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Title:
PRESS TOOL FOR CONNECTING IN PARTICULAR TUBULAR WORKPIECES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/006778
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a press tool, such as a press sling for pressing in particular tubular workpieces, comprising a plurality of articulated press elements (10, 12, 14) connected to one another in the form of a chain. The press tool is open between two end press elements (14) for forming a contact point (60) between two end press elements (14). In order to unlatch the press tool from a closed position, in which the contact point (60) is substantially closed, a handling element (72, 74, 76) is provided according to the invention. Said tool alternatively also serves for releasing a die stock mounted on a die stock carrier.

Inventors:
PFEIFFER HEINRICH (DE)
Application Number:
PCT/EP2010/059461
Publication Date:
January 20, 2011
Filing Date:
July 02, 2010
Export Citation:
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Assignee:
NOVOPRESS GMBH (DE)
PFEIFFER HEINRICH (DE)
International Classes:
B21D39/04; B25B27/10
Foreign References:
EP1036608A12000-09-20
DE4240427C11994-01-20
US3662450A1972-05-16
US1818435A1931-08-11
EP0627273A21994-12-07
Attorney, Agent or Firm:
VON KREISLER SELTING WERNER (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Presswerkzeug zum Verbinden von insbesondere rohrförmigen Werkstücken, mit mehreren gelenkig, kettenartig miteinander verbundenen PresseJementen (10, 12, 14), wobei das Presswerkzeug zur Ausbildung einer Schließstelle (60) zwischen zwei End-Presselementen (14) offen ist und einem Handhabungseiement (72, 74, 76) zum Entriegeln des Presswerkzeuges aus einer geschlossen Stellung in der die Schließstelle (60) im Wesentlichen geschlossen ist und /oder zum Lösen mindestens eines End-Presselements (14).

2. Presswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die

End-Presselemente (14), jeweils einen Pressbackenträger (30) und eine Pressbacke (38) aufweisen, wobei zumindest eine der Pressbacken (38) verschiebbar am Pressbackenträger (30) gehalten ist.

3, Presswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das

Handhabungselement (72, 74, 76) mindestens ein Hebeleiement (72) aufweist, das schwenkbar mit einer verschiebbaren Pressbacke (38) oder dem entsprechenden Pressbackenträger (30) und über ein Widerlager (76) mit dem Pressbackenträger (30) bzw. der verschiebbaren Pressbacke (38) verbunden ist.

4. Presswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass je End-Presselement (14) ein Hebelelement (72) vorgesehen ist

5. Presswerkzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (76) einen Stift (44) aufweist, der in einem Langioch (78) geführt ist,

6. Presswerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der

Stift (44) am Pressbackenträger (30) oder am Hebelelement (72) und das Langloch (78) in dem Hebeleiement (72) oder am Pressbackenträger (30) angeordnet ist,

7. Presswerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigen des Handhabungselements (72, 74, 76 ) insbesondere eines der Hebelelemente (72) ein Verschieben der Pressbacke (38) erfolgt,

8. Presswerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Pressbacken (38) der beiden End- Presselemente (14) mit einem Führungselement (50) zusammenwirkt, wobei das Führungselement vorzugsweise eine Ausbuchtung (56) aufweist, in die die Pressbacke (38) in Geschlossensteüuπg ragt.

9. Presswerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch Verschwenken des Hebeleiements (72) ein Verschieben der Pressbacke (38) relativ zur Ausbuchtung (56) erfolgt,

10. Presswerkzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Pressbacken (38) der beiden End- Presselemente (14) mit einem Fuhrungselement (50) derart zusammenwirkt, dass die beiden Pressbacken (38) der beiden End- Presselemente (14) während des Pressvorgangs zunächst in einem ersten Pressabschnitt aufeinander zu bewegt werden.

11. Presswerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die

Fuhrungselemente (50) eine Fuhrungsfläche (48) aufweisen, an der ein Anlageelement (46) anliegt, wobei die Führungsfiäche (48) vorzugsweise in Richtung eines Spalts (60) geneigt ist, der zwischen den beiden Pressbacken (38) der End-Presselemente (14) ausgebildet Ist.

12. Presswerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die

Fuhrungsfläche (48) durch das dem End-PresseJement (14) benachbarte Presselement (12), insbesondere einem Pressbackenträger (26) dieses Presselements (12) ausgebildet ist

13. Presswerkzeug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageelement (46) an der Pressbacke (48) des EndpresseJements (14) ausgebildet ist.

14. Presswerkzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbuchtung (56) an dem benachbarten Pressbackenelement (12), insbesondere dem benachbarten Pressbackenträger (26) vorgesehen ist.

15. Presswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das End-Presselement (14) derart gelenkig mit dem benachbarten Presselement (12) verbunden ist, dass beim Verschwenken des End-Presselements (14) in Schließrichtung das Anlageelement (46) an der Führungsfläche (48) gleitet.

16. Presswerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 15, gekennzeichnet durch eine Arretiereinrichtung zum Halten des Presswerkzeuges insbesondere der End-Presselernente (14) in Geschiossensteilung, wobei das Handhabungselement (72, 74, 76) mit der Arretiereinrichtung derart zusammenwirkt, dass durch Verschwenken des mindestens einen Hebelelements (72) ein Lösen der Arretierungseinrichtuπg erfolgt.

17. Presswerkzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die

Arretierungseinrichtung ein Rastelement aufweist, das durch Verschwenken des mindestens einen Hebelelements (72) zur Entriegeln verschoben bzw. gelost wird.

Description:
Presswerkzeug zum Verbinden von insbesondere rohrförmigen

Werkstücken

Die Erfindung betrifft ein Presswerkzeug zum Verbinden von insbesondere rohrförmigen Werkstücken, wobei das Verbinden insbesondere durch Verpressen erfolgt.

Insbesondere zur Herstellung von Rohrverbiπduπgeπ ist es bekannt, hüisenförmige Pressfittings zu verwenden. Diese werden über die beiden zu verbindenden Rohrenden gesteckt und mit Hilfe eines Presswerkzeugs plastisch verformt. Die Pressfittings sind hierbei üblicherweise aus Metall, Der Innendurchmesser des Pressfittings ist etwas größer als der Außendurchmesser der zu verbindenden Rohrenden gewählt, so dass aufgrund der radialen Verpressung die Innenseite der Pressfittings an die Außenseite der Rohrenden gedrückt wird und aufgrund der bleibenden Verformung eine feste, insbesondere dichte Verbindung hergesteift ist

Zum Herstellen der Verbindung, insbesondere der Verpressung sind Presswerkzeuge bzw. Pressschlingen bekannt. Beispielsweise ist aus EP 06 27 273 eine mehrteilige Pressschiinge bekannt. Diese weist mehrere gelenkig miteinander verbundene kettenartig ausgebildete Presselemente auf. Die Pressefemente werden um die rohrförmigen Werkstücke, d.h. das auf den Rohrenden angeordnete Pressfitting gelegt. An dem offenen Ende des Presswerkzeugs, d.h. an der Schließstelfe des Presswerkzeugs kann eine Antriebseinrichtuπg angesetzt werden. Mit Hilfe der Antriebseinrichtung erfolgt ein vollständiges Schließen des Presswerkzeuges, indem die beiden End- Presselemente, d.h. die beiden Presselernente, zwischen denen sich die Schließstelle befindet aufeinander zu bewegt werden. Das Antriebselement kann über geeignete Verbindungselemente wie Zapfen mit den beiden End- Presselementen zum Schließen des Presswerkzeugs verbunden werden.

Aus EP 06 27 273 ist es bekannt, dass zumindest ein Teil der Presselemente einen Pressbackenträger aufweist, von dem eine oder mehrere Pressbacken verschiebbar gehalten sind. Die Pressbackenträger der einzelnen Presselemente sind gelenkig miteinander verbunden. Da die Pressbacken verschiebbar gehalten sind, ist es möglich, einen zufriedenstellenden Verpressvorgang mit einer derartigen Pressschlinge herzustellen. Aufgrund der Verschiebbarkeit der Pressbacken an den Pressbackenträgern ist es möglich, das Verschließen des Presswerkzeugs durch eine entsprechende Antriebseinrichtung zu ermöglichen, die lediglich an den beiden End- Presselementen angreift. Es ist nicht erforderlich, dass jede einzelne Pressbacke radial nach innen zur Durchfuhrung des Pressvorgangs bewegt wird. Während des Schließvorgangs bzw. des Verpressvorgangs werden die Pressbacken in Umfangsrichtung des Pressfittings aufeinander zu bewegt. Zwischen den Pressbacken besteht somit zunächst ein Spalt, der während des Pressvorgangs zumindest teilweise geschlossen wird.

Um nach erfolgtem Pressvorgang ein Herunterfallen des Presswerkzeuges zu vermeiden, ist es bekannt, in dieser Stellung die beiden End-Presselemente zu verbinden. Dies kann beispielsweise durch eine Hebel oder Haken erfolgen. Derartige Halteelemente haben jedoch den Nachteil, dass diese vor dem Entfernen des Presswerkzeuges gesondert gelöst werden müssen und insofern einen zusätzlichen Arbeitsschritt darstellen,

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Presswerk wie eine Pressschlinge zum Verbinden von insbesondere rohrförmigen Werkstücken zu schaffen, bei weichem das Halten und/oder das anschließende Öffnen des Presswerkzeugs in bzw. aus einer Geschlossenstellung vereinfacht ist.

Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch ein Presswerkzeug gemäß Anspruch 1.

Das erfindungsgemäße Presswerkzeug, bei dem es sich insbesondere um eine Pressschlinge handelt, dient zum Verbinden von Insbesondere rohrförmigen Werkstücken wie Rohrenden mit Hilfe eines Pressftttings. Das Presswerkzeug weist mehrere gelenkig miteinander verbundene Presselemente auf. Die Presselemente sind somit kettenartig ausgebildet und bilden einen offenen Pressring. Das Presswerkzeug ist im Bereich der beiden End-Presselemente offen, so dass in diesem Bereich eine Schließstelle ausgebildet ist. Das Schließen erfolgt insbesondere dadurch, dass an den beiden End~ Presselementen ein beispielsweise zangenartig ausgebildetes Antriebselement angreift, so dass die beiden End-Presselemente zum Schließen des Pressrings aufeinander zu bewegt werden. Hierdurch erfolgt die entsprechende Verpressung. Vor dem Einleiten des Verpressvorgangs werden die gegenüber liegenden Presseϊemente um die zu verpressenden Werkstücke, wie ein Pressfltting, gelegt Anschließend wird eine insbesondere zangenartige Antriebseinrichtung mit den End-Presselementen verbunden und der Verpressvorgang durchgeführt. In der Geschlossensteliung erfolgt entweder ein seibstständiges Halten des Presswerkzeuges beispielsweise aufgrund der Reibung und des Gegendrucks zwischen den Pressbacken und dem Pressfitting oder es ist ein Halteeiement vorgesehen. Erfindungsgemäß ist gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein Handhabungselement vorgesehen, um das Presswerkzeug aus der Geschlossenstellung zu entriegeln. Durch ein entsprechendes Handhabungselement werden beispielsweise die beiden aneinander anliegenden End-Presselemente auseinander gedruckt. Hierdurch ist ein Öffnen der Pressschiinge erheblich vereinfacht. Ebenso ist es möglich, durch das Handhabungselement ein Halteelement bzw. eine Arretiereinrichtung wie ein Rastelement, durch das das Presswerkzeug in der Geschlossensteliung gehalten wird, zu entriegein.

Besonders bevorzugt ist, das Vorsehen eines Handhabungseiements in Verbindung mit einer Pressschiinge, wobei mindestens eines vorzugsweise beide End-Presse!emente jeweils einen Pressbackenträger und eine Pressbacke aufweisen, wobei mindestens eine der Pressbacken verschiebbar am Pressbackenträger gehalten ist. Ein derartiges Presswerkzeug ist insbesondere in EP 0 627 273 sowie in der am 07, Juli 2009 unter dem Titel„Presswerkzeug sowie Verfahren zum Verpressen von insbesondere rohrförmigen Werkstucken" (Aktenzeichen : 10 2009 032 113.6) eingereichten deutschen Patentanmeldung der Anmelderin beschrieben. Die Erfindung stellt insbesondere eine Weiterentwicklung derartiger Presswerkzeuge dar.

Insbesondere bei der am 07. Juii 2009 eingereichten Patentanmeldung der Anmelderin (Aktenzeichen : 10 2009 032 113,6) ist das Vorsehen eines erfindungsgemäßen Handhabungselements vorteilhaft, da hierdurch ein Lösen des mindestens einen End-Presselements auf einfach Weise erfolgen kann. Insbesondere kann durch das Vorsehen des erfindungsgemäßen Handhabungselements die verschiebbare Pressbacke aus der Geschlossenstellung auf einfache Weise gelöst werden.

Vorzugsweise ist das mindestens ein Hebelelement aufweisende Halteelement schwenkbar mit einer verschiebbaren Pressbacke und über ein Widerlager mit dem entsprechenden Pressbackenträger verbunden. Selbstverständlich kann die verschwenkbare Verbindung auch an den Pressbackenträger und das Widerlager entsprechend an der Pressbacke vorgesehen sein. Durch Schwenken bzw. Drehen des Hebelelements um das Widerlager erfolgt ein Verschieben der Pressbacke, Ggf. erfolgt hierbei gleichzeitig ein Verschieben des Hebelelements im Widerlager, wobei bei einer derartigen Ausführungsform das Widerlager einen in einem Langloch geführten Stift aufweist. Hierbei ist das Langloch vorzugsweise im Hebelelement vorgesehen, kann jedoch auch im Pressbackenträger oder in einer der Pressbacken selbst vorgesehen sein. Der Stift ist entsprechend an dem jeweils anderem Bauteil angeordnet.

Durch Verschwenken des mindestens einen vorzugsweise beider Hebelelemente kann ein Entriegeln des Presswerkzeuges erfolgen. Bei dieser Ausführungsform ist es beispielsweise möglich, dass die beiden End- Presselemente am Ende des Pressvorgangs über ein Halteelement oder dergleichen in eine verriegelte Stellung überführt werden. Hierbei ist es beispielsweise mögiich, dass ein Rastelemeπt insbesondere automatisch geschlossen wird. Hierdurch ist sichergestellt, dass das Presswerkzeug auch nach dem Pressvorgang zunächst sicher gehalten ist. Durch Betätigen des Handhabungselements insbesondere der beiden Hebelelemente kann sodann ein Entriegeln des Presswerkzeuges durch Lösen des Halteelements, das heißt insbesondere durch Lösen der Rastverbindung erfolgen.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der mindestens eines der beiden End-Presseiemente einen Pressbackenträger und eine verschiebbare Pressbacke aufweist, dient das Handhabungselement zum Verschieben bzw. zum Lösen der mindestens einen verschiebbaren Pressbacke, Bei einem derartigen Presswerkzeug kann die Pressbacke des End-Presselements in der Geschlossensteüung beispielsweise in eine Ausbuchtung gleiten. Hierdurch ist ein seibstständiges Lösen bzw. Aufschwenken des End-Presselements vermieden, so dass das Presswerkzeug in der Geschiossenstellung gehalten ist. Zum Zurückführen des Presswerkzeuges in die Ausgangsstellung ist es erforderlich, dass diese Pressbacke wieder aus der Ausbuchtung herausgezogen wird. Dies erfolgt erfindungsgemäß durch das Handhabungselement, insbesondere ein entsprechendes Verschwenken des Hebelelemeπts.

Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist vorzugsweise ein

Fuhrungselement vorgesehen, das mit der verschiebbaren Pressbacke zusammenwirkt, wobei das Führungselement eine Ausbuchtung aufweist. In diese Ausbuchtung gleitet die verschiebbare Pressbacke in der Geschlossenstellung und wird durch das Handhabungselement wieder aus der Ausbuchtung herausgezogen und in die Ausgangstellung zurückgeführt. Hierbei erfolgt vorzugsweise durch Verschwenken des mindestens einen HebeSelements jeweils ein Verschieben der Pressbacke relativ zur Ausbuchtung. Bei dieser bevorzugten Ausgestaltung der End-Presselemente in Verbindung mit einem Führungselement ist das Führungselement derart ausgebildet, dass die beiden Pressbacken der beiden End-Presselemente während des Pressvorgangs zunächst in einem ersten Pressabschnitt aufeinander zu bewegt werden.

In erfindungsgemäß besonders bevorzugter Ausführungsform weist das mindestens eine bzw. beide FührungseSemente eine Führungsfläche auf, an der ein Anlageelement anliegt. Durch die Führungsfläche ist die Bewegung der entsprechenden Pressbacke während des ersten oder des gesamten Pressabschnitts definiert. Hierzu ist es bevorzugt, dass die Führungsfläche in Richtung eines Spalts geneigt ist. Die Führungsfläche verläuft somit nicht bezogen auf das zu verpressende Werkstück radial, sondern zumindest geringfügig in Richtung der SchMeßstelle, d.h. in Richtung des Spalts zwischen den beiden Pressbacken der End-Presselemente. Hierdurch ist die erfindungsgemäße Bewegung der beiden Pressbacken der End-Presselemente aufeinander zu gewährleistet.

Beispielsweise kann das Führungselement derart ausgebildet sein, dass in dem Pressbackenträger der End-Presselemente ein Schlitz oder eine Nut vorgesehen ist, in dem ein mit der entsprechenden Pressbacke fest verbundener Stift geführt ist. Selbstverständlich kann der Stift auch an dem Pressbackenträger und die Nut bzw. der Schlitz in der entsprechenden Pressbacke vorgesehen sein.

Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Fύhrungselements ist die Führungsfläche durch das dem jeweiligen End-Presselement benachbarte Presselement ausgebildet. Hierzu weist das benachbarte Presselement insbesondere an dem Pressbackenträger eine Fuhrungsnocke oder dergleichen auf. Vorzugsweise ist bei dieser Ausführungsform das Anlageelement an der entsprechenden Pressbacke des Endpresselements ausgebildet. Das Aniageelement bzw. eine entsprechende Anlagefiäche der Pressbacke liegt somit an der Führungsfläche des benachbarten Presselements an, wobei das Anlageelement während des ersten Pressabschnitts an der insbesondere geneigten Fuhrungsfiäche entlanggleitet.

Vorzugsweise weist das Führungselement eine Ausbuchtung auf, um in einem zweiten Pressabschnitt, der zeitlich nach dem ersten Pressabschnitt erfolgt, eine Bewegung der mindestens einen Pressbacke des Endpresseiements in Richtung des benachbarten Presselements zu ermöglichen. Hierbei ist es bevorzugt, dass das Anlageelement in die Ausbuchtung gleitet, wobei die Ausbuchtung vorzugsweise an dem benachbarten Presselement ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Ausbuchtung an dem Pressbackenträger des benachbarten Presselements ausgebildet, sofern es sich bei dem benachbarten Presselement um ein Presselement mit einem Pressbackenträger und einer verschiebbar von dem Pressbackenträger gehaltenen Pressbacke handelt.

Durch Vorsehen einer derartigen Ausbuchtung und einer hierdurch möglichen Bewegung der Pressbacke des End-Presselements in Richtung der benachbarten Pressbacke wird der Schlitz zwischen der Pressbacke des End- Presselements und der benachbarten Pressbacke während des zweiten Pressabschnitts geschlossen bzw. die Schlitzbreite verringert sich. Erfindungsgemäß erfolgt in einem ersten Pressabschnitt somit zuerst ein Schließen bzw. Verringern des Spalts an der Schließsteile, d.h. des Spalts zwischen den beiden Pressbacken der End-Presselemente und anschließend ein Schließen bzw. Verringern des Spalts zwischen diesen Pressbacken und den jeweils benachbarten Pressbacken der benachbarten Presselemente. Aufgrund dieser definierten Bewegung der Pressbacken, vorzugsweise beider End-Presselemente kann die Gratbildung und die Unrundheit der Verpressung deutlich verringert und somit die Qualität der Pressverbindung erheblich verbessert werden.

Anstehe einer Ausbuchtung kann der Schlitz oder die Nut auch entsprechend in Richtung des benachbarten Presselernents gebogen ausgebildet sein, so dass aufgrund des in dem Schlitz bzw. der Nut gleitenden Stifte ebenfalls eine entsprechend definierte Bewegung der Pressbacke gewährleistet ist.

Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Presswerkzeug anhand einer bevorzugten Ausführungsforrn unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.

Es zeigen :

Figur 1 eine schematische Draufsicht des erfindungsgemäßen

Presswerkzeuges,

Figur 2 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen

Presswerkzeuges entsprechend Figur 1,

Figur 3 eine schematische Schnittansicht des Presswerkzeugs in geöffneter Stellung,

Figur 4 eine entsprechende Schnittansicht des Presswerkzeugs während des Verpressvorgaπgs im ersten Pressabschnitt,

Figur 5 eine entsprechende Schnittansicht des Presswerkzeugs während des Verpressvorgangs zu Beginn des zweiten Pressabschnitts,

Figur 6 eine entsprechende Schnittansicht des Presswerkzeugs zum

Zeitpunkt des Abschlusses des Verpressvorgangs und Figur 7 eine schernatlsche Schπittansicht des Presswerkzeugs, aus der das Öffnen nach erfolgter Verpressung ersichtlich ist.

Das Presswerkzeug weist im dargestellten Ausfύhrungsbeispie! fünf Presselemente 10, 12, 14 auf, wobei die beiden Presselemente 12 und die beiden Presselemente 14 spiegelsymmetrisch ausgebildet sind. Das starr ausgebildete Presselement 10 ist derart ausgebildet, dass es an der Innenseite eine Pressbacke 16 ausbildende kreissegmentförmige Oberfläche 18 aufweist. Ein Basiskörper 20 des Presselements 10 ist einstückig mit zwei Ansätzen 22 verbunden. Über Bolzen 24 sind die beiden Presselemente 12 mit den Ansätzen 22 des Presselements 10 schwenkbar verbunden. Die Verbindung erfolgt jeweils über einen zweiteiligen Pressbackenträger 26 (Figur 2).

Die Presselemente 12 sind über weitere Bolzen 28 wiederum schwenkbar mit Pressbackenträgern 30 des End-Presselements 14 verbunden. Die beiden End- Presselemente 14 bilden jeweils das Ende der kettenförmig miteinander verbundenen Presselemente und sind nicht mehr gelenkig miteinander verbunden, so dass eine Öffnung 32 ausgebildet ist, um das Presswerkzeug über die miteinander zu verbindenden Werkstücke führen zu können.

Die beiden im dargestellten Ausführungsbeispiel mittleren Presselemente 12 sind derart ausgebildet, dass die Pressbacken 34 in Umfangsrichtung 36 verschiebbar sind.

Die beiden End-Presseiemente 14 weisen im dargestellten Ausfuhrungsbeispiei ebenfalls zwei Pressbacken 38 auf, die gegenüber dem jeweiligen Pressbackenträger 30 verschiebbar verbunden sind, wobei die Verschiebungsmöglichkeit der Pressbacken 38 erfindungsgemäß nicht frei, sondern definiert ist. Das Verschieben der Pressbacken 34 in Richtung des Pfeils 36 erfolgt in Abhängigkeit der auftretenden Kräfte und Reibungen, Im Wesentlichen wirken auf eine Pressoberfläche 40 der beiden Pressbacken 34 die Reibkräfte, die zwischen dieser Oberfläche und der Oberfläche des Fittings herrschen, Ferner wirken auf die Pressbacken 34 Federkräfte, da die Pressbacken 34 üblicherweise nicht frei verschiebbar in den Pressbackenträgern 26 gehalten sind, sondern über Federn eine Vorspannung erfolgt. Die Verschiebung der Pressbacken 34 ist ansonsten während des Pressvorgangs jedoch nicht definiert und erfolgt insbesondere in Abhängigkeit der auftretenden Reibungsverhältnisse. Nachdem das Presswerkzeug in der Offensteliung (Figur 3) über die zu verpressenden Werkstücke gesteckt wurde, erfolgt ein Schließen des Werkstücks in die in Figur 4 dargestellte Stellung, in der die Innenseiten 18, 40, 42 der Pressbacken 16, 34, 38 an der Außenseite des Werkstücks wie des Pressfittings anliegen. In dieser Anfaπgsstellung wird nun ein Antriebswerkzeug, durch das das Schließen des Presswerkzeugs und somit das Verpressen der Werkstücke erfolgt, mit Zapfen 44 verbunden. Die Zapfen 44 sind fest mit dem Pressbackenträger 30 der beiden End-Presselemente 14 verbunden. Die Antriebseinrichtung weist beispielsweise zwei hakenförmige Ansätze auf, die mit den Zapfen 44 zusammenwirken und die beiden Ansätze 44 zum Schließen des Presswerkzeugs aufeinander zu bewegen.

Das erfindungsgemäße Handhabungselement weist im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Hebelelemente 72 auf, die an einer Außenseite der End-Presselemente 14 angeordnet sind (Fig. 1). Zur Verdeutlichung der Bewegung der Hebelelemente 72 sind diese in den Figuren 3 bis 7 teilweise gestrichelt dargestellt. Die Hebelelemente 72 sind um einen Stift bzw, Lager 74 schwenkbar. Das Lager 74 ist jeweils fest mit den Pressbacken 38 verbunden. Ferner ist jedes der beiden Hebeleiemente 72 über ein Widerlager 76 mit dem jeweiligen Pressbackenträger 30 verbunden. Im dargesteilten Ausführungsbeispiel ist das Widerlager durch den Zapfen 44 gebildet, an dem auch die Antriebseinrϊchtung zum Schließen des Presswerkzeuges angreift. Der Zapfen bzw. Stift 44 des Widerlagers 76 ragt durch ein in dem Hebelelement 72 vorgesehenes Langloch 78. Das Hebelelement 72 ist somit in Richtung des Langlochs 78 verschiebbar gehalten.

Während des Herumlegens des Presswerkzeugs um die zu verpressenden Werkstucke, d.h. während des Überfuhrens des Presswerkzeugs aus der in Figur 3 dargestellten Stellung in die in Figur 4 dargestellte Stellung erfolgt ein Verschwenken der beiden mittleren Presselemente 12 um die Bolzen 24 sowie ein Verschwenken der beiden End-Presselemente 14 um die Bolzen 28 nach innen. Bei der Schwenkbewegung der beiden End-Presselemente 14 um die Bolzen 28 gleitet jeweils eine Anlagefläche 46 der Pressbacken 38 an einer Fuhrungsfläche 48, die im dargestellten Ausfuhrungsbeispiel an den Pressbackenträgern der Presseiemente 12 ausgebildet ist. Das Anlageelement 46 sowie die Führungsfläche 48 bilden wesentliche Elemente des Führungselements 50 aus. Durch die Form einer Nocke 52 an der Pressbacke 38, die die Anlagefläche 46 ausbildet sowie durch die Form und Lage der Nocke 54 des Pressbackenträgers 46, die die Führungsfläche 48 ausbildet, ist gewährleistet, dass die beiden Pressbacken 38 während des ersten Pressabschnitts in der in Figur 4 dargestellten Stellung gehalten sind.

Während des Überfuhrens des Presswerkzeuges aus der in Figur 3 dargestellten Stellung in die in Figur 4 dargestellte Stellung erfolgt ferner ein Verschwenken der beiden Hebelelemente 72 in die in Figur 4 dargestellte Stellung, das heißt nach außen, da sich die beiden Pressbacken 38 aufeinander zu bewegen und somit ein Verschieben der Stifte bzw. Lager 74 relativ zu den Zapfen bzw. zu dem Widerlager 76 hervorgerufen wird.

Die Pressbacken 38 können in dieser Stellung noch nicht, bezogen auf die benachbarten Pressbackenträger 26 in Richtung dieser, d.h. insbesondere nicht in Ausbuchtungen 56 rutschen. Dies liegt im Wesentlichen darin begründet, dass sich die beiden Nocken 52, 54 in radialer Richtung noch teilweise überdecken. Bei einem weiteren Schließen des Presswerkzeugs in Richtung der Pfeile 58 ändert sich während des ersten Pressabschnitts die _ ! 2 _

Lage der Pressbacken 38 relativ zu den entsprechenden Pressbackenträgern daher nicht.

Durch das Bewegen in Richtung der Pfeile 58 erfolgt somit ein Verschließen der Schließstelle 60 zwischen den beiden Pressbacken 38 in die in Figur 5 dargestellte Stellung. In dieser Stellung ist die SchließstelJe 60 zwischen den beiden Pressbacken 38 zumindest annähernd geschlossen. Während des ersten Pressabschnitts, d.h. das Überführen des Presswerkzeugs aus der in Figur 4 in die in Figur 5 dargestellte Stellung, erfolgt ein erstes Verpressen des Pressfittings. Die Führungsflächen 48 sind somit in bevorzugter Ausfuhruπg5form in Richtung einer Schließstelle bzw. eines Spalts 60 geneigt. Während dieses weiteren Schüeßens des Presswerkzeuges werden die beiden Hebelelemente 72 weiter nach außen verschwenkt (Fig. 5).

Um während des ersten Pressabschnittes, d.h. während des Gleitens der des Anlageelements 46 an der Fuhrungsfläche 48 ein sicheres Anliegen des Anlageelements 46 an der Fuhrungsfläche 48 zu gewährleisten, ist ein Andrückelement 59 je End-Pressbackenelement 14 vorgesehen. Bei dem Andrückelement handelt es sich im dargestellten Ausführungsbeispiel um eine Druckfeder. Die Feder 59 ist einerseits an dem Pressbackenträger 30 befestigt und ragt andererseits in eine Ausnehmung 61 der Pressbacke 38,

Sobald die Schließstelle 60 im Wesentlichen geschlossen ist, d.h. sich die beiden Pressbacken 38 berühren oder nur noch einen geringen Abstand zueinander aufweisen, können die Pressbacken 38 von den Fuhrungsfiächen 48 freigegeben oder auch bis zur Endsteilung gefuhrt werden. Die Nocke 52 der jeweiligen Pressbacken 38 kann somit in die Ausbuchtung 56 gleiten. Hierdurch erfolgt im weiteren Pressvorgang ein Schließen der Spalte 62 zwischen den Pressbacken 38 und den benachbarten Pressbacken 34. Ebenso erfolgt im weiteren Pressvorgang, d.h. beim weiteren aufeinander zu Bewegen der beiden Zapfen 44 ein Schließen der Spalte 64 zwischen den Pressbacken 34 und der feststehenden Pressbacke 16, In dem zweiten Pressabschnitt (Figuren 5 und 6) erfoSgt ein Schließen der Spalte 62 und 64, Hierbei gleitet die Pressbacke 38 in die Ausbuchtung 56. Nach Beendigung des Pressvorgangs weisen die Pressbacken 16, 34, 38 die in Figur 5 dargestellte Steifung auf, wobei die Nocke 52 der Pressbacke 38 vollständig innerhalb der Ausbuchtung 56 angeordnet ist und diese ausfüllt. In Figur 5 ist die absolute Endsteliung dargestellt, in der sämtliche Spalte 60, 62,

64 geschlossen sind. Gegebenenfalls ist ein Pressvorgang etwas früher beendet, so dass noch geringe Spalte verbleiben,

Beim Schließen des Presswerkzeuges, d.h. beim Überführen des Presswerkzeugs aus der in Figur 3 dargestellten Stellung in die in Figur 4 dargestellte Stellung ist ein Halteelemeπt vorgesehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Halteelement zwei Druckelemente 65 (Figur 4) auf. Jedes Druckelement 65 umfasst im Ausführungsbeispiel eine Druckfeder 67, sowie ein von der spiralförmig ausgebildeten Druckfeder 66 umgebenes Fuhrungselement 69, dass in der Darstellung des Ausführungsbeispiels als Führungsstift ausgebildet ist. Der Fύhrungsstift 69 weist jeweils an dem in Richtung des benachbarten Presselements 26 weisenden Ende einen Kopf 71 auf, an dessen Unterseite die spiralförmige Feder 66 anliegt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Druckelemente 65 jeweils in einer zylindrisch ausgebildeten Ausnehmung 86 angeordnet.

Im dargestellten Ausfuhrungsbeispiel sind die beiden Druckelemente 65 in dem Haupt-Presselement 10 angeordnet. Da das dargestellte Presswerkzeug fünf Presselemente 10, 12, 14 aufweist, ist das Presswerkzeug zurück zu einer Mitteilünie 75 symmetrisch ausgebildet. Ebenso sind die beiden Druckelemente

65 in dem Haupt-Presselement 10, zu der Linie 75 symmetrisch angeordnet.

Die beiden Federn 66 drücken den jeweiligen Führungsstift 69 nach außen auf Seitenflächen 70 der beiden Pressbackenträger 26. Dies hat zur Folge, dass nach dem ersten Herumlegen der Schlinge um die zu verpressenden Werkstucke, die Schlinge in der in Figur 3 dargestellten Stellung verbleibt, so dass ein ungewolltes Öffnen der Schlinge vermieden ist Das Handling ist aufgrund des das Presswerkzeug automatisch in der Schließsteüung haltenden HalteeSements deutlich vereinfacht. Insbesondere ist das Verbinden der Antriebseinrichtung mit den beiden Zapfen 44 erheblich einfacher.

Anstehe oder zusätzlich zum Vorsehen der vorstehend beschriebenen Druckelemente kann auch eine Arretferungseinrichtung vorgesehen sein. Hierbei handelt es sich beispielsweise um eine Rastverbindung zwischen den benachbarten Presselementen 10-12 und 12-14. Sobald das Presswerkzeug vollständig geschlossen ist, erfolgt ein Einrasten der Rasteiemente. Diese können sodann beim Öffnen des Presswerkzeuges durch Verschwenken der Hebeleiemente 72 auf einfache Weise wieder gelöst werden.

Nach dem Verpressvorgang muss die Schlinge üblicherweise von Hand wieder geöffnet werden (Figur 7), Dies erfolgt dadurch, dass zunächst die Antriebseinrichtung von den Zapfen 44 entfernt wird. Im nächsten Schritt ist es möglich, die beiden Presselemente 12 wie in Figur 7 durch das rechte Presselement 12 dargestellt, nach außen um den Zapfen 24 zu verschwenken. Ein Verschwenken der beiden Presselemente 12 nach außen reicht jedoch noch nicht aus, um das Presswerkzeug in Figur 7 nach oben vom Werkstück herunterziehen zu können, da hierfür die zwischen den beiden Pressbacken 38 entstehende Öffnung nicht ausreicht Es ist daher erforderlich, zusätzlich die End-Presselemente 14 nach außen jeweils um den Bolzen 28 zu verschwenken. Dies ist jedoch in der in Figur 7 dargestellten Stellung nicht möglich, da die Nocken 52 der Pressbacken 38 sich noch in der Ausbuchtung 56 befinden und somit an der Nocke 54 anliegen. Dies hat zur Folge, dass die Pressbacken 38 in Richtung eines Pfeils 71 entgegen der Federkraft 59 verschoben werden müssen. Dies erfolgt durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Hebelelemente 72. Diese werden in Richtung eines Pfeils 80 nach innen gedruckt Hierdurch erfolgt aufgrund des Schwenkens der Hebei 72 um den Zapfen 44 ein Verschieben der Pressbacke 38 in Richtung des Pfeils 71, Durch dieses Verschieben der rechten Pressbacke 38 in Figur 7 nach links in Richtung des Pfeiis 71 gibt die Nocke 54 die Nocke 52 wieder frei und es ist möglich, das entsprechende End-Presse!ement 14 in Richtung des Pfeils 74 nach außen zu verschwenken. Entsprechend wird das in Figur 7 linke Presselement 12 sowie das linke End-Presselement 14 nach außen bzw, in Figur 7 nach links um die Bolzen 24 bzw, 28 verschwenkt. Hierbei muss die Pressbacke 38 des in Figur 7 linken End-Presselements ebenfalls wieder nach innen, entgegen der Kraft der Federn 59 durch Verschwenken des Hebels 72 in Richtung des Pfeils 80 nach innen verschoben werden.