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Title:
BIODEGRADABLE VALUE DOCUMENT SUBSTRATE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/208284
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a biodegradable value document substrate comprising a biodegradable paper substrate having sustainable fibres, the sustainable fibres being selected from the group consisting of natural fibres, regenerated cellulose fibres, bio-based plant polymer fibres, bio-based animal polymer fibres, or a mixture of two or more of the aforementioned elements.

Inventors:
SIGL RONALD (DE)
WÄSCHE ELISABETH (DE)
SEIDLER RUDOLF (DE)
PFEIFFER MATTHIAS (DE)
MENGEL CHRISTOPH (DE)
BICHLMEIER STEFAN (DE)
LESCH HARALD (DE)
EHRTMANN FELIX (DE)
DREXLER ASTRID (DE)
Application Number:
PCT/DE2023/100304
Publication Date:
November 02, 2023
Filing Date:
April 27, 2023
Export Citation:
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Assignee:
GIESECKE DEVRIENT CURRENCY TECH GMBH (DE)
International Classes:
D21H11/12; B42D25/00; D21H21/40; D21H27/00
Domestic Patent References:
WO2016034687A12016-03-10
WO2020050971A22020-03-12
WO2004028825A22004-04-08
WO2004072378A12004-08-26
WO2004028825A22004-04-08
WO2006099971A22006-09-28
Foreign References:
US20200063368A12020-02-27
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Claims:
merfasern auf Schafwolle, Merino-Schurwolle, Edelhaar der Kaschmirziege und/ oder Alpakawolle basieren.

5. Biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei im Papiersubstrat zusätzlich regenerierte Cellulosefasern als nachhaltige Fasern enthalten sind.

6. Biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Baumwollfasern eine durchschnittliche Länge aufweisen und die widerstandsfähigen Fasern eine durchschnittliche Länge aufweisen, wobei die durchschnittliche Länge der widerstandsfähigen Fasern um einen Betrag, der in einem Bereich von 10% bis 50% liegt, höher als die durchschnittliche Länge der Baumwollfasern ist.

7. Biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Papiersubstrat ein zweilagiges Papiersubstrat mit einer ersten Papierlage und einer zweiten Papierlage ist, wobei die erste Papierlage auf Fasern mit einer durchschnittlichen Länge basiert und die zweite Papierlage auf Fasern mit einer durchschnittlichen Länge basiert, wobei die durchschnittliche Länge der Fasern der zweiten Papierlage um einen bestimmten Betrag höher als die durchschnittliche Länge der Fasern der ersten Papierlage ist, wobei der bestimmte Betrag insbesondere in einem Bereich von 10% bis 50% liegt.

8. Biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei im Papiersubstrat zusätzlich auf Biopolymeren basierende, biologisch abbaubare Stabilisatoren, insbesondere Chitosan, und/ oder biologisch abbaubare Hilfsstoffe enthalten sind.

9. Biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Wertdokumentsubstrat ein mehrschichtiges Wertdokumentsubstrat mit Polymerlage/ Papiersubstrat/ Polymer läge- Aufbau oder Papiersubstrat/ Polymerlage/ Papiersubstrat- Aufbau ist, wobei die Polymerlage biologisch abbaubar ist und insbesondere von der Gruppe bestehend aus Cellulose, Polybutylenadipat-Terephthalat (BTA-Copolyester), Polylac- tid (PLA), insbesondere biaxial orientiertes Polylactid, Polyhydroxybutyrat (PHB), oder einem Gemisch zweier oder mehrerer der vorstehend genannten Elemente gewählt ist.

10. Biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat nach Anspruch 9, wobei das Wertdokumentsubstrat ein mehrschichtiges Wertdokumentsubstrat mit Polymerlage/ Papiersubstrat/ Polymer läge- Aufbau ist und die Polymer läge jeweils eine Folie ist.

11. Biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das biologisch abbaubare Papiersubstrat an seinen beiden Hauptflächen jeweils mit einer biologisch abbaubaren Lackschicht versehen ist, wobei die biologisch abbaubare Lackschicht insbesondere von der Gruppe bestehend aus Polyzucker, Lignin, Schellack, Baumharz, Polyvinylpyrro- lidon (PVP), Polyalkohol (PVA) oder einem Gemisch zweier oder mehrerer der vorstehend genannten Elemente gewählt ist.

12. Biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Wertdokumentsubstrat einen Sicherheitsfaden und/ oder einen Sicherheitsstreifen und/ oder einen Sicherheitspatch auf Basis eines biologisch abbaubaren Materials und/ oder auf Naturfasern basierende Melierfasern aufweist.

13. Biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Wertdokumentsubstrat eine Banknote ist.

Description:
Biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat

Die Erfindung betrifft ein biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat, insbesondere eine Banknote.

Wertdokumentsubstrate, insbesondere Banknoten, sind im Zuge des Wertdokumentumlaufs hohen Beanspruchungen ausgesetzt, was zu Verschmutzung und mechanischer Beschädigung führt. Mit Bezug auf eine Erhöhung der Umlaufbeständigkeit wird in der WO 2004/ 072378 Al vorgeschlagen, Sicherheitspapier mit einer auf einem Lack basierenden Schutzschicht zu versehen. Die WO 2004/ 028825 A2 beschreibt die Bereitstellung eines gegenüber Verschmutzung verbesserten Sicherheitspapiers mit erhöhter mechanischer Festigkeit auf Basis eines mehrschichtigen Substrats, das zumindest eine Papierschicht und eine Folie umfasst.

Die im Stand der Technik eingeschlagenen Wege zur Bereitstellung von Wertdokumentsubstraten mit erhöhter Umlaufbeständigkeit sind mit dem Nachteil verbunden, dass die hierfür notwendigen Ausgangsmaterialien petrochemischen Ursprungs sind, was hinsichtlich des Recyclings, der Ökobilanz und der Nachhaltigkeit Schwierigkeiten aufwirft.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und ein verbessertes Wertdokumentsubstrat bereitzustellen. Das Wertdokumentsubstrat soll insbesondere eine nachhaltige und umweltgerechte Entsorgbarkeit gewährleisten und zugleich über eine hohe Umlaufbeständigkeit verfügen. Die Aufgabe wird durch die im unabhängigen Anspruch definierte Merkmalskombination gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.

Zusammenfassung der Erfindung

1. Biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat, umfassend ein biologisch abbaubares Papiersubstrat mit nachhaltigen Fasern, wobei die nachhaltigen Fasern von der Gruppe bestehend aus Naturfasern, regenerierten Cellulosefasern, biobasierten pflanzlichen Polymerfasern, biobasierten tierischen Polymerfasern oder einem Gemisch zweier oder mehrerer der vorstehend erwähnten Elemente gewählt sind.

2. (Bevorzugte Ausgestaltung) Biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat nach Klausel 1, wobei als nachhaltige Fasern Naturfasern gewählt werden und die Naturfasern auf einem Baumwollfasern und widerstandsfähige Fasern umfassenden Gemisch basieren, wobei die widerstandsfähigen Fasern vorzugsweise aus Pflanzen, gewählt von der Gruppe bestehend aus Hanf, Flachs, Feinen, Abaca, Brennessel, Ramie, Hopfen, Sisal oder einem Gemisch zweier oder mehrerer der vorstehend genannten Elemente gewonnen werden.

3. (Bevorzugte Ausgestaltung) Biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat nach Klausel 2, wobei im Papiersubstrat zusätzlich biobasierte pflanzliche Polymerfasern als nachhaltige Fasern enthalten sind, wobei die biobasierten pflanzlichen Polymerfasern biobasierte Polyamidfasern, Buchenholzfasern, Tencelfasern, Rizinusfasern, Polylaktatfasern und/ oder Proteinfasern sind, wobei die Proteinfasern insbesondere aus Mais, Erdnuss, Milch und/ oder Soja gewonnen werden.

4. (Bevorzugte Ausgestaltung) Biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat nach Klausel 2 oder 3, wobei im Papiersubstrat zusätzlich biobasierte tierische Polymerfasern als nachhaltige Fasern enthalten sind, wobei die biobasierten tierischen Polymerfasern auf Schafwolle, Merino-Schurwolle, Edelhaar der Kaschmirziege und/ oder Alpakawolle basieren.

5. (Bevorzugte Ausgestaltung) Biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat nach Klausel 2, 3 oder 4, wobei im Papiersubstrat zusätzlich regenerierte Cellulosefasern als nachhaltige Fasern enthalten sind.

6. (Bevorzugte Ausgestaltung) Biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat nach einer der Klauseln 2 bis 5, wobei die Baumwollfasern eine durchschnittliche Länge aufweisen und die widerstandsfähigen Fasern eine durchschnittliche Länge aufweisen, wobei die durchschnittliche Länge der widerstandsfähigen Fasern um einen Betrag, der in einem Bereich von 10% bis 50% liegt, höher als die durchschnittliche Länge der Baumwollfasern ist.

7. (Bevorzugte Ausgestaltung) Biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat nach einer der Klauseln 1 bis 6, wobei das Papiersubstrat ein zweilagiges Papiersubstrat mit einer ersten Papierlage und einer zweiten Papierlage ist, wobei die erste Papierlage auf Fasern mit einer durchschnittlichen Länge basiert und die zweite Papierlage auf Fasern mit einer durchschnittlichen Länge basiert, wobei die durchschnittliche Länge der Fasern der zweiten Papierlage um einen bestimmten Betrag höher als die durchschnittliche Länge der Fasern der ersten Papierlage ist, wobei der bestimmte Betrag insbesondere in einem Bereich von 10% bis 50% liegt. 8. (Bevorzugte Ausgestaltung) Biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat nach einer der Klauseln 1 bis 7, wobei im Papiersubstrat zusätzlich auf Biopolymeren basierende, biologisch abbaubare Stabilisatoren, insbesondere Chitosan, und/ oder biologisch abbaubare Hilfsstoffe enthalten sind.

9. (Bevorzugte Ausgestaltung) Biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat nach einer der Klauseln 1 bis 8, wobei das Wertdokumentsubstrat ein mehrschichtiges Wertdokumentsubstrat mit Polymer läge/ Papiersubstrat/ Polymer läge- Aufbau oder Papiersubstrat/ Polymerlage/ Papiersubstrat- Aufbau ist, wobei die Polymerlage biologisch abbaubar ist und insbesondere von der Gruppe bestehend aus Cellulose, Polybutylenadipat-Terephthalat (BTA-Copolyester), Polylactid (PLA), insbesondere biaxial orientiertes Polylactid, Polyhydroxybutyrat (PHB), oder einem Gemisch zweier oder mehrerer der vorstehend genannten Elemente gewählt ist.

10. (Bevorzugte Ausgestaltung) Biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat nach Klausel 9, wobei das Wertdokumentsubstrat ein mehrschichtiges Wertdokumentsubstrat mit Polymerlage/ Papiersubstrat/ Polymerlage- Aufbau ist und die Polymerlage jeweils eine Folie ist.

11. (Bevorzugte Ausgestaltung) Biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat nach einer der Klauseln 1 bis 8, wobei das biologisch abbaubare Papiersubstrat an seinen beiden Hauptflächen jeweils mit einer biologisch abbaubaren Lackschicht versehen ist, wobei die biologisch abbaubare Lackschicht insbesondere von der Gruppe bestehend aus Polyzucker, Lignin, Schellack, Baumharz, Polyvinylpyrrolidon (PVP), Polyalkohol (PVA) oder einem Gemisch zweier oder mehrerer der vorstehend genannten Elemente gewählt ist.

12. (Bevorzugte Ausgestaltung) Biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat nach einer der Klauseln 1 bis 11, wobei das Wertdokumentsubstrat einen Sicherheitsfaden und/ oder einen Sicherheitsstreifen und/ oder einen Sicherheitspatch auf Basis eines biologisch abbaubaren Materials und/ oder auf Naturfasern basierende Melierfasern aufweist.

13. (Bevorzugte Ausgestaltung) Biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat nach einer der Klauseln 1 bis 12, wobei das Wertdokumentsubstrat eine Banknote ist.

Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen

Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein nachhaltiges Wertdokumentsubstrat auf Grundlage eines nachhaltige Fasern aufweisenden, biologisch abbaubaren Papiersubstrats bereitgestellt werden kann. Vorzugsweise besteht das erfindungsgemäße Wertdokumentsubstrat im Wesentlichen aus nachhaltigen, d.h. biologisch abbaubaren, Bestandteilen, wobei insbesondere bevorzugt wird, dass das Wertdokumentsubstrat ausschließlich aus nachhaltigen Bestandteilen besteht.

Das erfindungsgemäße, biologisch abbaubare Wertdokumentsubstrat umfasst ein biologisch abbaubares Papiersubstrat mit nachhaltigen Fasern, wobei die nachhaltigen Fasern von der Gruppe bestehend aus Naturfasern, regenerierten Cellulosefasern, biobasierten pflanzlichen Polymerfasern, biobasierten tierischen Polymerfasern oder einem Gemisch zweier oder mehre- rer der vorstehend erwähnten Elemente gewählt sind. Auf diese Weise kann das erfindungsgemäße Wertdokumentsubstrat am Ende des Lebenszyklus nachhaltig und umweltgerecht entsorgt bzw. einer Wiederverwertung zugeführt werden.

Gemäß einer bevorzugten Variante umfasst das biologisch abbaubare Papiersubstrat als nachhaltige Fasern Naturfasern, wobei die Naturfasern auf einem Baumwollfasern und widerstandsfähige Fasern umfassenden Gemisch basieren und die widerstandsfähigen Fasern vorzugsweise aus Pflanzen, gewählt von der Gruppe bestehend aus Hanf, Flachs, Leinen, Abaca, Brennessel, Ramie, Hopfen, Sisal oder einem Gemisch zweier oder mehrerer der vorstehend genannten Elemente gewonnen werden. Dabei wird insbesondere bevorzugt, dass die Baumwollfasern eine durchschnittliche Länge aufweisen und die widerstandsfähigen Fasern eine durchschnittliche Länge aufweisen, wobei die durchschnittliche Länge der widerstandsfähigen Fasern um einen Betrag, der in einem Bereich von 10% bis 50% liegt, höher als die durchschnittliche Länge der Baumwollfasern ist. Auf diese Weise kann ein biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat bereitgestellt werden, das verglichen mit konventionellen Wertdokumentsubstraten hinsichtlich des Einreißwiderstandes und des Weiterreiß wider Standes besonders vorteilhaft ist.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Variante sind im Papier substr at biobasierte pflanzliche Polymerfasern als nachhaltige Fasern enthalten, wobei die biobasierten pflanzlichen Polymerfasern biobasierte Polyamidfasern, Buchenholzfasern, Tencelfasern, Rizinusfasern, Polylaktatfasern und/ oder Proteinfasern sind, wobei die Proteinfasern insbesondere aus Mais, Erdnuss, Milch und/ oder Soja gewonnen werden. Infolge der enzymatischen Spaltbarkeit der biobasierten pflanzlichen Fasern kann somit ein biologisch ab- baubares Wertdokumentsubstrat bereitgestellt werden, das verglichen mit konventionellen Wertdokumentsubstraten hinsichtlich der biologischen Abbaubarkeit besonders vorteilhaft ist.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Variante sind im Papier substr at biobasierte tierische Polymerfasern als nachhaltige Fasern enthalten, wobei die bio basierten tierischen Polymerfasern auf Schafwolle, Merino-Schurwolle, Edelhaar der Kaschmirziege und/ oder Alpakawolle basieren. Infolge der enzymatischen Spaltbarkeit der biobasierten tierischen Fasern kann somit ein biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat bereitgestellt werden, das verglichen mit konventionellen Wertdokumentsubstraten hinsichtlich der biologischen Abbaubarkeit besonders vorteilhaft ist.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Variante sind im Papier substr at regenerierte Cellulosefasern als nachhaltige Fasern enthalten, wobei das Papiersubstrat gemäß einer insbesondere bevorzugten Variante hinsichtlich der darin enthaltenen Cellulosefasern im Wesentlichen oder ausschließlich aus regenerierten Cellulosefasern besteht. Auf diese Weise kann ein biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat bereitgestellt werden, das hinsichtlich der Ökobilanz infolge der Verwendung recycelter Ausgangsmaterialien verglichen mit konventionellen Wertdokumentsubstraten besonders vorteilhaft ist.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Variante ist das Papiersubstrat ein zweilagiges Papiersubstrat mit einer ersten Papierlage und einer zweiten Papierlage, wobei die erste Papierlage auf Fasern mit einer durchschnittlichen Länge basiert und die zweite Papierlage auf Fasern mit einer durchschnittlichen Länge basiert, wobei die durchschnittliche Länge der Fasern der zweiten Papierlage um einen bestimmten Betrag höher als die durchschnittliche Länge der Fasern der ersten Papierlage ist, wobei der bestimmte Betrag insbesonde- re in einem Bereich von 10% bis 50% liegt. Auf diese Weise kann ein biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat mit verbesserter mechanischer Beständigkeit bereitgestellt werden, das darüber hinaus mit Bereichen mit Wasserzeichen-Beschaffenheit ausgestattet werden kann, in denen verglichen mit den restlichen Bereichen vorwiegend kurze Fasern enthalten sind. Das Bereitstellen des mehrlagigen Papiersubstrats kann z.B. gemäß dem in der WO 2006/ 099971 A2 beschriebenen Herstellungsverfahren erfolgen. Alternativ kann die Herstellung so erfolgen, dass eine auf langen Fasern basierende Papierlage mittels Aufsprühen auf eine auf kurzen Fasern basierende Papierlage aufgebracht wird.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Variante sind im Papier substr at zusätzlich auf Biopolymeren basierende, biologisch abbaubare Stabilisatoren, insbesondere Chitosan, und/ oder biologisch abbaubare Hilfsstoffe enthalten. Auf diese Weise kann ein biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat mit verringerter Umweltbelastung bereitgestellt werden.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Variante ist das Wertdokumentsubstrat ein mehrschichtiges Wertdokumentsubstrat mit Polymerlage/ Papiersubstrat/ Polymer läge- Aufbau oder Papiersubstrat/ Polymerlage/ Papiersubstrat- Aufbau, wobei die Polymer läge biologisch abbaubar ist und insbesondere von der Gruppe bestehend aus Cellulose, Polybutylenadipat-Terephthalat (BTA-Copolyester), Polylactid (PLA), insbesondere biaxial orientiertes Polylactid, Polyhydroxybutyrat (PHB), oder einem Gemisch zweier oder mehrerer der vorstehend genannten Elemente gewählt ist. Infolge der Anwesenheit der biologisch abbaubaren Polymerlage weist das Wertdokumentsubstrat sowohl eine verbesserte mechanische Festigkeit als auch eine ausgesprochen vorteilhafte Beständigkeit gegenüber Verschmutzung sowie eine umweltschonende, biologische Abbaubarkeit auf. Gemäß einer insbesondere bevorzugten Variante ist das Wertdokumentsubstrat ein mehrschichtiges Wertdokumentsubstrat mit Polymerlage/ Papiersubstrat/ Polymer läge- Aufbau, wobei die Polymeria ge jeweils eine Folie ist. Ein Wertdokumentsubstrat mit Polymerlage/ Papiersubstrat/ Polymer läge- Aufbau, das auch als Folienverbundsubstrat bezeichnet wird, ist aus der WO 2004/ 028825 A2 bekannt.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Variante ist das erfindungsgemäße Wertdokumentsubstrat so beschaffen, dass das biologisch abbaubare Papiersubstrat an seinen beiden Hauptflächen jeweils mit einer biologisch abbaubaren Lackschicht versehen ist, wobei die biologisch abbaubare Lackschicht insbesondere von der Gruppe bestehend aus Polyzucker, Lignin, Schellack, Baumharz, Polyvinylpyrrolidon (PVP), Polyalkohol (PVA) oder einem Gemisch zweier oder mehrerer der vorstehend genannten Elemente gewählt ist. Auf diese Weise kann ein Wertdokumentsubstrat bereitgestellt werden, das sowohl eine ausgesprochen vorteilhafte Beständigkeit gegenüber Verschmutzung als auch eine umweltschonende, biologische Abbaubarkeit aufweist.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Variante ist das erfindungsgemäße Wertdokumentsubstrat so beschaffen, dass es einen Sicherheitsfaden und/ oder einen Sicherheitsstreifen und/ oder einen Sicherheitspatch auf Basis eines biologisch abbaubaren Materials und/ oder auf Naturfasern basierende Melierfasern aufweist. Auf diese Weise kann ein hinsichtlich der Recyclingfähigkeit besonders vorteilhaftes Wertdokumentsubstrat bereitgestellt werden.

Das erfindungsgemäße Wertdokumentsubstrat ist insbesondere eine Banknote oder ein zur Herstellung von Banknoten geeignetes Sicherheitspapier. Weitere Ausführungsbeispiele sowie Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren erläutert, bei deren Darstellung auf eine maß- stabs- und proportio ns getreue Wiedergabe verzichtet wurde, um die Anschaulichkeit zu erhöhen.

Es zeigen:

Figur 1 ein Wertdokumentsubstrat gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in Draufsicht;

Figur 2 ein Wertdokumentsubstrat gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in Draufsicht;

Figur 3 einen Schnitt entlang der Einie A-B des in der Figur 2 gezeigten Wertdokumentsubstrats;

Figur 4 ein Wertdokumentsubstrat gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel in Draufsicht;

Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie A-B des in der Figur 4 gezeigten Wertdokumentsubstrats;

Figur 6 ein Wertdokumentsubstrat gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel in Draufsicht;

Figur 7 einen Schnitt entlang der Linie A-B des in der Figur 6 gezeigten Wertdokumentsubstrats; Figur 8 ein Wertdokumentsubstrat gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel in Draufsicht;

Figur 9 einen Schnitt entlang der Linie A-B des in der Figur 8 gezeigten Wertdokumentsubstrats;

Figur 10 ein Wertdokumentsubstrat gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel in Draufsicht;

Figur 11 eine Seitenansicht des in der Figur 10 gezeigten Wertdokumentsubstrats; und

Figur 12 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Wertdokumentsubstrat.

Die Figur 1 veranschaulicht ein erfindungsgemäßes, biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat 0, im Beispiel eine Banknote mit der Denomination 20, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in Draufsicht. Die Banknote 0 beinhaltet ein auf Naturfasern als nachhaltige Fasern beruhendes, biologisch abbaubares Papiersubstrat. Als nachhaltige Fasern dient ein Baumwollfasern und widerstandsfähige Fasern, nämlich Abacafasern, umfassendes Gemisch, wobei die durchschnittliche Länge der Abacafasern 20% höher ist als die durchschnittliche Länge der Baumwollfasern. Die Banknote 0 beinhaltet darüber hinaus einen auf Polylactid (PLA) basierenden, metallisierten Sicherheitsfaden (in der Figur durch eine schwarze, durchzogene Linie bezeichnet) und einen auf Polylactid (PLA) basierenden Sicherheitspatch (in der Figur durch eine graue Fläche bezeichnet). Die Figur 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Wertdokument 1, im Beispiel eine Banknote, gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in Draufsicht. Die Papierschicht besteht aus einem Baumwollfasern und Fasern der Hanfpflanze als widerstandsfähige Fasern basierenden Gemisch. Während der Herstellung der Papierschicht werden bereits einzelne Sicherheitselemente in das Papier eingebettet, nämlich ein Portrait-Wasserzeichen 2 und ein Fenstersi- cherheitsfaden 3. Der auf Polylactid (PLA) basierende, metallisierte Sicherheitsfaden 3 wird sozusagen in das Papier eingewebt, sodass er in den Bereichen 3a direkt an die Oberfläche des Papiers tritt, während er in den gestrichelt gezeichneten Bereichen vollständig in die Papiermasse eingebettet ist. Die Papierschicht ist beidseitig mit jeweils einer auf Polylactid (PLA) basierenden Folie abgedeckt, wobei auf einer Seite, und zwar auf der innen liegenden Seite der Folie, ein auf Polylactid (PLA) basierender Hologrammstreifen 8 aufgebracht ist. Auf der außen liegenden Seite der Folie wurde in Stahlstichtiefdruck eine üblicherweise beim Banknotendruck verwendete Zahlenreihe auf gedruckt.

Die Figur 3 zeigt einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Banknote 1 entlang der in der Figur 2 gezeigten strichpunktierten Linie A-B. Die erfindungsgemäße Banknote 1 besteht aus biologisch abbaubarem Papier 4 und biologisch abbaubaren Folien 6, die gemäß der gezeigten Ausführungsform vollflächig auf die Oberfläche des Papiers 4 mittels Nasskleber 5 aufkaschiert wurden. Alternativ kann lediglich eine Folie 6 einseitig auf das Papier 4 aufgebracht werden. Die obere Folie 6 wurde vor dem Aufkaschieren mit einem Holgrammstreifen 8 ausgestattet. Die obere Folie 6 wurde dabei so auf das Papier 4 aufkaschiert, dass der Streifen 8 im Inneren des Substratverbundes zu liegen kommt. Auf das erhaltene Folie/Papier/Folie-Verbundsubstrat wurde in einem letzten Schritt der Aufdruck 7 im Stichtiefdruckverfahren aufgedruckt.

Die Figuren 4 und 5 zeigen ein erfindungsgemäßes Wertdokumentsubstrat 9, im Beispiel eine Banknote, gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. In der Figur 5 ist ein Schnitt durch die Banknote 9 entlang der in der Figur 4 strichpunktiert gezeichneten Linie A-B dargestellt.

Wie in der Figur 5 gezeigt, besteht die Banknote 9 aus einer geteilten, biologisch abbaubaren Papierbahn 10, deren Ränder 12 vorzugsweise als Büttenränder ausgestaltet sind. Auf die Papierbahn wurden beiderseits mittels Kaltkaschieren und wasservernetzendem Kleber 5 biologisch abbaubare Folien 13 aufgebracht. Im Bereich 11 liegt keine Papierschicht vor, sondern lediglich der Kleber 5 und die Folien 13. Eine Folienlage ist auf einer Seite mit einem hochreflektierenden Metallstreifen 14 ausgestattet. Zusätzlich befindet sich im Volumen des Papiers ein Merkmalsstoff 15, der visuell aber auch maschinell überprüft werden kann. Bei dem Merkmalsstoff kann es sich beispielsweise um einen unter normaler Beleuchtung transparenten Lumineszenzstoff handeln, der bei Bestrahlung mit UV-Licht im visuellen Spektralbereich emittiert und somit einen intensiven Farbton zeigt.

Es können allerdings auch mehrere Merkmalsstoffe vorgesehen werden, die einzeln nachweisbar sind. Hierbei kann über das Mischungsverhältnis der Merkmalsstoffe eine zusätzliche Codierung erzeugt werden.

Die Figuren 6 und 7 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Banknote 16. In der Figur 7 ist ein Schnitt durch die erfindungsgemäße Banknote 16 entlang der in der Figur 6 strichpunktiert gezeichneten Linie A-B dargestellt. Die Figur 6 zeigt in Aufsicht drei breite Streifen 17, 18, 19, die ein jeweils unterschiedliches optisches Erscheinungsbild aufweisen und in unterschiedlichen Schichten des Folie/Papier/Folie-Verbundsubstrats eingebracht sind.

Die Fig. 7 zeigt den Querschnitt der Banknote 16. Die biologisch abbaubare Papierschicht 21 ist hierbei konventionell mit Stahlstichtiefdruck in Form des Streifens 17 bedruckt. Darüber wurde eine transparente Kleberschicht 20 aufgetragen. Im Bereich 18 wurde eine zweite, allerdings gefärbte Kleberschicht aufgetragen, die den Streifen 18 ergibt. Die Kleberschichten 18, 20 sind wiederum mit einer biologisch abbaubaren Folie 22 abgedeckt, auf deren Innenseite sich ein Hologrammstreifen 19 befindet. Auf der Rückseite wurde mittels des transparenten Klebers 20 eine weitere biologisch abbaubare Folie 23 aufkaschiert.

Die Figur 8 zeigt einen Ausschnitt aus der erfindungsgemäßen Banknote 24, wobei unterschiedliche Sicherheitsmerkmale in verschiedenen Schichten registerhaltig angeordnet sind und sich zu der Gesamtinformation "MUSTER" in Kombination mit einem zweifarbig metallischen Kreisring ergeben. Der Kreisring ist in vier Segmente aufgeteilt, wobei die Segmente 25a goldfarben und die Segmente 25b silberfarben ausgestaltet sind. Die Gold-und Silberfarbe wird beispielsweise durch eine Vakuumbedampfung mit Kupfer und Aluminium erreicht. Zusätzlich wurden in die Segmente 25b Aussparungen in die Metallschicht eingearbeitet, nämlich zum einen der Buchstabe "U", zum anderen der Buchstabe "E". Die Buchstaben "M", "S", "T"und "R" wurden mittels Stichtiefdruck appliziert, wobei "S" und "T" auf die Papieroberfläche und "M" und "R" auf die außen liegende Folienoberfläche aufgedruckt sind. Im Bereich 26 befindet sich ein in das Papiervolumen eingebrachter, mit UV- Licht anregbarer und im sichtbaren Licht fluoreszierender Lumineszenzstoff. Die Figur 9 zeigt den in der Figur 8 gezeigten Ausschnitt der erfindungsgemäßen Banknote 24 im Querschnitt. Die Banknote setzt sich aus einer biologisch abbaubaren Papierschicht 28 und zwei biologisch abbaubaren Folienschichten 27a, 27b, die jeweils auf einer Seite der Papierschicht auflaminiert sind, zusammen. In die Papierschicht 28 ist in dem kreisförmigen Bereich 26 ein Lumineszenzstoff 29 eingebracht worden.

Auf die Papierschicht wurden im Stichtiefdruckverfahren die Buchstaben "S" und "T" gedruckt, wobei sich diese über dem Bereich 26 befinden. Die Folie 27b ist ebenfalls mit Sicherheitsmerkmalen ausgestattet. Auf der im Inneren des Schichtverbandes zu liegen kommenden Seite wurde die Folie mit einer gold-und silberfarbenen Metallisierung, z.B. aus Aluminium und Kupfer, in Form eines segmentierten Kreisringes ausgestaltet. In die silberfarbenen Bereich 25b wurden Aussparungen in Form der Buchstaben "U" und "E" eingearbeitet. Auf die außen liegenden Oberflächen der Folie 27b wurden im Stichtiefdruckverfahren die Buchstaben "M" und "R" aufgedruckt.

Die Figur 10 zeigt eine erfindungsgemäße Banknote 30 in Draufsicht. Die Banknote setzt sich aus einer biologisch abbaubaren Papierschicht 31 und zwei biologisch abbaubaren Folienschichten 32a, 32b, die jeweils auf einer Seite der Papierschicht auflaminiert sind, zusammen.

Die Figur 11 zeigt die in der Figur 10 dargestellte Banknote 30 im Querschnitt.

Die Folien 32a und 32b sind hierbei vollflächig und transparent ausgeführt. Die Papierschicht 31 weist zwei Aussparungen 33,34 in Form von Kreisen auf. Selbstverständlich ist jede andere Form auch denkbar. Des Weiteren ist die Folie 32a mit den Buchstaben "A", "L" und "V" bedruckt, die in Aufsicht gemäß Figur 10 spiegelbildlich erscheinen. In etwa der Mitte der Banknote sind die Buchstaben "I" und "D" auf die Papierschicht 31 aufgedruckt.

Faltet man die Banknote entlang der punktgestrichelten Linien C- C und E-E so, dass das linke und rechte Drittel der Banknote nach oben geklappt und übereinander zu liegen kommen, so ergänzen sich die aufgedruckten Buchstaben zum Schriftbild "VALID". Der Einfachtheit halber sind die übereinander zu legenden Felder in Figur 10 mit Kreisen (durchzogene Linie bzw. gestrichelt dargestellte Linie) markiert. Selbstverständlich können die sich ergänzenden Aufdrucke auch komplexerer Natur sein bzw. bei entsprechender Ausgestaltung Moire-Effekte und Ähnliches erzeugen.

Die Figur 12 zeigt eine erfindungsgemäße Banknote 40 im Querschnitt.

Die Banknote besteht aus einer biologisch abbaubaren Papierschicht 41 und einer biologisch abbaubaren Folie 42, die mit drei unterschiedlichen Klebern 43, 44, 45 zusammenkaschiert werden. Die Kleber können unterschiedliche Farbe aufweisen oder von unterschiedlichem Typ sein. In der vorliegenden Variante weisen die Kleber 43, 44, 45 unterschiedliche Haftungseigenschaften untereinander auf, so dass gezielt Sollbruchstellen in den Verbund eingearbeitet werden können und Manipulationen aufgrund irreversibler Änderungen leicht erkennbar sind.

Denkbar ist auch der Einsatz von Klebern mit unterschiedlichen Brechungsindices, sodass z.B. im Bereich eines Wasserzeichens einzelne Konturen gezielt betont oder abgeschwächt werden können. P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat, umfassend ein biologisch abbaubares Papiersubstrat mit nachhaltigen Fasern, wobei die nachhaltigen Fasern von der Gruppe bestehend aus Naturfasern, regenerierten Cellulosefasern, biobasierten pflanzlichen Polymerfasern, biobasierten tierischen Polymerfasern oder einem Gemisch zweier oder mehrerer der vorstehend erwähnten Elemente gewählt sind.

2. Biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat nach Anspruch 1, wobei als nachhaltige Fasern Naturfasern gewählt werden und die Naturfasern auf einem Baumwollfasern und widerstandsfähige Fasern umfassenden Gemisch basieren, wobei die widerstandsfähigen Fasern vorzugsweise aus Pflanzen, gewählt von der Gruppe bestehend aus Hanf, Flachs, Leinen, Abaca, Brennessel, Ramie, Hopfen, Sisal oder einem Gemisch zweier oder mehrerer der vorstehend genannten Elemente gewonnen werden.

3. Biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat nach Anspruch 2, wobei im Papiersubstrat zusätzlich biobasierte pflanzliche Polymerfasern als nachhaltige Fasern enthalten sind, wobei die biobasierten pflanzlichen Polymerfasern biobasierte Polyamidfasern, Buchenholzfasern, Tencelfasern, Rizinusfasern, Polylaktatfasern und/ oder Proteinfasern sind, wobei die Proteinfasern insbesondere aus Mais, Erdnuss, Milch und/ oder Soja gewonnen werden.

4. Biologisch abbaubares Wertdokumentsubstrat nach Anspruch 2 oder 3, wobei im Papiersubstrat zusätzlich biobasierte tierische Polymerfasern als nachhaltige Fasern enthalten sind, wobei die biobasierten tierischen Poly-




 
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