| WO2005044395A1 | 2005-05-19 | |||
| WO2007134286A2 | 2007-11-22 |
| DE29717498U1 | 1997-12-04 | |||
| US4872676A | 1989-10-10 | |||
| US4106769A | 1978-08-15 |
Patentansprüche
1. Eine sehr langsam abwärtsrollende Kugel welche einen wellenförmigen Weg zurücklegt.
2. Kugel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie in ihrem Innern eine Schlauchkonstruktion aufweist, welche eine Art Endlosschlaufe darstellt. Fig. 4 bis 6.
3. Kugel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch zur Hälfte mit verdickter Schmierseife, oder einer Flüssigkeit mit ähnlichen Eigenschaften gefüllt ist. Fig. 2
4. Kugel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwerpunkt der Kugel mittels Schmierseife und der speziellen Schlauchkonstruktion derart verlagert wird, dass ein Ueberrollen auf einer Lauffläche mit etwa 3° Steigungswinkel, verunmöglicht wird. |
ABWäRTSROLLENDE KUGEL WELCHE EINEN WELLENFöRMIGEN WEG ZURüCKLEGT
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine sehr langsam abwärtsrollende Kugel, welche einen wellenförmigen Weg .zurücklegt .
Die Kugel dient als Blickfang in der Raumgestaltung, oder als wandernder Lichteffekt. Denkbar wären auch bedruckte Versionen wie Fussbälle oder Globen zu Werbezwecken.
In der Physik gibt es das Prinzip der verbundenen Gefässe. Dieses Gesetz besagt, das der Pegel einer Flüssigkeit in verbundenen Gefässen stets gleich hoch ist.
Neu ist hier die spezielle Anordnung einer Flüssigkeit mit Hilfe eines PVC-Schlauches, der eine Art Endlosschlaufe darstellt, und an derlnnenwand einer glasklaren Kunststoffkugel verläuft. Der Schlauch ist zur Hälfte mit verdickter Schmierseife gefüllt. Möglich wären auch andere Flüssigkeiten, welche ähnliche Eigenschaften aufweisen. Die Oberfläche der Kugel, sowie die der Lauffläche, müssen spiegelglatt sein. Zudem muss die Lauffläche der Kugelnach einer Seite hin einen Steigungswinkel von 3° aufweisen. Je nach Viscosität der Flüssigkeit etwas mehr oder etwas weniger.
Die Schlauchkonstruktion verlagert den Schwerpunkt der Kugel stets bergwärts und verhindert in Kombination mit den Fliessei- genschaften der verdickten Schmierseife ein üeberrollen talwärts. Auf ihrem sehr langsamen Weg hält die Kugel immer wieder inne, bis sich der Schwerpunkt erneut verlagert. Die Kugel bewegt sich in einer Stunde etwa 30 -40 cm weit nach unten. Der Weg den die Kugel beschreibt ist analog der Form des PVC-Schlauches ein wellenförmiger .
Die Ausführung der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeich ¬ nungen näher erläutert. Die Massangaben beziehen sich auf eine in Form gegossene Polystyrolkugel von 110 g Gewicht und einem Aussendurchmesser von 140 mm.
^RSATZBLATT
Es zeigen :
Fig.1 die erfindungsgemässe Bewegung der Kugel, anhand der eingezeichneten Wellenlinie.
Fig.2 den zur Hälfte mit verdickter Schmierseife gefüllten PVC-Schlauch.
Fig.2-4 die schrittweise Herstellung der Schlauchkonstruktion.
Fig.5 eine Draufsicht auf die fertigestellte Schlauchkonstruktion.
Fig.6 die Kugelhälften, welche die Schlauchkonstruktion umgeben.
Als Erstes wid ein Meter PVC-Schlauch mit einem Innendurchmesser von 10 mm und einer Wandstärke von 2 mm wie in Fig.2 zur Hälfte mit verdickter Schmierseife gefüllt. Nachher werden die Enden mit einem kurzen Schlauchstück, dass einen etwas grosseren Durchmesser aufweist, zusammengesteckt und luftdicht verklebt. Darauf wird der PVC-Schlauch wie in Fig.2-4 gebogen und mittels Klebestreifen zuusammmengehalten. Anschliessend wird dieses Schläuchgebilde in die eine Hälfte derKugel gelegt Fig.6 und mit der anderen Hälfte verschlossen.