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Title:
HANDHELD DEVICE FOR INHALING SUBSTANCES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/059894
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a handheld device (1) for inhaling substances (33), particularly of a medicinal nature, having an actuation button (4) that can be pressed in, shifting a rod (36) having at least one dosing chamber (34) into a setting ready for emptying. The contents of the dosing chamber can be blown out through a channel (21') into a mouthpiece (3). In order to facilitate use, the invention proposes a closure element (62) for the mouthpiece (3), having a displaceable auxiliary piston (52) that can be shifted to the open position by the intake air of an inhaling person.

Inventors:
VON SCHUCKMANN ALFRED (DE)
Application Number:
PCT/EP2008/064205
Publication Date:
May 14, 2009
Filing Date:
October 21, 2008
Export Citation:
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Assignee:
ASTRAZENECA AB (SE)
SCHUCKMANN ALFRED VON (DE)
International Classes:
A61M15/00
Domestic Patent References:
WO1998041254A11998-09-24
Foreign References:
DE102006029753A12007-09-13
US4576157A1986-03-18
US5617845A1997-04-08
FR2700279A11994-07-13
Attorney, Agent or Firm:
RIEDER, Hans-Joachim et al. (Wuppertal, DE)
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Claims:

ANSPRüCHE

1. Handgerät (1) zum Inhalieren von Substanzen (33), insbesondere medizinischer Art, mit einer eindrückbaren Betätigungstaste (4), die einen mit mindestens einer Dosierkammer (34) ausgestatteten Stab (36) in eine Ent- leerungs-Bereitschaftsstellung verlagert und dabei einen inneren Luft- überdruck erzeugt zum Ausblasen des Dosierkammer-Inhaltes durch einen Kanal (21') in ein Mundstück (3) größeren Durchmessers als der Kanal (21 1 ), gekennzeichnet durch ein Verschlusselement (62) für das freie Ende (63) des Kanals (21 1 ), welches Element (62) von einem im Mundstück (3) verschieblichen Hilfskolben (52) getragen ist, der von der Ansaugluft eines Inhalierenden in die Offenstellung verlagerbar ist.

2. Handgerät nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Verschlusselement (62) stopfenartig in den Endabschnitt des Kanals (21') eintritt.

3. Handgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Innen- durchmesser des Mundstücks (3) eine Anschlag-Ringstufe (53) für den

Hilfskolben (52) aufweist.

4. Handgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungs- taste (4) eine zu überfahrende Position zugeordnet ist, als Signal für das

Ansaugen am Mundstück (3).

5. Handgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch seitliche Lufteinström- öffnungen (10) in der Wandung des Mundstückes (3) vor dem Hilfskolben

(52).

6. Handgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine Verschlusskappe (11) für das Mundstück (3) mit im Kappeninnern angeordnetem Druckstück (68) zur Rückverlagerung des Hilfskolbens (52) in die Abdichtstellung des Verschlusselements (62).

7. Handgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfskolben

(52) in seiner rückverlagerten Stellung an die seitlichen Lufteinströmöffnungen (10) reicht und diese mindestens teilweise abdeckt.

8. Handgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Dosierkammer (34) schon vor öffnung des Verschlusselements (62) in eine Kammer (72) entleert und von dort nach öffnen des Verschlusselements (62) vom Saugluftstrom auswärts transportiert wird.

Description:

Handgerät zum Inhalieren von Substanzen

Die Erfindung betrifft ein Handgerät zum Inhalieren von Substanzen, insbesondere medizinischer Art, mit einer eindrückbaren Betätigungstaste, die einen mit mindestens einer Dosierkammer ausgestatteten Stab in eine Entleerungs- Bereitschaftsstellung verlagert und dabei einen inneren Luft-überdruck erzeugt zum Ausblasen des Dosierkammer-Inhaltes durch einen Kanal in ein Mundstück größeren Durchmessers als der Kanal.

Ein Handgerät der in Rede stehenden Art ist aus der DE 102006029753 Al bekannt. über die eindrückbare Betätigungstaste wird die mit einer Substanzteilmenge befüllte Dosierkammer in eine Entleerungs-Bereitschaftsstellung verlagert, wobei zugleich ein Luft-überdruck aufgebaut wird. Dieser Luft- überdruck bewirkt das Ausstoßen der Substanzteilmenge aus der Dosierkam- mer über den Kanal in Richtung auf das Mundstück. Der Inhalt dieser Patentanmeldung wird hiermit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen, auch zu dem Zwecke, Merkmale dieser Patentanmeldung in Ansprüche vorliegender Erfindung mit einzubeziehen.

Im Hinblick auf den bekannten Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, ein gattungsgemäßes Handgerät insbesondere im Hinblick auf den Inhalationsvorgang weiter zu verbessern.

Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, wobei auf ein Verschlusselement für das freie Ende des Kanals abgestellt ist, welches Element von einem im Mundstück verschieblichen Hilfskolben getragen ist, der von der Ansaugluft eines Inhalierenden in die Offenstellung verlagerbar ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine Inhalation der Substanz nur in Abhängigkeit vom Aufbau einer Ansaugluft durch den Inhalierenden durchführbar. Es ist somit weiter sichergestellt, dass die Substanz

durch Einatmen weit in das Bronchialsystem des Inhalierenden transportiert wird. Ungeachtet der vorbereitenden Inhalier-Maßnahmen, wie insbesondere das Abteilen einer Substanzmenge und Bereitstellung derselben in einer oder mehreren Dosierkammern, weiter Aufbau eines Luft-überdruckes ist ein Aus- trag der Substanz aus dem Handgerät erst im Zuge des eigentlichen Inhaliervorganges ermöglicht. Dies hat weiterhin zur Folge, dass keine Substanzwolken ohne entsprechende Inhalation ausgestoßen werden. Vielmehr ist der Weg zum Ausstoß einer möglichen Substanzwolke verschlossen durch das Verschlusselement. Dieses ist Teil eines Hilfskolbens, welches in dem Mundstück ver- schieblich gelagert ist, wobei weiter der Hilfskolben in Art eines Differentialkolbens in der Verschlussstellung des Kanals wirkt. Die von dem Verschlusselement in dem geräteseitigen Kanal definierte Kolbenfläche, die dem Luft- überdruck nach zumindest partiell eingedrückter Betätigungstaste entgegensteht, ist um ein Vielfaches kleiner gewählt als die dem Umgebungsdruck in dem Mundstück zugewandte Kolbenfläche des Hilfskolbens. So ist beispielsweise ein Kolbenflächen Verhältnis von 1 : 100 bis 1 : 500 gewählt, weiter beispielsweise ein Kolbenflächenverhältnis von 1 : 150 bis 1 : 200. Infolge dieser Auslegung kann der innen über den Kanal auf das Verschlusselement und über dieses auf den Hilfskolben einwirkende Luft-überdruck nicht das Verschluss- element und den Hilfskolben gegen den Umgebungsdruck verlagern. Hierzu bedarf es einer Art Initialzündung durch Einatmen und entsprechender Saugluftbeaufschlagung des Hilfskolbens durch den Inhalierenden. Durch die sich nunmehr ergebende, vom Verschlusselement freigegebene Kanalöffnung kann zufolge des vorherrschenden Luft-überdrucks die Substanz in das Mundstück ausgestoßen und über den weiterhin vorherrschenden Ansaugluftstrom des Inhalierenden in den Atemweg transportiert werden.

Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des An- Spruches 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber

auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.

So ist in einer Weiterbildung des Gegenstandes vorgesehen, dass das Verschlusselement stopfenartig in den Endabschnitt des Kanals eintritt, dies weiter in der Verschlussstellung unter dichtender Wirkung. Das Verschlusselement kann weiter beispielsweise zentral an dem verschieblichen Hilfskolben gehaltert sein, dies bei entsprechender zentraler Kanalmündung in das durchmes- servergrößerte Mundstück.

Durch Ansaugen wird der Hilfskolben zusammen mit dem Verschlusselement in bevorzugter Ausgestaltung linear entlang einer Zentralachse des Mundstückes in eine Kanalöffnungsstellung verlagert. Die Hilfskolben-Endstellungen sind in weiter bevorzugter Ausgestaltung anschlagbegrenzt, wobei weiter der Innendurchmesser des Mundstückes eine Anschlag-Ringstufe für den Hilfskolben insbesondere in der Verschlusselement-Offenstellung aufweist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist der Hilfskolben weiter auch unverlierbar in dem Mundstück gehaltert.

In einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, dass der Betätigungstaste eine zu überfahrende Position zugeordnet ist, als Signal für das Ansaugen am Mundstück. über die Betätigungstaste wird zunächst ein erster Luft-überdruck unter gleichzeitiger Verlagerung des mit der befüllten Do- sierkammer ausgestatteten Stabes in Richtung auf eine Entleerungs-

Bereitschaftsstellung aufgebaut. Dem Inhalierenden wird mit Erreichen der zu überfahrenden Tastenposition ein zumindest optisches Signal zum Ansaugen am Mundstück gegeben, im Zuge welches Ansaugens der Hilfskolben verlagert und der Kanal geöffnet wird. Der sich zuvor ggf. auch aufgrund des Stopf en- verschlusses durch das Verschlusselement aufgebaute Luft-überdruck im Ka-

nal sorgt für einen Ausstoß der Substanz in Richtung Mundstück, wobei in einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes die Betätigungstaste infolge weiterer Hand-Druckbeaufschlagung weiter abfällt, so dass der dem Substanztransport in dem Gerät dienende Kanal von innen her weiter druckluftbeauf- schlagt wird. Das Erreichen bzw. überschreiten der zu überfahrenden Betätigungstasten-Position kann auch akustisch oder auch haptisch wahrgenommen werden. Weiter kann diese zu überfahrende Position auch durch Erreichen eines in dem Gerät beim Niederdrücken der Betätigungstaste aufgebauten Kompressionsdruckes definiert sein. Die Betätigungstaste lässt sich in dieser Positi- on ohne Ansaugen des Hilfskolbens und entsprechendem öffnen des Kanals nicht oder zumindest nicht wie üblich bis zu dieser Position hin leichtgängig verlagern. Unter Beibehaltung der Druckbeaufschlagung auf die Betätigungstaste verfährt diese unter Aufhebung des Stopfenverschlusses des Kanals schlagartig, druckluftaufbauend in eine Endposition.

Der Hilfskolben dichtet in einer bevorzugten Ausgestaltung gegen die Innenwandung des Mundstückes ab. Der Substanz- und Luftdurchtritt durch den Hilfskolben erfolgt hierbei weiter bevorzugt in etwa zentral des Kolbens, weiter bevorzugt das zentral gehaltene Verschlusselement in einem Grundriss etwa ringförmig umgebend. Die lineare Verlagerung des Hilfskolbens und des Verschlusselements ist in einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes unterstützt durch seitliche Lufteinströmöffnungen in der Wandung des Mundstückes vor dem Hilfskolben. Zufolge dieser Ausgestaltung wird der Hilfskolben aus der Kanalverschlussstellung heraus zunächst nur unterdruckbeaufschlagt infolge des Ansaugens verlagert, bis ein den Luftströmungsweg zu den Lufteinströmöffnungen freigebender Dichtsitz verlassen wird. Die hiernach durch die öffnungen in der Mundstückwandung rückwärtig des Hilfskolbens im Zuge des Ansaugens einströmende Luft unterstützt die lineare Verlagerung des Hilfskolbens in die Kanaloffenstellung. Weiter wird über die durch die Wan- dungsöffnungen einströmende Luft in der Kanaloffenstellung die luftdruckab-

hängig ausgeblasene Substanz im Bereich des Mundstückes, insbesondere im Durchtrittsbereich des Hilfskolbens mitgerissen, dies weiter bevorzugt unter Bildung eines radialen Luftmantels, welcher ein Absetzen von Substanzpartikeln an dem Rand der durchsetzten Hilfskolben-öffnung verhindert.

Das Mundstück ist in bevorzugter Ausgestaltung des Gegenstandes mittels einer Verschlusskappe in der Nichtgebrauchs Stellung des Handgeräts verschlossen. Eine solche Verschlusskappe kann beispielsweise das Mundstück vollständig überdecken, dies weiter auch radial die wandungsseitigen Lufteinströmöff- nungen verschließend. In vorteilhafter Weise wird diese Verschlusskappe genutzt zur Rückverlagerung des Hilfskolbens in die Abdichtstellung des Verschlusselements, wozu die Verschlusskappe mit einem im Innern angeordneten Druckstück versehen ist, welches im Zuge des Aufsetzens der Verschlusskappe rückstellend auf den Hilfskolben einwirkt. Entsprechend erfolgt die Rückstel- lung des Hilfskolbens und somit eine Gebrauchsvorbereitungsstellung durch den üblichen Verschluss des Mundstückes mittels der Verschlusskappe. Letztere kann hierbei beispielsweise auf das Mundstück aufgeschraubt sein. Denkbar ist auch eine Lösung, bei welcher die Verschlusskappe aufgesteckt wird, dies gegebenenfalls unter überlaufen eines Rastkragens oder dergleichen.

Der Hilfskolben reicht in bevorzugter Ausgestaltung in seiner rückverlagerten Stellung, das heißt in der Abdichtstellung des Verschlusselements an die seitlichen Lufteinströmöffnungen heran, diese zumindest teilweise abdeckend. So kann beispielsweise die mit der Mundstückinnenwandung dichtend zusam- menwirkende Kolbenwandung, zugeordnet den Lufteinströmöffnungen Aussparungen oder dergleichen aufweisen, die zumindest partiell in überdeckung zu den Lufteinströmöffnungen treten.

Auch kann in einer alternativen Ausgestaltung vorgesehen sein, dass sich die Dosierkammer schon vor öffnung des Verschlusselements in eine Kammer ent-

leert und von dort nach öffnen des Verschlusselements vom Saugluftstrom auswärts transportiert wird. Entsprechend wird über die Betätigungstaste der mit der Dosierkammer ausgestattete Stab bis in eine Entleerungsstellung der Dosierkammer verlagert, in welcher Entleerungsstellung bedingt durch den im Zuge der Betätigung der Taste aufgebauten Luft-überdruck die in der Dosierkammer gehaltene Teilsubstanz in die benachbarte, einen Teilabschnitt des Kanals bildende Kammer ausgedrückt wird. Durch den in dieser Stellung weiterhin gegebenen Verschluss des Kanals durch das Verschlusselement des Hilfs- kolbens findet in dieser Situation kein Ausblasen der Substanz durch den Kanal statt. Vielmehr ist durch den Stopfen verschluss einer Luftströmung entgegengewirkt. Dem aufgebauten Luft-überdruck wird durch schieberartige Zuordnung der Dosierkammer lediglich ein rückwärtig der Dosierkammer sich einstellender Expansionsraum geboten. Die pulverförmige Substanz in der Dosierkammer fällt infolge der Expansion bzw. Teil-Expansion in die nachgeordnete Gerätekammer, in welcher dann die Substanz bereitliegt zum Transport mittels Saugluft nach ansaugbedingtem Anheben des Hilfskolbens und öffnen des Verschlusselements .

Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche Ie- diglich drei Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 ein Handgerät der in Rede stehenden Art in perspektivischer Darstellung, eine erste Ausführungsform in einer Mundstück- Verschlussstellung betreffend;

Fig. 2 den Längsschnitt gemäß der Schnittebene II in Fig. 1;

Fig. 3 die Herausvergrößerung des Bereiches III in Fig. 2;

Fig. 4 eine Schnittdarstellung gemäß Fig. 2, jedoch nach Entfernen einer Mundstück- Verschlusskappe und Verlagerung einer Betätigungstaste zum Aufbau eines Luft-überdrucks;

Fig. 5 eine Folgedarstellung der Fig. 4, wobei im Zuge des Inhaliervorganges ein im Mundstück angeordneter Hilfskolben saugluftbeauf- schlagt zur Freigabe eines Substanzausgabekanals verlagert ist;

Fig. 6 den Hilfskolben mit einem zugeordneten Verschlusselement in per- spektivischer Einzeldarstellung;

Fig. 7 eine Schnittdarstellung des unteren, das Mundstück aufweisenden Bereichs des Handgeräts, eine zweite Ausführungsform in der Mundstück- Verschlussstellung betreffend;

Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung, jedoch die Stellung im Zuge des Inhalationsvorganges betreffend;

Fig. 9 der Hilfskolben und das Verschlusselement der zweiten Ausfüh- rungsform in einer perspektivischen Einzeldarstellung;

Fig. 10 eine perspektivische Längsschnittdarstellung des unteren, das

Mundstück aufweisenden Handgerätbereiches, die dritte Ausführungsform betreffend;

Fig. 11 eine der Fig. 4 entsprechende Inhalations- Vorbereitungsstellung der Ausführung gemäß Fig. 10 und

Fig. 12 eine Folgedarstellung der Fig. 11 im Zuge des Inhalationsvorgan- ges.

Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu Figur 1 ein Handgerät 1 zum Inhalieren von Substanzen, welches als bequem mitführbares Taschengerät realisiert ist. Dieses weist ein zylindrisches Gehäuse 2 auf, von welchem ein annähernd radial abragendes Mundstück 3 ausgeht. Die allgemeine Form des Handgeräts 1 entspricht in wesentlichen Zügen derer der mit Aerosolkartuschen versehenen Inhalatoren. Entsprechend ist auch die Handhabungsweise des Handgeräts übertragen und für den Benutzer sofort erkennbar.

So besitzt das Handgerät 1 eine die allgemeine Gehäuseachse x aufnehmende, quer zu dieser Achse x ausgerichtete und über das Gehäuse 2 vorstehende Betätigungstaste 4, der eine gehäusefußseitige Gegenfläche 5 gegenübersteht. Durch eine Verlagerung der Betätigungstaste 4 in Richtung auf die unterseitige Gegenfläche 5 entlang der Achse x wird eine Substanzausgabe erreicht.

Das Gehäuse 2 ist in Form eines hohlzylindrischen Körpers gebildet, mit im dargestellten Ausführungsbeispiel kreisrundem Grundriss. Auch andere von dieser kreisrunden Grundrissform abweichende Formen sind denkbar, so weiter beispielsweise ellipsenartige oder auch mehreckige.

Das kreiszylinderförmige Inhalator- Außengehäuse 6 ist fußseitig geschlossen durch einen Inhalatorboden 7, der die Gegenfläche 5 zur Betätigung des Inhalators 1 bildet. Zur diesem Boden 7 gegenüberliegenden Seite hin ist das Gehäuse 2 offen gestaltet.

Im fußseitigen Bereich des Gehäuses 2 wächst aus diesem etwa in radialer Ausrichtung, so weiter konkret im dargestellten Ausführungsbeispiel unter Ein- schluss eines spitzen Winkels von etwa 75 bis 80° zur Inhalatorachse x das Mundstück 3 aus, welches im wesentlichen als Hohlzylinderkörper ausgebildet ist, mit einer mit Bezug zu der Ausrichtung des Mundstückes 3 nach axial au-

ßen weisenden Mündung. Ein im übergangsbereich vom Gehäuse 2 in das Mundstück 3 angeordneter Mundstückboden 8 besitzt eine Kanalöffnung 9.

Mit axialem Abstand zu dieser Kanalöffnung 9 sind in der Mundstückwandung entlang einer Umfangslinie gleichmäßig verteilt angeordnete Lufteinströmöffnungen 10 ausgeformt, zum Luftströmungsanschluss des der Kanalöffnung 9 zugeordneten Mundstückinnenraumes an die Umgebung.

Das Mundstück 3 ist bei Nichtgebrauch des Inhalators 1 durch eine Schraub- kappe 11 überfangen. Hierzu ist das Mundstück 3 mantelaußenwandig mit einem Außengewinde 12 versehen, welches mit einem Innengewinde 13 der Kappe 11 zusammenwirkt. Der das Innengewinde 13 aufweisende Mantelabschnitt der Schraubkappe 11 überfängt in der Verschlussstellung die Lufteinströmöffnungen 10 des Mundstückes 3, wobei weiter die Stirnringfläche dieses Mantelabschnitts der Schraubkappe 11 anschlagbegrenzt gegen einen Gehäuseabschnitt tritt.

Das Gehäuse 2 ist quer zur Gehäuseachse x unterteilt durch einen an der Gehäuseinnenwand auf Höhe des überganges vom Gehäuse zum Mundstück 3 befestigten Träger 14. Es ergibt sich entsprechend ein mit Bezug zu dem Träger 14 oberer Gehäuseabschnitt und ein unterer, der Gegenfläche 5 zugeordneter Abschnitt, welch letzterer zentral durchsetzt ist von einem sich in Achsrichtung erstreckenden Stützrohr 15, auf welchem der Träger 14 aufsitzt. In den hierdurch geschaffenen Ringraum im unteren Gehäuseabschnitt ist ein feuchteab- sorbierendes Material 16 aufgenommen. Des weiteren steht dieser Ringraum 17 über eine Nachströmöffnung 18, welche im Bereich des Mundstückbodens 8 ausgebildet ist mit dem Zylinderinnenraum des Mundstückes 3 und über die Lufteinströmöffnungen 10 mit der Umgebung in Verbindung.

Der scheibenförmige, massive Träger 14 besitzt eine zentrale Aufnahme 19, in die ein aus einem thermoplastischen Material bestehendes Dichtelement 20 eingesetzt ist. Dieses Dichtelement 20 sitzt stopfenartig in der Aufnahme 19, wobei weiter der Träger 14 über dieses Dichtelement 20 sich auf dem Rohr 15 abstützt.

Das Dichtelement 20 ist mit einem im wesentlichen geradlinig quer zur Achse x ausgerichteten Luftströmungskanal 21 versehen, der beidseitig, den Träger 14 jeweils durchsetzend weitergeführt ist. So erstreckt sich der Luftströmungskanal 21 einerseits des Dichtelements 20 den Träger 14 durchsetzend bis hin zu der Kanalöffnung 9 des Mundstückbodens 8 als Kanal 21', zur Bildung eines Luftauslasses 22. In entgegengesetzter Richtung mit Bezug zum Dichtelement 20 setzt sich der Luftströmungskanal 21 unter Erweiterung seines Querschnittes hin zum durch den Träger 14 abgetrennten oberen Gehäuseabschnitt. Die entsprechende Kanalmündung 23 ist auf der dem oberen Gehäuseabschnitt zuge- wandten Breitfläche des Trägers 14 ausgebildet, wobei weiter diese Kanalmündung 23 von einem Filterelement 24 überdeckt ist.

Der Luftströmungskanal 21 ist somit unterteilt in einen mundstückseitigen Kanalabschnitt 21' und einen gehäuseseitigen Abschnitt. In letzterem ist die filter- überdeckte Kanalmündung 23 ausgeformt. Weiter ist in diesem Abschnitt eine der Kanalmündung 23 gegenüberliegende Nachströmöffnung 25 angeordnet, die eine Verbindung zwischen dem gehäuseseitigen Abschnitt des Luftströmungskanals 21 und dem unterseitig des Trägers 14 ausgeformten Ringraum 17 bildet. Diese Nachströmöffnung 25 ist überfangen von einem Lufteinlassventil 26, welches so geschaltet ist, dass die Nachströmöffnung 25 nur bei einer Luftströmung vom Ringraum 17 durch den Luftströmungskanal 21 in Richtung auf den oberen Gehäuseabschnitt geöffnet wird. In entgegengesetzter Luftströmungsrichtung verschließt das Ventil 26 diese Nachströmöffnung 25.

Der Luftströmungskanal 21 bzw. der Kanal 21' ist insbesondere im Bereich des Dichtelements 20 und des dem Mundstück 3 zugewandten Abschnitts wesentlich kleiner bemessen als der freie Querschnitt des Mundstückes 3. So entspricht der freie Innenraumdurchmesser des Mundstückes 3 etwa dem Zehn- bis Drei- ßigfachen des Durchmessers des Kanals 21 ', welch letzterer insbesondere ausgehend von dem Dichtelement 20 in Richtung auf die mundstückseitige öffnung 9 im Bereich eines schräg abwärts verlaufenden Abschnitts sich hin verjüngend ausgebildet ist, zur Ausformung eines düsenartigen Kanals.

Das Dichtelement 20 geht einstückig, materialeinheitlich über in eine dem oberen Gehäuseabschnitt zugewandte, trichterförmige Vorratskammer 27, mit sich nach oben, das heißt in Richtung auf die stirnseitige Gehäuseöffnung hin sich erweiterndem Querschnitt. Die Vorratskammerwand 28 besteht entsprechend auch aus einem thermoplastischen Elastomer oder einem anderen gummiarti- gen Werkstoff.

Das durchmessererweiterte freie Ende der Vorratskammer 27 ist erfasst von einem quer zur Geräteachse x ausgerichteten Halter 29, der über seitlich der Vorratskammer 27 sich erstreckende, gegenüberliegend zueinander angeordne- te Stützen 30 an dem das untere Ende der Vorratskammer 27 fassenden Träger 14 befestigt ist. Entsprechend ist der axiale Abstand der Vorratskammerenden zueinander fixiert.

Das obere freie Ende der Vorratskammer 27 ist dichtend in dem Halter 29 ge- fasst, so in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eingeklemmt zwischen einem radial äußeren Haltering 31 und einem radial inneren, stopfenartigen Halteabschnitt 32.

In der Vorratskammer 27 ist eine mikronisierte pulverförmige Substanz 33 aufbewahrt, welche mittels des vorgeschlagenen Geräts in portionierter Ausgabe inhaliert werden soll.

Zur portionierten Ausgabe der Substanz 33 sind Dosierkammern 34 vorgesehen, so in der dargestellten ersten Ausführungsform deren zwei. Die Größe einer jeden Dosierkammer 34 definiert die jeweils auszutragende Substanzmenge-

Die Dosierkammern 34 sind als Querbohrungen 35 eines als Flachstab gebildeten, zentral sich entlang der Achse x erstreckenden Stabes 36 ausgebildet. Die Querbohrungen 35 durchsetzen hierbei die Breitseitenwandflächen des Flachstabes 36, wobei weiter dieser im Querschnitt ein Breiten-/ Längen Verhältnis von 1 : 5 bis 1 : 20 aufweist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Flachstabstärke von etwa 0,5 mm gewählt, bei einer quer hierzu gemessenen Länge von etwa 3 bis 3,5 mm. Die Querbohrungen 35 sind in ihrem Durchmesser so gewählt, dass je hierdurch gebildete Dosierkammer 34 eine Substanzmenge von 0,05 mg bis 0,1 mg aufnimmt.

Der Stab 36 mit den Dosierkammern 34 durchsetzt die Vorratskammer 27 zentral in Erstreckungsrichtung der Achse x. Fußseitig der Vorratskammer 27 durchsetzt der Stab 36 weiter das Dichtelement 20 unter Querung des in diesem ausgeformten Luftströmungskanals 21, zufolge dieser Ausgestaltung mittels des Stabes 36 ein Verschluss des Luftströmungskanals 21 zunächst erreicht ist.

In hierzu entgegengesetzter Richtung erstreckt sich der Stab 36 über die Vorratskammer 27 hinaus, unter Durchsetzung des die Vorratskammer 27 festlegenden Halters 29. Im Durchsetzungsbereich des Halters 29 ist ein weiteres Dichtelement 37 angeordnet, welches wie auch das Dichtelement 20 in fußseiti-

gern Bereich der Vorratskammer 27 abstreifend auf die Oberflächen des Stabes 36 einwirken, unter gleichzeitiger Abdichtung der Durchsetzungszonen.

Die in Längserstreckung des Stabes 36 gleichmäßig zueinander beabstandeten, hintereinander angeordneten Dosierkammern 34 sind in einer Grundstellung des Geräts 1 gemäß der Darstellung in Figur 2 etwa im unteren Drittel der Vorratskammer 27 positioniert, umschlossen von der bevorrateten Substanz 33.

Der Abstand der Dosierkammern 34 zueinander entspricht im wesentlichen etwa dem Durchmesser einer eine Dosierkammer 34 ausformenden Querbohrung 35.

Das nach oben über die Vorratskammer 27 hinaus ragende freie Ende des Stabes 36 ist mit einem pilzkopfartigen Mitnehmer 38 versehen. Dieser ist erfasst von unterseitig der Betätigungstaste 4 angeformten Schlepparmen 39, die eine Länge aufweisen, die etwa der zweifachen Länge des Mitnehmers 38 in Erstre- ckungsrichtung der Achse x entspricht. So ist ein Leerhub geschaffen zwischen der der Betätigungstaste 4 zugewandten Spitze des Mitnehmers 38 und der zu dieser korrespondierenden unterseitigen Mitnahmefläche 40 der Betätigungs- taste 4.

Die im wesentlichen sich quer zur Inhalatorachse x erstreckende Betätigungstaste 4 geht über in einen konzentrisch zur Achse x ausgeformten zylinderartigen Abschnitt mit einer topfförmigen Wandung 41, die mit ihrer öffnung nach unten weisend in das Gehäuse 2 eintaucht. Der Außendurchmesser der Wandung 41 ist entsprechend an den Innendurchmesser des Gehäuse-Zylinderabschnittes 6 angepasst. Die Betätigungstaste 4 ist mit ihrer Wandung 41 unter Führung durch den Zylinderabschnitt 6 in das Gehäuse 2 einschiebbar, dies bei Anschlagbegrenzung in den jeweiligen Endstellungen.

Zur Realisierung dieser Anschlagbegrenzung weist der Gehäuse-Zylinderabschnitt 6 im Bereich seines freien Randabschnittes zwei diametral gegenüberliegende, radial nach innen weisende Führungsnasen 42 auf, die in achsparallele Nuten 43 im Bereich des Außenmantels der Wandung 41 eingreifen. Hierdurch ist auch eine Verdrehsicherung zwischen Gehäuse 2 und Betätigungstaste 4 erreicht.

Im Bereich des in das Gehäuse 23 einragenden freien Endes der Betätigungstastenwandung 41 ist mantelaußenwandig eine Ringnut 44 vorgesehen, zur Auf- nähme eines aus einem Elastomermaterial bestehenden Kolbenringes 45, der zur Abdichtung gegen die Innenwandung des Gehäuse-Zylinderabschnittes 6 tritt.

Die Betätigungstastengrundstellung gemäß der Darstellung in Figur 2 ist unter- stützt durch eine unterseitig auf die Betätigungstaste 4 einwirkende Rückstell- Wendelfeder 46, die den Stab 36 sowie die Schlepparme 39 der Betätigungstaste 4 umgebend anderendig sich auf dem den kopfseitigen Abschluss der Vorratskammer 27 bildenden Halter 29 abstützt. Diese Grundstellung ist durch Anschlagen der Führungsnasen 42 am unteren Ende der betätigungstastenseitigen Nuten 43 definiert, wobei weiter in dieser Grundstellung der stabseitige Mitnehmer 38 einen maximalen Abstand zur Mitnahmefläche 40 der Betätigungstaste 4 einnimmt.

In den Verlagerungsweg der Betätigungstasten- Wandung 41 treten keilförmige Ausrückvorsprünge 47 mit nach oben weisenden Auflaufschrägen 61 zweier diametral sich gegenüberliegender, im fußseitigen freien Endbereich nach radial innen ragende Druckstücke 48 tragender Arme 49. Diese mit den Druckstücken 48 versehenen Arme 49 sind mit Bezug auf einen Grundriss um 90° versetzt zu den den Halter 29 tragenden Stützen 30 positioniert; weiter an diesen über einen im Grundriss kreisringförmigen Träger an dem Halter 2 befestigt.

Die Arme 49 sowie die nach radial innen weisenden Stoßflächen 50 der Backen 60 formenden Druckstücke 48 erstrecken sich in einem Grundriss bzw. in einem Querschnitt durch das Gerät 1 parallel beabstandet zu einer Breitseitenfläche des Stabes 36. Entsprechend sind die Stoßflächen 50 den Breitseitenflächen des Stabes 36 zugewandt positioniert, wobei weiter die Stoßflächen 50 jeweils eben ausgebildet sind.

Insbesondere die Arme 49, weiter insbesondere die Anlenkungsbereiche 51 an den kreisringförmigen Träger sind hinsichtlich der Materialwahl und/ oder hin- sichtlich der Materialstärke so gewählt, dass um die Anlenkungsbereiche 51 ein radiales Einschwenken in Richtung auf die Achse x zugelassen ist. Die Federeigenschaften des gewählten Kunststoffmaterials werden genutzt zur selbsttätigen Rückstellung der Arme 49 in die Ursprungsstellung.

Die in axialer Richtung gemessene Länge der Arme 49 ist so gewählt, dass die endseitig vorgesehenen Druckstücke 48 sich etwa auf Höhe des unteren Drittels der Vorratskammer 27 erstrecken.

In dem Mundstück 3 ist zugewandt dem Mundstückboden 8 ein Hilfskolben 52 positioniert. Dieser ist in dem Mundstück 3 entlang einer Mundstückachse y linear verlagerbar, dies weiter anschlagbegrenzt einerends an dem Mundstückboden 8 und andernends an einer wandungsinnenseitig des Mundstück- Zylinders angeformten Anschlag-Ringstufe 53.

Der Hilfskolben 52 weist zunächst eine zylinderförmige Kolbenwandung 54 auf, mit einem Außendurchmesser, der an dem Innendurchmesser des Mundstückes 3 angepasst ist. Entsprechend liegt die Kolbenwandung 54 strömungs- dichtend gegen die Mundstückwandung an.

Die in Erstreckungsrichtung der Mundstückachse y betrachtete Höhe der Kolbenwandung 54 entspricht etwa dem Zwei-Fachen des verbleibenden Verlagerungsweges des Hilfskolbens 52.

Die der Anschlag-Ringstufe 53 und weiter der Mundstücköffnung zugewandte Randkante der Kolbenwandung 54 liegt in einer Gerätegrundstellung gemäß Figur 2 axial beabstandet zur Anschlag-Ringstufe 53.

Der dem Mundstückboden 8 zugewandte Wandungsbereich geht über in einen kegelstumpf förmig zurück in Richtung Mundstücköffnung sich erhebenden Kolbenboden 55. Dieser ist zentral mit einer im Grundriss kreisrunden Durchtrittsöffnung 56 versehen, welche von einem verdickten Rahmenteil 57 des Kolbenbodens 55 umfasst ist. Die Durchtrittsöffnung 56 erweitert sich konisch in Richtung auf die Mundstücköffnung.

Das die Durchtrittsöffnung 56 umfassende Rahmenteil 57 trägt über radial ausgerichtet angeformte Stege 58 einen zentralen Aufnahmeabschnitt 59. Letzterer ist zusammen mit den Stegen 58, dem Rahmenteil 57, dem Kolbenteil 55 und der Kolbenwandung 54 materialeinheitlich einstückig gebildet. In dem darge- stellten Ausführungsbeispiel sind die Stege 58 gleichmäßig über den Umfang des Rahmenteils 57 verteilt angeordnet vorgesehen.

Der Aufnahmeabschnitt 59 haltert ein in Erstreckung der Mundstückachse y ausgerichtetes Verschlusselement 62. Letzteres ist stiftartig gestaltet und er- streckt sich von dem Aufnahmeabschnitt 59 weisend in Richtung auf die mund- stückbodenseitige Kanalöffnung 9. Diese Kanalöffnung 9 ist gegenüber dem in Strömungsrichtung davor liegenden freien Ende 63 des Kanals 21' konisch in Richtung auf den Hilfskolben 52 erweitert.

Der Durchmesser, insbesondere der Durchmesser des freien Endbereiches des stiftartigen Verschlusselementes 62 ist dem Innendurchmesser des freien Endes 63 des Kanals 21' angepasst, so dass bei entsprechender Steckzuordnung das Verschlusselement 62 stopfenartig in dem Endabschnitt des Kanals 21' einsetzt. So weist in dem Ausführungsbeispiel das Verschlusselement 62 einen Durchmesser von etwa 1,1 mm auf; der Kanal 21' einen von etwa lmm.

Der dem Mundstückboden 8 zugewandte übergangsbereich von Kolbenwandung 54 in den Kolbenboden 55 ist mit gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordneten Radialdurchbrüchen 64 versehen. Diese weisen eine in Axialrichtung des Mundstückes 3 betrachtete Höhe auf, die etwa der halben in selber Richtung gemessenen Höhe der Lufteinströmöffnungen 10 des Mundstückes 3 entspricht. Weiter sind diese Radialdurchbrüche 64 in der Gerätegrundstellung gemäß den Figuren 2 und 3 in radialer Zuordnung zu den Lufteinströmöffnun- gen 10 positioniert, so dass nach Entfernen der Schraubkappe 11 der sich zwischen Kolbenboden 55 und Mundstückboden 8 einstellende Raum über die Radialdurchbrüche 64 und die Lufteinströmöffnungen 10 mit der Umgebung in Verbindung steht.

Der Kanalöffnung 9 ist auf der dem Hilfskolben 52 zugewandten Seite des Mundstückbodens 8 ein ringförmiger, koaxial zur öffnung 9 ausgerichteter Halterungskragen 65 zugeordnet. Dieser dient zur Festlegung eines koaxial ausgerichteten, manschettenartigen Dichtanschlags 66, der mit seiner vom Mundstückboden 8 abweisenden freien Ringstirnkante unterseitig gegen eine entsprechend ausgeformte Stufe 67 des kolbenbodenseitigen Rahmenteils 57 tritt. Die zentrale öffnung des Dichtanschlags 66 ist gegenüber der Kanalöffnung 9 durchmesservergrößert, weitet sich weiter konisch ausgehend von einer Kanalöffnungsebene in Richtung auf das kolbenbodenseitige Rahmenteil 57. Diese zentrale öffnung des Dichtanschlages 66 weitet sich ausgehend von ei- nem Durchmesser, der etwa dem doppelten Durchmesser der Kanalöffnung

entspricht, bis hin zu einem dem Durchmesser der kolbenbodenseitigen Durchtrittsöffnung 56.

Die axiale Höhe des Dichtanschlages 66 ist weiter so gewählt, dass in einer Grundstellung des Hilfskolbens 52 bzw. des gesamten Gerätes 1 die zwischen den Radialdurchbrüchen 64 verbleibenden Wandungsabschnitte gegen den Mundstückboden 8 treten, bei gleichzeitiger dichtender Anlage der kolbenbodenseitigen Stufe 67 auf der dieser zugewandten Stirnfläche des Dichtanschlages 66.

Die lineare Verlagerung des Hilfskolbens 52 aus der Grundstellung heraus in Richtung auf die Anschlag-Ringstufe 53 erfolgt mittels Ansaugluft eines Inhalierenden. Die Rückverlagerung in die Grundposition, das heißt in die den Kanal 21' bzw. das freie Ende 63 des Kanals 21' verschließende Stellung erfolgt mittels Beaufschlagung des Hilfskolbens 52 durch ein rohrartiges Druckstück 68. Letzteres ist Bestandteil der Schraubkappe 11 und ist weiter kappeninnen- seitig koaxial zur Kappenwandung ausgerichtet am Kappenboden angeformt. Das freie Ende des rohrartigen Druckstückes 68 beaufschlagt im Zuge des Aufsetzens der Schraubkappe 11 und dem anschließenden Aufschrauben derselben mit dem freien Druckstückende die zugewandte Stirnringfläche des kolbenbodenseitigen Rahmenteils 57, was ein lineares Mitschleppen des Hilfskolbens 52 in die Grundposition bewirkt.

Die Schraubkappe 11 ist somit zugleich Funktionsteil des Handgeräts 1. Um diese unverlierbar an dem Handgerät 1 zu haltern, ist dieses über ein Bändchen 69 an dem Gehäuse 2 angebunden. Das Bändchen 69 ist einerends mit einem in einer umlaufenden Ringnut der Schraubkappe 11 einliegenden Ring 70 versehen. Anderends ist das Bändchen 69 im Gehäuse 2 verankert. Die Länge des Bändchens 69 ist so gewählt, dass problemlos ein Abschrauben bzw. späteres Aufschrauben der Schraubkappe 11 auf das Mundstück 3 ermöglicht ist.

Die Funktionsweise des Handgerätes 1 ist wie folgt:

Nach Entfernen der Schraubkappe 11 wird durch Druck auf die Betätigungstaste 4 diese entlang der Achse x schiebeverlagert in das Gehäuse 2 abgesenkt. Ge- häuse 2 und bedingt durch die Abdichtung über den Kolbenring 45 die topf artige Betätigungstaste 4 bilden einen Druckluftzylinder D, in welchem im Zuge der Absenkung der Betätigungstaste 4 ein Luftüberdruck aufgebaut wird. Die innenliegende Unterseite der Betätigungstaste 4 formt hierbei die Kolbenfläche.

Zudem werden im Zuge der Abwärtsbewegung der Betätigungstaste 4 über die mit einer entsprechenden Fase versehenen Stirnrandkante der Wandung 41 die Ausrückvorsprünge 47 beaufschlagt, was unter weiterer Absenkung der Taste 4 zu einem Einschwenken der Arme 49 um die Anlenkbereiche 51 führt. Infolge dessen schwenken die Drückstücke 48 um einen Radius zu den Anlenkberei- chen 51 nach radial innen unter Einwölbung der Vorratskammerwand 28 bis in eine Befüllungsstellung, in welcher die Stoßflächen 50 in Parallelausrichtung zueinander und zu den Breitseitenflächen des Stabes 36 gelangen, in welcher Stellung unter Zwischenlage der jeweiligen Vorratskammerwandabschnitte Substanzportionen in die Dosierkammern 34 eingedrückt sind. Die in der Grundstellung des Handgeräts 1 beidseitig der Dosierkammeröffnungen vorliegende Substanz wird mittels der Vorratskammerwand 28 und der auf diese einwirkenden Druckstücke 48 in die Querbohrungen 35 gedrängt, wonach insbesondere bei einer mikronisierten Pulversubstanz eine Selbsthaltung in den Dosierkammern 34 gegeben ist.

Die Einwölbung der Vorratskammerwand 28 zum Eindrücken der Substanz in die Dosierkammern 34 wird unterstützt durch den sich im Zuge dieses Vorgangs aufbauenden Luftüberdruckes in dem Druckluftzylinder D.

Bis zur vollständigen Befüllung der Dosierkammern 34 verharrt der Stab 36 in seiner Grundstellung, dies bedingt durch den im Bereich der Schlepparme 39 vorgesehenen Leerhub. Erst nach dieser Dosierkammerbefüllung tritt die unterseitig der Taste ausgeformte Mitnahmefläche 40 gegen den stabendseitigen Mitnehmer 38, zur Mitschleppung des Stabes 36 bei weiterer Abwärtsverlagerung der Betätigungstaste 4.

Die Betätigungstaste 4 wird durch den Inhalierenden zunächst soweit abgesenkt, bis eine an der Wandung 41 vorgesehene Markierung 71 in ihre vorbe- stimmte Position gelangt, so in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in eine etwa zu der oberen freien Randkante des Inhalator- Außengehäuses 6 ausgerichtete Position gemäß der Darstellung in Figur 4.

In dieser Zwischenstellung sind die Dosierkammern 34 noch beidseitig abdich- tend bedeckt durch das Dichtelement 20.

Das Erreichen der Markierungsstellung der Betätigungstaste 4 ist ein Signal für den Inhalierenden zum Ansaugen an dem Mundstück 3. Hierbei wirkt an dem Kolbenboden 55 eine genügend hohe Saugkraft, die infolge der relativ großen Kolbenfläche ein Anheben bzw. lineares Verlagern des Hilfskolbens 52 zur Folge hat. Nach einem ersten Anheben des Hilfskobens 52 und damit einhergehendem Abheben des kolbenbodenseitigen Rahmenteils 57 vom Dichtanschlag 66 kommt über das Ansaugen die durch die Lufteinströmöffnungen 10 und die Radialdurchbrüche 64 einströmende Luft unterstützend zur Wirkung. Unter Austreten des Verschlusselementes 62 aus dem Endbereich 63 des Kanals 21' bewegt sich der Hilfskolben 52 bis zum Anschlagen an die mundstückseitige Ringstufe 53.

Ein damit einhergehendes weiteres Niederdrücken der Betätigungstaste 4 und die damit einhergehende weitere Stababwärtsverlagerung führt zu einem nach-

einander erfolgenden Eintreten der befüllten Dosierkammern 34 in eine überdeckungsstellung zu dem Luftströmungskanal 21, der bis dahin durch den geschlossenen, massiven Endabschnitt des Stabes 36 schieberartig verschlossen ist, was den Druckaufbau ermöglicht.

Erreicht eine Dosierkammer 34 den Luftströmungskanal 21, so wird das so geschaffene Ventil kurzzeitig geöffnet. Die die Dosierkammer 34 ausformende Querbohrung 35 wird Teil des Luftströmungskanals 21. Der aufgebaute Luftüberdruck bewirkt ein schlagartiges Ausblasen der portionierten Substanz aus der Dosierkammer zum Eindüsen dieser Portion über den Luftauslass 22 in das Mundstück 3, welch letzteres bei einer Betätigung des Inhalators 1 von Lippen umschlossen ist derart, dass die Lufteinströmöffnungen 10 nicht überdeckt werden. Durch Einatmen wird über diese Lufteinströmöffnungen 10 weiter Umgebungsluft angesaugt, die mit der eingedüsten portionierten Substanzwol- ke angereichert wird. Die der Substanzwolke im Wege stehenden Teile, wie das Verschlusselement 62, der Aufnahmeabschnitt 59 oder die Stege 58 sind insbesondere der Wolke zugewandt abgeschrägt, um so einer unkontrollierten Ver- wirbelung zu begegnen und das Absetzen von Substanzpartikeln weitestge- hend zu verhindern. Die über die Lufteinströmöffnungen 10 von radial außen einströmende Luft bildet zunächst zum absetzfreien Durchtritt der Kolbenöffnung 56 ein Polster.

Entsprechend der in dem in den Figuren 1 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiel dargestellten Anordnung von zwei hintereinander vorgesehenen Dosierkam- mern 34 erfolgt in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Abwärtsverlagerung der Betätigungstaste 4 ein sehr schnelles, jeweils kurzzeitiges druckluftunterstütztes Ausstoßen der Substanzportionen.

Das in Axialrichtung nach unten ausweichende freie Ende des Stabes 36 tritt im Zuge der Abwärtsverlagerung in den Innenraum des Stützrohres 15 ein.

Die in Abwärtsverlagerungsrichtung betrachtete Endstellung der Betätigungstaste 4 ist gleichfalls anschlagbegrenzt. Dies durch Anschlagen der Führungsnasen 42 an den oberen Randbereich der mit diesen zusammenwirkenden Nu- ten 43 und/ oder durch Treten der freien Ringstirnfläche der Betätigungstasten- Wandung 41 gegen die Oberfläche des Trägers 14.

Durch Aufhebung der Druckbeaufschlagung der Betätigungstaste 4 stellt sich diese samt dem mitgeschleppten Stab 36 bedingt durch die aufgebaute Feder- kraft selbsttätig in die Grundstellung zurück. Dies unter Freigabe der die

Druckstücke 48 aufweisenden Arme 49, die entsprechend auch aufgrund der Federcharakteristik des gewählten Materials in ihre Ursprungsstellung zurück verschwenken.

Im Zuge der Rück Verlagerung der Betätigungstaste 4 und der damit einhergehenden Vergrößerung des Volumens des Druckluftzylinders D wird Luft nachgesaugt. Dies über die Nachströmöffnungen 18 und 25 unter Durchströmen des feuchteabsorbierenden Materials 16 bei entsprechender öffnung des Lufteinlassventils 26.

Bedingt durch die trichterförmige Ausgestaltung der Vorratskammer 7 rutscht Substanzmaterial nach Aufheben der äußeren Belastung auf die Vorratskammerwand 28 mittels der Druckstücke 48 selbsttätig nach, wobei weiter durch die Beeinflussung der Vorratskammerwand 28 durch Einwölbung ein solches Substanznachrücken durch Walgen unterstützt wird.

Die Figuren 7 bis 9 zeigen eine zweite Ausführungsform des Handgeräts 1 mit einem veränderten Hilfskolben 52 gegenüber der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform. Dieser Hilfskolben 52 ist kegeldachförmig gestaltet mit einer der Kanalöffnung 9 zugewandten Dachspitze. Das den Kolbenboden 55 for-

mende Kegeldach geht randseitig über in eine Kolbenwandung 54 mit an dem Innendurchmesser des Mundstückes 3 angepasstem Außendurchmesser.

Nach Abnahme der Schraubkappe 11 liegt der Hilfskolben 52 frei zur linearen Verlagerung infolge Saugluftbeaufschlagung durch den Benutzer. Auch hierbei wird zunächst über die Ansaugkraft der Hilfskolben 52 über ein Teillinearmaß verlagert bis in einen durchmessererweiterten Bereich des Mundstücks 3. Nach Erlangen dieses Bereiches kann über die Lufteinströmöffnungen 10 radial außen am Hilfskolben 52 vorbei Luft gesaugt werden. Dieser radiale Strömungs- weg ist auch der Strömungsweg, der dem Transport der nach öffnen des Kanals 21' ausgeblasenen Substanzwolke dient (vgl. Fig. 8).

Die Figuren 10 bis 12 zeigen eine Ausführungsform des Handgerätes 1 mit einem Hilfskolben 52 gemäß der ersten Ausführungsform. In diesem Ausfüh- rungsbeispiel ist der Stab 56 lediglich mit einer Dosierkammer 34 versehen. Diese weist in einer Ebene quer zur Durchsetzungsrichtung eine in etwa langgestreckt, langlochartige Ausgestaltung auf.

Weiter ist auch diese Dosierkammer 34 im Querschnitt sich konisch erweiternd ausgestaltet.

Angepasst an die Querschnittsgestaltung der Dosierkammer 34 ist auch der Luftströmungskanal 21 im Bereich des Dichtelementes 20 gebildet.

Auch bei dieser Ausführungsform wird über die Abwärtsbewegung mittels der Betätigungstaste 4 im Druckraum D ein Luft-überdruck aufgebaut, wobei in dieser Ausführungsform jedoch die Betätigungstaste 4 durchgehend bis in eine anschlagbegrenzte Absenkstellung verlagert wird. In dieser abgesenkten Stellung ist die Dosierkammer 34 in den Durchströmungsweg des Luftströmungs- kanals 21 verlagert. Der sich in der Zwischenzeit aufgebaute überdruck kann

nach entsprechendem Aufschiebern des Luftströmungskanals 21 über den Stab 36 zumindest teilweise expandieren, dies bedingt durch das räumliche Zuschalten des in Strömungsrichtung nach der Dosierkammer 34 freigeschalteten Kanals 21'. Dieser ist endseitig im Bereich der Kanal öffnung 9 weiterhin stopf en- verschlossen durch das Verschlusselement 62 des Hilfskolbens 52, womit einem vollständigen Expandieren der Druckluft im Druckluftzylinder D und entsprechend einem Ausstoßen der Substanz entgegengewirkt ist. Vielmehr wird über die Druckluft die in der Dosierkammer 34 gehaltene Substanzmenge aus der Kammer ausgedrückt. Die Substanzpartikel fallen infolge dessen aus der Do- sierkammer 34 in eine in Strömungsrichtung nachgeordnete, wannenförmig ausgestaltete Vorkammer 72. In dieser Vorkammer 72 verbleibt die Substanz in einer Art Parksituation, aus welcher sie erst durch Ansaugen des Hilfskolbens 52 und hiermit erfolgendem öffnen des Kanals 21' durch Aussaugen und gleichzeitigem Ausdrücken über die weiterhin noch anstehende Druckluft ge- fördert wird.

Durch die vorgeschlagene Ausgestaltung ist ein Handgerät 1 geschaffen, bei welchem mittels Tastenbetätigung zunächst eine abgeteilte Substanzmenge in eine Parkposition verbracht wird, in welcher Parkposition der die Substanz- menge aufnehmende Raum und der nachfolgende Kanalabschnitt druckluftbeaufschlagt sind. Das Ausstoßen der Substanzmenge in das Mundstück 3 erfolgt erst im Zuge der eigentlichen Inhalation, das heißt im Zuge des Einatmens und damit einhergehendem Ansaugen des Hilfskolbens 52.

Unabhängig von der Ausführungsform ist über den vorgesehenen Hilfskolben sichergestellt, dass die ausgestoßene Substanzwolke zugleich über die Ansaugluft des Inhalierenden weit genug eingeatmet wird.

Mit Ausnahme der Dichteigenschaften aufweisenden Elemente und der Vor- ratskammer 27, gegebenenfalls auch mit Ausnahme des eine Federcharakteris-

tik aufweisenden Bauteils mit Armen 49 und Druckstücken 48 ist das Handgerät 1, insbesondere das Gehäuse und die Betätigungstaste 4 mit der Wandung 41 sowie der Halter 29 mit dem Träger 14 aus einem Kunststoffmaterial, weiter insbesondere aus einem Hartkunststoffmaterial gefertigt. Auch der Stab 36 kann aus einem solchen Hartkunststoffmaterial bestehen. Bevorzugt wird diesbezüglich jedoch ein Stab 36 aus einem Metallwerkstoff.

Darüber hinaus ist das zur Oralinhalation ausgeformte Handgerät 1 auch in einer Ausführung zur nasalen Inhalation denkbar.

Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Bezugszeichenliste

1 Handgerät 28 Vorratskammerwand

2 Gehäuse 29 Halter

3 Mundstück 30 Stützen

4 Betätigungstaste 31 Haltering

5 Gegenfläche 32 Halterabschnitt

6 Inhalator- Außengehäuse 33 Substanz

7 Inhalatorboden 34 Dosierkammer

8 Mundstückboden 35 Querbohrung

9 Kanalöffnung 36 Stab

10 Lufteinströmöffnungen 37 Dichtelement

11 Schraubkappe 38 Mitnehmer

12 Außengewinde 39 Schlepparme

13 Innengewinde 40 Mitnahmefläche

14 Träger 41 Wandung

15 Stützrohr 42 Führungsnasen

16 Material 43 Nute

17 Ringraum 44 Ringnut

18 Nachströmöffnung 45 Kolbenring

19 Aufnahme 46 Rückstell- Wendelfeder

20 Dichtelement 47 Ausrückvorsprung

21 Luftströmungskanal 48 Druckstück

21' Kanal 49 Arm

22 Luftauslass 50 Stoßfläche

23 Kanalmündung 51 Anlenkungsbereich

24 Filterelement 52 Hilfskolben

25 Nachströmöffnung 53 Anschlag-Ringstufe

26 Lufteinlassventil 54 Kolbenwandung

27 Vorratskammer 55 Kolbenboden

56 Durchtrittsöffnung

57 Rahmenteil

58 Steg

59 Aufnahmeabschnitt 60 Backe

61 Auflaufschräge

62 Verschlusselement

63 freies Ende

64 Radialdurchbruch 65 Halterungskragen

66 Dichtanschlag

67 Stufe

68 Druckstück

69 Bändchen 70 Ring

71 Markierung

72 Vorkammer

D Druckluftzylinder

x Geräteachse y Mundstückachse