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Patent Searching and Data


Title:
SCISSORS, IN PARTICULAR HAIRDRESSERS' SCISSORS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1989/010244
Kind Code:
A1
Abstract:
Scissors, in particular hairdressers's scissors, in which the ring handle (5) for the thumb can pivot within limits, are simplified and improved, while essentially retaining the conventional form, in that the pivoting ring handle (5) is mounted on at least one pin whose axis is inclined to the centreline of the scissors. The ring handle can preferably be mounted on two pins.

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JP2004261047SHEARS
Inventors:
PRACHT GUENTHER (DE)
Application Number:
PCT/EP1989/000254
Publication Date:
November 02, 1989
Filing Date:
March 11, 1989
Export Citation:
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Assignee:
JAGUAR STAHLWARENFABRIK GMBH (DE)
International Classes:
B26B13/20; B26B13/00; (IPC1-7): B26B13/20
Foreign References:
US4742617A1988-05-10
DE8801248U11988-03-24
DE2811398B11979-03-29
US3906630A1975-09-23
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Claims:
Patentansprüche
1. Schere, insbesondere Friseurschere, bei der vornehmlich das für sich hergestellte, an der beweglichen Scherenh lfte befindliche, zur Aufnahme des Daumens des die Schere Handhabenden dienende Griffauge begrenzt schwenkbar ist, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß das schwenkbare Griffauge (5,15) auf mindestens einem Zapfen (1o,21) gelagert ist, dessen Achse schräg zur Scherenπr ttellinie CM) angeordnet ist. o.
2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennze chnet, daß das schwenkbare Griffauge (5) in einem Halmauge C8) auf zwei Zapfen (9,1o) gelagert ist, deren Achse schräg zur Scherenmittel L nie (W) angeordnet ist. 5.
3. Schere nach Anspruch 1 mit einem längeren Halm, einem Fingergriffäuge und einer an diesem ange¬ brachten Fingerstütze sowie mit einem kürzeren Halm und einem schwenkbaren Griffauge, dadurch gekenn o zeichnet, daß das Griffauge (5,15) am kürzeren Halm (7,17) lösbar angeordnet und in einer zur Scherenmittellinie (M) schräggestellten Achse schwenkbar gelagert ist.
4. 5 4.
5. Schere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am kürzeren Halm (7) ein Halmauge (8) mit zwei innen angebrachten Zapfen (9,1o) befestigt ist, die in einer Achse schräg zur Scherenm ttellinie (M) liegen und in Bohrungen des schwenkbaren Griffauges (5) __ eingreifen.
6. Schere nach den Ansprüchen 14, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Wandung des sc wenkbaren Griffauges (5) breiter ist als die Wandung des Halmauges (8).
7. Schere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß etwa am Ende (25) des kürzeren Halmes (17) in einer Abbiegung (28) eine Bohrung (26) unter einem Winkel von 3o bis 6o schräg zur Scherenm ttellinie (M) o angeordnet ist, in die ein am schwenkbaren Gnff¬ auge (15) angebrachter Zapfen (21) eingesetzt und gegen unbeabsichtigtes Losen mit einem Federring (19) gesichert ist.
8. 5 7. Schere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffauge (5,15) am kürzeren Halm (7,17) in einer um 3o bis 6o , insbesondere um 53 , zur Scherenmittellinie (M) schräggestellten Achse o schwenkbar gelagert ist. Schere nach den Ansprüchen 3,6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Griffauge (15) ein Vorsprung (29) mit einer 5 schrägen Kante (3o) und am Ende (35) der Abbiegung (28) des Halmes (17) eine gerade Kante (31) derart angebracht sind, daß nach dem Schwenken des Griff¬ auges (15) um etwa 5o die Kante (3o) des Vor¬ sprunges (29) an der anderen Kante (31) des Halmes o (17) zur Anlage kommt.
9. 9 Schere nach den Ansprüchen 3,6, und 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Griffauge (T5) neben dem Zapfen (21) ein Ansatz (34) mit einer schrägen Kante (37) und an der Abbiegung (28) des Halmes (17) ein Ansatz (33) mit einer Kante (36) derart angebracht sind, daß nach dem Schwenken des Griffauges (15) um etwa 5o die Kante (37) des An¬ satzes (34) an der anderen Kante (36) des Ansatzes (33) zur Anlage kommt.
Description:
Schere, insbesondere Friseurschere

Die Erfindung betrifft eine Schere, nsbesondere eine Friseurschere, bei der vornehmlich das für sich hergestellte, an der beweglichen Scherenhälfte be¬ findliche, z.ur Aufnahme des Daumens des die Schere 5 Handhabenden dienende Griffauge begrenzt schwenkbar ist

Derartige Scheren sind bekannt. Sie haben gegenüber Scheren, bei denen das Griffauge der beweglichen Scherenhälfte fest angeordnet ist, den Vorteil, daß o sich beim Hindurchstecken des Daumens das Griffauge mit seiner Innenfläche satt an den Daumen anlegt und während des Betätigens der Schere in dieser Lage verbleibt. Dies hat zur Folge, daß selbst bei längerem, anhaltendem Gebrauch der Schere keine Druckstellen mehr 5 an dem Daumen entstehen und Verspannungen im Handgelenk vermieden werden.

Bei einer bekannten Schere (DE-PS 28 11 398) ist das schwenkbare Griffauge in der Nut eines aus o synthetischem Werkstoff bestehenden Halmauges so gelagert, daß es sich beim Hindurchstecken des Daumens satt an diesem anlegt. Das Halmauge weist dabei einen hohlzyl ndrischen Ansatz auf, mit dem es auf dem Halm der beweglichen Scherenhälfte fest aufgesetzt ist.

Derartige Scheren haben einen wesentlichen Nachte l, der in folgendem zu erblicken ist. Es hat sich in der Praxis ergeben, daß sich das Halmauge während der Benutzung aufweitet, so daß eine einwandfreie Lagerung 5 des Griffauges nicht mehr gewährleistet ist,, Es hat sich ferner ergeben, daß der Bereich, in dem das Griffauge verschwenkbar ist, häufig zu klein ist. Dies hat z-ur Folge, daß sich der Daumen beim Verschwenken des Griffauges an dem inneren Rand des Halmauges reibt, o was bei längerem, anhaltendem Gebrauch einer Friseur¬ schere als unangenehm- empfunden wird. Die Führung des «erschwenkbaren Griffauges in der Nut des Halmauges ist aber eine zwingende Notwendigkeit, da sich anderenfalls das Griffauge unbeabsichtigt um 36o verschwenken könnte. 5 Dies würde sich aber bei einer Friseurschere in folgendem Falle nachteilig auswirken. Der Friseur hält bei bestimmten Arbeiten, bei denen er in kurzen Zeitab¬ ständen abwechselnd Schere und Kamm benötigt, die Schere nur mit dem Ringfinger, um mit Daumen, Zeige- und o Mittelfinger den Kamm aufzunehmen und handhaben zu können», Nach Ablegen des Kammes würde aber das Hindurch¬ stecken des Daumens durch das versch enkbare Griffauge i.nsofern erschwert, als das Griffauge erst auf den Daumen eingestellt werden müßte. Hieran ändert auch nichts der 5 Umstand, daß das schwenkbare Griffauge am äußeren Umfang einen Kugelkopf aufweist, mit dem es in einer Pfanne des Halmes der beweglichen Scherenhälfte gelagert ist.

Bei einer anderen bekannten Friseurschere (DE-PS o 29 24 83o) ist der an dem beweglichen Griffauge be¬ f ndliche Kugelkopf mit einem aus flexiblem Werkstoff bestehenden Ring in der Pfanne des Kugelkopfes gesichert, wobei die Pfanne auf einem fest auf dem Halm aufge¬ setzten zylindrischen Ansatz angeformt ist. Das

schwenkbare Griffauge ist unter Fortfall des bis¬ herigen Halmauges unbegrenzt verschwenkbar, wobei durch den Ring freies Schwenken des Griffauges verhütet ist, wei l auf das Griffauge zum Verschwenken ein leichter 5 Fingerdruck ausgeübt werden muß.

Den beiden bekannten Scheren ist jedoch ein Nachtei l gemeinsam, der dar n zu erblicken ist, daß die Schere durch das Halmauge bzw. durch die Pfanne für den o Kugelkopf auffallend von der herkömmlichen Form einer Friseurschere abweicht, insbesondere klobig wi rkt, wo¬ durch die bekannten Scheren trotz ihrer Vorzüge gegen¬ über den herkömmlichen Scheren von einem beachtlichen Tei l der Friseure nicht benutzt werden. Die klobige 5 Gestaltung löst des weiteren bei den Friseuren die

Vermutung aus, daß die Scheren relativ schwer im Gewicht sind und ihre Handhabung beeinträchtigt ist. Der Friseur bevorzugt daher die herkömmlichen Scheren, die in ihrer Gesamtheit aus Metall oder aber einem Werkstoff bestehen, o der die Beibehaltung der herkömmlichen Gestalt der Scheren ermöglicht.

Es ist Aufgabe der Erfindung, die Lagerung des zur Aufnahme des Daumens bestimmten beweglichen 5 Griffauges der beweglichen Scherenhälfte einer Schere der eingangs genannten Gattung zu vereinfachen und zu verbessern, und zwar unter weitgehender Beibehaltung der herköm lichen Form der Friseurscheren.

o Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß das schwenkbare Griffauge auf mindestens einem Zapfen gelagert st, dessen Achse schräg zur Scheren¬ mittellinie angeordnet ist.

Vorzugsweise ist das schwenkbare Griffauge gemäß der weiteren Erfindung in einem Halmauge auf zwei Zapfen gelagert, deren Achse schräg zur Scherenmittellin e angeordnet ist.

5

Die erfindungsgemäße Anbringung des beweglichen Griff¬ auges ermöglicht es, die Scherenhälfen für sich ein¬ stückig herzustellen, wobei in vorteilhafter Weise die Form der herköm lichen Fri seurscheren beibehalten wird. o Die Begrenzung des Winkelbereiches, in dem das bewegliche Griffauge verschwenkbar ist, kann dabei auf einfache Weise dadurch erreicht werden, daß die Wandung des beweglichen Griffauges breiter ausgeführt ist als die des Halmauges, wodurch das bewegliche Griffauge am Ende 5 der Verschwenkung an die Innenwandung des Halmauges anschlägt.

Ausgehend von einer Schere der eingangs angegebenen Gattung, insbesondere einer Friseurschere, mit einem o Längeren Halm, einem Fingergri ffäuge und einer an diesem angebrachten Fingerstütze sowie mit einem kürzeren Halm und einem schwenkbaren Griffauge ist nach der weiteren Erfindung das Griffauge am kürzeren Halm lösbar angeordnet und in einer zur Scherenmittellinie schräggeste L Lten Achse 5 schwenkbar gelagert. Hierdurch ist es in vorteilhafter Weise möglich, zur Anpassung an verschiedene Daumen¬ größen jeweils das passende Griffauge am beweglichen, kürz.eren Halm zu befestigen und ggf. wieder zu lösen, wobei die Schwenkbarkeit beibehalten ist. o

Bei e ner veränderten Ausführung der Erfindung ist am kürzeren Halm ein Halmauge mit zwei innen angebrachten Zapfen befestigt, die in einer Achse schräg zur Scheren- mittellinie liegen und in Bohrungen des schwenkbaren 5 Griffauges eingreifen. Für diese Ausführung gelten die gleichen bereits vorstehend angegebenen Vortei le. Dabei

kann die Wandung des schwenkbaren Gπ ' ffauges vorzugs¬ weise breiter sein als die Wandung des Halmauges, wo¬ durch das Schwenken des Griffauges auf den Bereich beschränkt wird, der für eine ergono isch optimale 5 Handhabung der Schere erforderlich ist.

Eine andere vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht dar n, daß etwa am Ende des kürzeren Halmes eine Bohrung unter einem Winkel von 3o-6o schräg zur o Scherenmittellinie angeordnet ist, in die ein am schwenkbaren Griffauge angebrachter Zapfen eingesetzt und gegen unbeabsichtigtes Lösen mit einer Federscheibe gesichert ist.

5 Hierbei wird ein Halmauge an der beweglichen Scheren¬ hälfte nicht benötigt, da vorteilhaft der Zapfen des schwenkbaren Griffauges in einer Bohrung des Halmes lösbar gelagert ist. Auch das Auswechseln des schwenkbaren Griffauges zur Anpassung an einen größeren o oder kleineren Daumen ist nun durch das Lösen bzw.

Befestigen von nur einer Federscheibe wesentlich er¬ leichtert.

Ausgehend von der Scherenmittellinie, die eine objektiv 5 geeignete Bezugslinie ist, beträgt der Winkel zur schräggestellten Achse des schwenkbaren Griffauges je nach Ausführung der Schere 3o-6o und wird bei einer bevorz.ugten Ausführungsform 53 betragen. Der inkel z ischen der Mittellinie des kürzeren Halmes bzw. der o Längsachse des Halmauges und der schrägen Achse des schwenkbaren Griffauges ist in Abhängigkeit von der

Spreizung der Halme wesentlich kleiner und beträgt 5 5-- oo .. DDiieesseerr ιWinkel nimmt zu, wenn die Spreizung der Halme abnimmt .

Das für den Daumen bestimmte schwenkbare Griffauge darf sich nicht ganz frei um die Schwenkachse herum bewegen, damit die Schere durch den Handhabenden, insbesondere e nen Friseur, auch dann Leicht mit einer Hand gefaßt werden kann, wenn m t der anderen Hand beispielsweise ein Kamm gehalten wird. Die Begrenzung des Schwenkwinkels mit einfachen Maßnahmen ist daher ein weiteres ZieL der Erfindung.

o Bei einer gemäß der Erfindung ausgebi ldeten Schere, insbesondere einer Friseurschere, bei der in einer Abbiegung etwa am Ende des kürzeren Halmes eine Bohrung unter einem Winkel von 3o - 6o schräg zur Scherenmittel- Linie angeordnet ist, in die ein am schwenkbaren Griffauge 5 angebrachter Zapfen eingesetzt und gegen unbeabsichtigtes Lösen, zum Beispiel mit einem Federring gesichert ist, sind vorteilhaft am Griffauge ein Vorsprung mit einer schrägen Kante und am Ende der Abbiegung des Halmes eine etwa gerade Kante derart angebracht, daß nach dem o Schwenken des Griffauges um etwa 5o die Kante des Vor¬ sprunges an der anderen Kante des Halmes zur Anlage kommt. Bei einer anderen vorteilhaften Ausführung zur Be¬ grenzung des Schwenkwinkels des beweglichen Griffauges auf einen ergonomisch günstigen Schwenkbereich von 0 bis 5 etwa 50 besteht darin, daß das Griffauge neben dem

Zapfen und dem Ende der Abbiegung gegenüberliegend mit einem Ansatz sowie andererseits der Halm an der dem Griffauge zugekehrten Seiteder Abbiegung mit einem Ansatz versehen ist, wobei d ese Ansätze an der einander bzw. o dem Zapfen zugekehrten Seite mit etwa geraden Kanten derart versehen sind, daß sie einen Schwenkw nkel von ca. 5o zulassen. Diese Ausbildung der Ansätze kann in einfacher Weise zum Beispiel durch Fräsen der einander gegenüberliegenden Flächen am Griffauge und am Ende des 5 kürzeren Halmes hergestellt werden.

Die vorstehend geschilderten und weitere Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

5 Fig. 1 eine Friseurschere geschlossen in Vorderansicht, Fig. 2 in Seitenansicht, Fig. 3 das Halmauge mit dem beweglichen Griffauge in der Lage, als wäre der Daumen hindurchgesteckt, bei geöffneter Friseurschere, o Fig. 4 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie IV-IV der Fig. 1, Fig. 5 eine vereinfachte Ausführung einer Friseurschere, ähnlich F g. 1, jedoch ohne Halmauge, Fig. 6 eine Einzelheit bei "B" der Fig. 5 vergrößert, 5 Fig. 7 die Einzelheit "B" in Richtung des Pfeiles "C" der Fig. 6 betrachtet, Fig. 8 eine Einzelheit bei "D" der Fig. 5 vergrößert in gegenüber Fig. 6 veränderter Ausführung und Fig. 9 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IX-IX o der Fig.. 8.

Die in den Fig. 1 - 4 dargestellte Friseurschere besteht aus der bei der Handhabung feststehenden Scherenhälfte 1 mit dem am Halm 2 befindlichen Griffauge 3 mit Finger- 5 stütze 23 und der beweglichen Scherenh lfte 4 mit dem schwenkbaren Griffauge 5. Die Scherenhälften 1,4 sind durch eine Gelenkschraube 6 miteinander verbunden. Am Halm 7 der beweglichen Scherenhälfte 4 ist ein mit dem Halm 7 einstückiges Halmauge 8 angeordnet, in dem das o schwenkbare Griffauge 5 gelagert ist. Das Griffauge 5 ist auf zwei an der Innenwandung des Halmauges 8 beider¬ seits der Längsachse des letzteren fest angeordneten Zapfen 9,1o gelagert, die so schräg zueinander angeordnet sind, daß sich das Griffauge 5 mit seiner Innenfläche 5 beim Hindurchstecken des Daumens nach öffnen der

Friseurschere satt an den Daumen anlegt. Die Wandung

des Griffauges 5 ist zur Begrenzung der Verschwenkbar- keit um ein geringes Maß breiter als die Wandung des Halmauges 8 ( Fig. 2 und 4).

5 Die in den Fig. 5 - 7 gezeigte Friseurschere besteht aus der bei der Handhabung festl egenden Scherenhälfte 11, mit am Halm 12 befestigtem Griffauge 13 mit Finger¬ stütze 24 und der durch den Daumen bewegbaren Scheren¬ hälfte 14 mit dem schwenkbaren Griffauge 15. Die o Scherenhälften sind durch eine Gelenkschraube 16 miteinander verbunden.. Am Ende 25 weist der Halm 17 der. beweglichen Scherenhälfte 14 zum Halm 12 der anderen Scherenhälfte T1 hin eine Abbiegung 28 auf, die mit einer Bohrung 26 für einen Zapfen 21 (Fig. 6) versehen 5 ist. Das Zapfenende 2o ist in einer Gewindebohrung 27 des Griffauges 15 festgeschraubt. Der Zapfen 21 steht zur Scherenmittel liπie M unter einem Winkel A, -der zwischen 3o-6o liegen kann und bevorzugt 53 beträgt. Nach Einschrauben des Zapfens 21 in die Gewindebohrung 27 o des Griffauges 15 wird eine Kunststoffbuchse 18 auf den Mantel des Zapfens 21 geschoben und nach dem Einsetzen in die Bohrung 26 wird der Zapfen 21 mit einem Feder¬ ring 19 gegen unbeabsichtigtes Lösen am Ende 25 des Halmes 17 gesichert. An der Abbiegung 28 ist zum Halm 12 5 hin ein elastischer Puffer 22 angebracht, der das metallische Zusammensc lagen der Halme 12 und 17 vei— hindert. Zwischen der Kante 3o eines am Griffauge 15 angeordneten Vorsprunges 29 und der Kante 31 der Abbiegung 28 ist ein winkelförmiger Zwischenraum 32 o vorgesehen. Beim Verschwenken aus der in Fig. 7 darge¬ stellten Nullage während der Handhabung der Schere kann das Griffauge 15 auf dem Zapfen 21 bis zum Anschlag der Kanten 3o und 31 in einem Schwenkbereich von 5-5o° gedreht werden. Dies ist der ergonomisch günstigste 5 Bereich. Die Begrenzung des Schwenkwinkels erleichtert

das Erfassen der Schere, insbesondere des Griffauges 15 mit dem Daumen des Handhabenden, da ein Schrägstellen des Griffauges 15 in einem Drehbereich, der nicht vom Daumen erfaßt werden kann, vermieden wird.

Eine andere vorte lhafte Ausführung zur Begrenzung des Schwenkwinkels des beweglichen Griffauges 15 im Schwenk¬ bereich von o bis eta 5o besteht nach den Fig. 8 und 9 darin, daß das Griffauge 15 neben dem Zapfen 21 und dem Ende 35 der Abbiegung 28 gegenüberl egend mit einem Ansatz 34 sowie der Halm 17 an der dem Griffauge 15 zugekehrten Seite der Abbiegung 28 mit einem Ansatz 33 versehen ist. Diese Ansätze 33 und 34 sind an der dem Zapfen 21 zugewandten Seite mit etwa geraden Kanten 36 und 37 derart versehen, daß sie einen Schwenkwinkel E von ca. 5o zwischen dem Griffauge 15 und dem Halm 17 zulassen. Diese geraden Kanten 36,37 lassen sich in einfacher Weise,zum Beispiel durch Fräsen,herstellen.




 
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