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Patent Searching and Data


Title:
WATER-CONDUCTING HOUSEHOLD APPLIANCE, IN PARTICULAR DISHWASHER OR WASHING MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2010/010015
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a water-conducting household appliance, in particular a dishwasher or washing machine, designed to carry out at least one washing program (I, II, III), especially a low-temperature program. According to the invention, a special cleaning program (S) for cleaning the washing container (1), particularly by applying washing liquid thereto, is carried out when there is a start signal (SV).

Inventors:
HEISELE BERND (DE)
JERG HELMUT (DE)
RIEGER ROLAND (DE)
ROSENBAUER MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2009/059028
Publication Date:
January 28, 2010
Filing Date:
July 15, 2009
Export Citation:
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Assignee:
BSH BOSCH SIEMENS HAUSGERAETE (DE)
HEISELE BERND (DE)
JERG HELMUT (DE)
RIEGER ROLAND (DE)
ROSENBAUER MICHAEL (DE)
International Classes:
A47L15/00; A47L15/46; D06F33/02; D06F35/00
Domestic Patent References:
WO2008077970A12008-07-03
WO1997020493A11997-06-12
WO2005001189A12005-01-06
WO2006082552A12006-08-10
Foreign References:
DE102004030013A12006-01-12
JP2001346747A2001-12-18
US1770556A1930-07-15
DE102007022572A12007-11-22
EP0483466A11992-05-06
Attorney, Agent or Firm:
BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Wasserführendes Haushaltsgerät, insbesondere Geschirrspül- oder Waschmaschine, ausgebildet zur Durchführung wenigstens eines Spülprogramms (I, II, IM), insbesondere eines Niedertemperaturprogramms, dadurch gekennzeichnet, dass auf Vorliegen eines Startsignals (Sv) ein Sonderreinigungsprogramm (S) zur Reinigung des Spülbehälters (1 ), insbesondere durch Beaufschlagung mit Spülflüssigkeit, ausgeführt wird.

2. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung (27) eine Signal-Erzeugungseinrichtung (37) zugeordnet ist, mit der das Startsignal (Sv) erzeugbar ist.

3. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Signal-Erzeugungsrichtung (37) eine Zählereinheit (39) aufweist, die bei

Erreichen eines Grenz-Zählerstands (nG) das Startsignal (Sv) erzeugt.

4. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählereinheit (39) in Abhängigkeit von zumindest einer erfassten Einflussgröße, die den Verunreinigungsgrad des Haushaltsgerätes beeinflusst, hochzählt.

5. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Einflussgröße die Anzahl von ausgeführten Spülgängen und/oder ein Temperaturprofil des bei vorangegangenen Spülgängen verwendeten Spülprogramms (I, II, IM) und/oder der Verunreinigungsgrad des Spülgutes mittels der Steuereinrichtung (27) erfassbar ist.

6. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Signal-Erzeugungseinrichtung (37) einen Verunreini- gungssensor (43), insbesondere einen Belagsensor, aufweist, der bei Überschreiten eines Grenz-Verunreinigungsgrades das Startsignal (Sv) erzeugt.

7. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Belagsensor im Hydraulikkreislauf des wasserführenden Haushaltsgerätes angeordnet ist.

8. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Steuereinrichtung (27) ein Niedertem- peraturprogramm (I), ein Normalprogramm (II) und/oder ein Hochtemperaturprogramm (IM) gespeichert sind, die benutzerseitig auswählbar sind.

9. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sonderreinigungsprogramm (S) identisch mit dem

Hochtemperaturprogramm (IM) ist.

10. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählereinheit (39) ihren Zählerstand (n) für jeden ausgeführten Spülgang um einen Zählwert „1 " erhöht, und/oder der Grenz-

Zählerstand (nG) in einem Bereich von 1 bis 5, insbesondere bei 3, liegt.

11. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Gewichtung der erfassten Einflussgrößen die Steuereinrichtung (27) diesen jeweils unterschiedlich große Zählwerte zugeordnet.

12. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (27) selbsttätig und/oder unabhängig von einem benutzerseitig ausgewählten Spülprogramm (I, M, Ml) das Sonderreinigungsprogramm (S) ausführt.

13. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Sonderreinigungsprogramm (S) zumindest die verschmutzungsanfälligen Bereiche des wasserführenden Haushaltsgerätes mit Spülflüssigkeit beaufschlagbar sind, deren Temperatur bevorzugt ausreichend hoch ist zum Lösen von Fettablagerungen, und insbesondere in einem Bereich von 65 bis 75°C liegt.

14. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Geschirrspülmaschine die Spülflüssigkeit in einem Teilprogrammschritt (R) während einer Aufheizphase (Δt) auf eine Reinigungstemperatur (TR) erwärmbar ist, und dass zur Ausführung des Sonderreinigungsprogramms (S) insbesondere während der Aufheizphase (ΔtH) eine obere Sprühebene (7) außer Betrieb gesetzt ist, und der gesamte

Hydraulikkreislauf über eine untere Sprühebene (8) erfolgt.

15. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Sonderreinigungsprogramm (S) eine im Hydraulikkreislauf geschaltete Umwälzpumpe (13) bei höherer Drehzahl betreibbar ist.

16. Spülverfahren für ein wasserführendes Haushaltsgerät, insbesondere für eine Geschirrspül- oder Waschmaschine, nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

Description:
Wasserführendes Haushaltsgerät, insbesondere Geschirrspül- oder Waschmaschine

Die Erfindung betrifft ein wasserführendes Haushaltsgerät, insbesondere eine Geschirrspül- oder Waschmaschine, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

Bei wasserführenden Haushaltsgeräten ist eine Reduzierung des Energieverbrauches von großer Bedeutung. Eine solche Energiereduzierung kann beispielhaft durch reduzierte Prozess-Temperaturen realisiert werden.

Bspw. weist eine gattungsgemäße Geschirrspülmaschine eine Steuereinrichtung auf, in der zumindest ein Spülprogramm, insbesondere ein bei reduzierten Prozess- Temperaturen, bspw. unterhalb von 50°C arbeitendes Niedertemperaturprogramm, gespeichert ist. Das Niedertemperaturprogramm wird benutzerseitig durch manuelles Bedienen eines Auswahlelements aktiviert. Mittels des Niedertemperaturprogramms führt die Steuereinrichtung einen Spülgang bzw. einen Spülzyklus zur Reinigung eines Spülgutes aus.

Insbesondere der fortlaufende Einsatz von Niedertemperaturprogrammen, wie etwa eine sogenannte Sanftwäsche oder ein Gläserprogramm, bei denen maximale Temperaturen von ca. 50°C erreicht werden, hat zur Folge, dass sich im Innenraum des Spülbehälters fetthaltige Schmutzfilme festsetzen. Zur Beseitigung solcher fetthaltiger Schmutzfilme muss der Benutzer einen speziellen Maschinenreiniger verwenden. Hierbei ist die

Geschirrspülmaschine ohne Geschirr bei zumindest 65°C zu betreiben. Alternativ kann der Kunde von Zeit zu Zeit selbstständig ein Hochtemperaturprogramm, z. B. ein 65°C- oder ein intensives 70°C-Programm, verwenden.

In beiden Fällen liegt die Gerätereinigung also im Ermessen des Benutzers. Bei zu häufiger Gerätereinigung steigt der Energieverbrauch. Demgegenüber ist bei zu seltener Gerätereinigung das Reinigungsergebnis beim Spülgut beeinträchtigt.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein wasserführendes Haushaltsgerät, insbesondere eine Geschirrspül- oder Waschmaschine, bereitzustellen, bei dem mit möglichst geringem Energieaufwand dauerhaft ein einwandfreies Reinigungsergebnis erzielbar ist.

Die Aufgabe ist gelöst durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.

Die Erfindung geht aus von einem wasserführendes Haushaltsgerät, insbesondere Geschirrspül- oder Waschmaschine, ausgebildet zur Durchführung wenigstens eines Spülprogramms, insbesondere eines Niedertemperaturprogramms. Dabei kann das wenigstens eine Spülprogramm eine Mehrzahl von Programmschritten aufweisen, wie z.B. Vorspülen, Reinigen, Zwischenspülen, Klarspülen und Trocknen, die nacheinander ausgeführt werden, um Spülgut zu reinigen und zu trocknen. Zur Durchführung der Programmschritte kann eine Steuerung vorgesehen sein, in der die einzelnen Spülprogramme abgespeichert sind.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass auf Vorliegen eines Startsignals ein Sonderreinigungsprogramm zur Reinigung des Spülbehälters, insbesondere durch Beaufschlagung mit Spülflüssigkeit, ausgeführt wird. Mit dem Startsignal wird somit geräteintern das Sonderreinigungsprogramm aktiviert, ohne dass eine Entscheidung des Benutzers erforderlich ist. Es kann daher das Sonderreinigungsprogramm stets dann erfolgen, wenn tatsächlich bzw. voraussichtlich Schmutzablagerungen im Hydraulikkreislauf des wasserführenden Haushaltsgerätes vorliegen. Zur Reinigung des Spülbehälters, zu dem auch der im Bodenbereich des Spülbehälters einer Geschirrspülmaschine angeordneter Pumpentopf mit einer Siebbaugruppe zur Reinigung umgewälzter Spülflüssigkeit gehört, wird der Spülbehälter innenseitig mit aufgeheizter und durch eine Umwälzpumpe umgewälzter Spülflüssigkeit beaufschlagt, wobei die aufgeheizte Spülflotte sich im Pumpentopf sammelt, nachdem sie durch die Siebbaugruppe geströmt ist.

Zur Erzeugung des Startsignals ist einer Steuereinrichtung des wasserführenden Haushaltsgerätes eine Signal-Erzeugungseinrichtung zugeordnet, mittels der in unterschiedlicher weise das Startsignal generiert werden kann. Gemäß einer besonders einfachen Ausführungsform kann die Signal- Erzeugungseinrichtung eine Zählereinheit aufweisen, die z. B. beim Eintreten bestimmter relevanter Ereignisse um zumindest einen Zählwert hochzählt und bei Erreichen eines Grenz-Zählerstandes ein Startsignal erzeugt. Eine sinnvolle Signal-Generierung kann erfolgen, wenn die Zählereinheit in Abhängigkeit von der Anzahl von ausgeführten Spülgängen und/oder dem Temperaturprofil vorangegangener Spülgänge und/oder dem Verunreinigungsgrad des Spülgutes hochzählt. Generell können hier sämtliche Einflussgrößen, die Einfluss auf die Verunreinigung des Hydraulikkreislaufes des wasserführenden Haushaltsgerätes haben, Berücksichtigung finden. Alternativ kann auch durch Erfassung der in das wasserführende Haushaltsgerät eingeströmten Wassermenge auf das ausgewählte Programm und damit auf das Temperaturprofil geschlossen werden.

Für eine genauere Beurteilung des Verunreinigungsgrades im Hydraulikkreislauf des Haushaltsgerätes können bevorzugt mehrere der oben erwähnten Einflussgrößen erfasst werden. Den erfassten Einflussgrößen können außerdem jeweils unterschiedlich große Zählwerte zugeordnet werden. Hierdurch können die Einflussgrößen nach ihrer Bedeutung für die Geräte-Verunreinigungen zueinander gewichtet werden. Beispielhaft kann einem mit einem Hochtemperaturprogramm ausgeführten Spülgang ein Zählwert von 1 zugeordnet werden. Einem mit einem Niedertemperaturprogramm ausgeführten Spülgang kann dagegen ein Zählwert von 2 zugeordnet werden, da aufgrund der reduzierten Prozesstemperaturen die Verunreinigung des Haushaltsgerätes beschleunigt wird.

Die Erfindung ist besonders einfach technisch realisierbar, wenn die Zählereinheit ihren Zählerstand für jeden ausgeführten Spülgang um die Ziffer 1 erhöht und der Grenz- Zählerstand in einem Bereich von 1 bis 5, insbesondere bei 3, liegt. In diesem Fall wird ohne Berücksichtigung anderer Einflussgrößen, wie etwa das Spülprogramm- Temperaturprofil oder der Spülgut-Verunreinigungsgrad, lediglich die Anzahl der ausgeführten Spülgänge erfasst. Beispielhaft kann nach drei bereits erfolgten normalen Spülgängen die Steuereinrichtung anhand des Sonderreinigungsprogramms einen Sonderreinigungsspülgang ausgeführen.

Alternativ oder zusätzlich zu der Zählereinheit kann die Signal-Erzeugungseinrichtung einen Verunreinigungssensor, etwa einen Belagsensor, aufweisen, der fetthaltige Schmutzfilme in verschmutzungsanfälligen Bereichen des wasserführenden Haushaltsgerätes erfassen kann. Solche schmutzanfällige Bereiche sind im Falle der Geschirrspülmaschine der Bodenbereich des Spülbehälters bzw. der Pumpentopfbereich, in dem der Verunreinigungssensor beispielhaft angeordnet sein kann. Bei Überschreiten eines Grenz-Verunreinigungsgrades kann mittels des Verunreinigungssensors ein Startsignal erzeugt werden. Alternativ kann eine Belagbildung auch durch Erfassen der Siebbelegung erfolgen. Hierzu wird die Lastaufnahme des die Umwälzpumpe antreibenden Elektromotors erfasst und ausgewertet.

Im Unterschied zu der oben genannten Zählereinheit liegt hier mit dem Verunreinigungssensor und der Steuereinrichtung ein geschlossener Regelkreis vor.

Üblicherweise kann das wasserführende Haushaltsgerät unterschiedliche Spülprogramme aufweisen, die benutzerseitig auswählbar sind. Im Falle einer Geschirrspülmaschine sind dies beispielhaft ein Niedertemperaturprogramm, bei dem die Spülflüssigkeit bis in einen Bereich von etwa 50°C aufgeheizt werden kann, ein Normalprogramm bei Spülflüssigkeits-Temperaturen in der Größenordnung von bis zu 65°C, sowie ein Hochtemperaturprogramm, bei dem die Spülflüssigkeits-Temperaturen bis etwa 70°C ansteigen können. Bevorzugt kann das Sonderreinigungsprogramm identisch mit dem benutzerseitig auswählbaren Hochtemperaturprogramm sein, wodurch insgesamt der Daten- bzw. Speicheraufwand in der Steuereinrichtung reduziert werden kann.

Erfindungsgemäß kann die Steuereinrichtung das Sonderreinigungsprogramm selbsttätig, das heißt ohne Zutun des Benutzers, aktivieren. Die Steuereinrichtung kann also unabhängig von einem benutzerseitig ausgewählten Spülprogramm einen bevorstehenden Spülgang mit dem Sonderreinigungsprogramm ausführen. Bei Vorliegen des Startsignals ist daher das Sonderreinigungsprogramm dem vom Benutzer gewählten Spülprogramm übergeordnet und läuft automatisch im Hintergrund ab.

Wie bereits oben erwähnt, werden im Sonderreinigungsspülgang zumindest die verschmutzungsanfälligen Bereiche des wasserführenden Haushaltsgerätes mit

Spülflüssigkeit beaufschlagt, deren Temperatur ausreichend hoch ist, um

Fettablagerungen bzw. Schmutzfilme zu lösen. Bevorzugt ist die Spülflüssigkeits- Temperatur in einer Größenordnung, die eine Fettspaltung erlaubt, also in einem Bereich von etwa 65 bis 70°C.

Das Sonderreinigungsprogramm kann sich somit von einem normalen Spülprogramm durch wesentlich höhere Prozess-Temperaturen in zumindest einem oder mehreren Teilprogrammabschnitten unterscheiden.

Das Sonderreinigungsprogramm kann sich jedoch auch mit Bezug auf eine Strömungsführung der Spülflüssigkeit im Hydraulikkreislauf gegenüber einem normalen Spülprogramm unterscheiden. Im Falle einer Geschirrspülmaschine wird bekanntermaßen zu Beginn eines Reinigungsprogrammschrittes der Spülflüssigkeit sowohl ein Reinigungsmittel zugegeben, als auch die Spülflüssigkeit auf eine hohe Reinigungstemperatur erwärmt. Die Reinigungstemperatur ist dabei derart gewählt, dass sich im Normalfall im Spülraum des Spülbehälters eine Mischungstemperatur in einer Größenordnung von 50°C ergibt. Diese Mischungstemperatur ergibt sich aus der Temperatur des Spülgutes, der Temperatur der Spülflüssigkeit sowie der Temperatur des Spülbehälters.

Im Sonderreinigungsprogramm kann dagegen in einer bevorzugten Prozessführung, insbesondere während der Aufheizphase bis zur Reinigungstemperatur, eine obere Sprühebene außer Betrieb gesetzt sein. Somit erfolgt der gesamte Hydraulikkreislauf ausschließlich über eine spülbehälterbodennahe untere Sprühebene. Das in der oberen Sprühebene vorgesehene Spülgut ist daher während der Aufheizphase nicht im Hydraulikkreislauf eingebunden. Entsprechend trägt das obere Spülgut nicht zu einer Temperaturreduzierung der Spülflüssigkeit bei, wodurch die sich nahe des Spülbehälterbodens ergebende Mischungstemperatur erhöht ist, und zwar im Vergleich zu einer, sich bei einem normalen Spülprogramm ergebenden Mischungstemperatur.

Alternativ und/oder zusätzlich kann eine höhere hydraulische bzw. mechanische Abtragsleistung in einer oder mehrerer Sprühebenen auch durch eine Erhöhung der Umwälzpumpen-Drehzahlen erreicht werden. Bei höheren Umwälzpumpen-Drehzahlen ist die Spülflüssigkeits-Menge entsprechend anzupassen. Unter dem oben erwähnten Niedertemperaturprogramm ist einerseits etwa eine sogenannte Sanftwäsche oder ein Gläserprogramm zu verstehen, die mit reduzierten Prozess-Temperaturen arbeiten. Zusätzlich ist unter einem Niedertemperaturprogramm in Sinne der Erfindung auch ein Spülprogramm zu verstehen, wie es bei einer Geschirrspülmaschine mit externem Trocknungssystem Verwendung finden kann.

Bei einer solchen Geschirrspülmaschine wird während des Trocknungsschrittes die mit Feuchtigkeit beladene Luft aus dem Spülraum z. B. in eine externe Sorptionskolonne mit Zeolithmaterial geleitet, in der der Luft Feuchtigkeit entzogen wird. Die so getrocknete Luft wird dann wieder in den Spülraum rückgeführt.

Bei einem solchen externen Trocknungsvorgang fällt das Aufheizen der Spülflüssigkeit im vorgeschalteten Klarspülschritt auf etwa 60 bis 70°C weg. Ein solches Aufheizen der Spülflüssigkeit im Klarspülschritt unterstützt bekanntermaßen eine Spülgut-Trocknung nach dem Kondensationsprinzip. Dagegen wird bei einer Geschirrspülmaschine mit externem Trocknungssystem die Spülflüssigkeit während des Klarspülschrittes nicht aufgeheizt, sondern stellt sich aufgrund der Eigenwärme des Spülgutes eine Mischungstemperatur in einer Größenordnung von etwa 30°C ein.

Nachfolgend sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 in einem schematischen Block-Diagramm eine Geschirrspülmaschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Spül Verfahrens;

Fig. 2 in einer Detailansicht die Steuereinrichtung der Geschirrspülmaschine gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;

Fig. 3 in einer der Fig. 2 entsprechenden Ansicht die Steuereinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel; und Fig. 4 ein Temperatur-Zeit-Diagramm, in dem ein normales Spülprogramm sowie ein Sonderreinigungsprogramm gezeigt ist.

In der Fig. 1 ist schematisch als Ausführungsbeispiel für ein wasserführendes Haushaltsgerät eine Geschirrspülmaschine mit einem, einen Spülraum begrenzenden Spülbehälter 1 gezeigt. Im Spülraum des Spülbehälters 1 kann ein nicht dargestelltes, zu reinigendes Spülgut in Geschirrkörben 3, 5 angeordnet werden. Im gezeigten Spülbehälter 1 sind beispielhaft zwei, in unterschiedlichen Sprühebenen vorgesehene Sprüharme 7, 8 angeordnet, über die das Spülgut mit Spülflüssigkeit beaufschlagt wird. Im Spülbehälterboden ist ein Pumpentopf 1 1 mit einer nur grob angedeuteten Siebanordnung 10 vorgesehen. Vom Pumpentopf 1 1 ist eine Umwälzleitung 9 mit darin angeordneter Umwälzpumpe 13 weggeführt.

Die Umwälzleitung 9 ist über Zuleitungen 14, 15 strömungstechnisch mit den Sprüharmen 7, 8 verbunden. Der Umwälzpumpe 13 nachgeschaltet ist ein, als Wasserheizung bezeichnetes Heizelement 12, etwa ein Durchlauferhitzer.

Am Pumpentopf 1 1 ist außerdem eine Frischwasser-Zuleitung 16 sowie eine Ablaufleitung 17 angeschlossen, in der eine Laugenpumpe 18 zum Abpumpen von Spülflüssigkeit aus dem Spülbehälter 1 angeordnet ist.

Stromab des Heizelementes 12 ist in der Umwälzleitung 9 eine Verzweigungsstelle 21 vorgesehen, an der die beiden Zuleitungen 14, 15 abzweigen. In der Verzweigungsstelle 21 ist eine, als Drei-Wege-Schaltventil 25 ausgebildete Wasserweiche vorgesehen. Die Wasserweiche 25 verbindet in ihrer, in der Fig. 1 gezeigten Schaltstellung die Umwälzleitung 9 mit der Zuleitung 14. In der zweiten, nicht dargestellten Schaltstellung der Wasserweiche 25 ist die Umwälzleitung 9 mit der Zuleitung 15 verbunden und ist die Zuleitung 14 vom Hydraulikkreislauf entkoppelt. Durch entsprechende Schaltbetätigung während des Spülganges kann daher ein Wechselbetrieb erfolgen, in dem die Spülflüssigkeit über den oberen oder unteren Sprüharm 7, 8 das Spülgut bzw. die Spülbehälter-Seitenwandungen beaufschlagt.

Die in dem Temperatur-Zeitdiagramm veranschaulichten Programmabläufe weisen die einzelnen Teilprogrammschritte eines Spülganges, nämlich Vorspülen V, Reinigen R, Zwischenspülen Z, Klarspülen K sowie Trocknen T auf. Diese Teilprogrammschritte werden mittels einer Steuereinrichtung 27 ausgeführt, die über, in gestrichelter Linie gezeigte Signalleitungen 26 mit den jeweiligen Gerätekomponenten verbunden ist.

Der Steuereinrichtung 27 sind außerdem drei Betätigungselemente 28, 29, 30 zugeordnet. Mittels der Betätigungselemente 28, 29, 20 kann benutzerseitig gewählt werden, ob die Steuereinrichtung 27 einen Spülgang bzw. einen Spülzyklus mit einem Niedertemperaturprogramm I, einem Normalprogramm Il oder einem Hochtemperaturprogramm III ausführen soll.

In der Fig. 2 ist die Steuereinrichtung 27 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel als Blockschaltbild dargestellt. Die Steuereinrichtung 27 weist eine Eingabeeinheit 31 auf, die in Signalverbindungen mit den Betätigungselementen 28, 29, 30 zur Auswahl des Spülprogramms ist. Neben der Eingabeeinheit 31 ist eine Speichereinheit 33 vorgesehen, in der das Niedertemperaturprogramm I, das Normalprogramm Il und das Hochtem- peraturprogramm IM gespeichert sind. Außerdem ist in der Speichereinheit 33 ein Sonderspülprogramm S gespeichert. Die Speichereinheit 33 ist in Signalverbindung mit einer Steuereinheit 35, die nach dem Start der Geschirrspülmaschine den Spülgang mittels eines der Spülprogramme I, II, IM oder S ausführt.

Gemäß der Fig. 2 weist die Steuereinrichtung 27 zusätzlich eine Signalerzeugungseinrichtung 37 auf, die bei einer Verunreinigung im Hydraulikkreislauf der Geschirrspülmaschine ein Startsignal S v erzeugt und zur Speichereinheit 33 leitet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Signal-Erzeugungseinrichtung 37 eine Zählereinheit 39 sowie eine nachgeschaltete Vergleichseinheit 41 auf. Die Vergleichseinheit 41 leitet das Startsignal Sv an die Speichereinheit 33 weiter, sofern ein Zählerstand n der Zählereinheit 39 einen vorgegebenen Grenz-Zählerstand n G erreicht.

In einer technisch besonders einfach zu realisierenden Ausführungsform ist die Zählereinheit 39 nur mit der Eingabeeinheit 31 in Signalverbindung. Für jeden ausgeführten Spülgang erhöht die Zählereinheit 39 ihren Zählerstand n um die Ziffer „1". Der Grenz-Zählerstand n G kann beispielhaft bei 3 liegen. Das heißt, bei jedem dritten Spülgang erzeugt die Vergleichseinheit 41 das Startsignal S v . Bei Vorliegen des Startsignals Sv wird unabhängig von dem benutzerseitig ausgewählten Spülprogramm I, Il oder IM das Sonderreinigungsprogramm S in der Steuereinheit 35 hinterlegt. Es wird daher ohne spezielle Anwahl durch den Kunden ein Sonderreinigungsspülgang gestartet, der sich im Vergleich zu einem benutzerseitig auswählbaren Spülprogramm mit Bezug auf die Prozess-Temperaturen und/oder die Strömungsführung bzw. Strömungsmenge der Spülflüssigkeit unterscheiden kann.

Das Entstehen von Schmutzfilmen hängt neben der Anzahl ausgeführter Spülgänge von weiteren Faktoren ab, etwa dem Temperaturprofil des jeweils zur Ausführung der Spülgänge verwendeten Spülprogramms I, II, IM oder dem Verunreinigungsgrad des Spülgutes.

Gemäß einer Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels kann der Zählerstand n in der Zählereinheit 39 nicht nur in Abhängigkeit von der Anzahl bereits ausgeführter Spülgänge erhöht werden, sondern auch in Abhängigkeit der oben erwähnten zusätzlichen Einflussgrößen. Hierzu kann gemäß der Fig. 2 ein, beispielhaft den Verunreinigungsgrad des zu reinigenden Spülgutes erfassender Verunreinigungssensor 43 vorgesehen sein. Übersteigt der erfasste Verunreinigungsgrad einen Grenzwert, so kann der Zählerstand n der Zählereinheit 39 um einen ersten Zählwert erhöht werden. Ebenso kann der Zählerstand n der Zählereinheit 39 nach Ausführung eines Spülganges um einen zweiten Zählwert erhöht werden.

Bei der oben beschriebenen Abwandlung werden bei der Erhöhung des Zählerstandes n der Zählereinheit sowohl die Einflussgröße „Anzahl der Spülgänge" als auch die Einflussgröße „Verunreinigungsgrad des Spülgutes" berücksichtigt. Die ersten und zweiten Zählwerte können dabei unterschiedlich groß sein, wodurch eine Gewichtung der beiden Einflussgrößen erfolgt.

Beispielhaft wird nachfolgend ein Geräte-Reinigungsverfahren bei einem Grenz- Zählerstand n G von 3 erläutert. Dabei soll von der Zählereinheit 39 lediglich die Anzahl von bereits ausgeführten Spülgängen erfasst werden, ohne darüber hinaus auch die Art des eingesetzten Spülprogramms, das heißt Niedertemperaturprogramm I, Normalprogramm Il oder Hochtemperaturprogramm, oder andere Einflussgrößen zu erfassen. So wird für einen ersten Spülgang vom Benutzer mittels des Betätigungselementes 28 das Niedertemperaturprogramm I ausgewählt und in der Steuereinheit 35 hinterlegt, die den Spülgang mit dem Niedertemperaturprogramm I ausführt. Gleichzeitig wird in der Zählereinheit 39 der Zählerstand n von 0 auf 1 gesetzt. Im darauffolgenden Spülgang kann der Benutzer beispielhaft mittels des Betätigungselementes 29 das Normalprogramm Il auswählen. Die Zählereinheit 39 erhöht daher ihren Zählerstand n von 1 auf 2. Gleichzeitig hinterlegt die Speichereinheit 33 das Normalprogramm Il in der Steuereinheit Il in der Steuereinheit 35, so dass der Spülgang mittels des von dem Benutzer ausgewählten Normalprogramms Il erfolgt.

Für einen darauffolgenden dritten Spülgang kann der Benutzer das Hochtemperaturprogramm IM auswählen. Die Zählereinheit 39 erhöht daher ihren Zählerstand n von 2 auf 3, wodurch die Vergleichseinheit 41 das Startsignal Sv generiert und zur Speichereinheit 33 leitet. Die Speichereinheit 33 hinterlegt in diesem Fall nicht das vom Benutzer ausgewählte Hochtemperaturprogramm IM in der Steuereinheit 35, sondern anstelle dessen das Sonderreinigungsprogramm S. Es erfolgt daher der dritte Spülgang - ohne spezielle Anwahl durch den Benutzer - mittels des Sonderreinigungsprogramms S.

In der Fig. 3 ist alternativ zur Fig. 2 die Steuereinrichtung 27 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel gezeigt. Die Steuereinrichtung 27 gemäß der Fig. 3 entspricht bezüglich Aufbau und Funktionsweise der Steuereinrichtung 27 des ersten Ausführungsbeispiels. Insofern wird auf deren Beschreibung Bezug genommen.

Die Steuereinrichtung 27 des zweiten Ausführungsbeispiels weist jedoch eine unterschiedlich realisierte Signal-Erzeugungseinrichtung 37 auf. Diese ist nicht mit einer Zählereinheit ausgestattet, sondern weist lediglich den Verunreinigungssensor 43 auf, der beispielhaft als ein Belagsensor zur Erfassung von fetthaltigen Schmutzfilmen im verschmutzungsanfälligen Bodenbereich des Spülbehälters vorgesehen ist. Der Belagsensor 43 ist zusammen mit der Steuereinheit 35 in einem geschlossenen Regelkreislauf eingebunden, bei dem der Belagsensor 43 ein Ist-Startsignal erfasst und an die Vergleichereinheit 41 leitet. In der Vergleichereinheit 41 wird das erfasste Ist- Startsignal mit einem Grenzwert verglichen und bei Überschreitung des Grenzwertes das Startsignal S v erzeugt und an die Speichereinheit 33 weitergeleitet.

Mit dem Regelkreis wird der tatsächliche Verschmutzungsgrad im Hydraulikkreislauf der Geschirrspülmaschine erfasst.

In dem Temperatur-Zeit-Diagramm der Fig. 4 ist der Programmablauf des Niedertemperaturprogrammes I und des Sonderreinigungsprogramms S zeigt. Das Niedertemperaturprogramm I entspricht einem herkömmlichen Geschirrspülmaschinenprogramm, bei dem nach erfolgtem Vorspülen die Spülflüssigkeits-Temperatur zu Beginn des Reinigungsschrittes R mittels der Wasserheizung 12 bis zur Reinigungstemperatur T R aufgeheizt wird. Die Reinigungstemperatur T R liegt in einem Bereich von 50°C. Im nachfolgenden Nachwaschgang kühlt die Spülflüssigkeits- Temperatur wieder ab. Während des Klarspülschrittes K wird die Spülflüssigkeits- Temperatur abermals mittels der Wasserheizung 12 bis auf die Klarspültemperatur T κ erwärmt, die in einem Bereich von 65°C liegt und durch den nachfolgenden Trocknungsvorgang T unterstützt werden. Der Trocknungsvorgang kann - gemäß durchgezogener Linie - nach dem bekannten Kondensationsprinzip erfolgen, bei dem die mit Feuchtigkeit beladene Luft an den Seitenwänden des Spülbehälters kondensiert. Alternativ kann - gemäß der gestrichelten Linie - ein externes Trocknungssystem, etwa eine Sorptionskolonne, vorgesehen sein, bei der die zu trocknende Luft aus dem Spülbehälter 1 in die externe Sorptionskolonne geführt wird und dort entfeuchtet wird. Auf diese Weise kann auf ein Aufheizen der Spülflüssigkeit während des Klarspülschrittes K verzichtet werden.

Bei Durchführung des Sonderreinigungsprogramms S wird im Unterschied zum gezeigten Niedertemperaturprogramm I die Spülflüssigkeits-Temperatur bis auf eine Reinigungstemperatur T RS erhöht, die in einem Bereich zwischen 65 und 75 °C liegt. Auf diese Weise wird während des Umwälzkreislaufes erreicht, dass durch die erhöhte Reinigungstemperatur T RS sich festgesetzte Schmutzfilme aufspalten und aus den verschmutzungsanfälligen Bereichen des Hydraulikkreislaufes der Geschirrspülmaschine ausgetragen werden können. Alternativ und/oder zusätzlich zu der erhöhten Reinigungstemperatur T RS während der Aufheizphase Δt H im Sonderreinigungsprogramm S der obere Sprüharm 7 außer Betrieb gesetzt werden. Hierzu wird die Wasserweiche 25 gemäß der Fig. 1 in die nicht dargestellte zweite Schaltstellung bewegt, in der die Strömungsverbindung zu dem oberen Sprüharm 7 unterbrochen ist. Somit erfolgt der gesamte Hydraulikkreislauf lediglich über den unteren Sprüharm 8, der lediglich den Bodenbereich sowie das im unteren Geschirrkorb 5 vorgesehene Spülgut mit Spülflüssigkeit beaufschlagt. Durch diese besondere Spülflüssigkeitsführung erhöht sich die nahe des Spülbehälterbodens ergebende Mischungstemperatur - im Vergleich zu einem normalen Spülprogramm.

BEZUGSZEICHENLISTE

1 Spülbehälter

3 Geschirrkorb

5 Geschirrkorb

7 Sprüharm

8 Sprüharm

9 Umwälzleitung

10 Siebanordnung

11 Pumpentopf

12 Heizelement

13 Umwälzpumpe

14 Zuleitung

15 Zuleitung

16 Frischwasser-Zuleitung

17 Ablaufleitung

18 Laugenpumpe

21 Verzweigungsstelle

25 Drei-Wege-Schaltventil

26 Signalleitung

27 Steuereinrichtung

28 Betätigungselement

29 Betätigungselement

30 Betätigungselement

31 Eingabeinheit

33 Speichereinheit

35 Steuereinheit

37 Signal-Erzeugungseinrichtung

39 Zählereinheit

41 Vergleichereinheit

43 Verunreinigungssensor

I Niedertemperaturprogramm

Il Normalprogramm IM Hochtemperaturprogramm n Zählerstand n G Grenz-Zählerstand

V Vorspülen

R Reinigen

T Trocknen

Z Zwischenspülen

K Klarspülen

Δt H Aufheizphase

T κ Klarspültemperatur

TR, Reinigungstemperatur

TRS Reinigungstemperatur

Sv Startsignal