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Title:
SUSPENSION ASSEMBLY FOR A SLIDING DOOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/110169
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to suspension assembly (2) for a door leaf (3) of a sliding door (1), having a suspension part (4) and a component part (5) which can be attached to the suspension part (4). The suspension part (4) is used to suspend the door leaf (3) such that the door leaf (3) is movably supported on a running surface (44) of the suspension part (4) by means of carriage (7) which is attached to the door leaf. The component part (5) is used to hold a drive motor (61) and/or other components. The suspension part (4) has an upper and a lower support element (47, 48), and the component part (5) has a hanging element (52), by means of which the component part (5) can be hung on the suspension part (4) such that the hanging element (52) is supported at the bottom by the lower support element (47) in a first support point (S1) and at the top by the upper support element (48) in a second support point (S2), wherein the first support point (S1) is arranged between the second support point (S2) and the center of gravity (SP) of the component part (5) at a distance thereto.

Inventors:
PFEUTI ANDREAS (CH)
Application Number:
PCT/EP2022/069253
Publication Date:
June 22, 2023
Filing Date:
July 11, 2022
Export Citation:
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Assignee:
GILGEN DOOR SYSTEMS AG (CH)
International Classes:
E05D15/06; E05F15/643
Domestic Patent References:
WO1999040284A11999-08-12
Foreign References:
DE102004013352A12005-10-13
DE102006030395B32007-10-04
EP0822310A21998-02-04
ES2401861A12013-04-25
DE102007041360A12008-06-26
EP3176354A12017-06-07
Attorney, Agent or Firm:
RUTZ, Andrea (CH)
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Claims:
26

PATENTANSPRÜCHE Aufhänganordnung (2) für zumindest einen Türflügel (3) einer Schiebetür (1), aufweisend ein Aufhängteil (4), welches eine Lauffläche (44) aufweist und zum Anhängen des zumindest einen Türflügels (3) derart dient, dass der Türflügel (3) mit einem daran angebrachten Laufwagen (7) auf der Lauffläche (44) aufliegt und mit diesem rollend oder gleitend entlang der Lauffläche (44) verschiebbar ist, sowie ein am Aufhängteil (4) angebrachtes oder anbringbares Komponententeil (5), welches zum Halten eines Antriebsmotors (61) und/oder anderer Komponenten dient, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufhängteil (4) zumindest ein unteres Stützelement (47) sowie zumindest ein oberes Stützelement (48) aufweist, und dass das Komponententeil (5) zumindest ein Einhängelement (52) aufweist, mit welchem das Komponententeil (5) derart am Aufhängteil (4) einhängbar ist, dass das Einhängelement (52) vom unteren Stützelement (47) in einem ersten Stützpunkt (S1) nach unten hin und vom oberen Stützelement (48) in einem zweiten Stützpunkt (S2) nach oben hin gestützt ist, wobei der erste Stützpunkt (S1) beabstandet zwischen dem zweiten Stützpunkt (S2) und dem Schwerpunkt (SP) des Komponententeils (5) inkl. den daran angebrachten Komponenten angeordnet ist. Aufhänganordnung (2) nach Anspruch 1 , wobei das Aufhängteil (4) und/oder das Komponententeil (5) als Profilschiene ausgebildet sind. Aufhänganordnung (2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das obere Stützelement (48), vorzugsweise auch das untere Stützelement (47), bei bestimmungsgemäss montierter Aufhänganordnung (2) oberhalb der Lauffläche (44) angeordnet ist. Aufhänganordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Komponententeil (5) eine Gegenlauffläche (53) aufweist, welche zur Anlage eines am Türflügel (3) angebrachten Gegendruckelements, insbesondere einer am Türflügel (3) angebrachten Gegendruckrolle (73), dient. Aufhänganordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich das Aufhängteil (4) bei bestimmungsgemäss montierter Aufhänganordnung (2) mit dem unteren Stützelement (47) weniger weit oder maximal gleich weit in Richtung des Komponententeils (5) nach aussen hin, insbesondere bis zum ersten Stützpunkt (S1) in Richtung des Komponententeils (5) nach aussen hin, erstreckt wie mit der Lauffläche (44). Aufhänganordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ausserdem aufweisend ein Sicherungselement (55) zur Sicherung des Komponententeils (5) am Aufhängteil (4). Aufhänganordnung (2) nach Anspruch 6, wobei es sich beim Sicherungselement (55) um mindestens ein zwischen dem Aufhängteil (4) und dem Komponententeil (5) angeordnetes Verspannungselement handelt, welches dazu ausgebildet ist, das Aufhängteil (4) und das Komponententeil (5) miteinander zu verspannen. Aufhänganordnung (2) nach Anspruch 7, wobei das Verspannungselement zumindest eine exzentrisch verlaufende Fläche aufweist, welche mittels Drehen des Verspannungselements zunehmend gegen das Aufhängteil (4) und/oder gegen das Komponententeil (5) pressbar ist. Aufhänganordnung (2) nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Verspannungselement mittels Drehen gleichzeitig gegen das Aufhängteil (4) und gegen das Komponententeil (5) pressbar ist. Aufhänganordnung (2) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei es sich beim Verspannungselement um einen Nutstein handelt, welcher in einer Nut des Aufhängteils (4) und/oder in einer Nut des Komponententeils (5) gehalten ist. Aufhänganordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Stützpunkt (S2) bei bestimmungsgemäss montierter Aufhänganordnung (2) auf derselben Höhe oder unterhalb des ersten Stützpunktes (S1) angeordnet ist. Aufhänganordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich das untere Stützelement (47) bei bestimmungsgemäss montierter Aufhänganordnung (2) in Richtung des Komponententeils (5) leicht geneigt nach oben hin erstreckt. Aufhänganordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Einhängelement (52) sowie das obere Stützelement (48) jeweils einen Haken bilden, welche zum gegenseitigen Ineinanderhaken ausgebildet sind, um bei bestimmungsgemäss montierter Aufhänganordnung (2) die Verbindung zwischen Aufhängteil (4) und Komponententeil (5) zu sichern. Schiebetür (1) mit zumindest einem Türflügel (3) sowie einer Aufhänganordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Anhängen des Türflügels (3) an einer Wand (W). Verfahren zur Montage einer Schiebetür (1) mit einer Aufhänganordnung (2), welche bevorzugt nach einem der Ansprüche 1 bis 14 ausgebildet ist, und welche ein Aufhängteil (4) mit einer Lauffläche (44) sowie ein Komponententeil (5) umfasst, wobei das Verfahren zumindest die folgenden Schritte aufweist:

- Anbringen des Aufhängteils (4) an einer Wand (W), sowie

- Anhängen eines Türflügels (3) am Aufhängteil (4) derart, dass ein am Türflügel (3) angebrachter Laufwagen (7) auf der Lauffläche (44) aufliegt, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufhängteil (4) zumindest ein unteres Stützelement (47) sowie zumindest ein oberes Stützelement (48) aufweist, und dass das Komponententeil (5) zumindest ein Einhängelement (52) aufweist, mit welchem das Komponententeil (5), anschliessend an das Anhängen des Türflügels (3) am Aufhängteil (4), derart am Aufhängteil (4) eingehängt wird, dass das Einhängelement (52) vom unteren Stützelement (47) in einem ersten Stützpunkt (S1) nach unten hin und vom oberen Stützelement (48) in einem zweiten Stützpunkt (S2) nach oben hin gestützt ist, wobei der erste Stützpunkt (S1) beabstandet zwischen dem zweiten Stützpunkt (S2) und 29 dem Schwerpunkt (SP) des Komponententeils (5) inkl. den daran angebrachten Komponenten angeordnet ist. Verfahren nach Anspruch 15, wobei vor dem Einhängen des Komponententeils (5) am Aufhängteil (4), ein Antriebsmotor (61) und/oder andere Komponenten am Komponententeil (5) angebracht werden. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, wobei nach dem Einhängen des Komponententeils (5) am Aufhängteil (4) ein am Komponententeil (5) angebrachter Antriebsmotor (16) mittels eines Kraftübertragungselements mit dem Türflügel (3) verbunden wird.

Description:
TITEL

AUFHÄNGANORDNUNG FÜR EINE SCHIEBETÜR

TECHNISCHES GEBIET

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufhänganordnung für zumindest einen Türflügel einer Schiebetür, eine Schiebetür mit einer derartigen Aufhänganordnung sowie ein Verfahren zur Montage einer Schiebetür mit einer Aufhänganordnung.

STAND DER TECHNIK

Schiebetüren mit zumindest einem, oft zwei, verschiebbaren Türflügeln sind seit langem bekannt. Der oder die Türflügel lassen sich dabei meist senkrecht zu einer Durchgangsrichtung derart verschieben, dass ein Durchgang zum Beispiel durch eine Wandöffnung eines Gebäudes freigegeben bzw. geschlossen werden kann. Bekannt sind insbesondere auch automatische Schiebetüren, bei denen der oder die Türflügel zum Öffnen und Schliessen nicht von Hand verschoben werden müssen, sondern dies durch einen Antriebsmotor bewerkstelligt wird. Auf beiden Seiten der Schiebetür kann jeweils ein Anwesenheitssensor vorgesehen sein, um ein automatisches Öffnen der Schiebetür zu veranlassen, sobald sich dieser eine Person nähert.

Bei den meisten heutzutage verwendeten Schiebetüren sind der bzw. die Türflügel jeweils an einem Aufhängteil in Form von zum Beispiel einer Profilschiene angebracht, welche fest oberhalb der Wandöffnung an der Wand fixiert ist und welche zum Einhängen des bzw. der Türflügel dient. Um ein Verschieben des bzw. der Türflügel zu ermöglichen, hat das Aufhängteil üblicherweise eine sich entlang der Wand erstreckende horizontale Lauffläche, auf welcher der Türflügel mit einem oder mehreren Laufwagen aufliegt. Der oder die Laufwagen sind dabei in der Regel an der oberen Schliesskante des Türflügels angebracht. Mit Hilfe von am Laufwagen angebrachten Rollen ist der Türflügel entlang der Lauffläche in eine Öffnungs- bzw. Schliessrichtung verfahrbar. An der unteren Schliesskante des Türflügels sind meist Führungsmittel vorgesehen, um ein geführtes Verschieben des Türflügels zu erreichen. Beim Führungsmittel kann es sich zum Beispiel um einen am Türflügel angebrachten Führungsblock handeln, der in eine im Boden vorgesehene Führungsschiene hineinragt.

Das Aufhängteil bildet somit die Verbindung des bzw. der Schiebeflügel zur Wand. Falls es sich bei der Schiebetür um eine automatische Schiebetür handelt, weist diese zusätzlich einen Antriebsmotor auf, der in der Regel ortsfest im Bereich der oberen Schliesskante angeordnet ist und zum Beispiel via einen umlaufenden Riemen mit dem bzw. den Laufwagen verbunden ist, um diese anzutreiben. Zur Befestigung des Antriebs motors und/oder weiterer funktionalen Komponenten, wie beispielsweise die Steuerung, weisen Schiebetüren meist ein Komponententeil auf, das oberhalb des bzw. der Türflügel an der Wand oder am Aufhängteil angebracht ist. Zur Vereinfachung der Montage und der Herstellung ist das Komponententeil im Stand der Technik oft am Aufhängteil angebracht.

Eine gemeinsame einstückige Ausbildung von Aufhängteil und Komponententeil, bei welcher beispielsweise ein Profil sowohl das Aufhängteil als auch das Komponententeil bildet, ist in der Regel insbesondere bei der Montage nachteilig. Die an der Wand zu verankernde Einrichtung wird dadurch schwerer. Ausserdem erschwert das Komponententeil aufgrund seines zusätzlichen Platzbedarfes das Einhängen des Schiebeflügels, oder aber es müssen Kompromisse bei der Ausgestaltung des Komponententeils im Hinblick auf das Einhängen des Schiebeflügels eingegangen werden. Eine zweiteilige Ausführung von Aufhängteil und Komponententeil hat zudem den Vorteil, dass die Anordnung dadurch modulartig sein kann, wodurch zum Beispiel das Nachrüsten eines Antriebsmotors bei einer zuvor handbetriebenen Schiebetür ermöglicht sein kann.

Aufgrund des verfügbaren Platzes und um eine einfache Verbindung des Antriebsriemens zu dem bzw. den Laufwagen zu ermöglichen, ist das Komponententeil bei vielen Schiebetüren derart angeordnet und ausgebildet, dass der daran gehaltene Antriebsmotor sowie die weiteren Komponenten aussenseitig zu dem oder den Laufwagen zu liegen kommen. Das heisst, der bzw. die Laufwagen sind dann zwischen der Wand und dem Antriebsmotor angeordnet.

Beispielsweise wird in der ES 2 401 861 A1 eine Profilaufhängung für eine Schiebetür gezeigt, bei der eine Laufrolle auf der Lauffläche eines ersten Profils aufliegt und ein Linearmotor im Bereich eines zweiten Profils angeordnet ist. Das zweite Profil ist via ein Verbindungselement am ersten Profil angebracht.

Die DE 10 2007 041 360 A1 offenbart eine Aufhänganordnung mit einem an der Wand befestigten Basisprofil, an welches ein weiteres Profil angeschraubt ist, welches einerseits die Lauffläche für den Laufwagen des Schiebeflügels bildet und andererseits zur Aufnahme eines Linearantriebs dient.

In der EP 3 176 354 A1 ist eine Schiebetüranordnung offenbart, bei der ein Trageprofil, welches die Verbindung zur Wand herstellt, eine Lauffläche für die Laufrolle eines Laufwagens bildet. Am Trageprofil angeschraubt ist ein Komponententeil, welches den Antriebsmotor trägt.

In der WO 99/40284 A1 ist ein dreiteiliges Profil zur Halterung des Laufwagens sowie von weiteren Komponenten einer Schiebetüranordnung offenbart. Ein sog. Kämpferprofil dient als Verbindung zur Wand und zur Auflage einer Laufrolle des Laufwagens. Ebenfalls am Kämpferprofil stützt sich eine am Laufwagen angebrachte Stützrolle ab. Am Kämpferprofil ist ein Verschlussprofil verrastet, an das wiederum ein Abschlussprofil angebracht ist. Die drei Profilteile bilden einen Innenraum, der zur Aufnahme eines Motors sowie weiteren Komponenten dient. Der Motor ist dabei via eine Halteplatte am Kämpferprofil befestigt.

Die Aufhänganordnungen für Schiebetürflügel des Standes der Technik sind verhältnismässig aufwändig in Herstellung und insbesondere Montage. Das Anbringen des Komponententeils mit dem Antriebsmotor und den weiteren Komponenten gestaltet sich insbesondere aufgrund der Lage oberhalb des Türflügels für die Monteure oft als schwierig und mühsam.

Zusätzlich erschwert ist die Montage, wenn am Laufwagen Gegendruckelemente, wie beispielsweise eine Gegenrolle, vorgesehen sind, welche zur Abstützung des Türflügels nach oben hin dienen, um ein Verschwenken des Türflügels in Durchgangsrichtung zu verhindern. Der Türflügel muss dann mit dem oder den Laufwagen exakt und mit wenig Spielraum in das Aufhängteil eingebracht werden, was in Anbetracht des üblicherweise grossen Gewichts des Türflügels für die Monteure herausfordernd ist. DARSTELLUNG DER ERFINDUNG

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufhänganordnung für zumindest einen Türflügel einer Schiebetür anzugeben, die einfach in Herstellung und Montage ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Aufhänganordnung vorgeschlagen, wie sie in Anspruch 1 angegeben ist. Ausserdem wird in Anspruch 14 eine Schiebetür mit einer derartigen Aufhänganordnung angegeben. Des Weiteren bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zur Montage einer Schiebetür mit einer Aufhängvorrichtung, wie es in Anspruch 15 angegeben ist. Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

Orts- und Richtungsangaben wie oben, unten, vertikal, horizontal, nach oben, nach unten etc. betreffen im Folgenden jeweils die Schiebetür und insbesondere die Aufhänganordnung, welche auf bestimmungsgemässe Weise an einer Wand montiert ist. Die Aufhänganordnung ist dann üblicherweise in Bezug auf die Gravitationsrichtung oberhalb des oder der Türflügel angeordnet.

Die vorliegende Erfindung stellt also eine Aufhänganordnung für zumindest einen Türflügel einer Schiebetür zur Verfügung, aufweisend ein Aufhängteil, welches eine Lauffläche aufweist und zum Anhängen des zumindest einen Türflügels derart dient, dass der Türflügel mit einem daran angebrachten Laufwagen auf der Lauffläche aufliegt und mit diesem rollend oder gleitend entlang der Lauffläche verschiebbar ist, sowie ein am Aufhängteil angebrachtes oder anbringbares Komponententeil, welches zum Halten eines Antriebsmotors und/oder anderer Komponenten dient.

Das Aufhängteil weist zumindest ein unteres Stützelement sowie zumindest ein oberes Stützelement auf. Das Komponententeil weist zumindest ein Einhängelement auf, mit welchem das Komponententeil derart am Aufhängteil einhängbar ist, dass das Einhängelement vom unteren Stützelement in einem ersten Stützpunkt nach unten hin und vom oberen Stützelement in einem zweiten Stützpunkt nach oben hin gestützt ist, wobei der erste Stützpunkt beabstandet zwischen dem zweiten Stützpunkt und dem Schwerpunkt des Komponententeils inkl. den daran angebrachten Komponenten angeordnet ist.

Indem das Komponententeil wie oben angegeben am Aufhängteil einhängbar ist, erleichtert sich die Montage der Schiebetür und insbesondere der Aufhänganordnung erheblich. Der Monteur kann zuerst das Aufhängteil an einer Wand befestigen, dann den oder die Türflügel daran anhängen und schliesslich das Komponententeil, bevorzugt inkl. den daran angebrachten Komponenten, am Aufhängteil einhängen. Aufgrund des unteren und oberen Stützelements und der Abstützung des Einhängelements in den beiden Stützpunkten kann das Einhängen besonders einfach und derart erfolgen, dass das Komponententeil direkt in seiner bestimmungsgemässen Position am Aufhängteil gehalten ist. Der Monteur muss dabei nicht gleichzeitig das Gewicht des Komponententeils tragen und z.B. eine Schraubverbindung zwischen Komponententeil und Aufhängteil herstellen, sondern das Komponententeil kann lediglich am Aufhängteil eingehängt werden. Zur Sicherheit kann das Komponententeil zum Schluss noch mit einem Sicherungselement am Aufhängteil gesichert werden.

Vereinfacht ist die Montage für den Monteur auch deshalb, weil beim Anhängen des Türflügels an das Aufhängteil das Komponententeil mit dem daran angebrachten Antriebsmotor und/oder den weiteren Komponenten noch nicht am Aufhängteil angebracht sein muss. Der Platz für das Aufhängen des bzw. der Türflügel am Aufhängteil ist dadurch weniger eingeschränkt.

Das Aufhängteil dient zur Verbindung und insbesondere zur Aufhängung des bzw. der Türflügel an einer Wand. Als Wand wird hierbei ein ortsfestes Bauteil zum Beispiel eines Gebäudes angesehen. Der Wandabschnitt, an welchem das Aufhängteil befestigt wird, begrenzt dabei in der Regel eine Durchgangsöffnung, welche von der Schiebetür, d.h. insbesondere durch den oder die Türflügel, je nachdem geschlossen bzw. freigegeben werden soll. Zur Befestigung des Aufhängteils an der Wand kann dieses entsprechende Befestigungsmittel, wie zum Beispiel Bohrlöcher, aufweisen. Die Befestigung des Aufhängteils an der Wand kann aber auch indirekt erfolgen, zum Beispiel via eine in der Wand verankerte Montageschiene.

Die Lauffläche weist bevorzugt nach oben hin, das heisst in die sich entgegen der Gravitationskraft erstreckende Richtung, so dass der am Türflügel angebrachte Laufwagen auf der Lauffläche aufliegen kann. Das Gewicht des Türflügels wird dann somit zumindest teilweise, bevorzugt zu zumindest 50%, noch bevorzugter zu zumindest 75%, am bevorzugtesten zu zumindest 90% via die Lauffläche vom Aufhängteil aufgenommen. Das restliche Gewicht des Türflügels kann zum Beispiel über den Boden, insbesondere über eine im Boden vorgesehene Führungsschiene, aufgenommen werden. Am Türflügel können einer oder mehrere, bevorzugt jedoch genau zwei, Laufwagen angebracht sein, welche auf der Lauffläche aufliegen. Um eine optimale Führung von dem bzw. den Laufwagen zu ermöglichen, ist die Lauffläche vorzugsweise nach oben oder nach unten hin gewölbt, das heisst sie ist konvex oder konkav ausgebildet. Der Laufwagen weist dann bevorzugt eines oder mehrere Laufelemente auf, welche jeweils eine dazu komplementäre Form aufweist, d.h. konkav oder konvex ausgebildet ist. Vorzugsweise handelt es sich bei dem oder den Laufelementen um Laufrollen. Auf diese Weise kann das Verschieben des Türflügels besonders reibungsarm und lautlos erfolgen. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, dass das oder die Laufelemente als Gleitelemente ausgestaltet sind und der Laufwagen beim Verschieben entsprechend über die Lauffläche gleitet.

Das Komponententeil dient zum Anbringen von insbesondere elektrotechnischen und/oder mechanischen Komponenten an der Aufhänganordnung. Bei den Komponenten kann es sich insbesondere um Komponenten des Antriebsstrangs und/oder der Türsteuerung handeln. Bei den Komponenten des Antriebsstrangs kann es sich insbesondere um den Antriebsmotor handeln, der zum automatischen Verschieben des oder der Türflügel entlang der Lauffläche dient. Alternativ oder zusätzlich kann es sich bei den am Komponententeil angebrachten Komponenten des Antriebsstrangs aber auch um ein Getriebe, ein Antriebsrad und/oder ein Kraftübertragungselement, wie einen Antriebsriemen, handeln. Die am Komponententeil angebrachte Steuerung kann beispielsweise ein Netzteil, eine Rechnereinheit, eine Speichereinheit, einen oder mehrere Sensoren, eine Wegerfassungseinheit und/oder eine Übermittlungseinheit zur drahtlosen oder kabelgebundenen Kommunikation mit einem externen Gerät umfassen. Am Komponententeil können aber auch beliebige andere für den Türbetrieb oder anderweitig notwendige Funktionseinheiten angebracht sein, wie zum Beispiel eine Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln des oder der Türflügel im geschlossenen Zustand oder ein Bowdenzug zur Notfallentriegelung von Hand. Das Komponententeil weist hierzu bevorzugt entsprechende Halterungselemente auf, wie zum Beispiel Bohrlöcher, Hintergriffelemente, Montageschienen etc.

Das Komponententeil kann selbst eine Abdeckung für die darin bzw. dahinter aufgenommenen Komponenten bilden oder kann Verbindungsstrukturen aufweisen, um ein Anbringen eines Abdeckelements, beispielsweise in Form eines Abdeckblechs, zu ermöglichen.

Das Komponententeil ist bevorzugt dazu ausgebildet, zumindest 50% des Gewichts des Antriebs motors und/oder der anderen Komponenten zu tragen. Noch bevorzugter ist das Komponententeil sogar dazu ausgebildet, zumindest 75%, am bevorzugtesten gar 100% des Gewichts des Antriebs motors und/oder der anderen Komponenten zu tragen. Das Komponententeil ist zudem bevorzugt dazu ausgebildet, dass der Antriebsmotor und/oder die anderen Komponenten jeweils an der Unterseite des Komponententeils angebracht werden.

In einer insbesondere bevorzugten Ausführungsform werden das untere und das obere Stützelement durch jeweils einen vom Aufhängteil zum Komponententeil hin ragenden Vorsprung gebildet. Das Einhängelement, welches bevorzugt durch einen vom Komponententeil zum Aufhängteil hin ragenden Vorsprung gebildet wird, kann dann vorteilhaft einfach zwischen das untere und das obere Stützelement eingeführt werden, um das Komponententeil am Aufhängteil einzuhängen.

Die Abstützung des Einhängelements mit den beiden Stützpunkten kann insofern als physikalischer Hebel angesehen werden, als der erste Stützpunkt ein Drehpunkt bildet, um den das Komponententeil mit seinem Einhängelement drehbar ist. Das Gewicht des Komponententeils inkl. den daran angebrachten Komponenten bewirkt eine Drehkraft, welche jedoch auf der gegenüberliegenden Seite des Drehpunkts vom oberen Stützelement im zweiten Stützpunkt verhindert wird. Das heisst, das Gewicht auf der Komponentenseite wird vom oberen Stützelement aufgenommen, wodurch Kräftegleichheit herrscht und das Komponententeil in einer stabilen Lage ist.

Der erste Stützpunkt ist bevorzugt sowohl beabstandet zum zweiten Stützpunkt als auch beabstandet zum Schwerpunkt des Komponententeils angeordnet. Noch bevorzugter ist der erste Stützpunkt jeweils in horizontaler Richtung beabstandet zum zweiten Stützpunkt als auch beabstandet zum Schwerpunkt des Komponententeils angeordnet. Der Schwerpunkt wird durch die Gewichtsverteilung des Komponententeils inkl. den daran angebrachten Komponenten, also des Antriebs motors und/oder den anderen Komponenten, definiert.

In einer insbesondere bevorzugten Ausführungsform ist das Aufhängteil als eine Profilschiene ausgebildet. Sie kann insbesondere als Ganzes einstückig ausgebildet sein. Beim Material des Aufhängteils handelt es sich bevorzugt um ein Metall, allenfalls um einen Kunststoff. Das Metall kann zum Beispiel Aluminium sein.

Bevorzugt ist auch das Komponententeil als Profilschiene ausgebildet. Auch das Komponententeil kann insbesondere als Ganzes einstückig ausgebildet sein. Beim Material des Komponententeils handelt es sich ebenfalls bevorzugt um ein Metall, allenfalls um einen Kunststoff. Auch hier kann das Metall zum Beispiel Aluminium sein.

Eine Herstellung des Aufhängteils und/oder des Komponententeils als Profilschiene ist besonders einfach und kostengünstig. Ausserdem können Profilschienen mit einem verhältnismässig geringen Gewicht hergestellt werden.

Das obere Stützelement und vorzugsweise auch das untere Stützelement sind bei bestimmungsgemäss montierter Aufhänganordnung bevorzugt oberhalb der Lauffläche angeordnet. Das Komponententeil kann dadurch oberhalb der Lauffläche in das Aufhängteil eingehängt werden. Der Verschiebweg entlang der Lauffläche kann dadurch für den bzw. die Türflügel freigehalten werden.

Um ein Verschwenken des am Aufhängteil angehängten Türflügels entlang der Durchgangsrichtung zu verhindern, sind an diesem vorteilhaft eines oder mehrere Gegendruckelemente angebracht. Das oder die Gegendruckelemente können insbesondere am Laufwagen vorgesehen sein. Bei dem oder den Gegendruckelementen kann es sich insbesondere um Gegendruckrollen handeln, welche beim Verschieben des Türflügels bevorzugt auf einer an der Aufhänganordnung vorgesehenen Gegenlauffläche abrollen. Die Gegenlauffläche dient somit zur Anlage eines am Türflügel angebrachten Gegendruckelements, insbesondere einer am Türflügel angebrachten Gegendruckrolle.

Bei gewissen Ausführungsformen kann diese Gegenlauffläche durch das Komponententeil gebildet sein. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass das Anhängen des Türflügels am Aufhängteil erheblich vereinfacht wird, da hierzu lediglich das bzw. die Laufelemente des Laufwagens auf der Lauffläche positioniert werden müssen, ohne dass zusätzlich und gleichzeitig auch auf die korrekte Positionierung der Gegendruckelemente an der Gegenlauffläche Rücksicht genommen werden muss. Der Türflügel kann dadurch insbesondere auch in einer leicht geneigten, d.h. entlang der Durchgangsrichtung verschwenkten Position an das Aufhängteil angehängt werden. Nach erfolgtem Anhängen des Türflügels kann dieser dann vertikal ausgerichtet werden, sofern er dies aufgrund der Gravitationskraft nicht bereits selbst tut. Das bzw. die Gegendruckelemente kommen dann bevorzugt beim Einhängen des Komponententeils in Kontakt mit der Gegenlauffläche.

Bei anderen Ausführungsformen kann die Gegenlauffläche alternativ aber auch durch das Aufhängteil gebildet sein. Dies hat den Vorteil, dass dadurch Lärmemissionen im Betrieb der Schiebetür reduziert werden können.

Bevorzugt ist die Gegenlauffläche zwischen dem ersten Stützpunkt und dem Schwerpunkt des Komponententeils angeordnet. Bei einer derartigen Anordnung der Gegenlauffläche kommt diese beim Einhängen des Komponententeils in der Regel automatisch in kontaktierende Anlage mit dem bzw. den Gegendruckelementen. Die Montage ist dadurch weiter erleichtert.

Bei bestimmungsgemäss montierter Aufhänganordnung erstreckt sich das Aufhängteil mit dem unteren Stützelement weniger weit oder maximal gleich weit in Richtung des Komponententeils nach aussen hin wie mit der Lauffläche.

Wenn sich das Aufhängteil bei bestimmungsgemäss montierter Aufhänganordnung mit dem unteren Stützelement weniger weit oder maximal gleich weit in Richtung des Komponententeils nach aussen hin erstreckt wie mit der Lauffläche, ist das Anhängen des Türflügels am Aufhängteil für den Monteur besonders einfach: Beim Anbringen des Türflügels am Aufhängteil, zum Beispiel mittels Auflegen des oder der Laufwagen auf die Lauffläche des Aufhängteils, kann das untere Stützelement dem Türflügel und allfällig an diesem angebrachten Bauteilen gar nicht oder nur in einem erheblich verminderten Masse in die Quere kommen. Der Platz oberhalb der Lauffläche auf derjenigen Seite des Aufhängteils, welche dem anzuhängenden Komponententeil zugewandt ist, ist dann in der Regel frei und das Anhängen des Türflügels am Aufhängteil wird besonders einfach. Je nachdem ist sogar auch der Platz unmittelbar oberhalb der Lauffläche frei.

Das Aufhängteil erstreckt sich dann bei bestimmungsgemäss montierter Aufhänganordnung mit dem unteren Stützelement gleich weit in Richtung des Komponententeils nach aussen hin wie mit der Lauffläche, wenn sich das äusserste Ende des unteren Stützelements gerade gleich weit in Richtung des Komponententeils nach aussen hin erstreckt, also üblicherweise in die horizontale Richtung nach aussen hin erstreckt, wie die Lauffläche mit ihrem äusseren, zum Komponententeil hin gewandten Rand. Teile des Aufhängteils, welche bei bestimmungsgemäss montierter Aufhänganordnung nicht zur Aufnahme der im ersten Stützpunkt anfallenden Last beitragen, werden dabei in der Regel nicht als zum unteren Stützelement zugehörig angesehen. Das Aufhängteil erstreckt sich somit bei bestimmungsgemäss montierter Aufhänganordnung mit dem unteren Stützelement insbesondere weniger weit oder maximal gleich weit bis zum ersten Stützpunkt in Richtung des Komponententeils nach aussen hin, wie mit der Lauffläche.

Die Aufhänganordnung weist ausserdem bevorzugt ein Sicherungselement zur Sicherung des Komponententeils am Aufhängteil auf. Es kann sich beim Sicherungselement beispielsweise um eine oder mehrere Schrauben handeln, welche z.B. durch das Komponententeil hindurch in das Aufhängteil eingeschraubt oder mittels einer Mutter daran befestigt werden, um ein Entfernen des Komponententeils vom Aufhängteil z.B. aufgrund einer äusseren mechanischen Einwirkung zu verhindern.

In einer insbesondere bevorzugten Ausführungsform handelt es sich beim Sicherungselement aber um mindestens ein zwischen dem Aufhängteil und dem Komponententeil angeordnetes Verspannungselement, welches dazu ausgebildet ist, das Aufhängteil und das Komponententeil miteinander zu verspannen. Das Verspannungselement kann also insbesondere zum Beispiel zwischen zwei einander gegenüberliegenden Flächen des Aufhängteils und des Komponententeils eingespannt werden, so dass diese durch das Verspannungselement voneinander weggedrückt werden. Dies führt vorteilhaft dazu, dass das Aufhängteil und das Komponententeil im Gegenzug an einer anderen Stelle, bevorzugt im Bereich des Einhängelements, aneinandergepresst werden und dadurch derart miteinander verspannt werden, dass eine festere Verbindung zwischen Aufhängteil und Komponententeil entsteht. Die Verwendung eines zwischen Aufhängteil und Komponententeil angeordneten Verspannungselements ermöglicht eine besonders einfache Befestigung des Komponententeils am Aufhängteil.

Das Verspannungselement ist zwecks Verspannung der beiden Bauteile bevorzugt auf derjenigen Seite des Aufhängteils und des Komponententeils angeordnet, welche dem zumindest einen Türflügel zugewandt ist, also in der Regel auf der Unterseite. Nach erfolgtem Einhängen des Komponententeils am Aufhängteil kann die Verspannung dadurch aufgrund der guten Zugänglichkeit des Verspannungselements besonders einfach erfolgen.

Das Verspannungselement weist bevorzugt zumindest eine exzentrisch verlaufende Fläche auf, welche mittels Drehen des Verspannungselements zunehmend gegen das Aufhängteil und/oder gegen das Komponententeil pressbar ist. Die exzentrische verlaufende Fläche ermöglicht eine besonders einfache und doch effiziente Verspannung. Vorteilhaft weist das Verspannungselement eine erste exzentrisch verlaufende Fläche auf, welche mittels Drehen des Verspannungselements zunehmend gegen das Aufhängteil pressbar ist, und eine zweite exzentrisch verlaufende Fläche, welche mittels Drehen des Verspannungselements in dieselbe Richtung zunehmend gegen das Komponententeil pressbar ist.

Um das Drehen des Verspannungselements mit Hilfe eines Werkzeugs zu erleichtern, kann dieses eine Eingriffsstruktur aufweisen, wie zum Beispiel eine Inbus- oder Torx-Struktur.

Bevorzugt ist das Verspannungselement mittels Drehen gleichzeitig gegen das Aufhängteil und gegen das Komponententeil pressbar. Die Verspannung kann dadurch besonders effizient erfolgen.

In einer insbesondere bevorzugten Ausführungsform handelt es sich beim Verspannungselement um einen Nutstein, welcher in einer Nut des Aufhängteils und/oder in einer Nut des Komponententeils gehalten ist. Die zumindest eine Nut ist bevorzugt derart bemessen, dass der Nutstein mit wenig Kraftaufwand darin einsetzbar ist, aber nach erfolgtem Einsetzen in der Nut auch dann sicher gehalten ist, wenn er das Aufhängteil und das Komponententeil noch nicht miteinander verspannt.

Das Komponententeil ist besonders stabil am Aufhängteil eingehängt, wenn der zweite Stützpunkt bei bestimmungsgemäss montierter Aufhänganordnung auf derselben Höhe oder unterhalb des ersten Stützpunktes angeordnet ist.

Für den Monteur besonders einfach wird das Einhängen des Komponententeils dann, wenn sich das untere Stützelement bei bestimmungsgemäss montierter Aufhänganordnung in Richtung des Komponententeils leicht geneigt nach oben hin erstreckt. Der Monteur kann zum Einhängen des Komponententeils dann einfach das Einhängelement entlang der Oberseite des unteren Stützelements gleiten lassen, was die Montage vereinfacht.

Bevorzugt bilden das Einhängelement sowie das obere Stützelement jeweils einen Haken, wobei diese beiden Haken zum gegenseitigen Ineinanderhaken ausgebildet sind, um bei bestimmungsgemäss montierter Aufhänganordnung die Verbindung zwischen Aufhängteil und Komponententeil zu sichern. Durch das Ineinanderhaken kann ein Herunterfallen des Komponententeils vom Aufhängteil, zum Beispiel aufgrund einer versehentlichen mechanischen Einwirkung, verhindert werden.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich ausserdem auf eine Schiebetür mit zumindest einem Türflügel sowie einer gemäss den obigen Ausführungen ausgebildeten Aufhänganordnung zum Anhängen des Türflügels an einer Wand.

Des Weiteren bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Montage einer Schiebetür mit einer Aufhänganordnung, wobei die Aufhänganordnung insbesondere und bevorzugt wie oben angegeben ausgebildet sein kann. Die Aufhänganordnung weist zumindest ein Aufhängteil mit einer Lauffläche sowie ein Komponententeil auf, und das Verfahren umfasst zumindest die folgenden Schritte:

- Anbringen des Aufhängteils an einer Wand, sowie

- Anhängen eines Türflügels am Aufhängteil derart, dass ein am Türflügel angebrachter Laufwagen auf der Lauffläche aufliegt.

Das Aufhängteil weist zumindest ein unteres Stützelement sowie zumindest ein oberes Stützelement auf. Das Komponententeil weist zumindest ein Einhängelement auf, mit welchem das Komponententeil, anschliessend an das Anhängen des Türflügels am Aufhängteil, derart am Aufhängteil eingehängt wird, dass das Einhängelement vom unteren Stützelement in einem ersten Stützpunkt nach unten hin und vom oberen Stützelement in einem zweiten Stützpunkt nach oben hin gestützt ist, wobei der erste Stützpunkt beabstandet zwischen dem zweiten Stützpunkt und dem Schwerpunkt des Komponententeils angeordnet ist.

Wenn der Türflügel am Aufhängteil angehängt wird, ist dieses bevorzugt bereits an der Wand angebracht.

Bevorzugt werden vor dem Einhängen des Komponententeils am Aufhängteil, ein Antriebsmotor und/oder andere Komponenten am Komponententeil angebracht. Je nachdem können der Antriebsmotor und/oder die anderen Komponenten aber auch erst am Komponententeil angebracht werden, wenn dieses bereits am Aufhängteil eingehängt ist.

Nach dem Einhängen des Komponententeils am Aufhängteil wird das Komponententeil bevorzugt mittels eines Sicherungselements am Aufhängteil gesichert, was beispielsweise mittels Verschraubung der beiden Teile erreicht werden kann.

Bevorzugt ist es ausserdem, wenn nach dem Einhängen des Komponententeils am Aufhängteil ein am Komponententeil angebrachter Antriebsmotor mittels eines Kraftübertragungselements, wie zum Beispiel eines Antriebriemens, mit dem Türflügel verbunden wird. KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen sind. In den Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Schiebetür mit einer Aufhänganordnung gemäss einer ersten erfindungsgemässen Ausführungsform von vorne;

Fig. 2 eine Seitenansicht des an einer Wand angebrachten Aufhängteils der

Aufhänganordnung der Fig. 5 in Alleinstellung;

Fig. 3 eine Seitenansicht des an einer Wand angebrachten Aufhängteils der

Aufhänganordnung der Fig. 5 mit daran angehängtem Laufwagen;

Fig. 4 eine Seitenansicht des Komponententeils der Aufhänganordnung der Fig. 5 in Alleinstellung, mit daran angebrachtem Antrieb;

Fig. 5 eine Seitenansicht einer an einer Wand angebrachten und bestimmungsgemäss montierten Aufhänganordnung gemäss einer ersten erfindungsgemässen Ausführungsform, mit am Aufhängteil angehängten Laufwagen und am Komponententeil angebrachten Antrieb;

Fig. 6 eine Seitenansicht einer an einer Wand angebrachten und bestimmungsgemäss montierten Aufhänganordnung gemäss einer zweiten erfindungsgemässen Ausführungsform, mit am Aufhängteil angehängten Laufwagen und am Komponententeil angebrachten Antrieb;

Fig. 7 eine Seitenansicht des an einer Wand angebrachten Aufhängteils einer Aufhänganordnung gemäss einer dritten erfindungsgemässen Ausführungsform;

Fig. 8 eine Seitenansicht des an der Wand angebrachten Aufhängteils der Fig. 7 mit daran angehängtem Laufwagen;

Fig. 9 eine Seitenansicht des Komponententeils gemäss der dritten erfindungsgemässen Ausführungsform in Alleinstellung, mit daran angebrachtem Antrieb;

Fig. 10 eine Seitenansicht einer an einer Wand angebrachten und bestimmungsgemäss montierten Aufhänganordnung gemäss einer dritten erfindungsgemässen Ausführungsform, mit am Aufhängteil angehängten Laufwagen und am Komponententeil angebrachten Antrieb; Fig. 11 eine vergrösserte Detailansicht des in der Figur 10 gestrichelt umrandeten Bereichs; sowie

Fig. 12 eine perspektivische Ansicht von schräg unten des an der Wand angebrachten Aufhängteils der Fig. 7, mit dran angehängtem und mit diesem verspannten Komponententeil der Fig. 9.

BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN

In den Figuren 1 bis 12 sind verschiedene erfindungsgemässe Aufhänganordnungen 2 von Schiebetüren 1 gezeigt. Gleich oder ähnlich wirkende Elemente der verschiedenen Ausführungsformen sind im Folgenden jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.

Die Figur 1 zeigt eine bestimmungsgemäss montierte zweiflüglige Schiebetür 1 mit zwei Türflügeln 3, die zum Schliessen einer in einer Wand W vorgesehenen Durchgangsöffnung entlang der mit Pfeilen markierten Schliessrichtung verschiebbar sind. Dabei sind die beiden Türflügel 3 soweit zueinander hin verschiebbar, dass die beiden Hauptschliesskanten 31 der Türflügel 3 in Anlage miteinander kommen. Zum Öffnen der Schiebetür 1 sind die beiden Türflügel 3 entgegen der Pfeilrichtung voneinander weg schiebbar. Die Schliessrichtung erstreckt sich dabei senkrecht zur Durchgangsrichtung der Tür. Entlang der Hauptschliesskanten 31 können jeweils Dichtungsmittel vorgesehen sein, um die Türflügel 3 im geschlossenen Zustand der Schiebetür 1 gegeneinander abzudichten.

Um das Verschieben der Türflügel 3 zu ermöglichen, sind diese mittels einer Aufhänganordnung 2 verschiebbar an der Wand W angehängt. Die Aufhänganordnung 2 ist oberhalb der Durchgangsöffnung ortsfest an der Wand W angebracht. Die Aufhänganordnung 2 weist eine horizontal verlaufende Längserstreckungsrichtung auf, die Aufhänganordnung 2 erstreckt sich in Längsrichtung parallel zum Boden B, welcher die von der Schiebetür 1 zu verschliessende Durchgangsöffnung nach unten hin begrenzt.

Die Türflügel 3 weisen jeweils eine obere Schliesskante 32 auf. An dieser sind jeweils einer oder mehrere Laufwagen 7 angebracht, welche in der Figur 1 nicht sichtbar sind, jedoch in den Figuren 3 und 5, und welche zum Anhängen des jeweiligen Türflügels 3 an der Aufhänganordnung 2 dienen. Die unteren Schliesskanten 33 der Türflügel 3 verlaufen jeweils unmittelbar entlang des Bodens B. Zur Führung der Türflügel 3 sind an den unteren Schliesskanten 33 bevorzugt erste Führungsmittel vorgesehen, welche mit einem am Boden B vorgesehenen zweiten Führungsmittel Zusammenwirken, um ein geführtes Verschieben der Türflügel 3 zu erreichen. Beim ersten Führungsmittel kann es sich beispielweise um einen oder mehrere Führungsblöcke handeln, welchen nach unten in eine am Boden B vorgesehene, nach oben hin offene Führungsschiene eingreifen. Die Führungsschiene ist bevorzugt in den Boden B eingelassen.

Anhand der Figuren 2 bis 5 wird nun eine bevorzugte erste Ausführungsform einer erfindungsgemässen Aufhänganordnung 2 beschrieben, wie sie beispielsweise bei der in der Figur 1 gezeigten Schiebetür 1 verwendet werden kann. Die Aufhänganordnung 2 der Figuren 2 bis 5 kann aber auch bei anderen Schiebetüren 1 zum Einsatz kommen, wie beispielsweise auch bei einflügligen Schiebetüren oder bei Schiebetüren mit mehr als zwei verschiebbaren Türflügeln 3.

Zur Befestigung der Aufhänganordnung 2 an der Wand W, weist die Aufhänganordnung ein Aufhängteil 4 auf, welches in der Figur 2 im an der Wand W montierten Zustand in Alleinstellung gezeigt ist. Beim Aufhängteil 4 handelt es sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel um eine Profilschiene, das heisst das Aufhängteil 4 weist entlang seiner gesamten Längserstreckung einen bezüglich Fläche und Form gleichbleibenden Querschnitt auf. Der Querschnitt des Aufhängteils 4 ist in der Figur 2, welche das Stirnende der Profilschiene zeigt, gut erkennbar.

Wie in der Figur 2 zu erkennen ist, weist das Aufhängteil 4 einen in der Querschnittsansicht vertikal verlaufenden Wandabschnitt 41 auf, mit welchem das Aufhängteil 4 an der Wand W anliegt. Am Wandabschnitt 41 sind Befestigungsmittel, wie zum Beispiel Bohrlöcher oder mit Hintergriffelementen versehene Vertiefungen ausgebildet, um das Aufhängteil 4 an der Wand W zu befestigen und insbesondere in dieser zu verankern.

Vom Wandabschnitt 41 aus erstreckt sich an dessen unterem Ende in der Querschnittsansicht ein Türflügelabschnitt 42 ungefähr senkrecht von der Wand W in Durchgangsrichtung nach vorne hin. Der Türflügelabschnitt 42 dient zum Halten und insbesondere Anhängen des bzw. der Türflügel 3. Der Türflügelabschnitt 42 weist hierzu ein freies Ende auf, welches ein Auflageelement 43 bildet, das zur Auflage von dem bzw. den an den Türflügeln 3 angebrachten Laufwagen 7 dient. Das Auflageelement 43 ist hier mit einem Überzug 45 überzogen, welcher eine Lauffläche 44 bildet. Auf der Lauffläche 44, welche hier konvex nach oben gewölbt ist, liegen im bestimmungsgemäss montierten Zustand der oder die Laufwagen 7 derart auf, dass sie entlang der Lauffläche 44 in Längsrichtung des Aufhängteils 4 verschiebbar sind.

An der Unterseite des Türflügelabschnitts 42 können, wie im vorliegenden Ausführungsbespiel, zum Beispiel Vertiefungen, Führungsschienen, Gewindebohrungen etc. ausgebildet sein, um diverse Bauelemente der Schiebetür am Aufhängteil 4 anzubringen, wie zum Beispiel Dichtungsmittel oder Sensoren.

Vom oberen Ende des Wandabschnitts 41 aus erstreckt sich in der Querschnittsansicht der Figur 2 ein Komponentenabschnitt 46 ungefähr senkrecht von der Wand W in Durchgangsrichtung nach vorne hin. Der Komponentenabschnitt 46 weist ein freies Ende auf, welches sich leicht geneigt nach oben hin erstreckt und ein unteres Stützelement 47 bildet. Wie in der Figur 2 gut erkennbar ist, erstreckt sich das untere Stützelement 47 weniger weit in die horizontale Richtung nach aussen hin als die Lauffläche 44. Dadurch ist der Platz frei zum Anhängen eines Türflügels an die Lauffläche 44, ohne dass das untere Stützelement 47 dem Türflügel und insbesondere einem daran angebrachten Laufwagen in die Quere kommt. Oberhalb des Punktes, von welchem aus sich das untere Stützelement

47 geneigt nach oben hin erstreckt, bildet der Komponentenabschnitt 46 ein oberes Stützelement 48 in Form eines sich in Bezug auf die Wand W senkrecht nach aussen hin erstreckenden Vorsprungs. Das obere Stützelement 48 ist jedoch erheblich kürzer ausgebildet als das untere Stützelement 47. Die beiden Stützelemente 47 und 48 weisen an ihrem freien Ende jeweils einen hakenförmigen Abschluss auf. Beim unteren Stützelement 47 erstreckt sich der Haken nach oben und beim oberen Stützelement 48 nach unten hin. Der Komponentenabschnitt 46 dient mit den beiden Stützelementen 47 und

48 dazu, ein Komponententeil 5 zu halten (siehe Figuren 4 und 5), an welchem ein Antriebsmotor 61 sowie weitere mechanische oder elektrotechnische Komponenten angebracht sind.

Aufgrund des Komponentenabschnitts 46, des Wandabschnitts 41 und des Türflügelabschnitts 42 hat das Aufhängteil 4 in der Querschnittsansicht eine C-förmige Gestalt.

Die Figur 3 zeigt dasselbe an der Wand W angebrachte Aufhängteil 4, wie die Figur 2, jedoch mit daran angehängtem Laufwagen 7. Der Laufwagen 7 weist zumindest eine Laufrolle 72 auf, mit welcher der Laufwagen 7 auf der Lauffläche 44 des Aufhängteils 4 aufliegt. Die Laufrolle 72 hat eine konkav ausgebildete radiale Aussenfläche, welche komplementär zur konvex nach oben gewölbten Lauffläche 44 ausgebildet ist. Beim Verfahren entlang der Lauffläche 44 ist der Laufwagen 7 dadurch geführt. Aufgrund des Überzugs 45, welcher in anderen Ausführungsformen jedoch auch entfallen könnte, erfolgt das Abrollen der Laufrolle(n) 72 auf der Lauffläche 44 besonders lärmreduziert. Der Überzug 45 ist bevorzugt aus einem Kunststoffmaterial hergestellt.

Der bzw. die Laufrollen 72 sind frei drehbar an einem in der Querschnittsansicht vertikal verlaufenden Haupttrageteil 75 des Laufwagens 7 angebracht. Am unteren Ende des Haupttrageteils 75 ist ein Verbindungselement 71 angebracht, das zum Befestigen eines Türflügels 3 dient. Üblicherweise ist das Verbindungselement 71 an der oberen Schliesskante 32 des Türflügels 3 angebracht. Aus darstellerischen Gründen ist der Türflügel 3 in den Figuren 3 und 5 nicht gezeigt. Das Haupttrageteil 75 ist vorteilhaft bzgl. seiner Höhe anpassbar, so dass der Abstand zwischen Laufrolle 72 und Verbindungselement 71 innerhalb bestimmter Grenzen eingestellt werden kann.

Am Haupttrageteil 75 des Laufwagens 7 ist ausserdem eine Gegendruckrolle 73 frei drehbar angebracht. Die Gegendruckrolle 73, deren Funktion weiter unten in Bezug auf die Figur 5 erläutert wird, ist auf derselben Seite des Haupttrageteils 75 wie die Laufrolle 72 angeordnet. Sie ist jedoch, wie in der Ansicht der Figur 3 erkennbar ist, etwas vom Aufhängteil 4 weg versetzt zur Laufrolle 72 positioniert. Ausserdem ist die Gegendruckrolle 73 etwas weiter oben als die Laufrolle 72 am Haupttrageteil 75 angeordnet.

Auf der Seite des Haupttrageteils 75, welche der Laufrolle 72 und der Gegendruckrolle 73 gegenüberliegt, also auf der vom Aufhängteil 4 weg weisenden Seite, sind am Haupttrageteil 75 Mitnehmer 74 angebracht, welche sich senkrecht von diesem nach aussen erstrecken. Die Mitnehmer 74 wirken im bestimmungsgemäss montierten Zustand mit einem Kraftübertragungselement, wie zum Beispiel einem Antriebsriemen, zusammen, welches mit einem Antriebsmotor verbunden ist, um das Verschieben der Türflügel 3 zu automatisieren.

Das Komponententeil 5 mit daran angebrachtem Antrieb 6 ist in Figur 4 gezeigt. Die Figur 4 zeigt dabei eine Seitenansicht auf eine Stirnfläche des als Profilschiene ausgebildeten Komponententeils 5.

Das Komponententeil 5 weist einen Verbindungsabschnitt 51 auf, welcher bei der Montage der Aufhänganordnung zum Einhängen des Komponententeils 5 in das Aufhängteil 4 dient. Der Verbindungsabschnitt 51 erstreckt sich ungefähr entlang der horizontalen Richtung und im bestimmungsgemäss montierten Zustand zum Aufhängteil 4 hin. Erweist ein freies Ende auf, das sich leicht nach unten hin geneigt zum Aufhängteil 4 hin erstreckt und ein Einhängelement 52 bildet. Am äusseren Ende bildet das Einhängelement 52 einen hakenförmigen Abschluss, wobei sich der Haken geringfügig nach oben hin erstreckt. Der Verbindungsabschnitt 51 bildet zudem auf seiner Unterseite eine flache Gegenlauffläche 53, welche zum Anliegen und Abrollen der am Laufwagen 7 angebrachten Gegendruckrollen 73 dient.

Auf seiner vom Aufhängteil 4 abgewandten Seite geht der Verbindungsabschnitt 51 in einen Montageabschnitt 54 über, der sich entlang der horizontalen Richtung nach aussen hin erstreckt. An der Unterseite des Montageabschnitts 54 sind verschiedene Halterungselemente ausgebildet, wie zum Beispiel Bohrlöcher, Hintergriffelemente, Montageschienen etc. Diese Halterungselemente dienen zum Anbringen von verschiedensten Komponenten an der Aufhänganordnung 2, wie insbesondere des Antriebs 6. Es können aber auch beliebige weitere Komponenten am Montageabschnitt 54 angebracht sein, wie zum Beispiel Steuerungselemente, Sensoren, Netzteil Wegerfassungseinheit und/oder eine Übermittlungseinheit zur drahtlosen oder kabelgebundenen Kommunikation mit einem externen Gerät.

Der in der Figur 4 gezeigte Antrieb 6 weist einen Antriebsmotor 61 sowie ein mit diesem verbundenes Umlenkgetriebe 62 auf. Via eine Welle ist am Getriebe 62 ein Antriebsrad 63 angebracht, welches zum Antreiben eines in den Figuren nicht dargestellten Antriebsriemens dient. Im bestimmungsgemäss montierten Zustand liegen die an dem bzw. an den Laufwagen 7 angebrachten Mitnehmer 74 an jeweils einem Element des horizontal entlang der oberen Schliesskante 32 verlaufenden Antriebsriemens an und werden dadurch bei einer Bewegung des Antriebsriemens von diesem mitgenommen, wodurch sich die Schiebetür 1 öffnet bzw. schliesst. Sämtliche Komponenten des Antriebs 6 sind von unten her am Montageabschnitt 54 des Komponententeils 5 angebracht, beispielsweise angeschraubt.

Der bestimmungsgemäss montierte Zustand der Aufhänganordnung 2 ist in der Figur 5 gezeigt: Das Komponententeil 5 ist mit seinem Einhängelement 52 im Komponentenabschnitt 46 des an der Wand W oberhalb der Türdurchgangsöffnung angebrachten Aufhängteils 4 eingehängt. Das Einhängelement 52 des Komponententeils 5 ragt dabei in den Zwischenraum hinein, welcher vom unteren Stützelement 47 und vom oberen Stützelement 48 gebildet wird. Da sich das untere Stützelement 47 zu seinem freien Ende hin leicht nach oben hin erstreckt und das Einhängelement 52 zu seinem freien Ende hin leicht nach unten hin, verlaufen das untere Stützelement 47 und das Einhängelement 52 im eingehängten Zustand parallel zueinander, wie in der Figur 5 erkennbar ist.

Wie in der Figur 5 zudem erkennbar ist, wird das Komponententeil 4 im eingehängten Zustand einerseits vom unteren Stützteil 47 in einem ersten Stützpunkt S1 von unten her und vom oberen Stützteil 48 in einem zweiten Stützpunkt S2 von oben her gestützt. Der Schwerpunkt SP der Einheit aufweisend das Komponententeil 4, den Antriebsmotor 61 und die weiteren Komponenten, also insbesondere das Getriebe 62 und das Antriebsrad 63, liegt ungefähr an der in der Figur 5 angezeigten Stelle und damit in die horizontale Richtung nach aussen hin deutlich beabstandet vom ersten Stützpunkt S1. Der erste Stützpunkt S1 ist somit entlang der horizontalen Richtung beabstandet zwischen dem zweiten Stützpunkt S2 und dem Schwerpunkt SP des Komponententeils 5 inkl. den daran angebrachten Komponenten 61 , 62, 63 angeordnet.

Das Komponententeil 5 wird somit im ersten Stützpunkt S1 mittels des unteren Stützteils

47 von unten her gestützt. Im Schwerpunkt SP wird das Komponententeil 5 aufgrund der Gravitationskraft zum Boden B hin gezogen. Diese nach unten zum Boden B hin wirkende Kraft wird jedoch auf der dem ersten Stützpunkt S1 gegenüberliegenden Seite im zweiten Stützpunkt S2 vom oberen Stützelement 48 aufgenommen, wodurch das Komponententeil 5 eine insgesamt stabile Lage hat.

Ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Einhängelements 52 des Komponententeils 5 aus dem Komponentenabschnitt 46 des Aufhängteils wird durch das Ineinanderhaken der beiden Haken verhindert, welche an den jeweiligen freien Enden des oberen Stützelements

48 und des Einhängelements 52 ausgebildet sind. Nach erfolgtem Einhängen des Komponententeils 5 am Aufhängteil 4 ist es aber ratsam, die beiden Teile sicherheitshalber mittels eines Sicherungselements aneinander zu befestigen. Das Komponententeil 5 und das Aufhängteil 4 können hierzu insbesondere an geeigneten Stellen miteinander verschraubt werden.

Wie ausserdem in der Figur 5 erkennbar ist, ist die am Laufwagen 7 angebrachte Gegendruckrolle 72 im eingehängten Zustand des Komponententeils 5 unmittelbar unterhalb der Gegenlauffläche 53 angeordnet oder liegt sogar an dieser an. Dadurch kann ein Verschwenken des am Laufwagen 7 angebrachten Türflügels 3 entlang der Durchgangsrichtung verhindert werden. Die Gegendruckrolle 72, welche in anderen Ausführungsformen auch als Gegendruckgleitelement ausgebildet sein kann, verhindert dadurch im fertig montierten Zustand der Schiebetür 1 insbesondere auch, dass der Türflügel 3 vom Aufhängteil 4 abgehängt werden kann.

Das Verfahren zur Montage einer Schiebetür 1 mit einer gemäss den Figuren 2 bis 5 ausgebildeten Aufhänganordnung ergibt sich aus der Abfolge der Figuren 2 bis 5:

In einem ersten Schritt wird das Aufhängteil 4 oberhalb einer Durchgangsöffnung an einer Wand W befestigt (Figur 2). In einem zweiten Schritt werden einer oder mehrere Türflügel

3 am Aufhängteil 4 angehängt (Figur 3). Hierzu werden der oder die am Türflügel 3 angebrachten Laufwagen 7 mit ihren Laufrollen 72 auf die Lauffläche 44 des Aufhängteils

4 aufgelegt. Da das Komponententeil 5 dann noch nicht am Aufhängteil 4 angebracht und der Raum oberhalb der Lauffläche 44 deshalb frei ist, erfolgt das Anhängen des bzw. der Türflügel 3 am Aufhängteil 4 besonders einfach. Platz beim Anhängen ist insbesondere auch im Bereich der Gegendruckrolle(n) 73 vorhanden. Als nächster Schritt wird dann das Komponententeil 5, an welchem der Antriebsmotor 61 und die weiteren Komponenten 62, 63 bevorzugt bereits angebracht sind (Figur 4) in das Aufhängteil 4 eingehängt (Figur 5). Das Komponententeil 5 muss hierzu einfach mit dem Einhängelement 52 voran in den Raum zwischen den beiden Stützelementen 47 und 48 des Komponentenabschnitts 46 eingeführt werden. Aufgrund der Ausgestaltung des Einhängelements 52 einerseits und des unteren Stützelements 47 andererseits kann das Einhängelement 52 hierzu einfach auf das untere Stützelement 47 aufgelegt und anschliessend entlang von diesem bis zum Anschlag nach schräg nach unten vorgeschoben werden. Das Komponententeil 5 ist dadurch in einer stabilen Lage am Aufhängteil 4 eingehängt. Sicherheitshalber empfiehlt es sich, das Komponententeil 5 dann noch mit Hilfe von einem oder mehreren Sicherungselementen 55 am Aufhängteil 4 zu sichern. Als letzter Schritt kann dann noch ein Antriebsriemen am Antriebsrad 63 angebracht werden, um dieses mit den Mitnehmern 74 des bzw. der Laufwagen 7 zu verbinden.

An seinem äusseren, vom Aufhängteil 4 abgewandten Ende kann das Komponententeil 5 eine oder mehrere Verbindungsstrukturen aufweisen, um ein Anbringen eines Abdeckelements, beispielsweise in Form eines Abdeckblechs, zu ermöglichen. Das oder die Abdeckbleche können zum Schluss des Montageverfahrens, d.h. nachdem das Antriebsrad 63 via ein Kraftübertragungselement mit den Mitnehmern 74 verbunden wurde, am Komponententeil 5 angebracht werden. In der Figur 6 ist eine Aufhänganordnung gemäss einer anderen, aber ebenfalls erfindungsgemässen Ausführungsform gezeigt. Die Ausführungsform der Figur 6 unterscheidet sich lediglich in der Ausgestaltung des Komponentenabschnitts 46 des Aufhängteils 4 sowie des Verbindungsabschnitts 51 des Komponententeils 5 von derjenigen der Figuren 2 bis 5.

Bei der Ausführungsform der Figur 6 wird der Komponentenabschnitt 46 des Aufhängteils 4 durch einen einfachen, sich von der Wand W senkrecht nach aussen hin erstreckenden Steg gebildet, der an seinem freien Ende einen geringfügig nach oben ragenden Vorsprung hat und dadurch einen hakenförmigen Abschluss bildet.

Das Einhängelement 52 des Verbindungsabschnitts 51 wird gemeinsam durch zwei horizontale, sich parallel zueinander erstreckende Stege gebildet, wobei sich der untere Steg etwas weiter zum Aufhängteil 4 hin erstreckt als der obere. Der obere Steg weist an seinem freien Ende einen geringfügig nach unten ragenden Vorsprung auf und bildet dadurch einen hakenförmigen Abschluss.

Zum Einhängen des Komponententeils 5 wird dieses, wie in der Figur 6 gezeigt, derart in das Aufhängteil 4 eingehängt, dass der horizontal abragende Steg des Komponentenabschnitts 46 in den Zwischenraum eingeschoben wird, der von den beiden parallelen Stegen des Einhängelements 52 des Verbindungsabschnitts 51 begrenzt wird. Das freie Ende des durch Komponentenabschnitt 46 gebildeten Steges stützt das Komponententeil 5 dabei von unten her in einem ersten Stützpunkt S1. Gleichzeitig stützt der Komponentenabschnitt 46 das Komponententeil 5 etwas beabstandet dazu von oben her in einem zweiten Stützpunkt S2. Somit bildet hier der durch den Komponentenabschnitt 46 gebildete Steg gleichzeitig sowohl das untere Stützelement 47 (im Bereich seines freien Endes) als auch das obere Stützelement 48 (in einem Bereich zwischen dem freien Ende und dem Wandabschnitt 41). Die Positionen des ersten und des zweiten Stützpunkts S1 , S2 sowie des Schwerpunkts SP des Komponententeils 5 inkl. Antriebsmotor 61 und den weiteren daran angebrachten Komponenten sind aber ähnlich wie bei der in der Figur 5 gezeigten Ausführungsform.

In der Figur 6 ist ausserdem ein Sicherungselement 55 in Form einer Schrauben-Mutter- Verbindung zwischen dem Komponententeil 5 und dem Aufhängteil 4 gezeigt.

Eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemässen Aufhänganordnung 2 ist in den Figuren 7 bis 12 gezeigt. Wie in der Figur 7 gut erkennbar ist, erstreckt sich hier das untere Stützelement 47 etwas weiter in Richtung des Komponententeils 5 nach aussen hin, aber immer noch knapp weniger weit als die Lauffläche 44. Im Bereich seines freien Endes bildet das untere Stützelement 47 nach oben hin einen Haken, der auf seiner vom Komponententeil 5 weg gewandten Seite eine Schrägfläche aufweist. Die Schrägfläche bildet einen Hinterschnitt. Ausserdem erstreckt sich das untere Stützelement 47 im Vergleich zur Ausführungsform der Figuren 1 bis 5 vom Wandabschnitt 41 aus etwas stärker in der Horizontalen nach aussen hin, d.h. die Neigung des unteren Stützelements 47 nach schräg oben ist hier weniger ausgeprägt. Dadurch bildet das untere Stützelement 47 auf seiner Unterseite eine Gegenlauffläche 49, welche zum Abrollen von einer oder mehreren Gegendruckdruckrollen 73 des Laufwagens 7 dient. Ansonsten ist der obere Teil des Aufhängteils 4 sehr ähnlich wie derjenige des Aufhängteils 4 der Figur 2 ausgebildet.

Der untere Teil des Aufhängteils 4 der Figur 7 mit dem Türflügelabschnitt 42 und dem Auflageelement 43 ist ebenfalls sehr ähnlich wie der untere Teil des Aufhängteils 4 der Figur 2 ausgebildet. Im Vergleich zur Ausführungsform der Figur 2 ist das Auflageelement 43 und somit die Lauffläche 44 etwas höher oben angeordnet.

Der in der Figur 8 erkennbare Laufwagen 7 unterscheidet sich insbesondere dadurch von demjenigen der Figur 3, dass die Gegendruckdruckrolle 73 hier etwas weiter nach innen, das heisst zur Laufrolle 72 hin versetzt angeordnet ist. Dadurch liegt die Gegendruckdruckrolle 73 an der Gegenlauffläche 49 an bzw. rollt auf dieser ab, welche hier wie erwähnt durch das Aufhängteil 4 statt das Komponententeil 5 gebildet wird. Das Abrollen der Gegendruckdruckrollen 73 am Aufhängteil 4 statt am Komponententeil 5 hat den Vorteil, dass dadurch Lärmemissionen reduziert werden können.

Das in Figur 9 dargestellte Komponententeil 5 unterscheidet sich lediglich im Bereich des Verbindungsabschnitts 51 von demjenigen der Ausführungsform der Figuren 1 bis 5. Der Verbindungabschnitt 51 weist ein Einhängelement 52 auf, welches hier horizontal verläuft und eine untere Auflagefläche hat, die auf der vom Aufhängteil 4 abgewandten Seite von einer Schrägfläche begrenzt wird. Die Schrägfläche, welche einen Hinterschnitt bildet, erstreckt sich unter einem spitzen Winkel von der unteren Auflagefläche aus nach oben hin.

Die Figur 10 zeigt das in das Aufhängteil 4 eingehängte und an diesem gesicherte Komponententeil 5 bei bestimmungsgemäss montierter Aufhänganordnung 2. Das Komponententeil 5 liegt dabei mit seinem Einhängelement 52 auf dem unteren Stützelement 47 des Aufhängteils 4 auf und wird durch dieses von unten her in einem Stützpunkt S1 gestützt. Wie in der Detailansicht der Figur 11 erkennbar ist, können das Einhängelement 52 (wie hier) und/oder das untere Stützelement 47 im Bereich des Stützpunktes S1 jeweils eine lokale Erhebung z.B. in Form einer Materialverdickung aufweisen, um die Lage des Stützpunktes S2 zu definieren. Mit seinem freien Ende liegt das Einhängelement 52 von unten her am oberen Stützelement 48 an, welches das Einhängelement 52 in einem weiteren Stützpunkt S2 von oben her stützt, d.h. einen Teil der Gewichtskraft des Komponententeils 5 inkl. den daran angebrachten Komponenten aufnimmt. Wie in der Figur 10 und insbesondere in der Figur 11 zudem ersichtlich ist, sind dabei das untere Stützelement 47 und das Einhängelement 52 im Bereich oberhalb der Gegenlauffläche 49 ineinander eingehakt, das heisst die beiden vom unteren Stützelement 47 und vom Einhängelement 52 gebildeten Schrägflächen liegen aneinander an.

Die Sicherung des Komponententeils 5 am Aufhängteil 4 ist in einer Zusammenschau der Figuren 10 bis 12 erkennbar. Hierzu dienen einer oder mehrere Sicherungselemente 55, welche hier durch lose vorliegende Nutsteine gebildet werden. Die Sicherungselemente 55 sind dabei jeweils an der Unterseite des Komponententeils 5 zwischen dem unteren Stützelement 47 des Aufhängteils 4 und einer sich senkrecht nach unten hin erstreckenden Fläche des Komponententeils 5 angeordnet. Die Nutsteine sind dadurch also zwischen dem Aufhängteil 4 und dem Komponententeil 5 angeordnet. Die Positionierung der Nutsteine an der Unterseite des Komponententeils 5 macht es für einen Monteur besonders einfach, diese an der Aufhänganordnung 2 anzubringen und anschliessend zur Sicherung zu betätigen, selbst wenn bereits ein Türflügel 3 sowie der Antrieb 6 und weitere Komponenten an der Aufhänganordnung angebracht sind.

Die als Nutsteine ausgebildeten Sicherungselemente 55, welche insbesondere in der Figur 12 gut erkennbar sind, weisen eine insgesamt flache Form auf und haben an ihrer Unterseite eine Eingriffsstruktur in Form einer Torx-Struktur. Die Torx-Struktur dient zum Drehen des Nutsteins mittels eines Werkzeugs und definiert eine Drehachse des Nutsteins. Anstelle einer Torx-Struktur könnte auch eine Inbus-, eine Schlitz- oder eine beliebige andere Struktur vorgesehen sein. Die Nutsteine weisen jeweils zwei auf gegenüberliegen Nutsteinseiten angeordnete exzentrische Aussenflächen auf. Beim Drehen des Nutsteins mittels eines Werkzeugs werden die exzentrischen Aussenflächen jeweils zunehmend gegen das Aufhängteil 4 bzw. das Komponententeil 5 gepresst, wodurch die Schrägfläche des Einhängelements 52 zunehmend zur Schrägfläche des unteren Stützelements 47 hin gezogen wird (siehe Figur 10). Das Komponententeil 5 kann somit mit Hilfe der Nutsteine auf sehr einfache aber effiziente Weise mit dem Aufhängteil 4 verspannt werden und ist dadurch in seiner Position und insbesondere vor einem Herunterfallen gesichert. Die Nutsteine bilden somit Verspannungselemente. Die Sicherung mittels Nutsteinen hat sich insbesondere dann als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Baugrund bzw. die Wand W Unebenheiten aufweist, welche bei der Montage zu (geringen) Verformungen des Aufhängteils 4 führen können. Im Gegensatz zu Schrauben haben Nutsteine zudem den Vorteil, dass sie an beliebigen Stellen und in beliebiger Anzahl entlang der Profilschienen 4, 5 eingesetzt werden können.

Um ein Herunterfallen der Sicherungselemente 55 bzw. der Nutsteine zu verhindern, wenn diese noch nicht ganz festgezogen sind, liegen die Nutsteine randseitig jeweils auf horizontalen Haltestegen des Aufhängteils 4 und des Komponententeils 5 auf. Bei entsprechender Dimensionierung der Nuten können die Nutsteine auf diese Weise sogar im nicht angezogenen Zustand einigermassen fest an der Aufhänganordnung 2 gehalten sein.

Die vorstehende Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorliegenden Ausführungsformen beschränkt und eine Vielzahl von Abwandlungen ist möglich. So können das Aufhängteil und das Komponententeil zum Beispiel auch andere Querschnittsformen haben und müssen nicht einmal zwingend als Profilschienen ausgebildet sein. Anstelle des Antriebs können auch andere Komponenten der Schiebetür am Komponententeil angebracht sein. Der Antrieb 6 könnte dann an einem anderen Trageteil oder auch zum Beispiel direkt am Aufhängteil angebracht oder an einer anderen Stelle, beispielsweise im Bereich der unteren Schliesskante 33 angeordnet sein. Eine Vielzahl weiterer Abwandlungen ist möglich.

BEZUGSZEICHENLISTE

Schiebetür 54 Montageabschnitt

Aufhänganordnung 55 Sicherungselement

Türflügel

Hauptschliesskante 6 Antrieb

Obere Schliesskante 61 Antriebsmotor

Untere Schliesskante 62 Getriebe

63 Antriebsrad

Aufhängteil

Wandabschnitt 7 Laufwagen

Türflügelabschnitt 71 Verbindungselement

Auflageelement 72 Laufrolle

Lauffläche 73 Gegendruckrolle

Überzug 74 Mitnehmer

Komponentenabschnitt 75 Haupttrageteil

Unteres Stützelement

Oberes Stützelement S1 Erster Stützpunkt

Gegenlauffläche S2 Zweiter Stützpunkt

SP Schwerpunkt

Komponententeil

Verbindungsabschnitt W Wand

Einhängelement B Boden

Gegenlauffläche