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Title:
FOOD TONGS, IN PARTICULAR ICE TONGS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/009870
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a pair of ice tongs (1) comprising two gripping arms (2, 3) respectively forming a prehensile part (21, 31) and a handle part (22, 33) mutually articulated so as to produce a pivoting movement limited by a stop, about a transverse axis (Q), in the end zone of the handle parts (22, 33) opposite the prehensile part, said arms being stressed by a spring to place the prehensile parts (21, 31) in open position. The invention aims at producing a reliable pair of tongs, easy to maintain and capable of being rationally produced. To this end, the two arms (2, 3) made of plastic material have hinge tabs (4, 5) urged to fit into each other and comprising eyelets (41), and studs (51) locking into said eyelets (41), Moreover, at one arm (2), in the handle part, an elastic plate (6) is formed, located at a distance from the other arm (3) and forming an acute angle relative thereto.

Inventors:
SPICKER HARALD (AT)
Application Number:
PCT/AT1998/000188
Publication Date:
March 04, 1999
Filing Date:
August 12, 1998
Export Citation:
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Assignee:
SPICKER HARALD (AT)
International Classes:
A47G21/10; (IPC1-7): A47G21/10
Foreign References:
DE3705570C11988-03-03
GB1104919A1968-03-06
DE4040730A11992-06-25
US5054835A1991-10-08
DE4040730A11992-06-25
Attorney, Agent or Firm:
Hübscher, Gerhard (Spittelwiese 7 Linz, AT)
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Description:
Lebensmittelzange. insbesondere Eiszanae Die Erfindung bezieht sich auf eine Lebensmitteizange, insbesondere Eiszange, mit zwei jeweils einen Greifteil und einen Stielteil bildenden Zangenschenkeln, die im greif- teilabgewandten Endbereich der Stielteile um eine Querachse anschlagbegrenzt rela- tiwerschwenkbar aneinander angelenkt und im Offnungssinn der Greifteile federbela- stet sind.

Solche Zangen werden zum Hantieren von Lebensmitteln, wie Eiswürfeln, Zucker- stücken, aber auch Wurst, Gebäck u. dgl., verwendet, wobei bisher die Zangenschenkel meist über ein eigenes Schamier mit Schamierbolzen zusammengehalten und über eine auf den Schamierbolzen aufgesteckte Schenkelfeder federbeaufschlagt sind. Auf Grund der verschiedenen Einzelteile dieser Zange ist deren Herstellung recht aufwen- dig und sie bereitet vor allem im Schamier-und Federbereich Schwierigkeiten beim Reinigen. Ähnliches gilt für ein aus der DE 40 40 730 A bekanntes Eßgerät aus zwei länglich geformten Elementen, die über ein Gelenk aneinander angelenkt sind und je- weils einen Aufnahme-und einen Betätigungsteil aufweisen, wobei das eine Element als Löffel, das andere als dem Löffel angepaßter gestielter Ring ausgebildet sind, so daß durch ein Zusammendrücken der Elemente die aufgenommenen Speisen, insbe- sondere Spaghetti, abgelängt werden können. Löffelschale und Ring wirken scheren- artig zusammen und eine an einem der Elemente befestigte Ferderzunge dient als Öff- nungsfeder.

Darüber hinaus gibt es auch schon einstückige Zangen, deren Zangenschenkel durch einen Federbügel im Bereich der Stielteilenden miteinander verbunden sind, wodurch aber wegen der Materialermüdungsgefahr des Federbügels die ganze Zange aus einem

hochwertigen Federungsmaterial bestehen muß oder die Zange wegen der geringen Federungseigenschaften in ihrer Funktion unbefriedigend bleibt und eine entsprechend große Bruchgefahr in Kauf zu nehmen ist.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lebensmittelzange der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die sich bei vergleichsweise einfacher und aufwands- armer Herstellung durch ihre Langlebigkeit und Funktionssicherheit auszeichnet und nicht zuletzt gut und leicht zu reinigen ist.

Die Erfindung öst diese Aufgabe dadurch, daß die beiden aus Kunststoff bestehenden Zangenschenkel ineinandergreifende Schamierlappen mit Lageraugen einerseits und in die Lageraugen einschnappenden Lagerzapfen anderseits aufweisen und wenigstens an einem Zangenschenkel im Stielteilbereich eine an sich bekannte, zum anderen Zangenschenkel hin spitzwinkelig abstehende Federzunge angeformt ist. Durch diese Maßnahmen täßt sich die Zange aus zwei jeweils einstückig aus Kunststoff, beispiels- weise im Spritzgußverfahren herstellbaren Bestandteilen zusammensetzen, wobei diese Bestandteile die Greif-und Stielteile der Zangenschenkel, aber auch die Scharnierteile für die Anlenkung aneinander und die Federzunge zur Federbeaufschlagung umfassen. Diese beiden rationell vorfertigbaren Bestandteile brauchen nur zum Einschnappen der Lagerzapfen und Lageraugen der ineinandergreifenden Schamierlappen zusammenge- drückt zu werden, und die Zange ist funktionsbereit. Als Werkstoff kann jeder geeignete lebensmitteltaugliche Kunststoff verwendet werden, die Federzunge ist wegen der gün- stigen Belastungsverhältnisse und der kunststoffeigenen Elastizitätseigenschaften kaum alterungsanfällig und die Einteiligkeit der Zangenschenkel und deren einfache Fomige- bung sowie die bleibende Zerlegbarkeit der Zange bieten beste Reinigungsmöglich- keiten.

Weisen die einen Schamierlappen mit den Lageraugen und die Lagerzapfen der an- deren Scharnierlappen aufeinander abgestimmte Anlaufschrägen auf, wird das Zusam- mendrücken der Scharnierlappen zum Zusammensetzen der Zangenschenkel verein- facht und erleichtert, da die Anlaufschrägen beim Zusammendrücken auf Grund ihrer Keilwirkung gleichzeitig ein seitliches Aufbiegen der Lappen bis zum Einschnappen der Lagerzapfen in die Lageraugen mit sich bringen.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Hand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Lebensmittelzange im Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 größeren Maßstabes.

Eine Lebensmitteizange 1 weist zwei jeweils einstückig aus Kunststoff bestehende Zangenschenkel 2,3 auf, die jeweils einen Greifteil 21,31 und einen Stielteil 22,32 bilden und im greifteilabgewandten Endbereich der Stielteile 22,32 um eine Querachse Q relatiwerschwenkbar aneinander angelenkt sind. Zur Anlenkung gibt es an jedem Zangenschenkel 2,3 Schamierlappen 4,5, die ineinandergreifen, wobei die Schamier- lappen 4 Lageraugen 41 und die Schamierlappen 5 in die Lageraugen 41 einschnap- pende Lagerzapfen 51 aufweisen. Zum leichteren Zusammenschnappen sind die Scharnierlappen 4 an ihrer frei vorragenden Oberseite und die Lagerzapfen 51 an ihrer Stirnseite mit aufeinander abgestimmten Anlaufschrägen 42,52 ausgestattet.

Die Zangenschenkel 2,3 sind im Öffnungssinn der Greifteile 21,31 federbelastet, wozu am Zangenschenkel 2 im Stielbereich 22 eine Federzunge 6 angeformt ist, die spitz- winkelig vom Zangenschenkel 2 absteht und sich mit ihrer Zungenspitze 61 am Zan- genschenkel 3 unter Biegevorspannung abstützt. An sich könnten auch an beiden Zan- genschenkeln Federzungen angeformt sein, die sich dann gegenseitig oder wechsel- weise am jeweils anderen Zangenschenkel abstützen, was gegebenenfalls zu einer Verstärkung der Federbeaufschlagung führt. Meist genügt allerdings eine Federzunge.

Auf Grund der Federbeaufschlagung öffnen sich die beiden Zangenschenkel 2,3 in Ruhestellung um die Querachse Q, bis die Enden 23,33 der Stielteile 22,32 als End- anschläge aneinander anliegen und die beiden Greifteile 21,31 offenstehen. Durch leichten Druck mit der die Lebensmitteizange haltenden Hand auf die beiden Zan- genschenkel 2,3 werden die Greifteile 21,31 gegen die Kraft der Federzunge 6 zu- sammengeschwenkt und erlauben das feinfühlige Ergreifen von Lebensmitteln mit der Zange. Ein Nachlassen des Druckes führt zu einem selbständigen Öffnen der Zange 1 und zum Freigeben der erfaßten Lebensmittel.