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Patent Searching and Data


Title:
VENTILATION STRIP, IN PARTICULAR FOR HIGH-PITCHED ROOFS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/148408
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a ventilation strip with at least two side strips running parallel to each other and a center strip. The ventilation strips run parallel to the side strips and are formed by circular walls or webs connected to each other. The ventilation strips can also have the most varied shapes. At least one duct is provided; however, it is also possible to provide a plurality of ducts. By the use of certain materials for the ventilation strip which have restorative forces, the at least one duct can open by itself when the ventilation strip is rolled out. However, it is also possible to effect an opening of the at least one duct by pulling on the side strips.

Inventors:
KRENZ MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/004981
Publication Date:
December 11, 2008
Filing Date:
June 05, 2007
Export Citation:
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Assignee:
MONIER ROOFING COMPONENTS GMBH (DE)
KRENZ MICHAEL (DE)
International Classes:
E04D13/17
Foreign References:
EP1284330A12003-02-19
US5092225A1992-03-03
US5603657A1997-02-18
DE2356782A11975-05-28
US20050054284A12005-03-10
US5803805A1998-09-08
Attorney, Agent or Firm:
SCHICKEDANZ, Willi (Offenbach, DE)
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Claims:

Patentansprüche

1. Lüftungsband (10, 45, 60, 75, 85, 107, 110), insbesondere für Steildächer, mit

1.1 wenigstens zwei parallel zueinander verlaufenden Seitenstreifen (1 1, 12; 30, 31 ; 67,

81, 106, 1 18) und 1.2 wenigstens einen parallel zu den Seitenstreifen (11, 12; 30, 31 ; 67, 81, 106, 1 18) verlaufenden, im Wesentlichen geschlossenen Lüftungskanal (15; 68, 69; 76, 86, 87; 108, 109; 120, 121; 176, 177; 187, 188),

1.2.1 wobei der wenigstens eine Lüftungskanal (15; 68, 69; 76, 86, 87; 108, 109; 120,

121; 176, 177; 187, 188) über Wandungen verfügt, die Durchbrechungen (20 - 25; 26, 27; 40; 50, 51 ; 70 - 74; 79, 80; 83, 84; 91, 92; 94, 95; 125 - 129) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungsband (10, 45, 60, 75, 85, 107, 110) zwei Zustände einnehmen kann, wobei der erste Zustand der zusammengedrückte Zustand ist, bei dem der wenigstens eine Lüftungskanal (15; 68, 69; 76, 86, 87; 108, 109; 120, 121 ; 176, 177; 187, 188) nicht geöffnet ist, und wobei der zweite Zustand der nicht zusammenge- drückte Zustand ist, bei dem der wenigstens eine Lüftungskanal (15; 68, 69; 76, 86, 87; 108, 109; 120, 121 ; 176, 177; 187, 188) geöffnet ist.

2. Lüftungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Seitenstreifen (11, 12; 30, 31 ; 67, 81, 106, 118) ein Mittelstreifen (13, 32, 61, 77, 105, 1 1 1) angeordnet ist. 3. Lüftungsband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem jeweils einen Seitenstreifen (11, 12; 30, 31; 67, 81, 106, 118) und dem Mittelstreifen (13, 32, 61, 77, 105, 1 11) zumindest ein Lüftungskanal (15; 68, 69; 76, 86, 87; 108, 109; 120, 121 ; 176, 177; 187, 188) vorgesehen ist.

4. Lüftungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungsband (10, 45, 60, 75, 85, 107, 1 10) im ersten Zustand eine Rolle ist.

5. Lüftungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungsband (10, 45, 60, 75, 85, 107, 1 10) im zweiten Zustand ausgerollt ist.

6. Lüftungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungsband (10, 45, 60, 75, 85, 107, 110) aus einem Material besteht, welches beim Ausrollen Rückstell- kräfte ausübt, sodass der Lüftungskanal (15; 68, 69; 76, 86, 87; 108, 109; 120, 121; 176, 177; 187, 188) aufgestellt ist.

7. Lüftungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüftungskanal (15; 68, 69; 76, 86, 87; 108, 109; 120, 121 ; 176, 177; 187, 188) durch Wirken einer externen Kraft auf das Lüftungsband (10, 45, 60, 75, 85, 107, 1 10) aufgestellt ist.

8. Lüftungsband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieses aus einem Mate- rial besteht, das die Rückstell kräfte bewirkt.

9. Lüftungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Lüftungskanal (15; 68, 69; 76, 86, 87; 108, 109; 120, 121 ; 176, 177; 187, 188) Federelemente (167, 168) eingebaut sind, die das Aufstellen des Lüftungskanals bewirken.

10. Lüftungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungsband (10, 45, 60, 75, 85, 107, 110) aus einem im Wesentlichen flexiblen Material besteht.

1 1. Lüftungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungskanäle (68, 69; 86, 87; 108, 109) nebeneinander angeordnet sind.

12. Lüftungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungskanäle übereinander angeordnet sind. 13. Lüftungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Wesentlichen geschlossenen Lüftungskanäle (15, 68, 69) im montierten Zustand einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.

14. Lüftungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Wesentlichen geschlossenen Lüftungskanäle (76) im montierten Zustand im Querschnitt die Form eines Trapezes haben.

15. LUftungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Wesentlichen geschlossenen Lüftungskanäle (86, 87; 108, 109) im montierten Zustand einen dreiecks- förmigen Querschnitt aufweisen.

16. Lüftungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Wesentlichen geschlossenen Lüftungskanäle im montierten Zustand einen schlaufenförmigen Querschnitt aufweisen.

17. Lüftungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen (35 - 44, 50, 51) kreisförmige Löcher sind.

18. Lüftungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen (20 - 25; 70 - 74; 83, 84; 91, 92; 94, 95; 125 - 127) rechteckige Löcher sind.

19. Lüftungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen (79, 80; 91, 92) U-förmige Löcher sind.

20. Lüftungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten und dem zweiten Typ von Durchbrechungen eine Wassersperre (96 - 98) vorgesehen ist. 21. Lüftungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und die zweiten Durchbrechungen (20, 21 bzw. 26, 27) relativ zueinander versetzt sind.

22. Lüftungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den ersten Durchbrechungen (20 - 25) und den Seitenstreifen separate öffnungen vorgesehen sind.

23. Lüftungsband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Lüftungska- näle durch eingebaute Rückstellkräfte nach dem Ausrollen selbstständig öffnen.

24. Lüftungsband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungskanäle durch seitliches Auseinanderziehen des Lüftungsbands geöffnet werden.

25. Lüftungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Durchbrechungen (26, 27; 40, 50; 83, 84; 94, 95; 129) mit einem gut luftdurchlässigen Vlies abge- deckt sind.

Description:

LüFTUNGSBAND, INSBESONDERE FüR STEILDäCHER

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Lüftungsband nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Lüftungsbänder werden oft zur Abdichtung von einem zwischen First- oder Gratlatten vor- handenen Spalt eines Steildaches verwendet. Sie sind in der Regel als Rollen ausgeführt, die auf einer First- oder Gratlatte ausgerollt werden.

Derartige Lüftungsbänder dienen dazu, einerseits das Eindringen von Wasser, Schnee oder Ungeziefer in den Dachinnenraum zu verhindern, andererseits aber auch dazu, den Raum unter dem Dach zu belüften, damit z. B. keine Kondenswasserbildung oder Fäulnis- bzw. Schimmelpilzbildung auftritt. Bekannte Lüftungsbänder erfüllen nicht alle diese Forderungen. Halten sie Wasser, Schnee und Ungeziefer ab, sind sie oft nicht hinreichend luftdurchlässig.

Es ist bereits ein Lüftungsband bekannt, das einen Mittelstreifen und zwei Seitenstreifen aufweist, wobei die Seitenteile Durchbrechungen aufweisen (US 5 094041). Dabei können die Seitenteile aus ziehharmonikaartig übereinander angeordneten Stücken bestehen.

Weiterhin ist ein Lüftungsband mit einem Mittelstreifen und zwei Seitenstreifen bekannt, dessen Mittelstreifen Durchbrechungen aufweist (GB 2 155 516 A). Auf den Seitenstreifen befinden sich im Wesentlichen senkrecht auf diesen stehende Belüftungsstreifen, die mit Durchbrechungen versehen sind. Ferner ist ein First- oder Gratdichtstreifen mit Belüftungsfunktion bekannt, der aus einem an den Rändern gewellten und in der Mitte luftdurchlässigen Streifen besteht (EP 1 260 650 A2). Dieser Streifen weist in seiner Mitte vorgesehene, sich quer zum Streifen erstreckende, durch Aneinanderbringen der in Querrichtung verlaufenden Kanten verschlossene Aussparungen auf. Es ist außerdem ein Lüftungselement für einen Dachraum bekannt, das mehrere Belüftungswände aufweist, die zwischen einer oberen und einer unteren Platte angeordnet sind (JP 2001 323618 A). Diese Belüftungswände sind senkrecht oder schräg angeordnet und weisen mehrere Löcher auf. Dieses Lüftungselement kann jedoch nicht zu einer Rolle aufgewickelt werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lüftungsband zu schaffen, das einen hohen Luftaustausch gewährleistet, ohne dass Wasser, Schnee oder Ungeziefer durch dieses Lüftungsband gelangen.

Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Erfindung betrifft somit ein Lüftungsband mit wenigstens zwei parallel zueinander verlaufenden Seitenstreifen und einem Mittelstreifen. Parallel zu dem Seitenstreifen verlaufen Lüftungsbänder, die durch umlaufend miteinander verbundene Wände oder Stege gebildet sind. Die Lüftungsbänder können dabei die verschiedensten Formen haben. Es ist zumindest ein Lüftungskanal vorgesehen; es ist aber auch möglich, mehrere Lüftungskanä- Ie vorzusehen. Durch die Verwendung bestimmter Materialien für das Lüftungsband, die Rückstell kräfte besitzen, kann sich der zumindest eine Lüftungskanal beim Ausrollen des Lüftungsbands selbstständig öffnen. Es ist aber auch möglich, durch Ziehen an den Seitenstreifen eine öffnung des zumindest einen Lüftungskanals zu bewirken.

Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, dass ein rollbares Lüf- tungsband Lüftungsöffnungen mit guten Lüftungseigenschaften der unterhalb einer Dachhaut liegenden Ebene aufweist, wobei diese Lüftungsöffnungen gegen Triebregen, Flugschnee und dergleichen gesichert sind. Das Eindringen von Triebregen oder Flugschnee wird durch einen Kanal oder durch mehrere Kanäle verhindert, die aus atmungsaktiven oder dichten Materialien mit Durchbrechungen bestehen. Der Lüftungsbereich kann dabei entweder geometrisch permanent offen sein oder erst nachträglich, d. h. nach dem Ausrollen des Lüftungsbands, den Kanal oder die Kanäle bilden. Durch die Erfindung können verschiedene Lüftungsebenen gebildet werden, die entweder seitlich nebeneinander oder in der Einbaulage übereinander versetzt angeordnet sind. Jede zusätzliche Lüftungsebene stellt dabei ein weiteres Hindernis gegen das Eindringen von Triebregen dar. Ablaufkanäle in allen Ebenen, außer der innersten, gewährleisten das Abfließen von Wasser in den eventuell vorhandenen Zwischenebenen nach außen.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.

Es zeigen: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Lüftungsband, das auf einen Dachfirst ausgelegt ist;

Fig. 2 eine Seitenansicht des Lüftungsbands gemäß Fig. 1 ;

Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Teilbereichs des Lüftungsbandes gemäß

Fig. 1 ;

Fig. 4a eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen

Lüftungsbands;

Fig. 4b eine perspektivische Ansicht der Frontseite des Lüftungsbandes nach Fig. 4a;

Fig. 5 eine Ansicht auf die Frontseite einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 6 eine perspektivische Seitenansicht auf das Lüftungsband gemäß Fig. 5;

Fig. 7 eine perspektivische Ansicht auf eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lüftungsbands;

Fig. 8 eine perspektivische Ansicht auf eine Ausführungsform der Erfindung mit zwei Lüftungskanälen;

Fig. 9 eine Variante des in der Fig. 8 dargestellten Lüftungsbands; Fig. 10 ein auf einem Dachfirst ausgelegtes Lüftungsband, über das ein Firststein gelegt ist;

Fig. 11 eine perspektivische Darstellung der in Fig. 10 gezeigten Vorrichtung;

Fig. 12 einen Ausschnitt aus dem Traufbereich eines Schrägdachs;

Fig. 13 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 12 mit einem Lüftungsband; Fig. 14 ein zusammengefaltetes Lüftungsband, das im Wesentlichen dem Lüftungsband gemäß Fig. 5 entspricht;

Fig. 15 das Lüftungsband gemäß Fig. 14 in halb aufgerichtetem Zustand;

Fig. 16 das Lüftungsband gemäß Fig. 14 in vollständig aufgerichtetem Zustand;

Fig. 17 ein Lüftungsband mit Federelement in fast zusammengeklapptem Zustand; Fig. 18 das Lüftungsband gemäß Fig. 17 im aufgeklappten Zustand;

Fig. 19 ein Federelement des Lüftungsbands gemäß Fig. 17 oder Fig. 18;

Fig. 20 ein teilweise zusammengerolltes Lüftungsband gemäß Fig. 13.

Die Fig. 1 zeigt einen Dachfirst 1 mit Dachsteinen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und einem erfindungsgemäßen Lüftungsband 10, das zwei Seitenstreifen 11, 12 und einen Mittelstreifen 13 aufweist. Die Seitenstreifen 1 1, 12 liegen auf den Dachsteinen 2 bis 9 auf, während der Mittelstreifen 13 auf einer Firstlatte 14 aufliegt. Die Seitenstreifen 1 1 , 12 bestehen aus einem plastisch verformbaren Material - oder weisen dies zumindest an ihrem Ende auf -, dass sie sich der Form der Dachsteine 2 bis 9 anpassen. Dies ist in der Fig. 1 nicht dargestellt.

Nachfolgend wird nur der rechte Bereich des Lüftungsbandes 10 beschrieben, weil der linke Bereich ebenso wie der rechte und spiegelsymmetrisch zu diesem aufgebaut ist. Zwischen den Seitenstreifen 11, 12 und dem Mittelstreifen 13 ist ein Lüftungskanal 15 vorgesehen, der eine rechteckige Form aufweist, die durch vier Wände 16, 17, 18, 19 gebildet ist. In den Wänden 17 und 18 befinden sich Durchbrechungen, die in der Fig. 1 nicht zu erkennen sind. Während die Wand 19 durch den Mittelstreifen 13 gebildet ist, ist die Wand 16 durch den Seitenstreifen gebildet. Die Wand 18 kann ebenfalls ein Teil des Sei- tenstreifens 12 sein. Entsprechendes gilt für die Wand 17, die eine Fortsetzung des Mittelstreifens 13 darstellen kann.

In der Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Lüftungsbands 10 gemäß Fig. 1 dargestellt. Man erkennt hierbei den Seitenstreifen 12 sowie den Mittelstreifen 13. In der Wand 17 sind mehrere Durchbrechungen 20 bis 25 vorgesehen. Die Durchbrechungen in der gegenüber- liegenden Wand 18 sind in Fig. 2 nicht zu erkennen.

Der Lüftungskanal 15, der durch die Wände 16 bis 19 gebildet wird, ist in der Fig. 3 vergrößert dargestellt. Es handelt sich dabei um den in der Fig. 1 mit „A" bezeichneten Bereich. Man erkennt die in der Wand 17 vorgesehenen Durchbrechungen 20, 21 sowie die in der Wand 18 vorgesehenen Durchbrechungen 26, 27. Die Durchbrechungen 26 und 27 sind gegenüber den Durchbrechungen 20, 21 um den Abstand „b" versetzt. Falls z. B. Flugschnee die Durchbrechungen 20, 21 passiert haben sollte, trifft er auf der gegenüberliegenden Wand 18 auf eine geschlossene Fläche und nicht auf die Durchbrechung 26, 27. Bedingt durch die Anordnung der Durchbrüche 20, 21, 26, 27 entsteht eine Art Labyrinth. Die eintretende Luft wird auf ihrem Weg ins Dachinnere umgelenkt, wodurch dem Flugschnee der Weg in das Dachinnere verwehrt wird. Damit Wasser, das durch die Durchbrechungen 20, 21 in den Lüftungskanal 15 gelangt ist, wieder abfließen kann, empfiehlt es sich, die Durchbrechungen 20, 21 in der Wand 17 bis zur Wand 16 gehen zu lassen. Dies ist durch

die Strichelungen 28, 29 angedeutet. Es ist jedoch auch möglich, zwischen den Durchbre ¬ chungen 20, 21 und der Wand 16 separate öffnungen in der Wand 17 vorzusehen, die als Wasserablauföffnungen dienen.

In der Fig. 4a ist eine andere Ausführungsform eines Lüftungsbandes 45 in einer Drauf - sieht gezeigt. Man erkennt hierbei wieder zwei Seitenstreifen 30, 31 und einen Mittelstreifen 32. Bei den Bereichen 33, 34 des Mittelstreifens 32 handelt es sich um solche, die mit den wellenförmig ausgebildeten Seitenstreifen 30, 31 verbunden, z. B. verklebt sind. In dem Mittelstreifen 32, und zwar in der Nähe der Bereiche 33, 34, sind Durchbrechungen 50 bzw. 51 vorgesehen, die als kreisförmige Löcher ausgebildet sind. Hinter diesen Durch- brechungen 50 bzw. 51 erkennt man Stoffmaterial, weil das Lüftungsband 45 zusammengedrückt ist. Im zusammengedrückten Zustand kann es aufgerollt werden.

Die Fig. 4b zeigt das gleiche Lüftungsband 45 wie die Fig. 4a, jedoch in einer Unteransicht, d. h. in der Rückenlage. In dieser perspektivischen Darstellung befindet sich das Lüftungsband 45 im nicht zusammengedrückten Zustand. Dieses Lüftungsband 45 weist zwei zueinander parallel verlaufende Lüftungskanäle 185, 186 auf. Man erkennt hierbei die

Durchbrechungen 40 und 35 bis 38 in den Wänden 46 und 48 sowie die Durchbrechungen 50 und 51 in den Wänden 47 und 49. Die Durchbrechungen 35 bis 39 und 40 bis 44 waren in der Fig. 4a noch nicht zu erkennen.

Zieht man die Seitenstreifen 30, 31 in Richtung der Pfeile 52, 53 auseinander, entsteht wieder die in der Fig. 4a gezeigte Form. Die Durchbrechungen 35 bis 38 und 40 liegen dann direkt über den Wänden 54 bzw. 55, während die Durchbrechungen 50, 51 direkt gegenüber den Wänden 56, 57 liegen.

Die Fig. 5 zeigt die rechte Hälfte eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Lüftungsbands 60 aus nicht geteiltem, flexiblem Material, und zwar in einer Frontansicht. Man erkennt hierbei, dass der Mittelstreifen 61 an seinen Enden nach unten gebogen ist und zuerst die Wand 62, dann die Wand 63, dann die Wand 64, hierauf die Wand 65, sodann die Wand 66 bildet und schließlich in einen Seitenstreifen 67 übergeht. Dort, wo die Wand 65 auf dem Mittelstreifen 61 aufliegt, kann verschweißt oder auf andere Weise eine Verbindung hergestellt werden. Entsprechendes gilt für die Auflage der Wand 63 auf dem Seitenstrei- fen 67. Die Durchbrechungen in den Wänden 62, 64, 66 sind bei der Darstellung der Fig. 5 nicht zu erkennen.

Im Gegensatz zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen weist das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 zwei Lüftungskanäle 68, 69 auf.

In der Fig. 6 ist das in der Fig. 5 gezeigte Lüftungsband 60 noch einmal von der Seite ge ¬ zeigt. Man erkennt hierbei Durchbrechungen 70 bis 74 in der Wand 62. Die Fig. 7 zeigt eine weitere Variante eines Lüftungsbands 75. Das flexible Lüftungsband 75 verfügt über einen Lüftungskanal 76, dessen Mittelstreifen 77 in eine schräge Wand 78 mit den Durchbrechungen 79, 80 übergeht.

Umgekehrt geht der Seitenstreifen 81 in eine schräge Wand 82 mit den Durchbrechung 83, 84 über. Der Lüftungskanal 76 hat hierbei die Querschnittsform eines Trapezes. In Fig. 8 ist eine weitere Variante eines flexiblen Lüftungsbands 85 mit zwei Lüftungskanälen 86, 87 dargestellt. Hierbei sind die Wände 88 bis 90, welche die Lüftungskanäle 86, 87 bilden, schräg gestellt, so dass sie Dreiecke bilden. Man erkennt Durchbrechungen 91, 92 in der Wand 90, eine Durchbrechung 93 in der Wand 89 und zwei Durchbrechungen 94, 95 in der Wand 88. Zusätzlich sind im Lüftungskanal 87 noch Sperren 96 bzw. 97 und 98 zu erkennen, die hinter den Durchbrechungen 93 bzw. 91 und 92 angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich ein Labyrinth. Die resultierende Luftströmung ist durch Pfeile 100 bis 104 angedeutet. Ein Mittelstreifen ist mit 105 bezeichnet, während ein Seitenstreifen mit 106 bezeichnet ist.

Die Fig. 9 zeigt ein weiteres Lüftungsband 107, das ebenfalls zwei Lüftungskanäle 108, 109 aufweist und ähnlich wie das Lüftungsband 85 aufgebaut ist.

In der Fig. 10 ist ein weiteres Lüftungsband 110 dargestellt, das im Firstbereich eines Daches verlegt ist. Der Mittelstreifen 111 ist auf der Firstlatte 122 aufgelegt, und das Lüftungsband 110 ist mit einem Firstdachstein 112 abgedichtet. Nachfolgend wird die rechte Hälfte des Lüftungsbands 110 näher beschrieben. Der Mittelstreifen 11 1 bildet ein erstes gerades Stück 114, das dann in einem Winkel um ca. 90 Grad nach links verläuft und eine Wand 115 bildet. Hierauf verläuft der Mittelstreifen 11 1 nach einer Drehung nach rechts parallel zur Oberseite des Dachsteins 1 13, wobei er eine Wand 116 bildet. Nach einer erneuten Linksdrehung bildet der Mittelstreifen 1 1 1 eine Wand 117, um nach einer weiteren Linksdrehung parallel zum geraden Stück 114 zu verlaufen. Ein Seitenstreifen 118 verläuft zunächst parallel zur Oberfläche des Dachsteins 113, um dann nach oben abzubiegen, um an das Stück 114 des Mittelstreifens 111 zu sto-

ßen. Hierdurch wird eine Wand 1 19 gebildet, die zusammen mit dem geraden Stück 1 14 und der Wand 115 einen Lüftungskanal 120 bildet. Ein weiterer Lüftungskanal 121 wird durch die Wände 1 17, 115, 1 16 gebildet. In den Wänden 117, 1 15 und 119 befinden sich Durchbrechungen, die in der Fig. 10 nicht erkennbar sind. Mit 122, 123 und 124 sind First- latten bezeichnet, welche die Dachsteine 112, 113 und 99 tragen. Der linke Bereich des in der Fig. 10 gezeigten Lüftungsbands 110 ist spiegelsymmetrisch zum rechten Bereich ausgebildet und wird deshalb nicht näher beschrieben.

Die Darstellung der Fig. 11 entspricht der Darstellung der Fig. 10, außer dass es sich um eine perspektivische Ansicht handelt. Man erkennt hierbei die Durchbrechungen 125 bis 127 in der Wand 117, sowie eine Durchbrechung 128 in der Wand 1 15 und eine Durchbrechung 129 in der Wand 119.

Die vorstehend verwendete Bezeichnung „Lüftungskanal" beinhaltet nicht nur einen in Längsrichtung des Lüftungsbands 110 durchgehenden, sondern auch einen unterbrochenen Lüftungskanal 120. In Fig. 12 ist ein Ausschnitt aus dem Traufbereich 130 eines Schrägdachs dargestellt. Man erkennt hierbei drei in Richtung First verlaufende parallele Sparren 131 bis 133 sowie Konterlatten 134 bis 136, die auf den Oberseiten der Sparren 131 bis 133 befestigt sind. Senkrecht zu den Sparren 131 bis 133 und den Konterlatten 134 bis 136 verlaufen Querlatten 137, 138. Zwischen den Sparren 131 bis 133 und den Konterlatten 134 bis 136 befindet sich eine Unterspannbahn 139.

Durch diese Anordnung entstehen zwei Lüftungsebenen, eine untere Lüftungsebene 179 sowie eine obere Lüftungsebene 180. über die untere Lüftungsebene 179 wird eingedrungenes oder durchdiffundiertes Tauwasser abgeführt. Die obere Lüftungsebene 180 unterstützt dabei die Aufgabe der unteren Lüftungsebene 179 und sorgt zusätzlich für eine schnelle Austrocknung der Unterspannbahn 139.

Ein Ausschnitt aus dem in Fig. 12 gezeigten Traufbereich 130 ist in der Fig. 13 gezeigt, und zwar zusammen mit einem Lüftungsband 140. Dieses Lüftungsband 140 ist ähnlich aufgebaut wie die in Fig. 5 gezeigte Hälfte des Lüftungsbands 60. Die Seitenstreifen 141, 142 schließen hierbei allerdings einen Winkel von 90 Grad ein. In den parallel zueinander angeordneten Wänden 143, 144, 145 des Lüftungsbands 140 sind Durchbrechungen 146 bis 149 vorgesehen. Der eine Seitenstreifen 142 liegt auf einer Frontseite 150 eines Spar-

rens 151 auf, während der andere Seitenstreifen 141 auf einer Konterlatte 152 aufliegt und an eine Querlatte 153 stößt.

Ferner ist in Fig. 13 zu erkennen, dass das Lüftungsband 140 mit der Konterlatte 152 und dem Sparren 151 über Verbindungselemente verbunden ist, von denen nur zwei mit den Bezugszahlen 181, 182 versehen sind. Bei diesen Verbindungselementen kann es sich beispielsweise um Nägel handeln. Zwar kann das Lüftungsband 140 über seine Seitenstreifen 141, 142 mit dem Sparren 151 bzw. der Konterlatte 152 verklebt werden, jedoch ist von Vorteil, wenn das Lüftungsband 140 zusätzlich über Verbindungselemente mit dem Sparren 151 bzw. der Konterlatte 152 befestigt ist. Die Seitenstreifen 141, 142 können dabei aus nur einem Material oder auch aus mehreren übereinander angeordneten Materialien bestehen.

Dieses Lüftungsband 140 besteht aus einem im Wesentlichen flexiblen Material. Dieses Lüftungsband 140 kann aus einem luftundurchlässigen oder aus einem zumindest teilweise luftdurchlässigen Bahnmaterial bestehen. Dieses Material kann folienartig oder stoffartig sein. Als Stoff wird dabei vorzugsweise ein organischer Stoff verwendet. Ist das Material folienartig, so werden dünne Kunststofffolien, Metallfolien oder aber auch organische Folien verwendet, die eine Dicke bis etwa 1 mm aufweisen. Je nach Art des Materials kann das Lüftungsband 140 wasserabweisend oder aber auch zumindest teilweise wasserdurchlässig sein. Dadurch, dass das Lüftungsband 140 aus einem flexiblen Material besteht, kann es zwei verschiedene Zustände annehmen. In einem ersten Zustand, dem zusammengedrückten Zustand, sind die Lüftungskanäle 176, 177 nicht geöffnet. Dies ist der Fall, wenn das Lüftungsband 140 zusammengerollt ist. In einem zweiten Zustand, dem nicht zusammengedrückten Zustand, sind die Lüftungskanäle 176, 177 geöffnet. Dies geschieht zum Beispiel beim Ausrollen des Lüftungsbandes 140. Dabei können sich durch Verwendung bestimmter Materialien für dieses Lüftungsband 140 die Lüftungskanäle 176, 177 beim Ausrollen des Lüftungsbands 140 selbstständig öffnen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn Materialien für das Lüftungsband 140 verwendet werden, die Rückstell kräfte besitzen.

Obwohl in Fig. 13 rechteckige Lüftungskanäle 176, 177 gezeigt sind, ist es auch denkbar, dass die Lüftungskanäle 176, 177 im aufgestellten Zustand im Querschnitt eine andere Form aufweisen. So ist es zum Beispiel möglich, dass die Lüftungskanäle 176, 177 im montierten Zustand einen trapezförmigen, dreieckigen oder aber auch schaufeiförmigen

Querschnitt aufweisen. Auch die als Löcher ausgebildeten Durchbrechungen 146 bis 149 können unterschiedliche Formen aufweisen. So können die Durchbrechungen 146 bis 149 zum Beispiel kreisförmig, rechteckig, dreieckig oder U-förmig sein. Dabei ist es nicht un ¬ bedingt nötig, wie in Fig. 13 dargestellt, dass die einander gegenüberliegenden Durchbre- chungen 146 bis 149 zueinander versetzt sind. Denkbar ist es auch, dass diese Durchbrechungen einander gegenüberliegen. Sind in den Lüftungskanälen 176, 177 zum Beispiel Durchbrechungen unterschiedlichen Typs angeordnet, so können zwischen diesen Durchbrechungen unterschiedlichen Typs Wassersperren angeordnet sein. Zusätzlich können die Durchbrechungen mit einem luftdurchlässigen Vlies abgedeckt werden. Dabei bleibt zwar die Durchbrechung an sich luftdurchlässig, jedoch wird dadurch die Menge an ausgetauschter Luft weniger. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn man einen Luftkanal bereitstellen möchte, der einen geringeren Luftaustausch ermöglicht, ohne jedoch die Größe der Durchbrechungen zu verändern. Dabei kann bei gleich bleibender Größe der Durchbrechungen und gleichbleibender Anzahl dieser der Luftaustausch reguliert werden, ohne dabei ein neues Lüftungsband bereitstellen zu müssen. Zu diesem Zweck kann zum Beispiel das Vlies einfach an der Wand 143 derart angebracht werden, dass es die als Lüftungslöcher 146, 147 ausgebildeten Durchbrechungen überdeckt.

Das in der Fig. 13 dargestellte Lüftungsband 140 wird als Rolle geliefert. In diesem Zustand ist es zusammengedrückt, sodass die Wandungen der Lüftungskanäle 176, 177 flach aneinander liegen und die Lüftungskanäle 176, 177 geschlossen sind. Eine Volumenvergrößerung tritt dabei nicht ein. Eine solche Rolle ist in Fig. 20 dargestellt.

Fig. 14 zeigt ein für den Traufbereich vorgesehenes Lüftungsband 183 im zusammengedrückten Zustand. Man erkennt hierbei einen ersten Seitenstreifen 154 und einen zweiten Seitenstreifen 155. Die Wände 156 bis 158 des Lüftungsbands 183 sind umgeklappt und verlaufen nahezu parallel zu den Seitenstreifen 154, 155. Diese Wände 156 bis 158 sowie die Seitenstreifen 154, 155 können aus einem im Wesentlichen flexiblen Material bestehen. Zwischen den Wänden 156 bis 158 sind zwei Lüftungskanäle 187, 188 angeordnet.

Mit Hilfe von Kräften, die entsprechend den Richtungen der Pfeile 159, 160 auf den ersten Seitenstreifen 154 und den zweiten Seitenstreifen 155 einwirken, erheben sich die Wände 156 bis 158. Mit zunehmender Streckung in Querrichtung des Lüftungsbands 183, d. h. in Richtung 159 und in Richtung 160, ist ca. die Hälfte der maximalen Streckung erreicht, und die Lüftungskanäle 187, 188 des Lüftungsbands 183 sind zum Teil geöffnet. Dieser

Zustand ist in Fig. 15 zu sehen. In Fig. 16 ist der Zustand des Lüftungsbands 183 nach der maximalen Streckung dargestellt.

Die durch die Pfeile 159, 160 symbolisierten Kräfte können beispielsweise mit zwei Hän ¬ den aufgebracht werden. Dieses Lüftungsband 183 kann z. B. in einem Traufbereich von Dächern angeordnet sein.

In der Fig. 17 ist ein weiteres Lüftungsband 161 dargestellt, bei dem sich die Wände automatisch aufstellen, wenn das Lüftungsband 161 von einer Rolle abgewickelt wird. Zwischen den Streifen 162, 163 sind die Wände 164 bis 166 angeordnet. Zwischen jeweils zwei Wänden 164 bis 166 befinden sich Federelemente 167, 168, welche auf die Streifen 162, 163 Kräfte ausüben, und zwar in entgegengesetzter Richtung.

Diese beiden parallel zueinander angeordneten Lüftungskanäle können nebeneinander, aber auch übereinander angeordnet sein.

In der Fig. 18 ist dargestellt, wie die Wände 164 bis 166 aufgrund der von den Federelementen 167, 168 ausgeübten Kräfte nahezu senkrecht auf den Streifen 162, 163 stehen. Die Lüftungskanäle sind damit weit geöffnet.

Das Federelement 167 ist in Fig. 19 in Alleinstellung gezeigt. Man erkennt hierbei, dass es zwei Schenkel 170, 171 aufweist, die ein L bilden. Der eine Schenkel 171 weist mehrere Zacken 172, 173 auf, während der andere Schenkel 170 eine durchgehende Fläche ist. Das Federelement 167 besteht aus einem elastisch federnden Material, das nach dem Ende des Einwirkens einer das Federelement 167 zusammendrückenden Kraft seine ursprüngliche Stellung wieder einnimmt.

Im zusammengedrückten Zustand, vgl. Fig. 17, kann das Lüftungsband 161 zu einer Rolle aufgewickelt werden. Durch den Vorgang des Rollens werden genügend Kräfte aufgebracht, um das Lüftungsband 161 zusammenzudrücken. Es ist somit lediglich zu Beginn der Rollenbildung das Ende des Lüftungsbands 161 per Hand zusammenzudrücken.

In der Fig. 20 ist eine Rolle 175 dargestellt, wobei es sich um das aufgewickelte Lüftungsband 140 gemäß Fig. 13 handelt. Bei diesem Lüftungsband 140 wird der Seitenstreifen 141 gegen den Seitenstreifen 142 gedrückt. Hierauf kann mit dem Abwickeln begonnen werden. Es zeigt sich bei dieser Rolle 175, dass im zusammengerollten Zustand die Durchbrechungen 146 bis 149 verschlossen sind, da die Wände des Lüftungsbands 140 weitestgehend

zusammengedrückt werden. Im zusammengerollten Zustand gibt es auch keine Lüftungskanäle mehr, da diese ebenfalls zusammengedrückt sind.