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Title:
CIRCULAR SAW BLADE STRAIGHTENING MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/067940
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a circular saw blade straightening machine for eliminating unevenness in circular saw blades, comprising straightening rollers or cylinders placed on both sides of the saw blade for straightening uneven sections of the saw blade, whereby the straightening rollers or cylinders (14, 14", 17, 17") run on parallel axes located next to one another to level unevenness on all different sides of the saw blade (1), said axes being parallel in relation to a radius of the saw blade.

Inventors:
OPPLIGER WALTER (CH)
Application Number:
PCT/CH2000/000250
Publication Date:
November 16, 2000
Filing Date:
May 05, 2000
Export Citation:
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Assignee:
OPPLIGER WALTER (CH)
International Classes:
B23D63/18; (IPC1-7): B23D63/18
Domestic Patent References:
WO1996038251A11996-12-05
Foreign References:
EP0521824B11995-12-20
Attorney, Agent or Firm:
Braun, André (Braun & Partner Reussstrasse 22 Basel, CH)
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Claims:
Patentansprüche
1. KreissägeblattRichtmaschine zur Beseitigung von Unebenheiten in Kreissägeblättern mit Richtrollen oder walzen zur Rückformung unebener Bereiche des Sägeblattes, dadurch gekennzeichnet, dass Richtrollen oderwalzen (14, 14', 17,17') zum Planieren von nach den verschiedenen Seiten des Sägeblattes (1) gerichteten Unebenheiten auf parallel nebeneinander liegenden Achsen (13,13') laufen, die zu einem Radius des Sägeblatts parallel sind, und dass das Sägeblatt zwischen zwei Positionen, in denen sich die jeweiligen Achsen in einer durch den Radius definierten, zum Sägeblatt senkrechten Ebene befinden, lateral ver schoben wird.
2. KreissägeblattRichtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lasermessgerät 20 zur Messung der Unebenheiten vorgesehen ist.
3. KreissageblattRichtmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum sogenannten Entschüsseln des Sägeblattes (1) die Richtrollenpaare für die Uneben heiten verwendet werden, welche der gemessenen Unebenheit entgegengesetzt sind.
Description:
Rreissägeblatt-Richtmaschine Die Erfindung betrifft eine Kreissägeblatt-Richtmaschine zur Beseitigung von Unebenheiten in Kreissägeblättern mit Richtrollen zur Rückformung unebener Bereiche des Säge- blatts.

Bei der Arbeit von Kreissägen in der Holzverarbeitung treten an den Sägeblättern Unebenheiten auf, die nach wenigen Stunden Arbeitszeit bereits einen Umfang annehmen können, der die Leistungsfähigkeit der Kreissäge stark beeinträchtigt. Kreissägeblätter müssen daher in regel- mässigen Abständen gerichtet werden, d. h. Unebenheiten müssen beseitigt werden.

Eine Richtmaschine für diesen Zweck ist in EP-B-0 521 824 beschrieben. In ihr ist das Sägeblatt horizontal ange- ordnet. Die Richtrollen arbeiten mit Druck von oben und unten.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Richtma- schine für Kreissägeblätter vorzuschlagen, die mechanisch einfacher und kompakter aufgebaut ist.

Erfindungsgemäss wird dies gelöst durch eine Richtmaschine der eingangs genannten Art, die sich durch die in den Pa- tentansprüchen definierten Merkmale auszeichnet.

Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 eine Frontansicht von Sägeblatt und Richtrollen einer Ausführungsform der Maschine und Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Anord- nung.

Für die folgende Beschreibung wird auf die EP-B-0 521 82 Bezug genommen. Aus dieser Patentbeschreibung bekannte Ausführungsdetails werden hier nicht wiederholt.

Bei der in den Fig. 1 und 2 ausschnittsweise gezeigten Maschine steht das Sägeblatt senkrecht, und es sind im Gegensatz zum Stand der Technik keine Spannungswalzrollen vorhanden. Statt dessen befindet sich das zweite Richt- rollenpaar 14', 17'für die sich über die Rückseite des Sägeblatts erhebenden Unebenheiten auf derselben Seite der Antriebsachse 3 neben dem ersten Richtrollenpaar 14,17, dort, wo sich bei der vorstehend beschriebenen Ausführungs- form das Spannungswalzrollenpaar 28 befindet.

Die rückseitigen Rollen 17,17'sind in Fig. 1 neben dem Sägeblatt gezeigt, wobei der Pfeil andeutet, dass sie sich auf der in Fig. 1 nicht sichtbaren Seite des Sägeblattes befinden.

Dementsprechend wird die Achse 3 mit dem Sägeblatt zwischen den beiden Positionen für die Glättung der Vorderseite und der Rückseite linear verschoben. Dies erfolgt so, dass zu- erst die eine Seite, beispielsweise die Vorderseite, voll- ständig geglättet und danach das Sägeblatt verschoben und die gesamte Rückseite bearbeitet wird.

Alternativ kann das Sägeblatt so bearbeitet werden, dass jeweils eine Spur vorder-und rückseitig gerichtet wird, bevor die nächste Spur bearbeitet wird. In diesem Fall wird das Sägeblatt für jede Spur zwischen den beiden Positionen verschoben.

Für die Messung ist ein handelsübliches Lasermessgerät 20 vorgesehen. Vor dem Beginn der Bearbeitung wird die Laser- Referenzlinie 18 exakt auf die Achse 3 ausgerichtet. Der Laser 20 fährt so nahe wie möglich zur axialen Bohrung 19 des Sägeblattes 1 und stellt sich auf Nullniveau ein. An- schliessend verfährt der Laser 20 zum Zahngrund 21 des Sägeblattes 1 und stellt fest, ob der Zahngrund 21 den-

selben Abstand von der Laser-Referenzlinie hat wie das Zentrum des Sägeblattes.

Liegt der Zahngrund ausserhalb der eingestellten Toleranz, so ist das Sägeblatt 1 nicht eben, sondern geschusselt und muss entschüsselt werden. Dies erfolgt als erstes vor dem Entfernen von kleineren Ausbeulungen des Sägeblattes mit denselben Rollenpaaren. Wenn sich der Zahngrund näher bei der Referenzlinie befindet, ist die Wölbung des Sägeblattes von der Referenzlinie weg gerichtet. Der Laser misst diese Abweichung aber wie eine zur Referenzlinie hin gerichtete Ausbeulung. Zum Entschüsseln muss das Sägeblatt 1 also sozusagen mit dem verkehrten Rollenpaar, d. h. mit dem rechten Rollenpaar 14', 17'bearbeitet werden, bis sich der Mittelwert des Zahngrundes 21 in der eingestellten Toleranz befindet. Umgekehrt muss die Bearbeitung mit dem linken Rollenpaar 14,17 stattfinden, wenn der Zahngrund einen grösseren Abstand von der Referenzlinie 18 hat und das Sägeblatt 1 somit nach aussen geschusselt ist.

Im Gegensatz zum Planieren von Beulen werden zum Entschüs- seln mit dem jeweils entgegengesetzten Rollenpaar ganze Spuren mit gleichbleibendem Druck gerollt.

Nach dem Entschüsseln des Sägeblattes 1 oder der Fest- stellung, dass das Sägeblatt eben bzw. in der Toleranz liegt, wird die Planierung der Ausbeulungen vorgenommen.

Für diese Bearbeitung wird das Nullniveau zur Referenzlinie am Zahngrund festgelegt, im Gegensatz zum Entschüsseln, bei dem das Nullniveau nahe der Mitte des Sägeblattes 1 defi- niert wird. Für die nach aussen, d. h. zum Betrachter hin gerichteten Beulen dient das rechte, für die nach innen gerichteten Beulen das linke Rollenpaar.