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Title:
DEVICE AND METHOD FOR APPLYING AN APPLICATION MEDIUM TO A WORKPIECE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/242299
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for applying an application medium, in particular a coating medium and/or a sealing medium, to a workpiece, in particular a flooring element, a door leaf or a covering panel, comprising a container for receiving a bath of the application medium, comprising a first rotatable transfer wheel which is designed to receive the application medium from the bath, and a second rotatable transfer wheel which is designed to apply the application medium received by the first transfer wheel to the workpiece. The invention also relates to a method for applying an application medium, in particular a coating medium and/or a sealing medium, to a workpiece, in particular a flooring element, wherein the application medium is received from a bath by means of a first rotatable transfer wheel, and wherein the application medium received by the first transfer wheel is applied to the workpiece by means of a second rotatable transfer wheel.

Inventors:
SCHIELE STEFAN (DE)
GROS MATTHIAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/066013
Publication Date:
December 21, 2023
Filing Date:
June 14, 2023
Export Citation:
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Assignee:
SCHIELE JOSEF (DE)
International Classes:
B05C1/08
Foreign References:
EP1228812A12002-08-07
DE9318650U11995-02-16
EP2422885B12017-07-05
Attorney, Agent or Firm:
PRESCHER, Gordian et al. (DE)
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Claims:
Patentansprüche: Vorrichtung (1) zum Aufträgen eines Auftragsmediums, insbesondere eines Beschichtungsmediums und/oder eines Versiegelungsmediums, auf ein Werkstück (3), insbesondere ein Fußbodenelement, ein Türblatt oder eine Deckenplatte, mit einem Behälter (5) zur Aufnahme eines Bads (7) des Auftragsmediums, mit einem ersten drehbaren Transferrad (11), das dazu eingerichtet ist, das Auftragsmedium aus dem Bad aufzunehmen, gekennzeichnet durch ein zweites drehbares Transferrad (12), dass dazu eingerichtet ist, das von dem ersten drehbaren Transferrad (11) aufgenommene Auftragsmedium auf das Werkstück (3) aufzutragen. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Transferrad (12) dazu eingerichtet ist, das von dem ersten Transferrad (11) aufgenommene Auftragsmedium unmittelbar von dem ersten Transferrad (11) aufzunehmen. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch mindestens ein drittes drehbares Transferrad (13), das dazu eingerichtet ist, das von dem ersten drehbaren Transferrad (11) aufgenommene Auftragsmedium auf das zweite Transferrad (12) zu transferieren, wobei das zweite Transferrad (12) dazu eingerichtet ist, das von dem ersten Transferrad (11) aufgenommene Auftragsmedium von dem mindestens einen dritten Transferrad (13) aufzunehmen. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) einen Aufnahmebereich (21) aufweist, in welchem das Auftragsmedium auf dem zweiten drehbaren Transferrad (12) aufgenommen werden kann, und einen Auftragsbereich (23) aufweist, in welchem das Auftragsmedium von dem zweiten drehbaren Transferrad (12) auf das Werkstück (3) aufgetragen werden kann, wobei der Aufnahmebereich (21) in der Wirkrichtung der Erdanziehungskraft höher angeordnet ist als der Auftragsbereich (23). Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Aufnahmebereich (21) aufweist, in welchem das Auftragsmedium auf dem zweiten drehbaren Transferrad aufgenommen werden kann, und einen Auftragsbereich (23) aufweist, in welchem das Auftragsmedium von dem zweiten drehbaren Transferrad (12) auf das Werkstück (3) aufgetragen werden kann, wobei der Aufnahmebereich (21) in der Wirkrichtung der Erdanziehungskraft auf derselben Höhe angeordnet ist wie der Auftragsbereich (23). Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transferräder (11, 12, 13) je einen scheibenförmigen Abschnitt mit je einer ersten und einer zweiten Seitenfläche aufweisen, wobei die Seitenflächen kreisförmig ausgebildet und parallel zueinander angeordnet sind, wobei die beiden Seitenflächen jedes Transferrads (11 , 12, 13) jeweils einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Transferräder (11, 12, 13) je eine Umfangsfläche aufweisen, wobei mindestens eine der Umfangsflächen eine Konturierung aufweist. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass alle Transferräder (11, 12, 13) je eine Umfangsfläche aufweisen, wobei mindestens eine der Umfangsflächen ein saugfähiges Übertragungselement, insbesondere ein Moosgummi, umfasst. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, das alle Transferräder (11, 12, 13) umfasst, wobei das zweite Transferrad (12) zumindest teilweise über eine Gehäuseöffnung hinausragt. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Zuleitung zur Zuführung eines Mediums, insbesondere feuchter Luft, in ein Gehäuseinneres zur Herstellung eines Überdrucks im Gehäuseinneren. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kühleinrichtung zur Temperierung des Auftragsmediums. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen Abstreifer zum Abstreifen des Auftragsmediums von mindestens einem der Transferräder (11, 12, 13), bevorzugt von dem zweiten Transferrad (12). Verfahren zum Aufträgen eines Auftragsmediums, insbesondere eines Beschichtungsmediums und/oder einer Versiegelungsmediums, auf ein Werkstück (3) , insbesondere ein Fußbodenelement, ein Türblatt oder eine Deckenplatte, wobei das Auftragsmedium mittels eines ersten drehbaren Transferrads (11) aus einem Bad aufgenommen wird, und wobei das von dem ersten Transferrad (11) aufgenommene Auftragsmedium mittels eines zweiten drehbaren Transferrads (12) auf das Werkstück aufgetragen wird. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung des Auftragsmediums zwischen den Transferrädern (11 , 12) sowie von dem zweiten Transferrad (12) auf das Werkstück kontaktlos erfolgt. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Transferräder (11 , 12) mit einer unterschiedlichen Winkelgeschwindigkeit angetrieben werden. Verfahren nach Anspruch 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Transferräder (11 , 12) gegenläufig rotierend angetrieben werden.
Description:
Vorrichtung und Verfahren zum Aufträgen eines Auftragsmediums auf ein Werkstück

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufträgen eines Auftragsmediums, insbesondere eines Beschichtungsmediums und/oder eines Versiegelungsmediums, auf ein Werkstück. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Aufträgen eines Auftragsmediums, insbesondere eines Beschichtungsmediums und/oder einer Versiegelungsmediums, auf ein Werkstück.

Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise in Produktionseinrichtungen zur Herstellung von Fußbodenelementen verwendet. Im verlegten Zustand kommt es vor, dass Fußbodenelemente aufgrund fertigungsbedingter Toleranzabweichungen oder infolge von Fügefehlern in ihrer Höhe nicht exakt fluchtend angeordnet sind. Um ein etwaiges Stolpern an den Fußbodenelementen zu vermeiden und eine stoßfreie Begehung der Fußbodenelemente zu ermöglichen, werden sie typischerweise an ihren Kanten mit Fasen, also abgeschrägten Flächen, versehen. Fasen genügen neben weiteren, beispielsweise optischen, Kriterien dem technischen Anspruch, Übergänge zwischen Fügekanten von Fußbodenelementen optisch ansprechend zu gestalten und Unfälle zu vermeiden.

Derartige Fasen werden oftmals auch bei Werkstücken vorgesehen, die als Türblätter oder als Deckenplatten ausgebildet sind.

Typischerweise werden die Fasen durch Fräsen hergestellt und anschließend mit dem Auftragsmedium beschichtet und/oder versiegelt. Das Auftragsmedium wird dabei in der Regel durch ein drehendes Transferrad aus einem Behälter aufgenommen. Das Werkstück, auf welches der Auftrag erfolgt, wird typischerweise durch eine Fördereinrichtung relativ zu dem Transferrad bewegt, wobei die Dekorseite des Werkstücks nach unten gerichtet ist. Das Transferrad überträgt das Auftragsmedium auf die jeweilige Fase des sich bewegenden Werkstücks. Nachteilig ist, dass das Auftragsmedium aufgrund der Wirkung der Schwerkraft auf die untenliegende, an die Fase angrenzende Dekorseite des Werkstücks gelangen kann. Die Dekorseite kann somit während des Auftragens durch das Auftragsmedium beeinträchtigt, insbesondere beschmutzt, werden.

Vor diesem Hintergrund stellt sich die A u f g a b e , eine Vorrichtung bereitzustellen, welche die beim Beschichten, Imprägnieren oder Versiegeln einer Fase entstehenden Beeinträchtigungen auf der Dekorseite unterbindet. Zur L ö s u n g dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung zum Aufträgen eines Auftragsmediums, insbesondere eines Beschichtungsmediums und/oder eines Versiegelungsmediums, auf ein Werkstück, insbesondere ein Fußbodenelement, ein Türblatt oder eine Deckenplatte, mit einem Behälter zur Aufnahme eines Bads des Auftragsmediums, mit einem ersten drehbaren Transferrad, das dazu eingerichtet ist, das Auftragsmedium aus dem Bad aufzunehmen, mit einem zweiten drehbaren Transferrad, dass dazu eingerichtet ist, das von dem ersten drehbaren Transferrad aufgenommene Auftragsmedium auf das Werkstück aufzutragen, vorgeschlagen.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Behälter zur Aufnahme eines Bads des Auftragsmediums auf. Mit einem ersten Transferrad, das als Aufnahmerad fungiert und um eine erste Drehachse drehbar gelagert ist, wird das Auftragsmedium aus dem Bad aufgenommen. Hierzu wird das erste Transferrad zumindest teilweise mit dem Auftragsmedium im Bad in physischen Kontakt gebracht. Mit einem zweiten Transferrad, das als Auftragsrad fungiert und um eine zweite Drehachse drehbar gelagert ist, kann das Auftragsmedium auf das Werkstück, insbesondere auf eine Fase eines Fußbodenelements des Türblatts oder der Deckenplatte, aufgetragen werden. Die Verwendung von zwei Transferrädern bietet die Möglichkeit, dass das zweite Transferrad eine andere Ausrichtung aufweisen kann als das erste Transferrad. Beispielsweise ist es denkbar, dass die beiden Transferräder unterschiedlich geneigt und/oder relativ zueinander kippbar ausgebildet sind, um unterschiedliche Fasenwinkeln beschichten, imprägnieren, versiegeln oder dergleichen zu können. Insbesondere kann das zweite Transferrad waagerecht, d.h. im Wesentlichen in einer Ebene senkrecht zur Schwerkraft, angeordnet sein. Eine waagerechte Anordnung des zweiten Transferrades kann den Vorteil mit sich bringen, dass Werkstücke, insbesondere Fußbodenelemente, Türblätter oder Deckenplatten, beschichtet werden können, deren Dekorseite nach oben weist. Es können somit Fasen auf der Oberseite der Werkstücke, d.h. auf einer der Richtung der Schwerkraft abgewandten Seite der Werkstücke, bearbeitet werden. Die Oberseite, welche als Dekorseite des Werkstücks fungiert, kann vorteilhaft vor ungewollter Verschmutzung geschützt werden, da das Auftragsmedium entlang der Fase bzw. entlang des Fasenwinkels unter dem Einfluss der Erdschwere abfließen kann. Mithin kann das Auftragsmedium äußerstenfalls in für die Optik, Technik und Qualität der Werkstücke weniger relevante Abschnitte des Werkstücks abfließen, ohne die Dekorseite zu beeinflussen. Folglich kann die Dekorseite den Herstellungsprozess optisch, technisch und qualitativ unbeschadet durchlaufen. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das zweite Transferrad dazu eingerichtet ist, das von dem ersten Transferrad aufgenommene Auftragsmedium unmittelbar von dem ersten Transferrad aufzunehmen. Das von dem ersten Transferrad durch physischen Kontakt aus dem Bad aufgenommene Auftragsmedium kann kontaktlos, allein durch Adhäsionskräfte, auf das zweite Transferrad übertragen werden. Mit anderen Worten können das erste und zweite Transferrad an ihrem jeweiligen Umfang beabstandet sein. Durch direkte Übertragung des Auftragsmediums von dem ersten Transferrad auf des zweite Transferrad können etwaige Verluste an Auftragsmedium verringert und mithin die Effizienz der Vorrichtung gesteigert werden.

Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht mindestens ein drittes drehbares Transferrad vor, das dazu eingerichtet ist, das von dem ersten drehbaren Transferrad aufgenommene Auftragsmedium auf das zweite Transferrad zu transferieren, wobei das zweite Transferrad dazu eingerichtet ist, das von dem ersten Transferrad aufgenommene Auftragsmedium von dem mindestens einen dritten Transferrad aufzunehmen. Mittels eines dritten Transferrades kann das Auftragsmedium indirekt von dem ersten auf das zweite Transferrad übertragen werden. Mithin können vorteilhaft, beispielsweise, konstruktiv erforderliche und innerhalb der Vorrichtung ausgebildete Elemente, Einrichtungen und dergleichen, die eine direkte Übertragung des Auftragsmediums von dem ersten auf das zweite Transferrad erschweren, räumlich umgangen oder umrundet werden. Denkbar sind mehrere dritte Transferräder unterschiedlicher Dimensionen und Anordnungen. Mit einer gesteigerten Zahl an Transferrädern können komplexere Übertragungspfade für das Auftragsmedium von dem Bad auf das Werkstück, insbesondere auf die Fase eines Fußbodenelements, Türblatts oder einer Deckenplatte, realisiert werden. Das von dem ersten Transferrad durch physischen Kontakt aus dem Bad aufgenommene Auftragsmedium kann kontaktlos, allein durch Adhäsionskräfte, auf das eine oder die mehren dritten Transferräder übertragen werden. Ebenso kann der Transfer des Auftragsmediums zwischen mehreren dritten Transferrädern kontaktlos erfolgen. Ferner ist es bevorzugt, wenn der Transfer des Auftragsmediums von dem einen oder den mehreren dritten Transferrädern auf das zweite T ransferrad kontaktlos erfolgt.

Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung einen Aufnahmebereich aufweist, in welchem das Auftragsmedium auf dem zweiten drehbaren Transferrad aufgenommen werden kann, und einen Auftragsbereich aufweist, in welchem das Auftragsmedium von dem zweiten drehbaren Transferrad auf das Werkstück aufgetragen werden kann, wobei der Aufnahmebereich in der Wirkrichtung der Erdanziehungskraft höher angeordnet ist als der Auftragsbereich. Infolge einer höheren Anordnung des Aufnahmebereichs relativ zum Auftragsbereich kann eine Neigung bzw. Kippung des zweiten Transferrades realisiert werden. Mithin können Fasen auf einer Oberseite des Werkstücks vorteilhaft beschichtet, imprägniert oder versiegelt werden. Die Dekorseite kann folglich mängelfrei bleiben.

Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung einen Aufnahmebereich aufweist, in welchem das Auftragsmedium auf dem zweiten drehbaren Transferrad aufgenommen werden kann, und einen Auftragsbereich aufweist, in welchem das Auftragsmedium von dem zweiten drehbaren Transferrad auf das Werkstück aufgetragen werden kann, wobei der Aufnahmebereich in der Wirkrichtung der Erdanziehungskraft auf derselben Höhe angeordnet ist wie der Auftragsbereich. Im Falle, dass der Aufnahme- und Auftragsbereich gleich hoch angeordnet sind, kann das Transferrad waagerecht, d.h. in einer Ebene senkrecht zur Richtung der Erdbeschleunigung, ausgebildet sein. Für ein waagerecht ausgebildetes zweites Transferrad gelten die gleichen Vorteile wie für das geneigte zweite Transferrad, bei dem der Aufnahmebereich höher angeordnet ist als der Auftragsbereich.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Transferräder je einen scheibenförmigen Abschnitt mit je einer ersten und einer zweiten Seitenfläche aufweisen, wobei die Seitenflächen kreisförmig ausgebildet und parallel zueinander angeordnet sind, wobei die beiden Seitenflächen jedes Transferrads jeweils einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen. Mit einem unterschiedlichen Durchmesser der ersten Seitenfläche kann an einer Umfangslinie der ersten Seitenfläche eine andere Fliehkraft auf das Auftragsmedium wirken als an einer Umfangslinie der parallelen zweiten Seitenfläche. Ferner kann bei unterschiedlichen Durchmessern der beiden Seitenflächen ein Verbindungsabschnitt der beiden Umfangslinien nicht-senkrecht zu den Seitenflächen ausgebildet sein. Durch Einstellung der beiden Durchmesser kann der Verbindungsabschnitt geometrisch an die Fase des Werkstücks angepasst sein. Das Auftragsmedium kann hauptsächlich über die Verbindungsabschnitte eines jeweiligen Transferrades aufgenommen und wieder abgegeben werden.

Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass alle Transferräder je eine Umfangsfläche aufweisen, wobei mindestens eine der Umfangsflächen eine Konturierung aufweist. Die Umfangsfläche der jeweiligen Transferräder können zwischen den Umfangslinien ihrer beiden Seitenflächen mannigfaltig ausgestaltet sein. Beispielsweise können die Umfangsflächen glatt ausgebildet sein. Mit anderen Worten können die scheibenförmigen Abschnitte der Transferräder als Kegelstumpf ausgebildet sein, wobei die Seitenflächen der Transferräder der Grund- und Deckfläche des Kegelstumpfs, und die Umfangsfläche der Transferräder der Mantelfläche des Kegelstumpfs entsprechen. Zudem können die Umfangsflächen eine Konturierung aufweisen, d.h. nicht glatt sein. Die Konturierung kann bevorzugt an das Profil des Werkstücks bzw. Fußbodenelements, des Türblatts oder der Deckenplatte angepasst sein. Die Konturierung kann Erhebungen oder Vorsprünge sowie Vertiefungen in der Umfangsfläche aufweisen.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass alle Transferräder je eine Umfangsfläche aufweisen, wobei mindestens eine der Umfangsflächen ein saugfähiges Übertragungselement, insbesondere ein Moosgummi, umfasst. Mittels eines an einer Umfangsfläche eines Transferrades angeordneten Übertragungselements kann das Auftragsmedium vorteilhaft kontaktbehaftet auf ein weiteres Transferrad oder das Werkstück übertragen werden. Das Auftragsmedium kann in Poren des - bevorzugt elastischen und/oder nachgiebigen - Übertragungselements zwischengespeichert werden. Infolge der Zwischenspeicherung kann ein Verlust an Auftragsmedium, beispielsweise durch Tröpfeln, zumindest verringert und die Effizienz der Übertragung erhöht werden. Übertragungselemente können unterschiedlich ausgeprägte Porositätsgrade aufweisen. Ferner können Übertragungselemente sowohl auf glatten als auch konturierten Umfangsflächen angeordnet werden.

Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Gehäuse, das alle Transferräder umfasst, wobei das zweite Transferrad zumindest teilweise über eine Gehäuseöffnung hinausragt, vorgesehen. Ein Gehäuse kann die Transferräder, das Bad, das Auftragsmedium und weitere Bestandteile der Vorrichtung vor Eintrag unerwünschter Substanzen, Partikeln und der gleichen schützen. Ferner kann die Unterbringung einer Vielzahl von Bestandteilen innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses den Transport und die Montage erleichtern. Zudem ragt das letzte der im Wirkungspfad aller Transferräder angeordnete Transferrad, das zweite Transferrad, durch eine Gehäuseöffnung hinaus, um eine Fase des Werkstücks bzw. Fußbodenelements, des Türblatts oder der Deckenplatte zu beschichten, imprägnieren oder versiegeln.

Eine Weiterentwicklung der unmittelbar vorhergehenden Ausführungsform der Erfindung sieht eine Zuleitung zur Zuführung eines Mediums, insbesondere feuchter Luft, in ein Gehäuseinneres zur Herstellung eines Überdrucks im Gehäuseinneren vor. Die Zuführung eines gasförmigen Mediums in das Gehäuseinnere der Vorrichtung kann einen leichten Überdruck gegenüber der unmittelbaren Umgebungsatmosphäre erzeugen. Der Überdruck kann das Eindringen von Fremdstoffen aus der Umgebung, beispielsweise von Staub, in das Gehäuseinnere vorteilhaft unterbinden. Da das Medium über die Gehäuseöffnung gleichzeitig entweicht, kann zur Aufrechterhaltung des Überdrucks ein größerer Volumen- oder Massenstrom an Medium dem Gehäuseinneren zugeführt werden als über die Gehäuseöffnung ausströmen kann. Zur Einstellung eines gewünschten Überdrucks kann neben der Einstellung des Volumenstroms des Mediums auch der Querschnitt bzw. die Größe der Gehäuseöffnung während der Konstruktionsphase ausgewählt bzw. festgelegt werden. Denkbar ist - analog zu einer Blende - ein variabler Querschnitt der Gehäuseöffnung, beispielsweise durch ein klappbares oder entlang einer Gehäuseführung verschiebbares Element zur Aufweitung oder Verkleinerung der Gehäuseöffnung. Überdies kann bei Verwendung von feuchter Luft als Medium der Vorteil erzielt werden, dass, insbesondere bei Verwendung von Wasserlacken, das Auftragsmedium nicht austrocknet.

Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Kühleinrichtung zur Temperierung des Auftragsmediums vorgesehen. Die Vorrichtung kann eine Wandung aufweisen, in der ein Kühlkanal zum Durchleiten eines Kühlmittels angeordnet ist. Anwendungsspezifisch können unterschiedliche Prozesstemperaturen des Auftragsmediums notwendig sein. Mithin kann zur Temperierung bevorzugt ein Kühlmittel verwendet werden, das durch einen Kühlkanal in einer Wandung des Behälters gefördert wird. Für eine gleichmäßige und großflächige Kühlleistung kann der Kühlkanal mäanderförmig ausgebildet sein. Ferner kann der Kühlkanal an mindestens zwei, insbesondere gegenüberliegenden, Seiten der Wandung ausgebildet sein. Für eine kompakte Bauweise einerseits und eine gute Anbindung des Kühlkanals an einen Tank andererseits können ein Zu- und ein Abführanschluss des Kühlkanals auf derselben Seite der Vorrichtung ausgebildet werden.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht mindestens einen Abstreifer zum Abstreifen des Auftragsmediums von mindestens einem der T ransferräder, bevorzugt von dem ersten oder von dem zweiten Transferrad, vor. Für eine optimale Beschichtung, Imprägnierung oder Versiegelung bedarf es der richtigen Menge an Auftragsmedium auf den vorgesehenen Abschnitten, beispielsweise Fügeflächen oder Fasen. Der Abstreifer kann überschüssige Volumina an Auftragsmedium von dem Transferrad abstreifen. Bevorzugt kann die abzustreifende Menge durch Änderung der Position des Abstreifers relativ zum Transferrad eingestellt werden.

Ein weiterer Gegenstand der E r f i n d u n g ist ein Verfahren zum Aufträgen eines Auftragsmediums, insbesondere eines Beschichtungsmediums und/oder einer Versiegelungsmediums, auf ein Werkstück, insbesondere ein Fußbodenelement, ein Türblatt oder eine Deckenplatte, wobei das Auftragsmedium mittels eines ersten drehbaren Transferrads aus einem Bad aufgenommen wird, und wobei das von dem ersten Transferrad aufgenommene Auftragsmedium mittels eines zweiten drehbaren Transferrads auf das Werkstück aufgetragen wird, vorgeschlagen.

Bei dem Verfahren können dieselben Vorteile erreicht werden, wie sie bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Auftragsvorrichtung und der Produktionseinrichtung beschrieben worden sind.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass die Übertragung des Auftragsmediums zwischen den Transferrädern sowie von dem zweiten Transferrad auf das Werkstück kontaktlos erfolgt. Alternativ kann die Übertragung des Auftragsmediums zwischen den Transferrädern und/oder von dem zweiten Transferrad auf das Werkstück kontaktbehaftet erfolgen.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass die Transferräder mit einer unterschiedlichen Winkelgeschwindigkeit angetrieben werden. Unterschiedliche Winkelgeschwindigkeiten gehen grundsätzlich mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten der Transferräder einher. Insbesondere bei kontaktbehaftet erfolgender Übertragung des Auftragsmediums von einem Transferrad auf ein anderes - bzw. auf das Werkstück - kann ein Unterschied in den Winkelgeschwindigkeiten die Übertragung des Auftragsmediums durch Reibung fördern. Insbesondere unter Verwendung von an den Umfangsflächen der Transferräder angeordneten Übertragungselementen kann das in den Poren - oder in den Unebenheiten der Oberfläche des - Übertragungselements zwischengespeicherte Auftragsmedium durch physischen Kontakt aus den Poren befördert oder gedrückt werden.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Transferräder gegenläufig rotierend angetrieben werden. Insbesondere bei kontaktbehaftet erfolgender Übertragung des Auftragsmediums von einem Transferrad auf ein anderes - bzw. auf das Werkstück - kann die Gegenläufigkeit der Transferräder für die Übertragung des Auftragsmediums förderlich sein, da die Reibung zwischen den Transferrädern infolge der Gegenläufigkeit bzw. infolge der Erhöhung der Relativgeschwindigkeit zwischen den Transferrädern an ihren Umfangslinien erhöht wird. Alternativ oder zusätzlich zu den vorstehend erläuterten vorteilhaften Ausgestaltungen können bei dem Verfahren die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläuterten vorteilhaften Ausgestaltungen und Merkmale zur Anwendung kommen.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen nachfolgend anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele erläutert werden. Hierin zeigt:

Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Seitenansicht;

Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung der Vorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;

Fig. 3a eine schematische Detailansicht eines Auftragsbereichs der Vorrichtung mit in Richtung der Erdbeschleunigung weisender Dekorseite eines Werkstücks in einer Seitenansicht;

Fig 3b eine schematische Detailansicht eines Auftragsbereichs der Vorrichtung mit entgegen der Richtung der Erdbeschleunigung weisender Dekorseite des Werkstücks in einer Seitenansicht;

Fig. 4 eine schematische Detailansicht eines Auftragsbereichs der Vorrichtung mit einem konturierten Transferrad in einer Seitenansicht.

In Fig. 1 ist eine erste Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Aufträgen eines Auftragsmediums, hier ein auf Wasser basierender Lack, auf ein Werkstück 3, hier ein Fußbodenelement 3, dargestellt. Die Vorrichtung 1 umfasst ein erstes drehbares Transferrad 11 , das, zumindest teilweise, in einem Behälter 5 angeordnet ist. Ein innerhalb des Behälters 5 angeordnetes Bad 7, welches in der Fig. 1 nicht sichtbar ist, umfasst das Auftragsmedium, das von dem ersten T ransferrad 11 durch Rotation um eine erste Drehachse 11 ‘ aufgenommen wird, wobei die erste Drehachse 1 T in Fig. 2 dargestellt wird. Ferner weist die Vorrichtung 1 ein zweites drehbares Transferrad 12 auf, wobei das zweite Transferrad 12 um eine zweite Drehachse 12‘ rotierbar ausgebildet ist, die ebenfalls in der Fig. 2 gezeigt ist.

Das Auftragsmedium kann von dem ersten Transferrad 11 auf das zweite Transferrad 12 durch Adhäsionskräfte übertragen werden. Anschließend kann das Auftragsmedium von dem zweiten Transferrad 12 durch Adhäsionskräfte auf eine Fase F des Fußbodenelements 3 aufgetragen werden. Durch den Auftrag wird die Fase F lackiert und vor äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit und Schmutz geschützt.

In der Fig. 2 ist eine schematische Schnittdarstellung der Vorrichtung 1 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die zweite Ausführung der Vorrichtung 1 umfasst neben dem ersten Transferrad 11 und dem zweiten Transferrad 12 auch ein drittes Transferrad 13. Das dritte Transferrad 13 ist rotierbar um eine dritte Drehachse 13‘ gelagert und ist zwischen dem ersten und dem zweiten Transferrad 11 , 12 angeordnet. Alle drei Transferräder 11 , 12, 13 weisen jeweils eine erste Seitenfläche Sn‘, S12 , S13 und eine zweite Seitenfläche Sn“, S12 “, S13“ auf, wobei alle Seitenflächen Sn‘, S12 , S13 , S11“, S12 “, S13“ kreisförmig ausgebildet sind. Die jeweils zu einem Transferrad 11 , 12, 13 zugehörigen Seitenflächen Sn , S12 ', S13, Sn“, S12“, S13“ sind parallel zueinander angeordnet. Zwischen den beiden Seitenflächen Sn , S12 , S13 , Sn“, S12 “, S13“ eines jeden Transferrads 11 , 12, 13 ist je eine glatte Umfangsfläche Ui, U2, U3 ausgebildet, sodass jedes Transferrad 11 , 12, 13 als Kegelstumpf ausgebildet ist. Mit anderen Worten weisen die ersten Seitenflächen Sn , S12 , S13 einen anderen Durchmesser auf als die zweiten Seitenflächen Sn“, S12 “, S13“, sodass die Umfangsflächen Ui , U2, U3 nicht senkrecht zu den dazugehörigen Seitenflächen Sn , S12 ', S13 , S11 “, S12 “, S13“ ausgerichtet sind.

Das erste Transferrad 11 nimmt aus dem in der Fig. 2 nicht abgebildeten Bad 7 das Auftragsmedium auf und überträgt es über seine Umfangsfläche Ui auf das dritte Transferrad 13 bzw. auf die Umfangsfläche U3 des dritten Transferrades 13. Sodann erfolgt in einem Aufnahmebereich 21 der Vorrichtung 1 die Übertragung des Auftragsmediums von der Umfangsfläche U3 des dritten Transferrades 13 auf die Umfangsfläche U2 des zweiten Transferrades 12. In einem Auftragsbereich 23 der Vorrichtung 1 erfolgt der Auftrag, d.h. die Übertragung des Auftragsmediums von der Umfangsfläche U2 des zweiten Transferrades 12, auf eine Fase F des Fußbodenelements 3. Der Aufnahmebereich 21 ist höher angeordnet als der Auftragsbereich 21 , sodass die Fase F und eine Dekorseite 3‘ des Fußbodenelements 3 auf einer der Richtung der Erdbeschleunigung g abgewandten Seite des Fußbodenelements 3 angeordnet ist. Mit anderen Worten sind die Fase F und die Dekorseite 3‘ auf einer Oberseite des Fußbodenelements 3 angeordnet. Auf Nachteile einer Bearbeitung des Fußbodenelements 3, bei dem die Fase F und die Dekorseite 3‘ auf einer Unterseite angeordnet sind, wird in der Beschreibung von Fig. 3a und Fig. 3b eingegangen.

Die Ausgestaltung der Erfindung mit mehr als zwei Transferrädern 11 , 12, wie sie beispielsweise in der Fig. 2 dargestellt ist, eignet sich insbesondere zur Umgehung von Störkonturen K der Vorrichtung 1. Denkbar sind zur Umgehung von Störkonturen auch mehrere dritte Transferräder 13.

Sowohl in der Fig. 3a als auch in der Fig. 3b ist schematisch der Auftragsbereich 23 der Vorrichtung 1 mit jeweils waagerecht, d.h. in einer Ebene senkrecht zur Erdbeschleunigung g, angeordnetem zweiten Transferrad 12 dargestellt. Gemäß der Fig. 3a ist die Dekorseite 3‘ unterhalb des Fußbodenelements 3 angeordnet. Das in einem Spalt zwischen der Umfangsfläche U2 und der Fase F des Fußbodenelements 3 angeordnete und nicht dargestellte Auftragsmedium erfährt infolge der Rotation des zweiten Transferrades 12 eine Fliehkraft F‘. Ferner wirkt auf das Auftragsmedium eine Gewichtskraft G in Richtung der Erdbeschleunigung g. Eine aus der Fliehkraft F‘ und der Gewichtskraft G resultierende Kraft R in Kombination mit geometrischen und fertigungstechnischen Gegebenheiten kann, zumindest teilweise, zum Abfließen des Auftragsmediums auf die Dekorseite 3‘ mit sich bringen und diese mithin optisch, haptisch und technisch beeinträchtigen. Das Abfließen des Auftragsmediums wird mit einem gestrichelten Freihandpfeil illustriert. Diese in der Fig. 3a dargestellte Ausführung stellt insofern eine suboptimale Lösung dar.

In der Fig. 3b wird eine Auftragssituation gezeigt, die mit der erfindungsgemäßen Auftragsvorrichtung realisiert werden kann. Das zweite Transferrad 12 kann derart angeordnet werden, dass ein Auftrag auf eine nach oben weisende Fase F möglich ist. Die Dekorseite 3‘ des Fußbodenelements 3 kann nach oben weisen. Das Auftragsmedium kann unter dem Einfluss der resultierenden Kraft nach unten abfließen, wodurch die in der Fig. 3b auf einer Oberseite des Fußbodenelements 3 angeordnete Dekorseite 3‘ vom Auftragsmedium unbeschadet bleibt. Übermäßige Mengen an Auftragsmedium, die ein Aufsteigen des Auftragsmediums entlang des Spalts zwischen der Umfangsfläche U2 und der Fase F mit sich bringen könnten, können durch Steuerung der Menge mittels eines, insbesondere am ersten Transferrad 11 angeordneten, Abstreifers vorteilhaft verhindert werden.

In Fig. 4 ist schematisch ein konturiertes zweites Transferrad 12 in einer Seitenansicht dargestellt. Mit anderen Worten ist die Umfangsfläche U2 geometrisch an das Fußbodenelement 3 angepasst. Übermäßige Mengen an Auftragsmedium können mittels eines, insbesondere am zweiten Transferrad 12 angeordneten, Abstreifers vorteilhaft verhindert werden.

Die vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele zeigen Vorrichtungen 1 zum Aufträgen eines Auftragsmediums, insbesondere eines Beschichtungsmediums und/oder eines Versiegelungsmediums, auf ein Werkstück 3, insbesondere ein Fußbodenelement, mit einem Behälter 5 zur Aufnahme eines Bads 7 des Auftragsmediums, mit einem ersten drehbaren Transferrad 11 , das dazu eingerichtet ist, das Auftragsmedium aus dem Bad 7 aufzunehmen, und mit einem zweiten drehbaren Transferrad 12, dass dazu eingerichtet ist, das von dem ersten drehbaren Transferrad 11 aufgenommene Auftragsmedium auf das Werkstück 3 aufzutragen.

Gemäß einer Abwandlung des vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiels kann die Vorrichtung zum Aufträgen eines Auftragsmediums auf ein Türblatt oder auf eine Deckenplatte konfiguriert sein.

Bezuqszeichen:

I Vorrichtung

3 Werkstück

3‘ Dekorseite

5 Behälter

7 Bad

I I Erstes T ransferrad

11 ‘ Erste Drehachse

12 Zweites Transferrad

12‘ Zweite Drehachse

13 Drittes T ransferrad

13‘ Dritte Drehachse

21 Aufnahmebereich

23 Auftragsbereich

F Fase

F‘ Fliehkraft

G Gewichtskraft

K Störkontur

R Resultierende Kraft

Sn' Erste Seitenfläche des ersten Transferrades

512 Erste Seitenfläche des zweiten Transferrades

513 Erste Seitenfläche des dritten Transferrades

Sn“ Zweite Seitenfläche des ersten Transferrades

512 Zweite Seitenfläche des zweiten Transferrades

513 Zweite Seitenfläche des dritten Transferrades llj Umfangsflächen