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Patent Searching and Data


Title:
UNITARY PACKAGE FOR CIGARETTES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/064784
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a unitary package for cigarette packs (11) - a so-called cigarette carton. Said unitary package comprises a unitary package blank (16) that encloses a group of packs (10) and that has a front wall (17), a back wall (18), side walls (19, 20) and end walls (21, 22). The front wall (17) is provided with a window (27) through which parts of several packs can be seen from outside so that the content of the unitary package is easier to identify.

Inventors:
FOCKE HEINZ (DE)
KOESTER JOHANN (DE)
Application Number:
PCT/EP2000/001285
Publication Date:
November 02, 2000
Filing Date:
February 17, 2000
Export Citation:
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Assignee:
FOCKE & CO (DE)
FOCKE HEINZ (DE)
KOESTER JOHANN (DE)
International Classes:
B65D5/42; B65D85/10; (IPC1-7): B65D85/10; B65D5/42
Foreign References:
DE19919927A11999-11-11
US5207326A1993-05-04
EP0835748A11998-04-15
US3591069A1971-07-06
GB1452443A1976-10-13
Other References:
See also references of EP 1173371A1
Attorney, Agent or Firm:
Bolte, Erich (Bolte & Partner Hollerallee 73 Bremen, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. l.
2. Gebindepackung für Zigarettenpackungen (11)sogenannte Zigarettenstange, bei der eine Packungsgruppe (10) von einem Gebindezuschnitt (16) aus (dünnem) Karton, Papier oder Folie umgeben ist unter Bildung einer großflächigen Vorderwand (17), einer entsprechenden Rückwand (18), Seitenwänden (19,20) und Stirnwänden (21,22), dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Vorderwand (17) und/oder der Rückwand (18) und/oder der Seitenwände (19,20) mindestens eine Ausnehmung angeordnet ist Fenster (27), durch das mindestens eine Zigarettenpackung (11) in einem sich über die volle Breite derselben erstrecken den Bereich nach außen sichtbar ist.
3. Gebindepackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das im Bereich der Vorderwand (17) angeordnete, langge streckte Fenster (27) einen Teilbereich der Vorderseite (14) einer Zigarettenpackung (11) in voller Breite und darüber hin aus Teilbereiche von zwei benachbarten Zigarettenpackungen (11) umfasst, vorzugsweise etwa die halbe Breite der beiden benach barten Zigarettenpackungen (11).
4. Gebindepackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das Fenster (27) rechteckig oder parallelogramm förmig ausgebildet ist mit zwei Längskanten (28) parallel zu Faltkanten (30,31) der Vorderwand (17) und unter einem Winkel zu den Längskanten (28) angeordneten Querkanten (29).
5. Gebindepackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das langgestreckte Fenster (27) unter Anpassung an Formen oder Gestaltungselementen der Zigarettenpackungen (11) konturiert ist, vorzugsweise unter Anpassung an die geome trische Gestalt von Schließkanten (34) und Gegenschließkanten (35) zwischen Deckel (32) und Schachtelteil (33) einer Klapp schachtel bzw. einer durch die Schließkanten (34,35) gebilde ten, frontseitigen Ausnehmung.
6. Gebindepackung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenster (27) mit einer innenseitig angebrachten, durchsichtigen Abdeckung verse hen ist, insbesondere mit einem an der Innenseite der Vorder wand (17) angebrachten Folienzuschnitt (40), der das Fenster (27) vollständig abdeckt.
7. Gebindepackung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Fenster (27) von einer Außenumhüllung (39) der Gebindepackung aus Folie außen abgedeckt ist.
Description:
Gebindepackung für Zigaretten Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Gebindepackung für Zigaretten-so- genannte Zigarettenstange-, bei der eine Gruppe von Zigaret- tenpackungen von einem Gebindezuschnitt aus (dünnem) Karton, Papier oder Folie umgeben ist unter Bildung von großflächiger Vorderwand und Rückwand sowie von Seitenwänden und Stirnwänden.

Derartige Gebindepackungen für Zigaretten bestehen üblicher- weise aus zehn Zigarettenpackungen, die vorwiegend in zwei Rei- hen angeordnet sind. Die Zigarettenpackungen sind dabei so an- geordnet, dass sie mit großflächiger Vorderseite und Rückseite aneinander liegen. Der Gebindezuschnitt umgibt die Gruppe der Zigarettenpackungen vollständig.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Gebinde- packungen für Zigaretten hinsichtlich der Gestaltung zu verbes- sern, insbesondere derart, dass Informationen über den Inhalt vermittelt werden.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Gebinde- packung dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Vorderwand und/oder der Rückwand und/oder der Seitenwände eine Ausnehmung gebildet ist-Fenster-, durch das mindestens eine Zigaretten- packung in voller Breite der Vorderseite und/oder einer Stirn- seite bzw. Bodenseite sichtbar ist.

Das erfindungsgemäß vorzugsweise im Bereich der Vorderwand des Gebindezuschnitts angeordnete Fenster gibt demnach den Blick frei auf den Inhalt, und zwar insbesondere auf die Vorderseite mindestens einer Zigarettenpackung. Das Fenster ist dabei vor- zugsweise so dimensioniert, dass die charakteristischen Berei- che der mittig positionierten Zigarettenpackung von auben er- kennbar sind, so dass insbesondere auch die Gestaltung der Packung erkennbar ist. Bei Zigarettenpackungen des Typs Klapp- schachtel/Hinge-Lid ist ein (kleinerer) Bereich der Vorderseite eines Deckels und ein (gröQerer) Bereich eines Schachtelteils erkennbar, wobei sich das Fenster vorzugsweise über die Breite

einer Packung sowie etwa über die halbe Breite der jeweils zu dieser benachbarten Packungen erstreckt.

Das Fenster ist vorzugsweise abgedeckt. Bei Gebindepackungen ohne Außenumhüllung aus Folie ist innenseitig am Gebindezu- schnitt im Bereich des Fensters ein Folienzuschnitt angebracht, der eine verschlossene Gebindepackung auch im Bereich des Fensters gewährleistet.

Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann das Fenster hinsichtlich der Kontur so ausgebildet sein, dass es eine In- formation über den Inhalt, also über die Marke bzw. Gestaltung der Zigarettenpackung vermittelt.

Weitere Einzelheiten und Merkmale der Gebindepackung werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.

Es zeigt : Fig. 1 eine Gebindepackung für Zigaretten in perspektivi- scher Ansicht, Fig. 2 die Packung gemäß Fig. 1 in Frontansicht, Fig. 3 eine Einzelheit der Packung gemäß Fig. 1 und Fig. 2 im Horizontalschnitt der Schnittebene III der Fig.

2, in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 eine Einzelheit entsprechend Fig. 3 eines anderen Ausführungsbeispiels, Fig. 5 einen ausgebreiteten Zuschnitt für eine Gebinde- packung gemäß Fig. 1 bis Fig. 3, Fig. 6 eine Vorderansicht einer Gebindepackung mit besonde- rer Gestaltung eines Fensters,

Fig. 7 eine Darstellung entsprechend Fig. 6 für eine wei- tere Ausführungsform der Gebindepackung.

Es geht um die Gestaltung von Gebindepackungen für Zigaretten, sogenannte Zigarettenstangen. Eine Packungsgruppe 10 aus übli- cherweise zehn Zigarettenpackungen 11 ist als Inhalt der Gebin- depackung in zwei Packungsreihen 12,13 positioniert. Die Rela- tivstellung ist so gewählt, dass die Zigarettenpackungen der beiden Packungsreihen 12,13 mit einer Vorderseite 14 und einer Rückseite 15 aneinander liegen.

Die Packungsgruppe 10 ist zur Bildung der Gebindepackung von einem Gebindezuschnitt 16 umgeben. Dieser kann aus geeignetem Verpackungsmaterial bestehen, wie Papier oder Folie. Bei den in den Zeichnungen dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispie- len besteht der Gebindezuschnitt 16 aus (dünnem) Karton.

Der Gebindezuschnitt 16 umgibt die Packungsgruppe 10 allseitig.

Der Gebindezuschnitt 16 bildet demnach eine großflächige Vor- derwand 17, eine entsprechend großflächige Rückwand 18, schma- lere, langgestreckte Seitenwände 19,20 und Stirnwände 21,22.

Letztere bestehen aus besonders ausgebildeten Stirnwandlappen, und zwar Innenlappen 23,24 und einem äuBeren Decklappen 25, der jeweils an die freien, schmalen Seiten der Vorderwand 17 anschließt. Die Rückwand 18 ist darüber hinaus mit einem Ver- bindungsstreifen 26 versehen, der mit einem innenseitigen Rand- streifen der Seitenwand 19 durch Klebung verbunden ist.

Mindestens eine großflächige Wand des Gebindezuschnitts 16, nämlich insbesondere die Vorderwand 17, ist mit einem Fenster 27 versehen. Es handelt sich dabei um eine Ausnehmung bzw. Aus- stanzung, die mittig in der rechteckigen Vorderwand 17 positio- niert ist. Das Fenster 27 ist länglich ausgebildet entsprechend der geometrischen Gestalt der Vorderwand 17. Bei dem Ausfüh- rungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis Fig. 3 ist das Fenster 27 paral- lelogrammförmig ausgestaltet, nämlich mit zwei parallelen Längskanten 28 und schräggerichteten, ebenfalls parallelen

Querkanten 29. Die Längskanten 28 laufen parallel und mit vor- zugsweise gleichen Abständen von benachbarten Faltkanten 30,31 der Vorderwand 17.

Das Fenster 27 läßt einen Teilbereich des Packungsinhalts, näm- lich der Packungsgruppe 10, von außen erkennen. Bei dem gezeig- ten Ausführungsbeispiel sind drei mittlere, nebeneinanderlie- gende Zigarettenpackungen 11 erkennbar, und zwar deren Vorder- seite 14. Das Fenster 27 ist so positioniert, dass bei Zigaret- tenpackungen 11 des Typs Klappschachtel, wie in den Zeichnungen dargestellt, ein vorderseitiger Teilbereich eines Deckels 32 und eines Schachtelteils 33 erkennbar sind und damit die wich- tigsten Einzelheiten zur Identifizierung des Packungstyps bzw. der Marke.

Deckel 32 und Schachtelteil 33 sind in den einander zugekehrten Bereichen durch eine (untere) Schließkante 34 des Deckels und eine (obere) Gegenschließkante 35 des Schachtelteils 33 be- grenzt. Bei den gezeigten Beispielen sind die beiden Schließ- kanten 34,35 teilweise in einem Abstand voneinander angeord- net, so dass frontseitig eine Öffnung bzw. ein Fenster gebildet ist, in dessen Bereich ein innenseitiger Kragen 36 freiliegt, also von außen erkennbar ist. Die Gestaltung der Ausnehmung bzw. des Fensters der einzelnen Klappschachtel ist durch das Fenster 27 hinsichtlich einer mittigen Zigarettenpackung 11 komplett und hinsichtlich benachbarter Zigarettenpackungen 11 teilweise, nämlich etwa hälftig, sichtbar. Auch ist erkennbar, dass es sich beispielsweise bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 um Klappschachteln mit aufrechten Rundkanten 37, 38 handelt.

Das Fenster 27 kann offen sein, insbesondere bei Gebindepackun- gen mit einer Außenumhüllung 39 aus klarsichtiger Folie. Wenn diese fehlt, ist zweckmäßigerweise das Fenster 27 mit einer durchsichtigen inneren Abdeckung versehen, nämlich mit einem Folienzuschnitt 40 aus durchsichtigem Material. Der Folienzu-

schnitt 40 ist innenseitig ringsherum mit einem Randbereich an der Vorderwand 17 befestigt, zum Beispiel durch Klebung.

Das Fenster 27 kann unterschiedliche Konturen und Abmessungen aufweisen, letztere ist jedoch so bemessen, dass die Formstabi- lität der Packung nicht beeinträchtigt ist. Bei dem Ausfüh- rungsbeispiel gemäß Fig. 6 und 7 ist die geometrische Gestalt des schmalen, streifenförmigen Fensters 27 an die geometrische Gestalt der Vorderseite 14 der Zigarettenpackung 11 angepasst, nämlich an die Form der Ausnehmung bzw. des Fensters zwischen den Schließkanten 34 und Gegenschließkanten 35. Bei dem Ausfüh- rungsbeispiel der Fig. 6 ist die Schließkante 34 geradlinig und die Gegenschließkante des Schachtelteils 33 abgewinkelt ausge- bildet. Entsprechende Kontur weist das Fenster 27 auf.

Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist ein von den Schließ- kanten 34,35 begrenztes Sichtfeld des Kragens 36 besonders ge- staltet. Diese Form findet sich wieder im Fenster 27 des Gebin- dezuschnitts 16. Anhand des Fensters 27 und damit anhand einer äußeren Markierung des Gebindezuschnitts 16 ist demnach die Ge- stalt der Zigarettenpackung 11 erkennbar.

Bezugszeichenliste 10 Packungsgruppe 11 Zigarettenpackung 12 Packungsreihe 13 Packungsreihe 14 Vorderseite 15 Rückseite 16 Gebindezuschnitt 17 Vorderwand 18 Rückwand 19 Seitenwand 20 Seitenwand 21 Stirnwand 22 Stirnwand 23 Innenlappen 24 Innenlappen 25 Decklappen 26 Verbindungsstreifen 27 Fenster 28 Längskante 29 Querkante 30 Faltkante 31 Faltkante 32 Deckel 33 Schachtelteil 34 Schließkante 35 Gegenschließkante 36 Kragen 37 Rundkante 38 Rundkante 39 Außenumhüllung 40 Folienzuschnitt