

Klemmprofilen und Fürdereinrichtung, Figur 189 : Seitenansicht zu Figur 188, Figur 190 : Seitenansicht der Trägerrolle mit Schläuchen.

Die glatte Ausführung aller gleitenden Teile, die Luft-Öl-

Nebel und die entsprechend den Belastungen, erfordern besondere Maßnahmen, damit die Antriebstrommeln (297) den Fördergurt auch mitnehmen, eine Förderung also erfolgen kann.

Dafür ist besonders geeeignet der Antrieb nach den Systemen, wie sie in den Figuren 149 bis 167 beschrieben sind: zwischen der Antriebstrommel (297) und dem Förder¬ gurt (11) liegt der Antriebsriemen (365) in den beschrieben- en Ausführungen.

Den Läπgsstreifen (708) werden Bürsten und Abstreif- Leisten zugeordnet und mit auf der Rolle (707) befestigt um Schmutz und Fördergutteile auszutragen und an Kanten im Gehäuse abzustreifen. Der Schmutz wird abge- ..äugt in kurzen Intervallen, ca. einmal zehn Sekunden je Stunde.

Die Figur 185 zeigt eine Reinigungswalze (711) die vom Fördergurt (11) gedreht wird, Schmutz abstreift am Abstreifer (712) . Die luftdichte Klappe (713) am Gehäuse (714) ermöglicht die Entnah¬ me des Schmutzes. Für intensivere Reinigung bei anhaftendem Schmutz wird die Reinigungswalze entgegen der Förderrichtung j angetrieben. Die exzentrisch im luftdichten Gehäuse (704) gelager-

1 i, te Rolle (715) wird vom Fördergurt (11) mitgedreht und dabei wird der Fördergurt (11) hochgeworfen, durch das Vakuum wird

Luft durch die Lippendichtung oder durch ein Rückschlagventil oder gleichwertige Einrichtungen in das Gehäuse (704) gesaugt und auf der Förderstrecke (716)über die Abdichtwalze (717) gedrückt. Der Dichtstreifen oder Lippendichtung (718) bewirken, daß nur wenig Luft entgegen der Förderrichtung gedrückt wird. Diese Anordnung nach Figur (185) wird so oft als erforderlich an der Fördereinrichtung angebracht. Die Abstände sind etwa drei bis zehn Meter.

Die Figuren 149 und 150 : Die Antriebstrommel (297) auf der Welle (371) wird angetrieben vom Flachriemen (365). Der hier gewählte, kleine Durch¬ messer der Riemenscheibe oder der Motorwelle (635) , ermöglicht den direkten Antrieb vom Motor (635a) ohne Getriebe: Untersetzung. Der Flachriemen (365) vergrößert in seiner Breite den Durchmesser der

Antrϊebstrommel (297) und er erfüllt den gleichen Zweck, wie die sonst bisher notwendige Balligkeϊt der Antriebstrommel (297), die den Mittenlauf des Fördergurtes (11) bewirkt. Die Breite der Flachriemen (365) ist nach der Breite der Fördergurte (11) und derBelastung bestimmt und ist etwa 100 bis 1000 mm, kann aber auch sehr schmal sein mit 10 mm und breiter als 1000 mm; und dick von 2 mm bis 40 mm, um den Hauptbereich zu nennen. Der Umschlingungswinkel O des Flachriemens (365) ist größer als der Umschlingungswinkel C des Fördergurtes (11) an der Antriebstrommel (297). Die Figuren 151 und 152 : Die zylindrische Antriebstrommel hat eine Durch- messervergrößerung "d"aus Gummi » Kunststoff oder Metall , aufgeschraubt oder vorzugsweise geklebt. Die Flachriemen (365) bewirken mit "d" zusammen eine Verbreiterung der Mϊtteπerhöhung und "d" mit größerer Dicke als die Flachriemen (365) verstärkt die Balligkeit: Verstärkung des Mϊttenlaufs des Fördergurtes (11). Die schwebende Welle (636) treibt mit beiden Seiten den Flachriemen (365). Das Rad (637) wird von der Riemenscheibe (635) über den

Flachriemen (637a) angetrieben. Die größeren Durchmesser des Rades (637) und der Antriebstrommel (297) als die Durchmesser der schwebenden Welle (636) und der Riemenscheibe (635) bewirken eine große Untersetzung und hochtourige Motore und/oder Antriebstrommeln (297) mit kleinem Durchmes- ser werden verwendet. Die Halterungen (639) mit den Löchern (638) sichern die schwebende Welle (636) wenn ein Flachrϊemeπ (365) reißt. Der Motor (635a)ist schwenkbar und elastisch auf Zug gelagert durch Federn (644) oder gleϊchwirkeπde Bauteile. Alle Arten Antriebsriemen :Nummer (365). -Die Figuren 153, 154 und 155 : Keilriemen (365) sind durch die Deckplatte (658) ein Paket und bewirken die Balligkeit; ebenso wirken die Keilriemen nach Figur 155, verwendet bei geringer Belastung.

Figur 156 zeigt die Antriebstrommel (297) mit zwei DurchmesservergrÖßer- ungen "d" die aus Kunststoff , Gummi, Metall oder gleichwertigen Materialien bestehen und auf der Antriebstrommel (297) befestigt sind; dazwischen läuft der zur Mitte hin, nach oben gewölbte Antriebsriemen (365).

Die schwebende Welle (636) liegt hier in der Mitte und die beiden Scheiben(649) werden von der verlängerten Motorriemenscheibe (647) über die Flachriemen (648) angetrieben.

Figur 157 zeigt die Antriebstrommel (297) mit Rillen(652) zur Aufnahme der Keilriemen (656) und mit der Stützscheibe (653) und dem Stützring (654). Die Figur 158 zeigt wie der Fördergurt (11) sich über die Keilriemen (656) in der Mitte wölbt und wie die Keilriemen (656) auf der zylindrischen Antriebs¬ trommel (297) den Antrieb bewirken.

Die Figur 159 zeigt die Einschnürung des Antriebsriemens (365) durch die Einschnürrolle (657) um den Umschlingswinkel CC zu vergrößern.

Die Figuren 160 und 161 zeigen den Antrieb von der Motorriemenscheibe (635) auf die Welle oder Rolle (659)durch Riemen, Keilriemen, Kette oder Zahnriemen oder gleichwertige Einrichtungen (660) und den von da aus erfolgenden Antrieb der Antriebstrommel (297) durch den Riemen (661). Die Figuren 162 und 163 zeigen die mittige Anordnung des Riemens oder gleich¬ wertiger Einrichtungen (660) und die dadurch bewirkte Mϊttenerhöhung der Welle oder Rolle (659), die den Mitteniauf des Riemens (661) bewirkt. Die Figuren 164 und 165 zeigen den Antrieb vom Motor (635a) über die Kupplung (662) auf die in den Lagern (665,666) liegende Antriebsrolle (663) und den An- triebsrϊemen (365)zur Antrϊebstrommel (297).

Die Figuren 166 und 167 zeigen den Antrieb von der Motorriemenscheibe (635) über den Riemen oder gleichwertige Einrichtungen (660) zur Scheibe (664) und auf die damit verbundene Welle oder Rolle (659) und mit dem Antriebsriemen (365) auf die Antriebstrommel (297). Die Figuren 168 und 169 zeigen den Antrieb vom Motor (635a) über die Zahn¬ räder (667,668) auf die Verzahnung oder auf den Zahnkranz (635c) an der Antriebstrommel (297) und die Verzahnung (635 b) am Fördergurt oder gleich¬ wertigen Förderelementen (11), für schlupffreien Lauf und für Geradeführung. Die Figuren 170 und 171 zeigen den Antrieb mit Zahnrϊemen mit Wölbung(672) und Seitenverstärkungen (673);und den Antrieb mit Zahnriemen oder Kette (670) auf die versenkte Verzahnung (671).

Die Figuren 172 und 173 zeigen Stahlleisten (674) seitlich verstellbar, und eine Querleiste (675) aus Stahl, in der Höhe verstellbar. Damit wird der Querschnitt des auf dem Fördergurt (11) geförderten Fördergutes voreinge- stellt und mit einer vorgegebenen Förderstrecke des Fördergurtes (11) oder

eines gleichwertigen Förderelementes, wird das geförderte Gesamtvolumen vorbestimmt. Ohne diese Vorwahl wird entsprechend dem Querschnitt und der ' Förderstrecke , mit mechanischer, elektrischer oder elektronischer Messung das geförderte Gesamtvolumen ermittelt. Die Einstellung Stahl leisten (674) und der Querleiste (675) erfolgt durch das Handrad (677) oder durch Fernsteu¬ erung (676) wobei die Werte und damit der Querschnitt des Fördergutes eben¬ falls mechanisch, elektrisch oder elektronisch gemessen und erfaßt werden. Die Figuren 174 und 175 zeigen den Antrieb vom Motor (635a) auf die Welle, Rolle (659), die in den Stahlprofilen (698 und 699) verschiebbar und mit den Schraubspindeln (700 und 701) einstellbar gelagert ist.Der Antriebsriemen (365) ist in der Mitte gewölbt, ist dick, hat Zwischeneinlagen aus hochfestem Gewebe oder Stahlseilen oder Stahfgewebe, hat adhäsive und /oder profilierte Unter- und/oder Ober-Seiten. An Stahle/nlagen befestigte und aus dem Antriebsgurt herausragende Antr-Nockenöewi ken den schlupffreien Antrieb auch unter er- schwerten Bedingungen. Diese Oberflächen greifen an oder in die Fördergurte (11) oder gleichwertige Förderelemente, gegebenenfalls aus Stahlgewebe (678) oder aus Stahlgliederbäπdern (679), Stahlbänder mit Lochuπgen (680) oder ohne Lochungen (681) oder Stahlplattenbändern (682)ein. Erfindungsgemäß sind alle beschriebenen Teile der Fördereinrichtungen miteinander kombϊnlerbar, zur Anpassung an die Anforderungen, besonders in Bezug auf das Fördergut und in

Bezug auf die Belastungen und in Bezug auf Einsatzort und Änderung des Elnsatz- ortes und neuer, anderer Kombination der Teile. Lagerung auch elastisch.

Erfindungsgemäß wird das Fördergut, getrocknet, erhitzt, bestrahlt, gesiebt, gekühlt, mit Gasen behandelt, gemischt und in gegebenenfalls weiteren speziellen Verfahren behandelt und diese Ver- oder fahren werden manuell '-'automatisch geregelt, gesteuert, gemessen und die

Daten erfaßt.

Bei ansteigenden Förderstrecken und grobstückϊgem Fördergut oder schweren

Stücken aus Metall vor allem, werden auf die Platten (682) und daraus bestehende Plattenbänder (682) und auf starke Drahtgewebe und auf starke Förderbänder (11) oder gleichwertige Förderelemente mit Schrauben (683) oder an eingelegten

Geweben oder Halterungen, die Mitnehmerprofile (684,685) befestigt; auch befestigt mit gleichwertigen , anderen Mitteln. Profile (688 h,i,j,k,l, verbunden mit Ringen oder Schrauben (696) sind Förderelemente als Plattenbänder, in die

Antriebsnocken oder Antriebs leisten (695) des Antriebsriemens eingreifen und antreiben.

Die Figuren 176 und 177 zeigen Fördergurte (11) oder gleichwertige Förder¬ elemente, mit hochfesten Gewebe-und/oder Stahleinlagen als tragendes Förder¬ element für Plätten (682) aus Stahl oder gleichwirksamen Materialien mit ge¬ rundeten Kanten (686) oder spitzen Längskanten (687) , damit die Platten (682) beim Lauf um die Antriebs-und Umlenktrommeln (297 und 369) an den Kanten (686) und Spitzen (687) nicht klemmen uns spannen und damit kleinstückiges Fördergut wieder herausfallen kann. Aufgeschraubte , oder aufgeschweißte Mitnehmer (684) und (685) nehmen auch ansteigend schwieriges Fördergut sicher mit. Für die Förderung schwerer, scharfkantiger , spitzer und schleißender Förder- guter werden Stahl leisten (688), Stahlprofile (689) , Stahlhohlprofile (690),

Stahlprofile, rund, auch voll (691 und 692) oder in bevorzugten Ausführungs¬ formen der Erfindung Stahllaschenprofile (693) mit U-förmiger hinterer Öffnung (694) verwendet, damit Kleinstücke oder Metallstücke (von gefördertem Schrott) garnicht erst zwischen die Stahl laschenprofile (693) und zwischen dieStahl lasch - enprofile (693) und Fördergurte (11) fallen können. Die Profile (688 a,b,c,d) sind aufgeschraubt mit Schrauben (683) oder mit Bolzen (688 d) die im Förder¬ gurt (11) eingelegt, eingearbeitet sind.Weitere Profile für die Befestigung mit Schrauben (683) oder Bolzen (6θ8d)sind (688e,f,g). Die Figuren 177a und 177b zeigen die ineindergreifenden Profile (688 h), die seitlich ineinandergeschoben werden und so einfach zusammengesetzt und ebenso einfach zu reparieren sind. Die Profile (688 i,j,k) werden mit Ringen und/oder Schrauben (696) zusammengehalten. Ein Fördergurt ODoder gleichwertige Förderelemente sind nicht erforderlich. Alle genannten Profile dieser Figuren bilden "Plattenbänder", die von den Antriebsnocken und Antriebsleisteπ (695) im Antriebsriemen (365) mitgenommen werden, die von unten in die Profile (688 h,I,j,k) eingreifen. Die Plattenbänder laufen über Tragrollen (9) die im Abstand von ca. 0,3 bis 1 m auf Längsträgern (1 und 1 a) befestigt sind. Bei starker Belastung werden die Antriebsriemen (365) -mit oder ohne Antriebs¬ nocken, oder Leisten (695) bei einem Teil der Förderlänge mit über die Trag- rollen (9) geführt um die Kraftübertragung vom Antriebsgurt (365) auf den

Fördergurt (11) oder die Plattenbänder nicht nur auf der vorderen Seite der Antriebstrommel (297) wirken zu lassen, sondern auf einer lämgeren Förder¬ strecke, auch über 3m, 10 m oder 50 m.

Die Antriebsriemen (365) sind unter und/oder heben dem Fördergurt (1 Dangeord¬ net. Die Untersetzungen von den Motorriemenscheϊben (635) , den schwebenden Wel len (636) oder den Wel len oder Rol len (659) sind etwa 1 : 3 bis 30. und diese antreibenden Scheiben , el len und Rol len tragen für schlupffreien Antrieb Nocken (688 m) , die in Nocken (688 n) der Antriebsriemen (365) eingreifen. Entsprechend der Erfindung Ist die Fördereinrichtung auch oder nur mit dem Antrieb am hinteren Ende , auf die eigentl iche Umlenkstation ausgerüstet . Für den gezogenen Antrieb mit gespanntem Fördergurt ( 1 1 ) oder gleichwertigen Förderei emeπten ist der Antrieb am hinteren Ende auf eine Nachei lung, also eine geringere Fördergeschwϊndigkeϊt , vorzugsweise zwischen o , 1 bis 5 % (in m/s) eingestellt. Für reversierbetrieb wird diese Nacheilung durch Änderung der Untersetzungen , oder durch elektrische oder elektronische Steuerungen einge¬ halten , die dann umgekehrt geschaltet werden . Zwischenscheiben (697) bewirken bewegliche Befestigung der Profile (682) und aller anderen gleichwertigen Pro- file. Nach den Anordnungen der Antriebe und der Erfindung entsprechend , sind die Antriebsriemen (365) leicht auswechselbar und sie können leicht den unter¬ schiedlichen Fördergütern und Belastungen und bei Verschleiß ausgewechsel t werden; sie ersparen die Belegung der Antriebstrommeln (297) mit Profi Igummi, der aufgeklebt wurde , oder mit Keramik und vielen anderen. Hilfsmitteln , deren Ersatz mühevoll war und der nicht nach Bedarf gewechselt werden konnte - es sei denn man hätte die ganze Antrϊebstrommel (297) ausgetauscht .

Die Figuren 178, 179 zeigen das tragende Bauteil einer Förderein¬ richtung, vorzugsweise aus Stahlblech (702), mit einer Beschichtung mit niedrigem Reibungskoeffizienten, vorzugs¬ weise Polytatraflouräthylen, oder mit Plattenbelägen aus Kunststoff mit sehr glatter Oberfläche, vorzugsweise

Niederdruck-Polyäthylen (703). Darüber gleitet der Förder¬ gurt (11) mit einer glatten und sehr gleϊtfähigen Unterschicht. Im Gehäuse (704) , mit Ansaugschlitz (705) und einer Abdichtung, die Luft in's Gehäuse (704) strömen läßt, aber keine Luft zurückströmen läßt in's Freie, vorzugsweise ist das eine

Lippendichtung (706).

Das Gehäuse (704) ist luftdicht an der Unterseite des tragenden Bauteils (702) befestigt und trägt innen, luftdicht gelagert, die Rolle (707) mit Längsstreifen (708) , aus elastischem, verschleißfestem Material , vorzugsweise Kunststoff.

Der sich in Pfeilrichtung bewegende, d.h. laufende Förder¬ gurt (11) , liegt gerade soviel auf der Rolle (707) mit Längsstreifen (708) auf, daß die Rolle (707) sicher mitge¬ nommen, gedreht wird. Dabei saugt die Rolle (707) Luft an und sich vom Fördergurt (11) umbiegenden Kunststoffstreifen

(708) streifen die Luft so an der Kante (709) ab, daß die Luft sich als Polster zwischen den Fördergurt (11) und die Beschichtung, oder Platten (703) einschiebt. Im definierten, der Belastung angepaßten Abstand, sind die Rollen (708) an der Fördereinrichtung befestigt. Die sonst übliche Erzeugung und Einpressung von Druckluft entfällt also. Bei großen Belastungen des Fördergurtes wird Ölnebel in die Ansaugöffnung (705) eingesprüht .Die Figur 179 zeigt einen Querschnitt. Die Figur 180 zeigt eine weitere Gestaltung der Rolle (707). Die Figuren 181 und 182 zeigen eine Mulden-Ausführung.

Die Rolle (707) ist mit der Welle (710) zusammen elastisch. Die Figuren 183 und 184 zeigen eine Ausführung mit schräg gestellten Seitenwänden und drei Rollen (707), die das gleiche Gehäuse haben wie die Rolle (707) bei Figur 178.

Die Figur 186 zeigt die Treibrolle (719) die eine Trägerrolle (720) zusätzlich antreibt; beide Rollen werden vom Fördergurt (11) ange¬ trieben. Die Trägerrolle (720) hat etwa je 100 mm Breite fünf Schläuche (721), die bei (722) an der Trägerrolle (720) luftdicht befestigt sind. - Der Fördergurt (11) trifft zuerst an den Befestigungsstellen(722) auf die Schläuche. Die vielen hundert Luftstöße durch diese Art Schlauch¬ pumpen geben auch Luftstöße unter den Fördergurt. Durch das Lippen¬ ventil (706) strömt Luft nach. Die Figur 187 zeigt die exzentrisch gelagerte Trägerrolle (723)mit Schläuchen (721) die vom Fördergurt (11) mitgedreht wird und dabei pro Minute etwa 10000 Luftstöße erzeugt, die jeweils dann besonders vollständig unter den Fördergurt (11) gelangen, wenn durch die Exzentrzϊtät der Fördergurt angehoben wird und die Luft durch die Förderstrecken (716) und die Dichtwalzen nicht mehr zurückbiasen kann. Die Dichtung (718), über die ganze Breite des Fördergurtes (11) gehend, läßt die Luft nur in Förderrichtung wirken. Die Dichtung (718) wird bei Bedarf durch eine Dϊchtwalze (717) ergänzt. Die Trägerrolle (723) wird in größeren Abständen bis etwa zwanzig Meter angeordnet und dann entfallen die Abdichtungen in und gegen die Förderrichtung und die Luft wird nach beiden Richtungenn geblasen.

Die Figuren 188 und 189 zeigendfe Längsträger (1 und la) um die die Klemmprofϊle (2 und 2a) gelegt sind, die durch das angeschweißte Stahlprofii (724) miteinander verbunden sind und die damit auch die Längsträger (1 und 1 a) zusammenhalten. Die Rinne (725) liegt auf den Stahiprofϊlen (724) und ist mit den Winkeln (726 und (726 a) , die

Längsträger (1 und 1a) teils mit umfassend und haltend , eingehägt. Die Dichtstreifen (727) verhindern, daß die Luft wieder zurückkommt, sobald der Fördergurt (11) nach dem Anheben sich wieder auf die Beschϊchtung oder Platten (703) legt.

Figur 190 zeigt in der Seitenansicht die Trägerrolle

(72 ' 8) mit den Schläuchen (729), die an der Stelle (730) an der Trägerrolle (728) befestigt sind und an dieser Stelle eine Öffnung haben in die Luft einströmt und mit einem Lippenventil das Rückströmen der Luft verhindert wird. Das Gehäuse (714) umschliesst die Trägerrolle (728) luftdicht und lässt nur durch ein Lippen¬ ventil (706) oder gleichwertige, andere Ventile Luft einströmen. Der Fördergurt (11) dreht die Trägerrolle (728) und presst die Luft in den Schläuchen in den Innenraum der Tragrolle (728). Diese komprimierte Luft wird durch eine Hohl¬ welle unter dem Fördergurt (11) geleitet. Durch diese Massnahmen und die konstruktive

Ausbildung werden besondere Kompressoren oder Ventilatoren zur Einführung der Luft überflüssig. Es werden dadurch auch besondere Luftzuführungs¬ leitungen nicht erforderlich. Die Förderrinnen (725) greifen mit den Winkeln (726, 726,a) um die Längsträger (1,1a). Die Längsträger sind durch die Klemmen (2,2a) und durch die Stahlprofile (724) miteinander verbunden. Es können dadurch die Förder- rinnen (725) freitragend gelagert werden.

Unter Förderanlagen gemäss der Erfindung werden Sektionen von Tragkonstruktionen und Fördereinrichtungen verstanden. Unter Tragkonstruktioneπ werden* die funktionell erforderlichen Teile ver¬ standen,welche die Fördereinrichtung tragen.

Unter Sektionen (oder Sektoren) werden

Abschnitte vorherbestimmter Längen der Längsträger mit ihren funktioneilen

Teilen verstanden.

Unter Fürdereinrichtung werden die Teile verstanden, die unmittelbar der Förderung der Stoffe und Güter dienen. Unter Stationen werden die gemeinsame Anordnung von Tragrollen und Untergurtrollen mit den tragenden Teilen verstanden.

Die Fürderanlagen gemäss der Erfindung werden mit kraft- uud/oder form-schlüssigen Verbindungen errichtet und betrieben. Die Fürderanlagen gemäss der Erfindung bieten den technischen und wirtschaf lichen Vorteil, dass diese den jeweiligen Anfor¬ derungen der Praxis auf einfache Weise und rasch angepasst werden künnen.

Es können die Abstände der Stationen geändert werden und Stationen herausgenommen werden. Es können an besonders beanspruchten Stellen, insbesondere an den Stellen, an denen das Fördergut-, wie Schüttgu ,auf den Fürder¬ gurt fällt, die Statioen sehr nahe und nachträglich auch dicht an dicht aneinandergesetzt werden.Es besteht der Vorteil, dass für diesen Aufbau oder Änderungen keine

Änderungen und keine Bearbeitungen der Längs¬ träger erforderlich sind.Es besteht somit der Vorteil,dass die Längsträger stets von der nächsten Stelle bezogen und eingesetzt werden.Da die Bearbeitung entfällt, tritt auch keine Beschädigung der Oberfläche ein. Es bleibt somit ein aufgetragener Korrosions¬ schutz erhalten.Dieser Vorteil ist deshalb wesentlich, weil die Nachbesserung nach der Montage kaum oder nur schwierig möglich ist , insbesondere dann, wenn geschweisst werden musste.Es bleiben somit auch glatte Flächen und Kunststoff- Beschichtungen erhalten. Es ist im allgemeinen nur erforderlich, kleinere Teile in spezieller Bearbeitung herzustellen.Diese können jedoch bei Ände¬ rungen der Anlagen leicht demontiert und erneut verwendet werden.